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Titel

Bauarbeiten für Flughäfen, Erschließung eines neuen Standortes

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Bauauftrag (VOB)

Auftraggeber

Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
Flughafen Berlin Brandenburg
12521 Berlin

Ausführungsort

DE-12521 Berlin

Frist

17.01.2020

TED Nr.

598612-2019

Beschreibung

Abschnitt I:

I.1) Flughafen Berlin Brandenburg GmbH

12529 Berlin

Internet: vergabekooperation.berlin/NetServer

E-Mail: einkauf(at)berlin-airport.de

Internet: www.berlin-airport.de

I.2) Gemeinsame Beschaffung

I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: vergabekooperation.berlin/NetServer Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: vergabekooperation.berlin/NetServer/TenderingProcedureDetails

I.6) Haupttätigkeit(en) Flughafenanlagen

Abschnitt II: Gegenstand

II.1) Umfang der Beschaffung

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: GU Tiefbau und Medien mit Trafostation BVD Stützpunkt Referenznummer der Bekanntmachung: EB-2019-0076

II.1.2) CPV-Code Hauptteil 45235100

II.1.3) Art des Auftrags Bauauftrag

II.1.4) Kurze Beschreibung: Die Flughafen Berlin Brandenburg GmbH beabsichtigt ab Mai 2020-Dezember 2021 die Erschließung eines neuen Standortes für die Bodenverkehrsdienste mit zentraler Zutrittskontrollstelle und Anbindung an die B96n ausführen zu lassen. Die Hochbauten wie Sozialgebäude, Fahrzeughalle, Kontrollstelle, Tankstelle und die Schaltanlage der Trafostation sind Teile gesonderter Ausschreibungen. Die Bauleistungen erfolgen größtenteils außerhalb des Luftsicherheitsbereiches. Leistungen: Betriebsstraßen, Stellplatzanlagen, Ausbau 4-armiger Knotenpunkt, Bushaltestellen, Geh- und Radwegflächen, Schmutz- und Regenwasserkanalisation, Trinkwasserleitungen, Fernwärmeleitungen, Technische Anlagen, Beleuchtung, Stromleitungen, TK-IT- Leitungen, Trafostation in Stahlbetonbauweise (ohne Schaltanlagen) inkl. Gebäudeausrüstung, Abwasserpumpwerk, Anlagen der Flughafensicherheitslinie, Leistungen zur Baustellenlogistik, SIGEKO, kampfmitteltechnischen Baubegleitung, Staubvermeidung, Vermessungsleistungen.

II.1.5) Geschätzter Gesamtwert

II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.2) Beschreibung

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags

II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 45112000 45231300 45231300 45231400 45231600 45232140 45232400 45232431 45232450 45233120 45233125

II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE406 Hauptort der Ausführung: Landkreis Dahme-Spreewald

