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Titel

Erstellung von geotechnischen Berichten

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)

Auftraggeber

WNA Wasserstraßen-Neubauamt Aschaffenburg
Hockstr. 10
63743 Aschaffenburg

Ausführungsort

DE-63743 Aschaffenburg

Frist

26.11.2020

TED Nr.

517804-2020

Beschreibung

Abschnitt I:

I.1) Wasserstraßen-Neubauamt Aschaffenburg

Hockstraße 10

63743 Aschaffenburg

Telefon: +49 6021-3120

E-Mail: wna-aschaffenburg(at)wsv.bund.de

Internet: http.:www.wna-aschaffenburg.wsv.bund.de

I.2) Gemeinsame Beschaffung

I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: http.:www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=358904 Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: http.:www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=358904

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen

I.5) Haupttätigkeit(en) gkeit: Verkehr

Abschnitt II: Gegenstand

II.1) Umfang der Beschaffung

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Grundinstandsetzung Mainwehre (Erlabrunn, Harrbach, Steinbach, Freudenberg): Ingenieurleistungen Sachverständiger für Geotechnik znummer der Bekanntmachung: 2020/631/005

II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71332000

II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen

II.1.4) Kurze Beschreibung: serstraßen-Neubauamt Aschaffenburg wird an den Main wehren Erlabrunn, Harrbach, Steinbach und Freudenberg in den nächsten Jahren eine umfassende Grundinstandsetzung durchführen. Für die weitere Planung und die Ausführung der Grundinstandsetzung sind ergänzende Baugrunderkundungsarbeiten inkl. Aufstellung geotechnischer Berichte, sowie gutachterliche Beratungs- und Überwachungsleistungen im Bereich Geotechnik für die Planungs- und Ausführungsphase der Grundinstandsetzung an den Wehranlagen Erlabrunn, Harrbach, Steinbach und Freudenberg zu erbringen.

II.1.5) Geschätzter Gesamtwert

II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.2) Beschreibung

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags

II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 71300000 71600000 71319000 71351220

II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE261 Hauptort der Ausführung: Aschaffenburg

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Folgende Leistungen werden vergeben: — Vorarbeiten: Klärung der Aufgabenstellung, Ermittlung der Baugrundverhältnisse aufgrund vorhandener Unterlagen des AG, Aufzeigen von Informationsdefiziten in Form eines Kurzberichtes, Ortsbegehung mit dem AG zur Klärung der örtlichen Verhältnisse, — Festlegung des erforderlichen Erkundungsprogramms zur Beurteilung des Baugrunds mit Kostenberechnung, — Erstellung der Verdingungsunterlagen der für die Baugrunderkundung erforderlichen Bohrarbeiten sowie Feldversuche (bspw. Hydraulische Bohrlochversuche, WD-Versuche, optische oder akustische Bohrlochscans) nach VV-WSV 2102 (Teil 1 Nr. 7): Leistungsbeschreibung, Baubeschreibung und Leistungsverzeichnis für die Erkundungsbohrungen einschließlich Anpassung von Lageplänen, — Beantwortung/Klärung von Bieterfragen während der Angebotsphase der VOB-Leistung (Baugrunderkundung), Prüfung und Bewertung von eventuellen Nebenangeboten der VOB-Leistung (Baugrunderkundung), — Gutachterliche Begleitung und Überwachung der Erkundungsbohrarbeiten, — Überwachung und Auswertung von Feldversuchen (bspw. hydraulische Bohrlochversuche, WD-Versuche, optische oder akustische Bohrlochscans), — Beratung bei Rechnungs- und Nachtragsprüfung der VOB-Leistung (Baugrunderkundung), — Bohrkernansprache, Auswahl der Boden- und Felsproben für die Laboruntersuchungen, — Durchführung und Auswertung von Laborversuchen und Analysen, — Erstellung des geotechnischen Berichts nach DIN EN 1997-2 und dem nationalen Anhang DIN EN 1997-2/NA, sowie DIN 4020, — Gutachterliche Beratung des AG während der Planungsphase bei geotechnischen Fragestellungen, — Beratung des AG während des Vergabeverfahrens der VOB-Leistung (GI-Mainwehre) bei geotechnischen Fragestellungen, — Gutachterliche Beratung des AG während der Ausführung bei geotechnischen Fragestellungen der VOB-Leistung GI-Mainwehre, — Besprechungen im Wasserstraßen-Neubauamt Aschaffenburg, bei der BAW in Karlsruhe, an den Wehranlagen oder beim AN.

