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Titel

Bau von Brücken

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Bauauftrag (VOB)

Auftraggeber

HPA Hamburg Port Authority AöR
Neuer Wandrahm 4
20457 Hamburg

Ausführungsort

DE-20457 Hamburg

Frist

27.11.2020

TED Nr.

519838-2020

Beschreibung

Abschnitt I:

I.1) Hamburg Port Authority AöR

Neuer Wandrahm 4

20457 Hamburg

Telefon: +49 40428472813

E-Mail: zentralereinkauf(at)hpa.hamburg.de

Internet: http.:my.vergabe.rib.de

I.2) Gemeinsame Beschaffung

I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: http.:www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/3/tenderId/96672 Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: http.:my.vergabe.rib.de

I.6) Haupttätigkeit(en) ngen

Abschnitt II: Gegenstand

II.1) Umfang der Beschaffung

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Ersatzneubau Finkenwerder Brücke — Bauausführung Ingenieur- und Straßenbau Referenznummer der Bekanntmachung: EC-0685-20-V-EU

II.1.2) CPV-Code Hauptteil 45221110

II.1.3) Art des Auftrags Bauauftrag

II.1.4) Kurze Beschreibung: Die Finkenwerder Brücke (Bw53) ist Bestandteil des Finkenweder Rings und befindet sich im westliche Bereich des Hamburger Hafengebietes, westlich der BAB A7, Abfahrt 30 (Hamburg-Walterhof) und nördlich des Bahnhofteils „Alte Süderelbe". Das Bauwerk überführt die Finkenwerder Straße mit 6 Fahrspuren über Gleisanlagen der Hafenbahn. Um den zukünftigen verkehrlichen Anforderungen nachhaltig gerecht zu werden, ist ein Ersatz neubau an gleicher Stelle erforderlich.

II.1.5) Geschätzter Gesamtwert

II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.2) Beschreibung

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags

II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 45111100 45221111 45223210 45233120

II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE6 Hauptort der Ausführung: Hamburg

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Das Bestandsbauwerk wurde 1970 in Stahlbetonbauweise errichtet. Es besteht aus zwei 2-feldrigen Stahlbetonüberbauten aus jeweils zweistegigen Vollquerschnitten, die als Plattenbalkenbrücken ausgeführt sind. Die Überbauten ruhen auf tief gegründeten gemeinsamen Widerlagern und jeweils auf einem Mittelpfeiler. Im Grundriss folgen die Überbauten der Straßenführung und sind daher gekrümmt. Gemäß Bauwerksbuch hat das Bauwerk folgende Parameter: Teilbauwerk Nord (Bw 53.1): — Stützweiten: 37,14 m/25,71 m, — Gesamtlänge: 62,85 m, — Breite: 13,95 m, — Brückenfläche: 870 m2, — Belastbarkeit nach DIN: BrKl 60. Teilbauwerk Süd (Bw 53.2): — Stützweiten: 24,01 m/28,50 m, — Gesamtlänge: 53,99 m, — Breite: 13,95 m, — Brückenfläche: 743 m2, — Belastbarkeit nach DIN: BrKl 60. Das Brückenbauwerk wird in 2 Bauphasen vollständig abgebrochen und neu errichtet. Während der ersten Bauphase wird der nördliche Überbau weiter genutzt und der südliche Überbau einschließlich Widerlager wird abgebrochen und neu errichtet. Nach Inbetriebnahme des neuen südlichen Brückenüberbaus kann dann in einer zweiten Bauphase der nördliche Überbau einschließlich Widerlager erneuert werden. Der Brückenneubau erfolgt mittels zweier getrennter stählerner Überbauten als Stabbogentragwerke mit jeweils unterschiedlichen Stützweiten. Die Hauptträger sind als selbstaussteifende Bogenträger vorgesehen. Aus gestalterischen Gründen werden die Hänger schräge ausgeführt. Auf Grund der anstehenden Baugrundverhältnisse werden die Überbauten auf mit Großbohrpfählen tief gegründeten Widerlager aufgelagert. Zusätzlich sind Rückverankerungen zur Aufnahme der Horizontallasten erforderlich. Die örtlichen Gegebenheiten ergeben schiefwinklige Überbauten. Bauwerksdaten Ersatzneubau südlicher Überbau: — Kreuzungswinkel: ca. 60 gon, — Lichte Weite senkrecht: ca. 46 m, — Stützweite in Brückenachse: ca. 59 m, — Gesamtbreite: ca. 18 m. Bauwerksdaten Ersatzneubau nördlicher Überbau: — Kreuzungswinkel: ca. 60 gon, — Lichte Weite senkrecht: ca. 38 m, — Stützweite in Brückenachse: ca. 48 m, — Gesamtbreite: ca. 18 m. Wesentliche auszuführende Leistungen dieses Vergabeverfahrens sind folgende Arbeiten: — Prüffähige Ausführungsplanung einschl. statischer Berechnungen, — Rückbau der vorhandenen Brückenüberbauten und Abbruch der Widerlager und Flügelwände in mehreren Bauphasen, — Neubau von 2 dreispurigen Straßenbrücken als stählerne Stabbogenbrücken mit unterschiedlichen Stützweiten einschließlich Erneuerung der tief gegründeten Brückenwiderlager sowie der Flügelwände in mehreren Bauphasen, — Durchführung Verkehrssicherungsmaßnahmen für alle Bauzustände, — Straßenbauarbeiten auf einer Gesamtlänge von ca. 230 m, — Zugehörige Rohrleitungs- und Sielbauarbeiten im Umbaubereich, — Einbau eines Dammbalkenverschlusses in eine bestehende Hochwasserschutzwand als Zufahrtsmöglichkeit zur Baustelle. Während des Rück- und Neubaus der Brücken wird der Straßen- und der Eisenbahnverkehr größtenteils aufrecht erhalten werden. Vollsperrungen für Straße und Bahn sind terminlich bereits abgestimmt und in den jeweiligen Bauphasen zu berücksichtigen. Die Bauzeit ist ab dem 3. Quartal 2021 bis Mitte 2025 vorgesehen.

