i) Auf Grundlage der Ergebnisse aus dem LAGA LFP-Vorhaben L1.18 soll in diesem Projekt der Effekt der Probenzerkleinerung zugunsten der Probenhomogenisierung untersucht werden. Aus dem LAGA LFP-Vorhaben L 1.17[i] ist bereits bekannt, dass „die Qualität der Prozessschritte [der Materialpräparation gemäß DIN 197472] in höchstem Maße von der Körnigkeit/Stückigkeit des Materials abhängt. Eine Vorzerkleinerung von grobstückigem Material (<32mm und <10mm) bereits im Gelände sowie eine Grobzerkleinerung der gesamten Laborprobe kann zu einer erheblichen Reduzierung der Fehler führen.“

Ziel dieses Vorhabens soll somit sein, eine Empfehlung für ein einheitliches, praktikables Vorgehen bei der Materialpräparation für die Herstellung von Analysenproben zur Elution von Abfällen auszuarbeiten, welches reproduzierbare Ergebnisse liefert. Hierzu soll untersucht werden, welchen Einfluss die Vorzerkleinerung der Analysenprobe auf den Lösungsprozess hat. Es soll dabei auch untersucht werden, wie sich die Eluatkonzentrationen im Verlauf der Elution verändern und zu welchem Zeitpunkt sie keiner signifikanten Veränderung mehr unterliegen (Erreichen eines Endzustandes).

Um die Heterogenität von Abfällen bei dem Vorhaben zu berücksichtigen, soll als Materialtyp ausreichend gealterte und aufbereitete Hausmüllverbrennungsasche (HMV-Asche) in verschiedenen Korngrößen eingesetzt werden.

j) Weitere Informationen siehe: Internet: www.service.bund.de/IMPORTE/Ausschreibungen/editor/Ministerium-fuer-Landwirtschaft-Umwelt-und-Verbraucherschutz-Mecklenburg-Vorpommern/2019/08/3064559.html

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Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 29863 vom 28.08.2019