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Leistungsumfang: — Abbruch: 2 000 m2 Verkehrsflächen in Asphalt, 1 900 m2 Fräsen von Verkehrsflächen, 400 m Flughafensicherheitszaun, — Erdbau: 4 500 m3 Oberbodenabtrag, 31 000 m2 Oberbodenandeckung, 31 000 m2 Rasenansaat, 11 000 m3 Bodenabtrag und -entsorgung, 2 000 m3 Bodenabtrag und -einbau, 1 500 m„3“ Füllboden, — Straßenbau: 800 m2 Betriebsstraßen Asphalt BK 10, 1 900 m2 Deckenerneuerung Asphalt BK 10, 12 250 m2 Betriebsstraßen Asphalt, 280 m2 Betriebsflächen Beton, 800 m2 Nebenflächenbefestigung Asphalt, 670 m2 Fahrbahnbefestigung Pflaster, 680 m2 Gehweg- und Nebenflächenbefestigung Pflaster, 550 m2 Geh- und Radwegbefestigung Asphalt, 1 100 m2 Nebenflächenbefestigung Schotter, 320 m Pflasterrinnen, 440 m Schlitzrinnen DN 200, 1 870 m Randeinfassungen, 135 m Absenkrinnen, — Entwässerung: 150 m Abwasserkanäle DN 500-600, 450 m Abwasserkanäle DN 300-400, 120 m Abwasserkanäle bis DN 250, 320 m Anschlussleitungen, 480 m Planumsdrainagen DN 100, 17 St. Schachtbauwerke DN 1000, 1 St. Schacht DN 1500 mit Abflussbegrenzer, 1 St. Leichtflüssigkeitsabscheider NS10, 2 900 m3 Speicher- und Sickerrigolen aus Kies, 680 m3 Füllkörperrigole, 2 St. Reinigungsanlagen M153, 1 St. Sickerschacht Tiefe 12 m, — Ausstattung: 69 St. Mast- und Fassadenleuchten, 2 St. Buswartehäuschen, eine Trafostation in Stahlbetonbauweise (ohne Schaltanlagen) inkl. Gebäudeausrüstung, Erweiterung LSA, 370 m Flughafensicherheitszaun, 1 000 m Fahrbahnmarkierungen, — Kabelleitungstiefbau: 20 St. Kabelschachtbauwerke, 2 250 m Kabelleerrohrtrassen Elt / TK-IT, 3 St. Außenverteiler, Elektroerschließung und Telekommunikation (TK/IT), 30 St. Diverse Kabelzugschächte, 1 900 m Kabelschutzrohrtrassen, verschiedene Querschnitte, teilweise mit Mikrorohren/Innenrohren, 900 m Niederspannungselektrokabel inkl. Einzug und Auflegen (insbesondere NYY-J 5x70, NYY-J 4x95/50, NYY-J 4x120/70, NYY-J 4x150/70), 4 St. Außenverteiler Elektro, — Trinkwasser-Löschwasser: 1 400 m Trinkwasserleitung bis DN 300, — Schmutzwasser: 390 m Freigefälleleitung bis DN250 inkl. Schachtbauwerke, 1 St. Abwasserpumpwerk, 180 m Abwasserdruckleitung in offener Bauweise, 310 m Abwasserdruckleitung in gesteuertem Rohrvortrieb, — Fernwärme: 310 m Fernwärmeleitung (Vor- und Rücklauf) bis DN 50, — sonstige Arbeiten: Übergeordnete Leistungen: Kampfmittelsondierung und-räumung, Vermessungsleistungen, SiGeKo, — Baustellenlogistik: 1 800 m Rückbau vorh. temp. Flughafensicherheitszaun, 400 m Umsetzen vorh. temp. Flughafensicherheitszaun, 9 400 m2 BE-Flächenbefestigungen / Baustraßen ungebundene Bauweise, 1 200 m2 Baustraßen, Asphaltbauweise, 11 000 m2 Trennvlies, 11 800 m2 Rückbau BE-Flächenbefestigungen/ Baustraßen ungebundene Bauweise, 7 400 m2 Rückbau Baustraßen, Asphaltbauweise, 20 St. mobile Beleuchtungsmasten.

II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Preis

II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Laufzeit in Monaten: 21 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

II.2.9) Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Mindestzahl: 3 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Der Auftraggeber behält sich vor, bei Unterschreitung der Mindestzahl von 3 zulassungsfähigen Bewerbungen, das Vergabeverfahren einzustellen. Der Auftraggeber behält sich zudem vor, bei einer Unterschreitung der Mindestzahl von 3 wertungsfähigen Angeboten das Vergabeverfahren einzustellen.

II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: Option 1: Anordnungsrecht gemäß Vertrag

II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

II.2.14) Zusätzliche Angaben Die zu beschaffenden Leistungen betreffen bauliche Anlagen, die sich nach Fertigstellung innerhalb des Sicherheitsbereiches nach § 8 LuftSiG befinden werden. Die Vergabeunterlagen werden aus Sicherheitsgründen nur den im Teilnahmewettbewerb ausgewählten Bewerben bzw. Bietern zur Verfügung gestellt, die die Vertraulichkeitserklärung abgegeben haben.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1) Teilnahmebedingungen

