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Titel

Durchführung von archäologischen Untersuchungen

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)

Auftraggeber

RMD Wasserstraßen GmbH
Blutenburgstr. 20
80636 München

Ausführungsort

DE-80636 München

Frist

21.01.2020

TED Nr.

575979-2019

Beschreibung

Abschnitt I:

I.1) RMD Wasserstraßen GmbH

Blutenburgstraße 20

80636 München

Fax: +49 89-99222299

Telefon: +49 89-99222281

E-Mail: evergabe(at)rmd-wasserstrassen.de

Internet: www.vergabe.bayern.de

I.2) Gemeinsame Beschaffung

I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: www.evergabe-online.de/tenderdetails.html Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift: RMD Wasserstraßen GmbH, elektronische Angebote sind auf der Vergabeplattform Bayern Internet: www.vergabe.bayern.de einzureichen Blutenburgstraße 20 München 80636 Deutschland Telefon: +49 89-99222281 E-Mail: evergabe(at)rmd-wasserstrassen.de Fax: +49 89-99222299 NUTS-Code: DE212 Internet-Adresse(n): Internet: www.vergabe.bayern.de Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich unter: Internet: www.vergabe.bayern.de

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen

I.5) Haupttätigkeit(en) Andere Tätigkeit: Bau von Wasserstraßen

Abschnitt II: Gegenstand

II.1) Umfang der Beschaffung

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Donauausbau Straubing – Vilshofen, Teilabschnitt 1: Straubing – Deggendorf, Hochwasserschutz Polder Sulzbach, VE707 – Archäologische Sondagen und Ausgrabungen Referenznummer der Bekanntmachung: M-095-19

II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71351914

II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen

II.1.4) Kurze Beschreibung: Die für den Auftrag zu erbringenden Leistungen umfassen die archäologische Betreuung von Bodenabtrag inklusive der Dokumentation und Vermessung sowie die Durchführung archäologischer Ausgrabungen mit Dokumentation und Vermessung nach den Richtlinien des Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege.

II.1.5) Geschätzter Gesamtwert Wert ohne MwSt.: 91.210.000,00 EUR

II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.2) Beschreibung

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags

II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)

II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE224 Hauptort der Ausführung: Landkreis Straubing-Bogen, links der Donau, Regierungsbezierk Niederbayern zwischen OT Alkofen und OT Waltendorf 94559 Niederwinkling

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: 1) Archäologische Begleitung der Bodenarbeiten Deich-km: 0+000 bis 3+750 (inkl. BE-Fläche, SW Waltendorf und SW Mariaposching, Lagerfläche f. Oberboden) — Begleitung der Bodenarbeiten: 350 h, — Tachymetrische Vermessung: 33 750,00 m2, — Dokumentation des Bodenabtrags (psch.). 2) Optional: Archäologische Grabungsarbeiten Deich-km: 0+000 bis 3+750 (inkl. BE-Fläche, SW Waltendorf und SW Mariaposching, Lagerfläche f. Oberboden) — Ausgrabung der Befunde und Bergung der Funde Grabungsleiter 1 958 h, — Ausgrabung der Befunde und Bergung der Funde Grabungsfacharbeiter 3 908 h, — Ausgrabung der Befunde und Bergung der Funde Grabungstechniker 2 600 h, — Ausgrabung der Befunde und Bergung der Funde Grabungsarbeiter 4 550 h, — Herstellen der geforderten Grabungsdokumentation (psch.).

II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Preis

II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 09.03.2020 Ende: 30.04.2021 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: In Abhängigkeit von den Ergebnissen der Sondierungen im Rahmen der Begleitung der Bodenarbeiten werden Archäologische Grabungsarbeiten erforderlich (siehe auch Pkt. II.2.4).