II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt

II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 02.08.2021 Ende: 30.09.2031 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

II.2.9) Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Anzahl der Bewerber: 3 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die für die Bewertung vorzulegenden Erklärungen und Nachweise sind III.1.2) und III.1.3) zu entnehmen. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit: — Büroreferenzen über vergleichbare abgeschlossenen Leistungen in den letzten 5 Jahren nach §46 (3) 1 VgV: a) Wichtung: 35 %, Vergleichbare Dienstleistungen sind wie folgt definiert: Erstellung von geotechnischen Berichten nach DIN EN 1997-2 und dem nationalen Anhang DIN EN 1997-2/NA, sowie DIN 4020 in der geotechnischen Kategorie 3 im offenen Wasser und ähnlichen Baugrundverhältnissen. Folgende Bepunktung ist vorgesehen: — 5 Punkte: mind. 5 geotechnische Berichte, — 4 Punkte: 4 geotechnische Berichte, — 3 Punkte: 3 geotechnische Berichte, — 2 Punkte: 2 geotechnische Berichte, — 1 Punkt: 1 geotechnischer Bericht, — 0 Punkte: kein geotechnischer Bericht nach o. g. Anforderungen. b) Wichtung: 10 %, Vergleichbare Dientstleistungen sind wie folgt definiert: Erstellung von Vergabeunterlagen für Baugrunderkundungsarbeiten — 5 Punkte: mind. 5 Vergabeunterlagen erstellt, — 4 Punkte: nicht vergeben, — 3 Punkte: 3-4 Vergabeunterlagen erstellt, — 2 Punkte: nicht vergeben, — 1 Punkt: 1-2 Vergabeunterlagen erstellt, — 0 Puntke: keine Vergabeunterlagen nach o. g. Anforderungen. c) Wichtung: 35 %, Vergleichbare Dientstleistungen sind wie folgt definiert: Gutachterliche Beratung/Begleitung des AG bei geotechnischen Fragestellungen zu Baugruben und Gründungen im Wasserbau in der geotechnischen Kategorie 3 bei ähnlichen Baugrundverhältnissen. Es wird eine Mindestanzahl von 2 Referenzen gefordert: — 5 Punkte: Referenz für verkehrswasserbauliche Anlagen (z. B Schleusen, Wehre, Hebewerke) in der getechnischen Kategorie 3, — 4 Punkte: nicht vergeben, — 3 Punkte: Referenz für Wasserbau- oder Linienbauwerk in der geotechnischen Kategorie 3 (z. B. Fischaufstiegsanlagen, Ufermauern, Staumauer), — 2 Punkte: nicht vergeben, — 1 Punkt: Referenz für sonstige Ingenieurbauwerke in der geotechnischen Kategorie 3, — 0 Punkte: < 2 Referenzen nach den o.g. Anforderungen. Es wird eine Mindestanzahl von 2 wertbaren Referenzen gefordert. — Nachweise über Berufsausübung für Inhaber/Führungskräfte nach §46 (3) 6 VgV. d) Wichtung 20 %: — 5 Punkte: Prüfsachverständige(r) für Erd- und Grundbau, — 4 Punkte: EBA Sachverständige(r) für Geotechnik, — 3 Punkte: öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige(r) im Bereich Geotechnik, — 2 Punkte: Sachverständige(r) für Geotechnik mit Listeneintragung bei einer Ingenieurkammer (NRW, Berlin, Bayern), — 1 Punkt: Sachverständige(r) für Geotechnik nach EASV der DGGT, — 0 Punkte: kein(e) Sachverständige(r) für Geotechnik nach einer der o. g. Anforderungen.

II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote ten/Alternativangebote sind zulässig: nein

II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein

II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

II.2.14) Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1) Teilnahmebedingungen

III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Der Nachweis der Eignung und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen kann durch Eigenerklärung gemäß der „Eigenerklärung Eignung“ oder der EEE erbracht werden. Das Formblatt „Eigenerklärung Eignung“ ist den Teilnahmeunterlagen beigefügt. Erfolgt der Nachweis über das Formblatt „Eigenerklärung Eignung“ oder EEE, sind auf Verlangen die Eigenerklärungen durch entsprechende Bescheinigungen der zuständigen Stellen zu bestätigen. Folgende Angaben/Erklärungen/Nachweise sind im Formblatt 133/333b-L/F – Eigenerklärung Eignung zu erbringen: — Ausschlusskriterien gem. § 123 und 124 GWB, — Erklärung nach § 44 (1) VgV bezüglich der Eintragung in das Berufsregister. Ausfüllhinweis zu Nr. 1 im Formblatt 133/333b-L/F – Eigenerklärung Eignung: Sollten keine wirtschaftlichen Verknüpfungen bestehen bzw. keine auf den Auftrag bezogene Zusammenarbeit vorliegen, sind die Felder mit „keine” oder einer anderen Kenntlichmachung des Nichtvorliegens auszufüllen.