III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Die nachstehenden Angaben/Erklärungen/Nachweise sind von den Bewerbern (der Begriff Bewerber wird als Synonym auch für Bewerbergemeinschaften (BewGe) verwendet) bzw. von jedem Mitglied der BewGe sowie von allen für die Leistungserbringung vorgesehenen Nachunternehmern (NU)/Unterauftragnehmern vorzulegen. Bewerbergemeinschaften dürfen nur einen Teilnahmeantrag einreichen. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen/Angebote ist nicht ausreichend. Ausländischen Bewerbern wird die Vorlage vergleichbarer Nachweise gestattet. Soweit Eigenerklärungen verlangt werden, sagt der Bewerber zu, Nachweise auf Verlangen, spätestens jedoch vor Zuschlagserteilung vorzulegen. 1) Bezeichnung des Bewerberunternehmens mit Firma und Anschrift; 2) Eigenerklärungen gem. §§ 123, 124 GWB sowie – soweit anwendbar – § 21 SchwarzArbG, § 21 AEntG und § 98 c AufenthG. Eigenerklärungen gemäß § 19 Abs. 1 und Abs. 3 i. V. m. und § 21 des Gesetzes zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (MiLoG). Der AG stellt hierzu ein Formblatt zur Verfügung; 3) Sofern eine Bewerbung als BewGe erfolgt, ist mit dem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern der BewGe ausgefüllte Erklärung einzureichen, aus der sich auch die gesamtschuldnerische Haftung (vgl. Ziff. III.1.8) dieser Bekanntmachung) im Zuschlagsfall, die Namen sämtlicher Mitglieder der BewGe, ein bevollmächtigter Vertreter und die Absicht, sich im Fall der erfolgreichen Bewerberauswahl zur Bietergemeinschaft und im Zuschlagsfall zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammenzuschließen, ergibt. BewGe haben eine Erklärung folgenden Inhalts abzugeben: Sämtliche Mitglieder der BewGe bzw. der Vertreter der BewGe haben/hat zu erklären, dass die Bildung keinen Verstoß gegen § 1 GWB darstellt. Darüber hinaus ist von den Mitgliedern der BewGe bzw. dem Vertreter dieser zu erklären, inwiefern für das jeweilige beteiligte Unternehmen wirtschaftlich zweckmäßige und kaufmännische Gründe vorliegen, sich nicht allein um die Auftragsvergabe zu bewerben. Der AG stellt hierzu ein Formblatt zur Verfügung. Es kann auf Anlagen verwiesen werden; 4) Der Bewerber kann sich zum Nachweis seiner wirtschaftlichen und finanziellen sowie technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit (Eignung) der Fähigkeiten anderer Unternehmen (Dritter / Nachunternehmer / konzernverbundener Unternehmen) bedienen, ungeachtet des rechtlichen Charakters zwischen ihm und diesen Unternehmen bestehenden Verbindungen (Eignungsleihe). Zum Nachweis der Eignung hat der Bewerber diese Dritten in seinem Teilnahmeantrag zu benennen und die in Ziff. III.1) dieser Bekanntmachung genannten Angaben / Erklärungen / Nachweise auch für diesen Dritten in dem Umfang vorzulegen, indem er sich auf dessen Fähigkeiten beruft. Mit dem Teilnahmeantrag ist der Nachweis zu erbringen, dass ihm dieser Dritte mit den erforderlichen Mitteln für das Erbringen der Leistungen zur Verfügung (z. B. Verpflichtungserklärung) steht. Der AG stellt hierzu ein Formblatt zur Verfügung. Der AG behält sich vor, weitere Unterlagen beizuziehen bzw. zu verlangen. Werden die o. g. Erklärung nicht eingereicht kann ein Ausschluss des Teilnahmeantrages wegen fehlender Eignung erfolgen.

III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Erklärung über den Gesamtumsatz in Euro (netto) des Unternehmens in den 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, d. h. für die Geschäftsjahre, welche in den Jahren 2016, 2017, 2018 abgeschlossen wurden. Die vorstehend genannten Nachweise sind sowohl von den Bewerbern als auch von allen Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft zu führen. Die Umsätze aller Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft sind zu addieren. Sofern der Bewerber / Bewerbergemeinschaft zur Erfüllung der Anforderungen u. a. auf Angaben/Daten von Dritten / Nachunternehmern / konzernverbundenen Unternehmen verweisen will, sind die Umsätze ebenfalls von allen Unternehmen zu addieren, sofern die o. g. Verpflichtungserklärung der vorstehend benannten vorgelegt wird. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Als „Mindeststandard“ für die Zulassung zum Teilnahmewettbewerb gilt ein durchschnittlicher Umsatz (netto) von 11,0 Mio. EUR des Bewerbers/ der Bewerbergemeinschaft in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2016, 2017, 2018). Maßgeblich ist der durchschnittliche Umsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2016, 2017, 2018).