II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

II.2.14) Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1) Teilnahmebedingungen

III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Der Nachweis zur Eignung kann durch Eigenerklärungen, ergänzt durch einschlägige ergänzende Unterlagen erbracht werden: a) Eigenerklärung zur Eignung (Formblatt L124 EU), ergänzt um aktuellen Auszug aus dem Handelsregister (nicht älter als 3 Monate). (gilt nur für Rechtsformen (nicht älter als 3 Monate). (Gilt nur für Rechtsformen von Gesellschaften mit Eintragungspflicht); b) Erklärung des Bieters über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 42 VgV in Verbindung mit § 123 und § 124 GWB.

III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Der Nachweis zur Eignung kann durch Eigenerklärungen, ergänzt durch einschlägige ergänzende Unterlagen erbracht werden: a) Eigenerklärung zur Eignung (Formblatt 124EU), ergänzt um Angaben entsprechend des folgenden Punktes b); b) Erklärung des Bieters über den Gesamtumsatz des Unternehmens und seinen Umsatz mit entsprechenden Dienstleistungen in den letzten 3 Geschäftsjahren.

III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Der Nachweis zur Eignung kann durch Eigenerklärungen, ergänzt durch einschlägige ergänzende Unterlagen erbracht werden: a) Eigenerklärung zur Eignung (Formblatt 124EU), ergänzt um Angaben entsprechend der folgenden Punkte b) bis d); b) Angabe der technischen Fachkräfte, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen; c) Studien- und Ausbildungsnachweise der technischen Leitung und der für die Leistung vorgesehenen Verantwortlichen und Mitarbeiter; d) Erklärung des Bieters, welche Teile des Auftrages unter Umständen als Unteraufträge vergeben werden sollen. Eine Verpflichtungserklärung des Unternehmens, derer sich der Bieter bei der Erfüllung des Auftrages bedienen will, ist mit der Bewerbung vorzulegen. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: 1) Personelle Zusammensetzung: — Grabungsleiter, — Grabungstechniker, — Grabungsfacharbeiter, — Dokumentationsassistent, — Grabungsarbeiter, — Restaurator, — Archäobotaniker, — Antropologe. 2) Nachweise: a) Grabungsleiter: — Nachweis eines abgeschlossenen Studienganges (Promotion, Magister oder Master of Arts) der Archäologie, Fachrichtung Ur-, Vor- oder Frühgeschichte; provinzialrömische Archäologie oder Archäologie des Mittelalters, — Nachweis von mindestens 24 Monaten Erfahrung als Grabungsleiter durch Referenzen die mindestens folgende Angaben enthalten: Kurzbeschreibung der Grabung und Fundstelle, Grabungsort, Grabungsdauer, Auftraggeber, — Falls die deutsche Sprache nicht die Muttersprache ist, muss ein Nachweis mittels Zertifikat C2 oder gleichwertig geführt werden. b) Grabungstechniker/Dokumentationsassistent: — Nachweis eines abgeschlossenen Studiums (min. FH) der Archäologie oder einer Ausbildung nach dem sog. „Frankfurter Modell“, — Nachweis von mindestens 12 Monaten Erfahrung als Grabungstechniker oder Grabungsleiter in Bayern, — Falls die deutsche Sprache nicht die Muttersprache ist, muss ein Nachweis mittels Zertifikat C2 oder gleichwertig geführt werden. c) Grabungsfacharbeiter: — Nachweis von mindestens 6 Monaten Grabungserfahrung, — Falls die deutsche Sprache nicht die Muttersprache ist, muss ein Nachweis mittels Zertifikat B2 oder gleichwertig geführt werden. d) Restaurator: — Nachweis eines abgeschlossenen Studiums im Fachgebiet archäologisches Kulturgut oder einer Ausbildung nach dem sog. „Mainzer Modell“. e) Archäobotaniker: — namentliche Nennung. f) Antropologe: — namentliche Nennung.

III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

III.2) Bedingungen für den Auftrag

III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben:

III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags

III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Beschreibung

IV.1.1) Verfahrensart Offenes Verfahren

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem

IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs

IV.1.5) Angaben zur Verhandlung

IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja

IV.2) Verwaltungsangaben

IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 21.01.2020 Ortszeit: 14:00

IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch

IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 23.03.2020

IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Tag: 21.01.2020 Ortszeit: 14:00 Ort: Siehe Punkt I.1 Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren: Bieter und ihre Bevollmächtigten sind zum Öffnungstermin nicht zugelassen.

