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Titel

Sicherung von 4 Filterbrunnen am Stadtstrand Großräschen

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Bauauftrag (VOB)

Auftraggeber

LMBV Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH
Knappenstr. 1
01968 Senftenberg

Ausführungsort

DE-01968 Senftenberg

Frist

19.10.2020

Vergabeunterlagen

www.lmbv-einkauf.de

TED Nr.

441068-2020

Beschreibung

Abschnitt I:

I.1) LMBV Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH

Knappenstraße 1

01968 Senftenberg

Telefon: +49 3573/84-4277

Fax: +49 3573/84-4643

E-Mail: mathias.deckert(at)lmbv.de

Internet: http.:www.lmbv.de

Internet: http.:www.lmbv-einkauf.de

I.2) Gemeinsame Beschaffung

I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: http.:www.lmbv-einkauf.de Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: http.:www.lmbv-einkauf.de

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Andere: Unternehmen des Bundes

I.5) Haupttätigkeit(en) Andere Tätigkeit: Bergbausanierung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1) Umfang der Beschaffung

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Sicherung von 4 Filterbrunnen am Stadtstrand Großräschen; Vergabenummer: 2102600104 Referenznummer der Bekanntmachung: 2102600104

II.1.2) CPV-Code Hauptteil 45112500

II.1.3) Art des Auftrags Bauauftrag

II.1.4) Kurze Beschreibung: Die Maßnahme beinhaltet die Sicherung von 4 Brunnenstandorten unter Wasser mit Geogitter, Rasengitter- und Wasserbausteinen am Stadtstrand Großräschen.

II.1.5) Geschätzter Gesamtwert

II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.2) Beschreibung

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags

II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)

II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE40B Hauptort der Ausführung: 01983 Großräschen Bundesrepublik Deutschland Bundesland Brandenburg Landkreis Oberspreewald-Lausitz

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Im Bereich des Stadtstrandes Großräschen, am Nordufer des zukünftigen Großräschener Sees, befinden sich 4 Filterbrunnenstandorte im Wasser, die zu sichern sind. Für die Verwahrung von Filterbrunnen wasserseitig ist schwimmfähige Technik einzusetzen. Am Brunnenstandort wird eine Baugrube ausgehoben, deren Sohle die Abmaße von ca. 6,8 m x 6,8 m aufweist. Die Baugrube wird ca. 0,8 m tief ausgehoben und die Böschungen haben eine Neigung von ca. 1: 2. Somit wird eine Arbeitsfläche über dem mittig gelegenen FiBr von ca. 10 m x 10 m hergestellt. Auf der Sohle wird ein orthogonales Geogitter zweilagig ausgelegt. Das Geogitter wird an seinen 4 Eckpunkten mit Rasengitterplatten (Beton) beschwert. Es wird ein hochfestes Geogitter aus hochmodulem Polyester mit einer geringen Kriechneigung und polymerer Schutzbeschichtung mit einer Höchstzugkraft in Längsrichtung von ≥ 200 kN/m verwendet. Die Zugkraft bei 2 % Dehnung beträgt nach DIN EN ISO 10319 mindestens 40 kN/m, um eine hohe Zeitstandfestigkeit zu gewährleisten. Zur Verfüllung der Baugrube wird eine ca. 0,4 m mächtige Schicht aus Wasserbausteinen CP 90/250 und darauf eine ca. 0,4 m mächtige Schicht Sand aus dem Aushub der Baugrube eingebaut.

II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Preis

II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 06.04.2021 Ende: 19.04.2021 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

II.2.11) Angaben zu Optionen : nein

II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

II.2.14) Zusätzliche Angaben Vergabenummer: 2102600104 Die Flächen, auf denen die Leistungen erbracht werden stehen unter Bergaufsicht.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1) Teilnahmebedingungen

III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Nachweisführung gemäß § 6a EU Nr. 1 VOB/A unterlagen, die mit dem Angebot einzureichen sind (211 EU Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes — Punkt 3.1): — Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister oder Handwerksrolle des jeweiligen Sitzes oder Wohnsitzes. Bieter, die ihren Sitz nicht in der Bundesrepublik Deutschland haben, haben eine Bescheinigung des für sie zuständigen Versicherungsträgers vorzulegen.

