f) Art und Umfang der Leistung: Wurzelstöcke roden und verwerten ca. 80 m\h2, Rückbau/Separierung asbesthaltige Baustoffe, Wellasbest ca. 120 m\h2, Abbrucharbeiten Mauerwerk und Stahlbeton ca. 1000 t, Oberboden abtragen und verwerten 1350 m\h3, Oberbodenauftrag abtragen, lagern und wiedereinbauen ca. 370 m\h3, Asphalttragdeckschicht 595 m\h2, Pflasterdecke mit Verbundpflaster herstellen ca. 1100 m\h2, Stahlbetonfertigteilbau Überlaufschwelle, Breite 1,30 m, Höhe 1,00 m, ca. 120 lfm, Treppenlauf Stahlbetonfertigteil Länge ca. 20 m, Breite 0,80 m, Erstellung Mönchbauwerk/Schachtbauwerk L = 3,60 m, B = 3,9 m, H = 8 m in Ortbetonbauweise, bewehrt, Einlaufbauwerk/Schachtbauwerk L = 5 m, B = 3 m, H = 3,2 m in Ortbetonbauweise, bewehrt, Auslaufbauwerk L = 4,10 m, B = 3,60 m, H = ca. 4,20 min Ortbetonbauweise, bewehrt, Betriebssteg L = ca 15 m, B = ca. 3 m, Stahlprofile, feuerverzinkt, Füllstabgeländer feuerverzinkt ca. 50 m, Latten- und Staffelpegel liefern und einbauen 8 m, Grabenloser Rohrvortrieb DN 1200, ca. 50 m, einschließlich Start- und Zielgrube 45 m, Wasserbausteine CP 45/125 bis HMB 1000/3000 ca. 2100 t, Mineralgemisch 0/32 bis 0/120 ca. 4000 t, Böschungssicherung/Dammscharte mit steingefüllten Stahlgittermatten, Verlegung Geotextil, vernagelt, mit Decknetz ca. 2500 m\h2, Auftragsmaterial 0/63 bis 0/120 liefern und einbauen ca. 2500 m\h3, Betonbettung für Verklammerung Wasserbausteine 150 m\h3, Mineralgemisch 0/63 bis 0/120 liefern und einbauen 2310 m\h3, Dammfußabdichtung mit geosynthetischer Tondichtungsbahn einschließlich Kiessandpackung 40 cm Dicke ca. 1000 m\h2, Boden lösen und entsorgen/verwerten, bis Z2 ca. 4000 m\h3, Boden lösen, lagern, wiedereinbauen ca. 1000 m\h3, Pflanzarbeiten Bäume ca. 70 Stk, Rasenansaat ca. 4000 m\h2 einschließlich Fertigstellungs- und Entwicklungspflege

g) Es werden Planungsleistungen gefordert: Statik, Rohrvortrieb, VAO, Beweissicherung, wasserrechtliche Erlaubnis, Wasserhaltung für Ausführung, Probestauprogramm, Stauanlagenbuch/Beckenbuch und Betriebsvorschrift, Baustelleneinrichtungsplan/-beschreibung, Bauzeitenplan, Absteckung, Hochwassermaßnahmeplan, Havarie- und Alarmierungsplan

h) Aufteilung in mehrere Lose: nein

i) Ausführungsfristen: Beginn: 22.11.2019, Ende: 15.12.2020, Baubeginn: Spätestens 12 Werktage nach Zugang des Auftragsschreibens. Die Leistung ist zu vollenden innerhalb von 308 Werktagen nach Ausführungsbeginn.

j) Gegebenenfalls Angaben nach § 8 Absatz 2 Nummer 3 zur Nichtzulassung von Nebenangeboten: Entfällt, da Nebenangebote zugelassen sind.

k) Gegebenenfalls Angaben nach § 8 Absatz 2 Nummer 4 zur Nichtzulassung der Abgabe mehrerer Hauptangebote: Die Abgabe mehrerer Hauptangebote ist nicht zugelassen. Nebenangebote sind zugelassen für die gesamte Leistung, nur in Verbindung mit einem Hauptangebot. Nebenangebote als Pauschalangebote sind nicht zugelassen.

l) Stelle, bei der die Vergabeunterlagen angefordert werden können: Die Vergabeunterlagen werden auf der Vergabeplattform eVergabe.de bereitgestellt. Ein unentgeltlicher Abruf ohne Registrierung ist möglich unter Internet: www.evergabe.de/unterlagen/2128074/zustellweg-auswaehlen.