III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Der Nachweis der Eignung kann durch Eigenerklärung gemäß der „Eigenerklärung Eignung“ oder der EEE erbracht werden. Das Formblatt „Eigenerklärung Eignung“ ist den Teilnahmeunterlagen beigefügt. Erfolgt der Nachweis über das Formblatt „Eigenerklärung Eignung“ oder EEE, sind auf Verlangen die Eigenerklärungen durch entsprechende Bescheinigungen der zuständigen Stellen zu bestätigen. Werden im Hinblick auf die Eignung die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch genommen (Eignungsleihe), so sind die o. g. Nachweise auch für diese anderen Unternehmen bereits mit Teilnahmeantrag vorzulegen sowie auf Verlangen der Nachweis in Form einer Verpflichtungserklärung nach § 47 (1) VgV zu erbringen, dass die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen. Folgende Angaben/Erklärungen/Nachweise sind gem. Formblatt 133/333b-L/F – Eigenerklärung Eignung zu erbringen: (1) zu § 45 (1) 1 VgV: Gesamtumsatz des Unternehmens in den letzten 3 Geschäftsjahren, (2) zu § 45 (1) 3 VgV: Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung. Kommt das Angebot in die engere Wahl ist die Kopie der Versicherungsbescheinigung vor Auftragserteilung vorzulegen. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Zu III.1.2) Nr. 1: — Summe des Gesamtumsatzes ≥ 200 000 EUR/a. Zu III.1.2) Nr.2: — Nachweis der Berufshaftpflichtversicherungsdeckung von mind. 1 500 000 EUR für Personenschäden und mind. 1 500 000 EUR für sonstige Schäden (Vermögens- und Sachschäden). Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung für den Fall, dass bei dem Auftragnehmer mehrere Versicherungsfälle in einem Jahr eintreten, mindestens das 2-fache der Versicherungssumme beträgt. Bei Bewerber-/Arbeitsgemeinschaften muss Versicherungsschutz in Höhe der im Vertrag genannten Deckungssummen für jedes Mitglied bestehen.

