Sie sehen Ausschreibungen, deren Frist abgelaufen ist. Bestellen Sie einen kostenlosen Demozugang.

Drucken

Titel

Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)

Auftraggeber

DB Netz AG (Bukr 16)
Theodor-Heuss-Allee 7
60486 Frankfurt am Main

Ausführungsort

DE-60486 CZ - Ustecky Kraj

Frist

23.11.2020

TED Nr.

508922-2020

Beschreibung

I.1) DB Netz AG (Bukr 16)

Theodor-Heuss-Allee 7

60486 Frankfurt am Main

Deutschland

Kontaktstelle(n): Winzer, Anke

Telefon: +49 3412342292

Fax: +49 3412342399

E-Mail: anke.winzer(at)deutschebahn.com

Internet: http.:www.deutschebahn.com/bieterportal

I.1) Name und Adressen: Správa železnic, státní organizace, Praha 1, Tschechische Republik, E-Mail: anke.winzer(at)deutschebahn.com, NUTS-Code: CZ01, Internet: http.:deutschebahn.com/bieterportal

I.2) Gemeinsame Beschaffung: Der Auftrag betrifft eine gemeinsame Beschaffung

I.3) Kommunikation: Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: Internet: http.:bieterportal.noncd.db.de/evergabe.bieter//DownloadTenderFiles.ashx?subProjectId=nAW882Ow%252bUU%253d Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle: FE.EI-SO – Beschaffung Infrastruktur Region Südost, Salomonstraße 21, Leipzig, 04103, Deutschland, Kontaktstelle(n): Winzer, Anke, Telefon: +49 3412342292, E-Mail: anke.winzer(at)deutschebahn.com, Fax: +49 3412342399, NUTS-Code: DED51, Internet: http.:www.deutschebahn.com/bieterportal, Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: http.:www.deutschebahn.com/bieterportal

I.6) Haupttätigkeit(en): Eisenbahndienste

Abschnitt II: Gegenstand

II.1) Umfang der Beschaffung

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Neubaustrecke Dresden-Prag Geologische und hydrogeologische Unterstützungsleistungen grenzübergeifender Planungsraum: Referenznummer der Bekanntmachung: 20FEI46229

II.1.2) CPV-Code Hauptteil: 71240000

II.1.3) Art des Auftrags: Dienstleistungen

II.1.4) Kurze Beschreibung: Neubaustrecke Dresden-Prag, Geologische Unterstützungsleistungen Für den Projektteil 2: — PT 2 a) Volltunnelvariante bzw. PT 2b) Teiluntertunnelung im Bereich des grenzüberschreitenden Planungsraumes.

II.1.5) Geschätzter Gesamtwert

II.1.6) Angaben zu den Losen: Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.2) Beschreibung

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags

II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s): 72224000

II.2.3) Erfüllungsort: NUTS-Code: DED2, NUTS-Code: CZ042, Hauptort der Ausführung: Grenzüberschreitender Planungsraum Dresden Heidenau und Ústí nad Labem

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Die zu veröffentlichende Leistung beinhaltet die geologische und hydrogeologische Begleitung und Unterstützung für das gemeinsame Projekt der Správa železnic, státní organizace und der DB Netz AG zur Realisierung eines neuen Abschnittes der Bahnstrecke Dresden – Prag für den Projektteil 2: — PT 2 a) Volltunnelvariante bzw PT 2b) Teiluntertunnelung im Bereich des grenzüberschreitenden Planungsraumes.

II.2.5) Zuschlagskriterien: Die nachstehenden Kriterien: Preis

II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession: Beginn: 01.03.2021, Ende: 31.12.2024, Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote: Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

II.2.11) Angaben zu Optionen: Optionen: ja, Beschreibung der Optionen: — Option 1: Leistungsphase 3 und 4 (Entwurfs-/Genehmigungsplanung); — Option 2: Leistungsphase 5-8.