III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: 1) Unternehmensreferenzen: Angaben zu ausgeführten Referenzobjekten, die hinsichtlich Art und Umfang der Leistungen mit den ausgeschriebenen Leistungen vergleichbar sind, und die Projekte betreffen, deren Leistungen ab dem 1.1.2013 erbracht worden sind und die nachfolgend benannten Leistungen im Punkt. 1.1 bis 1.5 zum Ende der Bewerbungsfrist abgeschlossen sind bzw. kurz vor dem Abschluss stehen, d. h. die Leistungen müssen spätestens 2 Monate nach dem Ende der Bewerbungsfrist abgeschlossen sein. Für die geforderten Referenzangaben gemäß Ziffer III.1.3), Punkt 1 stellt der Auftraggeber ein Formular zur Verfügung, was von den Bewerbern genutzt werden soll. 1.1) mindestens 2 Referenzen aus dem unter Pkt.1.) genannten Zeitraum und Leistungsart: Leistungsart: Verkehrsflächen Asphalt; Leistungsumfang: >= 6 000 m2. 1.2) mindestens 2 Referenzen aus dem unter Pkt.1.) genannten Zeitraum und Leistungsart: Leistungsart: Verkehrsflächen Beton; Leistungsumfang: >/= 2 000 m2. 1.3) mindestens 2 Referenzen aus dem unter Pkt.1.) genannten Zeitraum und Leistungsart: Leistungsart: Schmutz- und Regenentwässerung, Freigefälle und Drucksystem; Leistungsumfang: >/=1 500 000 EUR anrechenbare Kosten des Gesamtprojektes. 1.4) mindestens 2 Referenzen aus dem unter Pkt.1.) genannten Zeitraum und Leistungsart: Leistungsart: gesteuerter Rohrvortrieb bis DN 300; Leistungsumfang: >/= 250 m. 1.5) mindestens 2 Referenzen aus dem unter Pkt.1.) genannten Zeitraum und Leistungsart: Leistungsart: Trinkwasserleitung, Abwasserdruckrohrleitung bis DN 125 – DN 300; Leistungsumfang: >/= 500 m. 2) Personelle Ausstattung: Angabe durchschnittliche Anzahl von Angestellten in den letzten 3 Kalenderjahren 2016, 2017, 2018. 2.1) Mindestens 10 Angestellte Qualifikationsniveau = DQR-Level 6 in der Erbringung vergleichbarer Leistungen gemäß Ziffer III.1.3), Punkt 1; 2.2) Mindestens 20 Angestellte Qualifikationsniveau = DQR-Level 3 in der Erbringung vergleichbarer Leistungen gemäß Ziffer III.1.3), Punkt 1. Die Bewerber/Bewerbergemeinschaft benennt 3 Personen als konkret zur Ausführung der ausgeschriebenen Leistung wie folgt: Einen Projektleiter: (1Person) Dipl.-Ing. oder Master oder vergleichbar, = 10 Jahre Berufserfahrung, Mind. 3 Referenzen, aus Ziffer III.1.3), Punkt 1 die Anforderungen nach Zeit, Art und Umfang erfüllen. 2 Bauleiter: (2 Personen) Dipl.-Ing. oder Master oder vergleichbar, = 10 Jahre Berufserfahrung, Mind. 3 Referenzen, aus Ziffer III.1.3), Punkt 1 die Anforderungen nach Zeit, Art und Umfang erfüllen. Der Bewerber hat sicherzustellen, dass bei den Referenzangaben zu Ziffer III.2 je Person unterschiedliche Leistungsarten, nach Zeit, Art und Umfang, nachgewiesen werden. Es müssen insgesamt 3 der 5 Leistungsarten nach Zeit, Art und Umfang, nachgewiesen werden. Für die geforderten Referenzangaben gemäß Ziffer III.1.3), Punkt 2 stellt der Auftraggeber ein Formular zur Verfügung, was von den Bewerbern genutzt werden soll. 3) Qualitätsmanagement/ggf. Zertifizierung: Teilnahmeanträge können nur berücksichtigt werden, wenn vom Bewerber der Nachweis erbracht wird, dass sein Unternehmen über ein Qualitäts- und Arbeitssicherheitsmanagement verfügt. Der Nachweis kann durch Vorlage eines Zertifikats oder/und durch eine Eigenerklärung erbracht werden. Weiterhin sind folgenden Nachweise beizufügen: — Gütezeichen AK3 des Güteschutz Kanalbau oder vergleichbar, — Zertifizierung nach dem DVGW-Arbeitsblatt GW 301 zur Qualifizierung von Rohrleitungsbauunternehmen oder vergleichbar, — Zertifizierung nach dem DVGW-Arbeitsblatt GW 302 zur Qualifizierung von Rohrleitungsbauunternehmen oder vergleichbar. Der Nachweis muss durch Vorlage der Urkunde/Zertifikat erbracht werden. Für die geforderten Referenzangaben gemäß Ziffer III.1.3), Punkt 3. stellt der Auftraggeber ein Formular zur Verfügung, das von den Bewerbern genutzt werden soll. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Referenzen, Personelle Ausstattung und Qualitätsmanagement/ggf. Zertifizierung gemäß Ziffer III.1.3), Punkt 1 bis 3