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen Die Zahlung erfolgt elektronisch

VI.3) Zusätzliche Angaben a) Zu Kooperationsformen des Bieters: A1) Bietergemeinschaften Die unter Ziffer III.1.1 bis III.1.3 der vorliegenden Bekanntmachung benannten Nachweise und Erklärungen zur Beurteilung der Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit (Eignungsvoraussetzungen) sind bei Vorliegen einer Bietergemeinschaft für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft vorzulegen. Für Bietergemeinschaften wird auf die Notwendigkeit der Vorlage einer Bietergemeinschaftserklärung gemäß Formblatt III.9 ausdrücklich hingewiesen. Die Mindeststandards muss jedoch die Bietergemeinschaft nur als Gesamtheit erfüllen; A2) Rückgriff auf Ressourcen Dritter Beabsichtigt der Bieter, sich zum Nachweis seiner finanziellen, wirtschaftlichen oder technischen Fähigkeit auf einen Dritten/auf Dritte zu berufen, so muss er mit seiner Bewerbung die Dritten benennen und entsprechende Verpflichtungserklärungen des oder der Dritten vorlegen, nach deren Inhalt die rechtlich und tatsächlich abgesicherte Verfügbarkeit über die entsprechenden Ressourcen des Dritten/der Dritten nachgewiesen wird. Die unter Ziffer III.1.1 bis Ziffer III.1.3 der vorliegenden Bekanntmachung benannten Nachweise und Erklärungen zur Beurteilung der Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit müssen für diesen/diese Dritten vorgelegt werden, wenn als sich ein Bieter als Einzelbewerber oder Mitglied einer Bietergemeinschaft zum Nachweis der Eignung auf diese Ressourcen des oder der Dritten beruft. b) Die Angebote sind in allen Bestandteilen in deutscher Sprache einzureichen; bei fremdsprachigen Dokumenten in deutscher Übersetzung. Die elektronischen Angebote sind über die Vergabeplattform Internet: www.vergabe.bayern.de einzureichen. Weitere, nicht geforderte Unterlagen sind nicht erwünscht. Eine Verweisung auf frühere Bewerbungen des Bieters beim Auftraggeber ist unzulässig; c) Der Auftraggeber weist darauf hin, dass allein der Inhalt der vorliegenden EU weiten Veröffentlichung maßgeblich ist, wenn die Bekanntmachung zusätzlich in weiteren Bekanntmachungsmedien veröffentlicht wird und der Bekanntmachungstext in diesen zusätzlichen Bekanntmachungen nicht vollständig, unrichtig, verändert oder mit weiteren Angaben wiedergegeben wird. Fragen zu den Vergabeunterlagen und/oder zum Verfahren sind per E-Mail an die unter I.1 genannte Kontaktstelle zu senden. Fragen, die nicht 4 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfrist eingehen, werden nicht mehr beantwortet. Die Antworten auf Bieterfragen werden ausschließlich auf der unter I.3 genannten Vergabeplattform eingestellt. Ebenso etwaige Änderungen der Vergabeunterlagen. Die Bieter haben sich durch regelmäßige Kontrolle der Internetseite selbst zu informieren.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Regierung von Oberbayern, Vergabekammer Südbayern Maximilianstraße 39 München 80534 Deutschland Telefon: +49 89-21762411 E-Mail: poststelle(at)reg-ob.bayern.de Fax: +49 89-21762847

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt RMD Wasserstraßen GmbH Blutenburgstraße 20 München 80636 Deutschland Telefon: +49 89-99222281 E-Mail: evergabe(at)rmd-wasserstrassen.de Fax: +49 89-99222299 Internet: www.rmd-wasserstrassen.de

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 03.12.2019

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 30576 vom 08.12.2019