II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union, Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: ja, Projektnummer oder -referenz: Offen

II.2.14) Zusätzliche Angaben

II.2.5) Zuschlagskriterium 100 % Preis: Die Beschaffende Stelle behält sich vor, ohne weitere Verhandlungen auf eines der eingegangenen Angebote den Zuschlag zu erteilen. Im Falle von Verhandlungen erfolgen diese nur mit den Bietern, welche die wirtschaftlichsten Angebote auf Grundlage aller Zuschlagskriterien unterbreitet haben.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1) Teilnahmebedingungen

III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister: Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: — Erklärung, dass kein Insolvenzverfahren oder Liquidationsverfahren anhängig ist; — Erklärung, dass das Unternehmen in Bezug auf Ausschlussgründe im Sinne von §§ 123 f. GWB oder Eignungskriterien im Sinne von § 122 GWB keine Täuschung begangen und auch keine Auskünfte zurückgehalten hat und dass das Unternehmen stets in der Lage war, geforderte Nachweise in Bezug auf die §§ 122 bis 124 GWB zu übermitteln; — Erklärungen zur Einhaltung gesetzlicher Verpflichtungen, insbesondere der Pflicht zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie zur Zahlung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung (Renten-, Kranken-, Pflege-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung), sowie Verpflichtungen z. B. gem. den in § 21 Arbeitnehmeentsendegesetz (AentG), § 98c Aufenthaltsgesetz, § 19 Mindestlohngesetz oder § 21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz genannten Vorschriften. Für den Nachweis hat der AG ein Formular zur Verfügung gestellt, dass auf dem Vergabeportal der Deutschen Bahn AG:Internet: http.:bieterportal.noncd.db.de/portalherunterladen werden kann. Form der geforderten Erklärungen/Nachweise: Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert. Auflistung nach o. g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht. Vertreter von Unternehmen, die außerhalb der Landesgrenzen der Bundesrepublik Deutschland ihren Geschäftssitz haben, geben die genannten Erklärungen nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates ab, in dem das Unternehmen ansässig ist. Weitere erforderliche Erklärungen/Nachweise siehe Punkt VI.3).

III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: — Erklärung zur Kartellrechtlichen Compliance- und Korruptionsprävention; — Erklärung über Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellt (§ 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB); — Erklärung, dass das Unternehmen zu keinem Zeitpunkt in einem Vergabeverfahren der Deutsche Bahn AG oder eines mit ihr gemäß §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmens: a) versucht hat, die Entscheidungsfindung in unzulässiger Weise zu beeinflussen, b) versucht hat, vertrauliche Informationen zu erhalten, durch die es unzulässige Vorteile beim Vergabeverfahren erlangen könnte, oder c) irreführende Informationen übermittelt hat, die die Vergabeentscheidung beeinflussen konnte bzw. dies versucht hat Form der geforderten Erklärungen. Alle geforderten Erklärungen sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert. Auflistung nach o. g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht. Weitere erforderliche Erklärungen/Nachweise siehe VI.3). Für den Nachweis hat der AG ein Formular zur Verfügung gestellt, dass auf dem Vergabeportal der Deutschen Bahn AG: Internet: http.:bieterportal.noncd.db.de/portal heruntergeladen werden kann.

III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

1. Anforderungen an das Unternehmen Nachweis der Erfahrungen mit 3D Finite Elemente und/oder 3D Finite Differenzen Berechnungen für Eisenbahninfrastrukturprojekte (Modelle zur Grundwasserströmung, Baugrundmodell zu Verformungsberechnungen und Spannungsausbreitungen sowie Modelle für dynamische Untersuchungen) bei Projekten mit einem Projektvolumen > 20 000 000 EUR. Der Nachweis ist in Form von mindestens 3 Referenzprojekten zu erbringen. Nachweis in Tabellenform: Projektbezeichnung; — Angabe ob o. g. Mindestleistungsumfang und Projektvolumen erfüllt wird; — Angabe Höhe Projektvolumen; — Auftraggeber/Ansprechpartner/Telefon; — Ausführungsdauer (Jahre), Angabe Planungsphasen und Ausführungsphasen.

2. Benennung Projektleiter und Stellvertretender Projektleiter – EBA Sachverständiger: Mindestens 20-jährige Berufserfahrung in der geotechnischen/hydrogeologischen Beratung für Eisenbahninfrastrukturprojekte (Neu- und Ausbaustrecken) Mindestens 5-jährige Berufserfahrung in der oberbautechnischen Beratung (speziell Fahrbahnsystem Feste Fahrbahn) für Eisenbahninfrastrukturprojekte (Neu- und Ausbaustrecken) Erfahrungen in der Auswertung von Messdaten der messtechnischen Überwachung bei Eisenbahninfrastrukturprojekten. Als Nachweis sind für den Projektleiter und Stellvertreter mindestens 3 Referenzen für Groß-Eisenbahninfrastrukturprojekte insbesondere für Ingenieurbauwerke (u.a. Brückenbauwerk mit Länge > 1 000 m), Tunnelbauwerke (Länge > 5 000 m) und Oberbau/Tiefbau des Fahrweges zu benennen. Der Nachweis muss die EBA-Zulassung und Funktion als Gutachter dezidiert beschreiben. Nachweis in Tabellenform: Projektbezeichnung; — Angabe Wertumfang des Projektes Höhe Baukosten (netto); — Dauer der Referenz (Jahre), Angabe Planungsphasen und Ausführungsphasen; — Kurzbeschreibung des Projektes; — Auftraggeber/Ansprechpartner/Telefon; — die Tabellen sind von den jeweiligen Mitarbeiter zu unterzeichnen.