II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Preis

II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Laufzeit in Monaten: 46 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

II.2.9) Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Anzahl der Bewerber: 4 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die Bewerber werden anhand der unter III.1.4 aufgeführten objektiven Teilnahmeregeln und -kriterien ausgewählt. Die 4 ranghöchsten Bewerber werden für das nachfolgende Verhandlungsverfahren herangezogen. Es werden die 4 Bewerber mit der höchsten Gesamtpunktzahl ausgewählt. Ergibt die Rangfolge auf Grund von Punktgleichheit einen Überhang an Bewerbern auf den ersten 4 Plätzen, entscheidet das Los über den Teilnehmerkreis dieser Bewerber. Dabei werden zunächst die Plätze an die ranghöchsten Bewerber vergeben und die verbliebenen Plätze unter den rang nächsten verlost. Die Punkte werden folgendermaßen vergeben: 1. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit des Bewerbers 20 % (max. 20 Punkte) (gem. Pkt. III.1.2)). Davon anteilig: 1.1 Mittlerer Jahresumsatz für vergleichbare Leistungen, gemittelt aus den Jahresumsätzen vergleichbarer Leistungen der letzten 5 abgeschlossenen Geschäftsjahren (entsprechend Kategorie D.2 des Bewerberbogens): Bis zu 10 % (max. 10 Punkte): — gemittelter Jahresumsatz vergleichbarer Leistungen < 15 Mio. EUR/Jahr: Ausschluss von der Wertung (Mindestkriterium), — gemittelter Jahresumsatz vergleichbarer Leistungen > 30 Mio. EUR/Jahr: 10 Punkte dazwischenliegende Werte werden linear interpoliert. 1.2 Anzahl der Arbeitskräfte (Gesamtanzahl) bis zu 10 % (max. 10 Punkte) (entsprechend Kategorie D.3): — < 25 Angestellte: 0 Punkte, — > 100 Angestellte: 10 Punkte Dazwischenliegende Werte werden linear interpoliert. 2. Fachliche Eignung des Bewerbers (Entsprechend Kategorie E.1) 80 % (max. 80 Punkte) (gem. Pkt. III.1.3)) Für die Bewertung der fachlichen Eignung sind Leistungen/Referenzen der letzten 10 abgeschlossenen Geschäftsjahren anzugeben, die mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbar sind und den Bedingungen unter Pkt. III.1.3. entsprechen. Jede ausgeführte und eindeutig nachgewiesene Besonderheit bei der Herstellung wird mit 2 Punkten bewertet, so dass eine Referenz maximal 16 Punkte erhält. Es dürfen beliebig viele vergleichbare Referenzen eingereicht werden, die jeweils einzeln bewertet werden. Mit 5 vergleichbaren Referenzen kann die maximal zu erreichende Punktzahl erzielt werden. Werden mehr als 5 Referenzen eingereicht, werden die 5 punkthöchsten Referenzen in die Wertung aufgenommen.