III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Der Nachweis der Eignung kann durch Eigenerklärung gemäß der „Eigenerklärung Eignung“ oder der EEE erbracht werden. Das Formblatt „Eigenerklärung Eignung“ ist den Teilnahmeunterlagen beigefügt. Erfolgt der Nachweis über das Formblatt „Eigenerklärung Eignung“ oder EEE, sind auf Verlangen die Eigenerklärungendurch entsprechende Bescheinigungen der zuständigen Stellen zu bestätigen. Werden im Hinblick auf die Eignung die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch genommen (Eignungsleihe), so sind die o. g. Nachweise auch für diese anderen Unternehmen bereits mit Teilnahmeantrag vorzulegen sowie auf Verlangen der Nachweis in Form einer Verpflichtungserklärung nach § 47 (1) VgV zu erbringen, dass die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen. Folgende Angaben/Erklärungen/Nachweise sind gem. Formblatt 133/333b-L/F – Eigenerklärung Eignung zu erbringen: (1) zu §46 (3) 1 VgV: Büroreferenzen über vergleichbare Leistungen a)-c), s. II.2.9), (2) zu §46 (3) 6 VgV: Nachweise/Bescheinigungen über die Erlaubnis zur Berufsausübung für die Inhaberin, den Inhaber oder die Führungskräfte des Unternehmens, s. II.2.9 d): — Nachweis über Studienabschluss (Urkunde/Zeugnis), Fortbildungsnachweise, Lebenslauf/Projektliste, — Alternativ ist ein Nachweis über die Eintragung in die Liste „Sachverständiger für Geotechnik" der Ingenieurkammer der Bundesländer (NRW, Bayern, Berlin) oder über die Anerkennung als Prüfsachverständige für Erd- und Grundbau, EBA Sachverständige für Geotechnik, öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige im Bereich Geotechnik möglich. Die o. g. Nachweise/Bescheinigungen sind dem Teilnahmeantrag in Kopie beizufügen. (3) Zu §46 (3) 2 VgV: Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Zu III1.3) Nr. 1: — i. V. m. II.2.9 a) mindestens 1 geotechnischer Bericht nach DIN EN 1997-2 und dem nationalen Anhang DIN EN 1997-2/NA, sowie DIN 4020 in der geotechnischen Kategorie 3 im offenen Wasser und ähnlichen Baugrundverhältnissen, — i. V. m. II.2.9 b) mindestens 1 Erstellung von Vergabeunterlagen für Baugrunderkundungsarbeiten, — i. V. m. II.2.9 c) Büroreferenzen für Gutachterliche Beratung/Begleitung des AG bei geotechnischen Fragestellungen zu Baugruben und Gründungen im Wasserbau in der geotechnischen Kategorie 3 bei ähnlichen Baugrundverhältnissen. Es wird eine Mindestanzahl von 2 wertbaren Referenzen gefordert. Die Anzahl der Referenzen, die eingereicht werden können, wird nicht begrenzt. Es werden die jeweiligen Bewertungspunkte der einzelnen vergleichbaren und damit wertbaren Referenzen addiert und anschließend der Mittelwert mit 2 Nachkommastellen berechnet. Als Mindestforderung sind 2 Referenzen mit vergleichbaren Leistungen der letzten 5 Jahre vorzulegen, dies entspricht je einem Wertungspunkt. Ist die geforderte Mindestanforderung von 2 wertbaren Referenzen nicht erfüllt, ist die Eignung nicht nachgewiesen und der Teilnahmeantrag wird im weiteren Vergabeverfahren nicht berücksichtigt. Zu III.1.3) Nr. 2: — i. V. m. II.2.9 d) Da es sich bei dem Sachverständigen für Geotechnik nicht um eine geschützte Bezeichnung mit eindeutig definierten Anforderungen im Hinblick auf die zu erfüllende Qualifikation handelt, werden die Mindestanforderungen in Anlehnung an die Empfehlung „Fachliche Voraussetzungen für Sachverständige für Geotechnik — Anforderungen an die Sachkunde und Erfahrung (EASV) Stand 20.6.2016 des Arbeitskreises AK 2.11 der Fachsektion „Erd- und Grundbau" der Deutschen Gesellschaft für Geotechnik e. V. (DGGT) für diesen Ingenieurvertrag wie folgt definiert: —— einschlägige Berufserfahrung auf geotechnischem Gebiet nach abgeschlossenem Studium in Abhängigkeit vom akademischen Grad (mind. 5 Jahre für Dipl.-Ing., Dipl.-Ing. (FH), Master (M.Sc., M.Eng.) Dipl.-Geol. oder 7 Jahre für Bachelor), —— Projekterfahrung in mindestens folgenden Teilbereichen: Gründung von Bauwerken, Tiefbau und Baugruben, Wasserbau, —— Methodenkompetenz in den Bereichen: Festlegung und Qualitätssicherung von Boden- und Felskennwerten für den Baugrund auf Basis von Labor- und Feldversuchen, Standsicherheits- und Gebrauchstauglichkeitsnachweise der Geotechnik, sowie baubegleitende geotechnische Überwachung und Dokumentation zu III.1.3) Nr. 3: Mindestens 2 Bauingenieure und ein weiterer Ingenieur (Bauingenieur oder Ingenieurgeologe).

III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

III.2) Bedingungen für den Auftrag

III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben:

III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags

III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Beschreibung

IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem

IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs

IV.1.5) Angaben zur Verhandlung Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen

IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) trag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja

IV.2) Verwaltungsangaben

IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 26.11.2020 Ortszeit: 10:00

IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch

IV.2.6) Bindefrist des Angebots

IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen Aufträge werden elektronisch erteilt Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert Die Zahlung erfolgt elektronisch

VI.3) Zusätzliche Angaben Zu IV.2.3: Der vorläufige Schlusstermin für den Eingang der Angebote bezieht sich auf die Erstangebote. Für Folgeangebote bzw. endgültige Angebote wird dieser im Laufe des Verfahrens aktualisiert. Er kann sich aber auch für die Erstangebote noch ändern.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Bundeskartellamt — Vergabekammer des Bundes Villemombler Straße 76 Bonn 53123 Deutschland Telefon: +49 228-94990 E-Mail: vk(at)bundeskartellamt.bund.de Fax: +49 228-9499163

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Antrag auf Nachprüfung ist gem. § 160 (3) Nr. 1 bis 4 GWB nur zulässig, soweit: 1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber innerhalb von 10 Kalendertagen gerügt hat, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt worden sind, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) Nicht mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 26.10.2020

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 34401 vom 03.11.2020