3. Benennung Projektmitarbeiter: Mindestens 1 Ingenieur im Fachgebiet Ingenieurbau und Berufserfahrung > 10 Jahre im komplexen Tunnelbau, sowie in der Beratung/Betreuung komplexer Tunnelbaumaßprojekten bei Eisenbahninfrastrukturmaßnahmen. Nachweis von mindestens 3 Referenzprojekten in der fachtechnischen Begleitung und Betreuung von Projekten mit einer Mindestdauer von 2 Jahren, vergleichbar mit der ausgeschriebenen Leistung mit folgenden Inhalten: — Mitwirkung für ein vollständiges, geotechnisches und hydrogeologisches Gutachten von einem Tunnelneubauprojekt mit Bearbeitungsbeginn ab 01/2009; — Mitwirkung für ein vollständiges, geotechnisches und hydrogeologisches Streckengutachten von mindestens 1 Eisenbahnneubauprojekt (NBS) oder für ein Streckengutachten von mindestens 1 Eisenbahnausbauprojekt (ABS) mit Bearbeitungsbeginn ab 01/2009; — Vertiefte Kenntnis in geotechnischer Messtechnik. —— Nachweis in Tabellenform: Projektbezeichnung; —— Dauer der Referenz (Jahre), Angabe Planungsphasen und Ausführungsphasen; —— Mitwirkung für ein vollständiges Tunnelbautechnisches Gutachten wird erfüllt ja/nein; —— Auftraggeber/Ansprechpartner/Telefon; —— die Tabelle ist vom jeweiligen Mitarbeiter zu unterzeichnen.

4. Staatlich autorisierte Ingenieure: Der Bieter hat durch Unterschrift zu bestätigen, dass er mit Angebotsabgabe die in Anlage 19 aufgeführten Personale im Ingenieurvertrag unter § 14 „Staatlich autorisierte Ingenieure in der Tschechischen Republik“ benennt und diese im Auftragsfall eingesetzt werden. Für die im Ingenieurvertrag unter § 14 benannten Personale „Staatlich autorisierte Ingenieure in der Tschechischen Republik“ sind mit Angebotsabgabe die in Anlage 19 benannten erforderlichen Unterlagen einzureichen. Sofern diese zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe noch nicht vorliegen, sind die Unterlagen bis spätestens 8 Wochen nach Zuschlagserteilung dem AG unaufgefordert zur Prüfung vorzulegen. 2.-3. Als Ingenieure gelten Mitarbeiter mit einem Fachhochschul- bzw. Hochschulabschluss oder gleichwertig anerkannter Abschluss im Fachgebiet Geotechnik oder in einem vergleichbaren Ingenieurgeologischen Teilgebiet. Für den Nachweis hat der AG ein Formular zur Verfügung gestellt, dass auf dem Vergabeportal der Deutschen Bahn AG:Internet: http.:bieterportal.noncd.db.de/portal heruntergeladen werden kann. Der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft hat durch Unterschrift die Verfügbarkeit der benannten Personale zu bestätigen.