II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein

II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

II.2.14) Zusätzliche Angaben Das Projekt steht unter dem Vorbehalt der noch nicht abschließend gesicherten Finanzierung.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1) Teilnahmebedingungen

III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: 1. Angaben, ob und auf welche Art die Bewerberinnen und Bewerber wirtschaftlich mit Unternehmen verknüpft sind oder ob und auf welche Art sie auf den Auftrag bezogen in relevanter Weise mit anderen zusammenarbeiten, sofern dem nicht berufsrechtliche Vorschriften entgegenstehen (Kategorie A.5 gem. Bewerberbogen), 2. Darstellung der Organisationsstruktur des Unternehmens, der Standorte und der Niederlassungen. Sofern die Ausführung durch eine Niederlassung erfolgen soll, sind die abgefragten Daten für die Niederlassung zu erstellen. (Kategorie A.6 gem. Bewerberbogen), 3. Bescheinigung über die Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister (Kategorie A.8 gem. Bewerberbogen), 4. Formlose Erklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß § 123 und 124 GWB 2016 vorliegen (Kategorie A.9 gem. Bewerberbogen), 5. Bestehende Berufs- und/oder Betriebshaftpflichtversicherung (Kategorie A.10 gem. Bewerberbogen), 7. Sofern vorhanden: Erklärung zur Qualitätssicherung: Nachweis einer Zertifikation nach DIN ISO 9001 oder gleichwertig (Kategorie A.12 im Bewerberbogen).

III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: 1. Der Gesamtumsatz des Bewerbers ist für die letzten 5 abgeschlossenen Geschäftsjahre anzugeben. (Kategorie D.1 im Bewerberbogen) 2. Angaben zum Umsatz des Unternehmens in den letzten 5 abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit sie mit den zu vergebenden Leistungen vergleichbar sind. Soweit die Umsätze der Unternehmens mit anderen Unternehmen erbracht wurden, sind die jeweiligen Anteile des Unternehmens gesondert anzugeben. (Kategorie D.2 im Bewerberbogen) 3. Angaben zur Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Berufsgruppen. Die Höhe der Mitarbeiterzahl soll Auskunft über die personelle Leistungsfähigkeit des Bewerbers geben. (Kategorie D.3 im Bewerberbogen) Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Zu 2) Mittlerer Jahresumsatz des Unternehmens für vergleichbare Leistungen in den letzten 5 abgeschlossenen Geschäftsjahren. Liegt der mittlere Jahresumsatz für vergleichbare Leistungen des Unternehmens aus den letzten 5 abgeschlossenen Geschäftsjahren niedriger als 15 Mio. EUR/Jahr, gilt der Bewerber für dieses Bauvorhaben als nicht geeignet und wird ausgeschlossen. Der mittlere Jahresumsatz für vergleichbare Leistungen wird aus den Jahresumsätzen für vergleichbare Leistungen der letzten 5 abgeschlossenen Geschäftsjahren gemittelt. Bei Bewerbergemeinschaften gilt die Summe der Jahresumsätze für vergleichbare Leistungen aller Unternehmen.