III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Nachweise/Angaben/Unterlagen nach § 6a EU Nr. 2c) und § 6e EU VOB/A, die mit dem Angebot einzureichen sind (211 EU – Punkt 3.1): — Erklärung über den Umsatz des Unternehmens, jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit es Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen unternehmen ausgeführten Aufträgen; — Erklärung, dass keine Ausschlusstatbestände nach § 6e EU VOB/A bestehen. Als vorläufigen Beleg für die Eignung wird die Vorlage; — einer vom öffentlichen Auftraggeber direkt abrufbaren Eintragung in die allgemein zugängliche Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) bzw.; — einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 6b EU VOB/A; — einer Eigenerklärung zur Eignung akzeptiert. Folgende Angaben/Nachweise/Unterlagen sind auf Anforderung einzureichen: — Nachweis gem. § 6a EU, Nr.2 b) VOB/A: Die Vorlage von Jahresabschlüssen, falls deren Veröffentlichung in dem Land, in dem das Unternehmen ansässig ist, gesetzlich vorgeschrieben ist Weitere Angaben, die mit dem Angebot einzureichen sind (211 EU – Punkt 3.1): — Allgemeine Angabe des Wirtschaftsteilnehmers zur KMU: JA / NEIN (Kleinstunternehmen, kleineres Unternehmen oder mittleres Unternehmen gemäß der Definition in Empfehlung 2003/361/EG der Kommission).

III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: — Nachweis über ausgeführte Leistungen der letzten 5 Jahre, gerechnet vom Tag der Bekannt-Machung, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind. (siehe nachfolgend geforderte Mindestanforderungen). — Angaben über die Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurch-Schnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert Ausgewiesenem technischen Leitungspersonal als vorläufigen Beleg der Eignung wird die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV bzw. die jeweilige Nummer des Bieters in den allgemein zugänglichen Listen des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. akzeptiert. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der benannten anderen Unternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ bzw. in der EEE genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Für die vorzulegenden Eignungsnachweise gelten folgende Mindestanforderungen: — mindestens 1 prüfbare Referenz für die Verwahrung von Filterbrunnen wasserseitig; — Auf dem Wasser eingesetztes Gerät hat den Prüfvorschriften des Brandenburgischen Binnenschifffahrtsamtes und der Verordnung für die Schifffahrt auf den schiffbaren Gewässern des Landes Brandenburg (Landesschifffahrtsverordnung — LSchiffV) 1 vom 25. April 2005 (GVBl.II/05, [Nr. 10], S.166) zuletzt geändert durch Verordnung vom 17. April 2014 (GVBl.II/14, [Nr. 24]) nach den Abschnitten 3, 4, 5 und 6 [außer §47(1)] zu entsprechen. Für die schwimmenden Ausrüstungen und das eingesetzte Personal sind die entsprechenden Nachweise zu Baubeginn vorzulegen: — techn. Datenblätter; — technische Zulassung u. Abnahmebescheinigung; — Nachweis der Kentersicherheit nach BGV D2; — Führerscheine und Befähigungsnachweise zum Führen und Bedienen der Anlagen. Der Einsatz von Arbeitstauchern erfolgt gemäß der berufsgenossenschaftlichen Vorschrift DGVU 40 „Taucharbeiten“.

III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

III.2) Bedingungen für den Auftrag

III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben:

III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags

III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Beschreibung

IV.1.1) Verfahrensart Offenes Verfahren

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem

IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs

IV.1.5) Angaben zur Verhandlung

IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja

IV.2) Verwaltungsangaben

IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 19.10.2020 Ortszeit: 09:00

IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch

IV.2.6) Bindefrist des Angebots

IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Tag: 19.10.2020 Ortszeit: 09:00 Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren: Die Angebotsabgabe ist nur „elektronisch in Textform" möglich. Nicht formgerechte Angebote müssen aus formalen Gründen von der Wertung ausgeschlossen werden.

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

VI.3) Zusätzliche Angaben Die Fläche, auf der die Leistungen erbracht werden, steht unter Bergaufsicht. Anlagen, die ausgefüllt mit dem Angebot einzureichen sind (211 EU Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes — Punkt C und Punkt 3.1): — Formblatt 213 – Angebotsschreiben; — Formblatt 124 – Eigenerklärung zur Eignung; — Formblatt 221/222 – Angaben zur Preisermittlung; — Formblatt 234 – Erklärung Bieter-/Arbeitsgemeinschaft (wenn zutreffend); — Formblatt 235 – Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen; — Formblatt LMBV — Aufsicht-Personal (bezogen auf die zu vergebende Leistung); — Bieterinformationen während der Angebotsfrist; — siehe auch abschließende Liste LMBV gemäß §8 EU Abs. 2 Nr. 5 VOB/A (LMBV-Ergänz-Fbl. 211 EU) Anlagen, die ausgefüllt auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle einzureichen sind. (211 EU Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes — Punkt D und Punkt 3.2): — Formblatt 223 — Aufgliederung der Einheitspreise; — Formblatt 236 — Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen; — Urkalkulation; — siehe auch abschließende Liste LMBV gemäß §8 EU Abs. 2 Nr. 5 VOB/A (LMBV-Ergänz-Fbl. 211 EU).

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer des Bundes Villemombler Straße 76 Bonn 53123 Deutschland Fax: +49 2289499-163

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: § 160 Abs. 3 GWB schreibt vor: Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit: 1. Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht gerügt hat, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt LMBV mbH Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH Senftenberg 01968 Deutschland Fax: +49 3573844643

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 16.09.2020

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 33819 vom 23.09.2020