III.1.4) Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien

III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

III.1.6) Geforderte Kautionen oder Sicherheiten: Sicherheiten gemäß Vergabeunterlagen

III.1.7) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind: Zahlungsbedingungen gemäß Vergabeunterlagen

III.1.8) Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt wird, haben muss: Gesamtschuldnerische Haftung aller Gemeinschaftsmitglieder

III.2) Bedingungen für den Auftrag

III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand: Beruf angeben: III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Vorgesehene Mitarbeiter, welche für den Nachweis der Eignung (Abschnitt III.1.3) herangezogen werden, sind im Teilnahmeantrag zu nennen und dürfen während des Vergabeverfahrens nicht ausgetauscht werden. Ein Austausch der Mitarbeiter, welche zur Erreichung der Eignungsanforderungen herangezogen werden, ist während der gesamten Dauer der Leistungserbringung grundsätzlich nicht gestattet und nur aus zwingenden Gründen zulässig. Vor dem Austausch von den genannten Mitarbeitern ist die schriftliche Zustimmung des Auftraggebers einzuholen. Dem Antrag sind zudem sämtliche Formblätter aus dem Vergabeverfahren für den jeweiligen Mitarbeiter beizulegen. Der Austausch ist nur gegen nach den Vorgaben der hiesigen Teilnahmebedingungen geeignete Mitarbeiter zulässig. Funktionstrennung: Der AG weist daraufhin, dass im Fall der Auftragsvergabe eine Beauftragung mit den — Hydrogeologische und Geologische Gutachterleistungen nicht in Betracht kommt. Dies gilt auch bei Personenidentität eines Mitglieds der Geschäftsführungen in verbundenen Unternehmen sowie Mitgliedern von Bieter- bzw. Arbeitsgemeinschaften sowie Nachunternehmern.

III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Beschreibung

IV.1.1) Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem

IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs

IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA): Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein

IV.2) Verwaltungsangaben

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge, Tag: 23.11.2020, Ortszeit: 11:30

IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch

IV.2.6) Bindefrist des Angebots: Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30.03.2021

IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags: Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen: Aufträge werden elektronisch erteilt: Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert: Die Zahlung erfolgt elektronisch

VI.3) Zusätzliche Angaben: Corona-Virus: Der Auftraggeber behält sich vor, wegen möglicher Undurchführbarkeit der hier ausgeschriebenen Leistungen wegen Einschränkungen aufgrund der Corona-Epidemie den Zuschlag nicht zu erteilen/das Vergabeverfahren aufzuheben bzw. einzustellen. Hinweise des Auftraggebers zu Corona: 1. Die mit Erlass des BMI vom 23.3.2020, Ziff. II (BW I 7 – 70406/21#1, abrufbar unter https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/veroeffentlichungen/2020/corona/erlass-bauwesen-corona-20200323.pdf?__blob=publicationFile&v=1 herausgegebenen Hinweise zur Handhabung von Bauablaufstörungen werden auf den abzuschließenden Vertrag entsprechend angewendet. Die dortigen Aussagen zum Umgang mit und Nachweis von Höherer Gewalt macht der Auftraggeber sich zu eigen. 2. Angebote müssen weiterhin verbindlich sein und den Vergabeunterlagen entsprechen. Von den Vergabeunterlagen abweichende Angebote oder Angebote mit Vorbehalten, z. B. bei Terminen, müssen ausgeschlossen werden. Von entsprechenden Erklärungen bitten wir daher abzusehen. Ab dem 19.4.2017 ist bei Vergaben gemäß SektVO sowie größer 50 000 EUR nur noch die Übermittlung von Angeboten/Teilnahmeanträgen über das Vergabeportal der Deutschen Bahn AG zulässig. Durch den Wirtschaftsteilnehmer sind als Teilnahmebedingung neben den unter III.1.1) bis III.1.3) genannten Erklärungen/Nachweisen folgende weitere Erklärungen/Nachweise erforderlich: Form der geforderten Erklärungen/Nachweise Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert. Auflistung nach o. g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht. Alle unter III.1.1) bis III.1.3) und VI.3) geforderten Erklärungen/Nachweise sind mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren sind so rechtzeitig zu stellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens 6 Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als 6 Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten. Bei Abgabe eines Teilnahmeantrages oder Angebots, in Form einer Bietergemeinschaft, sollten sich die Bietergemeinschaften vorab im Vergabeportal der DB AG registrieren lassen. Die Teilnahme am Verfahren setzt die unveränderte Zusammensetzung der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Bietergemeinschaften voraus. Der Zusammenschluss der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Einzelbieter zu Bietergemeinschaften ist nicht zulässig. Die Vergabesprache ist deutsch. Die Ausschreibungsunterlagen in deutscher Sprache sind verbindlich, tschechische Unterlagen dienen nur als Arbeitsübersetzung und sind somit nur unverbindlich.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren: Vergabekammer des Bundes, Villemomblerstr. 76, Bonn, 53123, Deutschland

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: Tag: 21.10.2020

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 34343 vom 28.10.2020