m) Kosten für Vervielfältigungen der Vergabeunterlagen: entfällt

n) entfällt

o) Frist für den Eingang der Angebote: 19.09.2019, 12:50 Uhr; Bindefrist: 19.11.2019

p) Angebote sind schriftlich (Papierform) zu richten an: siehe Buchstabe a).

q) Angebote sind abzufassen in: Deutsch

r) Zuschlagskriterien, sofern diese nicht in den Vergabeunterlagen genannt werden und gegebenenfalls deren Gewichtung: Zuschlagskriterium ist der Preis

s) Eröffnungstermin: Datum: 19.09.2019, 13:00 Uhr; Ort: Gemeinde Klipphausen, Talstraße 3, 01665 Klipphausen (Vereinsräume im Nebengebäude); Personen, die anwesend sein dürfen: Bieter und deren Bevollmächtigte

t) Sicherheiten: Sicherheiten gefordert gemäß Vergabeunterlagen

u) Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen: gemäß § 16 VOB/B, den Besonderen und Zusätzlichen Vertragsbedingungen

v) Rechtsform einer Bietergemeinschaft: gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter

w) Verlangte Nachweise für die Beurteilung der Eignung: Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) und ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen, ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem Angebot die ausgefüllte "Eigenerklärung zur Eignung" vorzulegen, ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der benannten Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der "Eigenerklärung zur Eignung" genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen. Darüber hinaus hat der Bieter zum Nachweis seiner Fachkunde folgende Angaben gemäß § 6a Abs. 3 VOB/A zu machen: Die Anforderungen der vom Deutschen Institut für Gütesicherung und Kennzeichnung e. V. herausgegebenen Gütesicherung Kanalbau RAL-GZ 961 *) Beurteilungsgruppe(n) "VM" sind zu erfüllen und mit Angebotsabgabe nachzuweisen. *) abrufbar unter: kanalbau.com/de/bietereignung/guete-pruefbestimmungen.html oder bestellbar unter: beuth.de - Stichwortsuche: RAL-GZ 961; Der Bieter hat den Einbau der ausgeschriebenen Böschungssicherung mit steingefüllten Stahlgittermatten, Verlegung Geotextil, vernagelt, mit Decknetz von mindestens 2.500 m2 in den letzten drei Kalenderjahren nachzuweisen. Der Bieter hat die Planung und Ausführung der Leistungen grabenloser Rohrvortrieb DN 1200, ca. 50 m, einschließlich Start- und Zielgrube, in den letzten drei Kalenderjahren nachzuweisen. Ausschlusskriterien: Unvollständiges Angebot, Unterlagen, Bieterangaben und Nachweise die mit dem Angebot einzureichen sind werden nicht nachgefordert. Weiterhin sind mit dem Angebot einzureichen: - Mit dem Angebot ist die Beschreibung der geplanten Ausführung Rohrvortrieb inkl. Technische Ausrüstung, Ablaufplan, die Belegung der Arbeitsstätten, Vortriebsrichtung, Aufbereitung bzw. Entsorgung der Erdmassen, ggf. notwendige Tragwerksplanung für beispielsweise Verbau, Start- und Zielbaugrube, etc. zu beschreiben. - Mit dem Angebot muss für die Leistung Bilderfassungssystem Baustelle die Auftragsdatenvereinbarung vorgelegt werden und die Einhaltung der Datenschutzvorschriften im Rechenzentrum sowie Installierung und Nennung eines Datenschutzbeauftragten nach BDSG nachgewiesen werden. - Folgende Nachweise müssen mit Angebotsabgabe des Weiteren vorliegen: Eigen- und Fremdüberwachung nach DIN 18200, Qualitätsmanagementsystem nach DIN EN ISO 9001, IVG Zertifikat als Ersatz für Baustelleneingangsprüfung, Nachweis einer Produktgruppen EPD (Environmental Product Declaration), Umweltproduktdeklaration

x) Vergabenachprüfstelle: Offizielle Bezeichnung: Landesdirektion Sachsen; Bereich/Abteilung: Referat 39; Straße, Hausnummer: Stauffenbergallee 2; Postleitzahl: 01099; Ort: Dresden; Land: DE

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Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 29763 vom 19.08.2019