III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: 1. Es sind Leistungen/Referenzen der letzten 10 abgeschlossenen Geschäftsjahren Anzugeben, die mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbar sind. (Kategorie E.1 im Bewerberbogen) Zu jedem Referenzprojekt können Referenzschreiben zu den Projekten sowie eine detaillierte Projektdarstellung auf gesonderter Anlage im Formular „Referenzprojekte" beigefügt werden. Es sind vergleichbare Referenzen aus dem Kompetenzbereich Ingenieurbau, Brückenbau einzureichen. Bei der eingereichten Referenz muss es sich um eine Straßen- oder Eisenbahnbrücke mit stählernen Überbauten und einer Stützweite von mindestens 40 m handeln. Zusätzlich muss die eingereichte Referenz mindestens 2 der folgenden Besonderheiten bei der Herstellung aufweisen: — Ersatzneubau in gleicher Lage, — Bauen unter Aufrechterhaltung des Verkehrs, d. h. der Straßen- und/oder Eisenbahnverkehr wurde während der Bauzeit größtenteils im Baufeld aufrecht erhalten, abgesehen von klar benannten Sperrzeiten, — Arbeiten in Gleisnähe, d. h. es handelt sich bei der eingereichten Referenz um eine Eisenbahn- oder Straßenbrücke, die Gleisanlagen entweder überführt oder überbrückt, — Arbeiten in der Nähe von elektrifizierten Gleisanlagen, d. h. es handelt sich bei der eingereichten Referenz entweder um eine Eisenbahn- oder Straßenbrücke, die elektrifizierte Gleisanlagen entweder überführt oder überbrückt, — Ausführung von schiefwinkligen Widerlagern, — Ausführung von Widerlagern mit Tiefgründung, — Ausführung von baubegleitender Kampfmittelsondierung, — Rückbau von Brückenüberbauten durch Zerlegen. Die aufgeführten Besonderheiten bei der Herstellung müssen aus dem eingereichten Referenzformblatt oder den zusätzlich eingereichten Referenzschreiben bzw. Projektdarstellungen eindeutig textlich beschrieben sein. Eine Bewertung erfolgt allein auf Basis der eingereichten Unterlagen. Es dürfen beliebig viele vergleichbare Referenzen eingereicht werden, die jeweils einzeln bewertet werden. Mit 5 vergleichbaren Referenzen kann die maximal zu erreichende Punktzahl erzielt werden. Werden mehr als 5 Referenzen eingereicht, werden die 5 punkthöchsten Referenzen in die Wertung aufgenommen. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Zu 1: Referenzen: Angaben zur Ausführung von Leistungen in den letzten 10 abgeschlossenen Geschäftsjahren, die mit der zu vergebenen Leistung vergleichbar sind. (Kategorie D.3 im Bewerberbogen) Es muss mindestens eine vergleichbare Referenz im Ausführungszeitraum der letzten 10 Jahre eingereicht werden. Die angegebene Referenz muss zwingend eine Straßen- oder Eisenbahnbrücke mit stählernen Überbauten und einer Stütz weite von mindestens 40 m sein und muss zudem mindestens 2 Besonderheiten bei der Herstellung gleichzeitig erfüllen, um gewertet zu werden. Ansonsten gilt der Bewerber für diese Baumaßnahme als nicht geeignet und wird ausgeschlossen.

III.1.4) Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien: 1. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit des Bewerbers 20 % (gem. Pkt. III.1.2)), 2. Fachliche Eignung des Bewerbers 80 % (gem. Pkt. III.1.3)). Details zur Bewertung der Teilnahmeanträge ist dem Abschnitt II.2.9 zu entnehmen. Die genannten Mindestanforderungen zur 1.) Wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit und zur 2.) Technische Leistungsfähigkeit müssen zwingend erfüllt sein. Wenn Mindestanforderungen nicht erfüllt werden, erfolgt der Ausschluss vom weiteren Verfahren.

III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

III.1.6) Geforderte Kautionen oder Sicherheiten: Werden erst in den Vergabeunterlagen für das Verhandlungsverfahren gefordert (2.Stufe des Vergabeverfahrens).

III.1.7) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind: Werden erst in den Vergabeunterlagen für das Verhandlungsverfahren gefordert (2.Stufe des Vergabeverfahrens).

III.1.8) Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt wird, haben muss: Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem(r) Vertreter(in).

III.2) Bedingungen für den Auftrag

III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben: III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags

III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Beschreibung

IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem

IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs

IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja

IV.2) Verwaltungsangaben

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 27.11.2020 Ortszeit: 10:00

IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch

IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 20.11.2020

IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

VI.3) Zusätzliche Angaben 1. Das Vergabeverfahren erfolgt nach der SektVO 2016 2. Bei dieser Bekanntmachung handelt es sich um einen Aufruf zur Teilnahme am Wettbewerb. Die zu erbringende Leistung ist unter Pkt. II.1.4) und II.2.4) grob beschrieben. 3. Unter Internet: http.:www.vergabe.rib.de ist ein Bewerberbogen und dazugehörige Anlagen abzurufen. Dieser Bewerberbogen beschreibt die für den Teilnahmeantrag zwingend einzuhaltende Form. Der ausgefüllte Bewerberbogen ist mit den Teilnahmeunterlagen einzureichen. Andere schriftliche Unterlagen werden in dieser Phase nicht zur Verfügung gestellt. 4. Die Übermittlung von Teilnahmeanträgen und allen einzureichenden Unterlagen/Anlagen und Nachweisen muss ausschließlich auf elektronischen Weg (digital) erfolgen. Hierzu ist bei den Vergaben der Hamburg Port Authority AöR und ihren Tochterunternehmen zwingend die Vergabeplattform Internet: http.:www.vergabe.rib.de zu nutzen. Teilnahmeanträge in Papierform sind ab dem 18.10.2018 nicht mehr zulässig und müssen zwingend ausgeschlossen werden. Eine (kostenfreie) Registrierung auf der Plattform ist hierbei erforderlich. Teilnahmeanträge müssen über die Vergabeplattform elektronisch in Textform, elektronisch mit fortgeschrittener Signatur oder elektronisch mit qualifizierter Signatur zum vorgegebenen Termin eingereicht werden. Ein nicht form- oder fristgerecht übermittelter Teilnahmeantrag wird ausgeschlossen. Es sind nur Teilnahmeanträge zur Öffnung zugelassen, die bis zum Ablauf der Teilnahmefrist elektronisch über die Vergabeplattform eingegangen sind. 5. Bewerbergemeinschaften sind zugelassen, jedoch ist die Bildung einer Bewerbergemeinschaft zu begründen. Der Bewerberbogen ist für jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft einzureichen, nicht jedoch für Nachunternehmer. Weitere Angaben, s. Kapitel 5 in den Informationen zum Bewerberbogen. 6. Nachunternehmer: Siehe Kapitel 6 in den Informationen zum Bewerberbogen. 7. Ausländische Bewerber/Unternehmen haben gleichwertige Bescheinigungen ihres Herkunftslandes gem.Pkt. III.1) vorzulegen. Bei fremdsprachigen Bescheinigungen gem. Pkt III.1) kann vom Auftraggeber eine Übersetzung in deutscher Sprache nachgefordert werden. 8. Sollten sich aus Sicht des Bewerbers Nachfragen ergeben, sind diese über die Vergabe-Plattform oder mit Angabe der Vergabenummer per E-Mail an folgende Adresse zu richten: E-Mail: ZentralerEinkauf(at)hpa.hamburg.de Rechtzeitig beim Auftraggeber beantragte Auskünfte zu den Bewerbungsunterlagen werden in der nach § 16 Abs. 3 Nr. 1 SektVO vorgesehenen Frist vor Eingang der Teilnahmeanträge erteilt. Fragen, die während des laufenden Verfahrens gestellt und beantwortet werden, sind unter Internet: http.:www.vergabe.rib.de veröffentlicht. Der Bewerber hat eigenverantwortlich und regelmäßig die Informationen abzurufen. 9. Im Teilnahmewettbewerb werden nur Bewerber berücksichtigt, welche die unter Pkt. III.1) angegebenen Teilnahmebedingungen erfüllen. Die am besten geeigneten Bewerber (max. 4) erhalten nach Auswertung der Teilnahmeanträge detaillierte Ausschreibungsunterlagen und werden zur Angebotsabgabe aufgefordert. Die anderen Bewerber erhalten eine entsprechende Information über die Nichtberücksichtigung im weiteren Vergabeverfahren. Hinweis: Bewertungskriterien gem. Pkt. III.1.4) und Kapitel 10 der Informationen zum Bewerberbogen. 10. Das sich nach dem Teilnahmewettbewerb anschließende Verhandlungsverfahren wird bei Bedarf in mehreren Schritten durchgeführt. Die am besten geeigneten Bewerber (max. 4) werden voraussichtlich im Februar 2021 zur Abgabe eines ersten verbindlichen Angebotes aufgefordert. Der Auftraggeber behält für das nachfolgende Verhandlungsverfahren vor, den Zuschlag bereits auf das Erstangebot zu erteilen, ohne mit den Bietern bzw. Bietergemeinschaften zu verhandeln.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer bei der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen Neuenfelder Str. 19 Hamburg 21109 Deutschland

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Hinsichtlich der Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen gilt § 160 Abs.3 Nr. 4 GWB 2016. Insbesondere ist ein Antrag auf ein Nachprüfungsverfahren gemäß § 160 Abs.3 Nr. 4 GWB 2016 nur zulässig, soweit nicht mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 27.10.2020

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 34396 vom 03.11.2020