III.1.4) Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien: Der AG wird die fristgerecht eingehenden Teilnahmeanträge anhand der geforderten Nachweise und Erklärungen prüfen. Teilnahmeanträge, die verspätet sind oder nicht wie gefordert elektronisch verschlossen oder signiert sind, werden ausgeschlossen. Alle Bewerber, die die Mindeststandards erfüllen und gegen die keine anderen Ausschlussgründe vorliegen, werden zur Angebotsabgabe aufgefordert. Der AG behält sich vor, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzufordern oder ggf. zu korrigieren. Das Recht zur vorzeitigen Einstellung analog § 57 SektVO bleibt unberührt. Der AG behält sich vor, einen Zuschlag auf ein wertbares Erstangebot zu erteilen, ohne in Verhandlungen zu treten.

III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

III.1.6) Geforderte Kautionen oder Sicherheiten: Gemäß Auftrags- bzw. Vergabeunterlagen

III.1.7) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind: Darüber hinaus behält sich der AG vor, das vorliegende Vergabeverfahren einzustellen, sofern die Gesellschafter der FBB GmbH der Durchführung der baulichen Maßnahmen und der Beauftragung der Maßnahme nicht zustimmen. Im Falle der Einstellung des Vergabeverfahrens aus den vor benannten Gründen gewährt der AG keine Aufwandspauschale, die den Bewerbern/Bietern für die Teilnahme am Ausschreibungsverfahren entstanden sind.

III.1.8) Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt wird, haben muss: — Eine künftige Bietergemeinschaft bestehend aus mehreren Bewerbern muss im Auftragsfall eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts, gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigten Vertretern sein. Im Teilnahmeantrag müssen die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft das Mitglied benennen, das sie gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt. Im Übrigen wird auf die Festlegungen in Ziff. III.1.1) verwiesen.

III.2) Bedingungen für den Auftrag

III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben: III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags Der größte Teil der Baumaßnahme erfolgt landseitig. Hierzu ist die Beantragung eines Baustellenausweises notwendig. Weitere Leistungen werden luftseitig im Sicherheitsbereich im Sicherheitsbereich gem. § 8 LuftSiG ausgeführt. Das einzusetzende Personal muss während der Baumaßnahme gem. § 7 LuftSiG sicherheitsüberprüft sein.

III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Beschreibung

IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem

IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs

IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein

IV.2) Verwaltungsangaben

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 17.01.2020 Ortszeit: 10:00

IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch

IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30.06.2020

IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

VI.3) Zusätzliche Angaben 1) Durch diese Bekanntmachung wird der Teilnahmewettbewerb (TNW) begonnen, in dem sich die interessierten Unternehmen mit den in dieser Bekanntmachung angegebenen Angaben, Erklärungen u. Nachweisen um die Aufforderung zur Angebotsabgabe bewerben – „kein Angebot“. Erst eine erfolgreiche Bewerbung mit positiver Eignungsprüfung u. -bewertung durch den AG führt zur Versendung der Vergabeunterlagen; 2) Die Übermittlung von Bewerberfragen hat ausschließlich unter Nutzung der Funktionalität der Vergabeplattform (vgl. Ziff.I.3) unter Angabe der Bezeichnung der Maßnahme (vgl. Ziff. II.1.1)) u. des Aktenzeichens EB-2019-0076 zu erfolgen. Auskünfte werden grundsätzlich nur auf solche Fragen erteilt, die bis zum 9.1.2019, 10:00 Uhr, an die unter Ziffer I.1) bezeichnete Stelle unter Nutzung der Funktionalität der Vergabeplattform (vgl. Ziff. I.3) eingegangen sind. Mündliche o. verspätete Anfragen werden nicht beantwortet. Der AG wird etwaige Informationen (auch die Formulare) u. Beantwortung von Fragen von Bewerbern zum TNW sowie sonstige Klarstellungen des AG, die das Vergabeverfahren betreffen, auf der Internetseite veröffentlichen: Internet: vergabekooperation.berlin/NetServer/index.jsp. Der AG empfiehlt daher allen Bewerbern, täglich den vorbenannten Link zum Abruf von aktuellen Informationen u. Klarstellungen des AG sowie Antworten von Bewerberanfragen zum Vergabeverfahren zu nutzen. Die Bewerber sollen die vom AG zur Verfügung gestellten Formulare verwenden, ausfüllen u. durch die geforderten Angaben, Erklärungen u. Nachweise ergänzen. Die Nichtverwendung der Unterlagen kann zum Ausschluss führen. Für die Bewerberauswahl werden nur die geforderten Unterlagen berücksichtig. darüberhinausgehende Informationsunterlagen/Angaben sind nicht erwünscht. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen/Angebote ist nicht ausreichend; 3) Mit der Benennung der Referenzen stimmt der Bewerber/ BewGe der Kontaktaufnahme durch den AG zu den jeweiligen Referenzgebern zu; 4) Der Auftraggeber weist darauf hin, dass allein der Inhalt der vorliegenden EU-weiten Bekanntmachung maßgeblich ist, wenn die Bekanntmachung zusätzlich in weiteren Bekanntmachungsmedien veröffentlicht wird u. der Bekanntmachungstext in diesen zusätzlichen Bekanntmachungen nicht vollständig, unrichtig oder verändert wiedergegeben wird.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft und Energie des Landes Brandenburg Heinrich-Mann-Allee 107 Potsdam 14473 Deutschland Telefon: +49 331866-1719 Fax: +49 331866-1652 Internet: www.mwe.brandenburg.de

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: 1) Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB müssen erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem AG gerügt werden; 2) Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB müssen Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aus diesem Bekanntmachungstext erkennbar sind, innerhalb der in der Bekanntmachung benannten Angebots- bzw. Bewerbungsfrist gegenüber dem AG gerügt werden; 3) Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB müssen Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aus erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, innerhalb der Angebots- bzw. Bewerbungsfrist gegenüber dem AG gerügt werden; 4) Hilft der AG der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer des Landes Brandenburg unter der o. g. Anschrift innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des AG, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden. Der Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit die Voraussetzungen des § 160 Abs. 3 GWB vorliegen; 5) Der AG weist zugleich auf die Vorschriften der §§ 134, 135 GWB hin. Insbesondere sind die Fristenregelungen in § 135 Abs. 2 GWB zur Geltendmachung der in § 134 Abs. 1 GWB genannten Verstöße zu beachten.

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Bundeskartellamt Kaiser-Friedrich-Str. 16 Bonn 53113 Deutschland Telefon: +49 22894990 E-Mail: info(at)bundeskartellamt.de Fax: +49 2289499400 Internet: www.bundeskartellamt.de

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 13.12.2019

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 30669 vom 22.12.2019