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Titel

Erarbeitung der Hochwasserschutzkonzeption: LHW, DIN-gerechten Sanierung des Deiches

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)

Auftraggeber

Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt (LHW)
Otto-von-Guericke-Straße 5
39104 Magdeburg

Ausführungsort

DE-39104 Magdeburg

Frist

23.07.2019

TED Nr.

294071-2019

Beschreibung

Abschnitt I:

I.1) Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt (LHW)

Otto-von-Guericke-Straße 5

39104 Magdeburg

Fax: +49 391-5811226

Telefon: +49 391-5810

E-Mail: vergabestelle.nord(at)lhw.mlu.sachsen-anhalt.de

Internet: www.lhw.sachsen-anhalt.de

I.2) Gemeinsame Beschaffung

I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: www.evergabe-online.de/tenderdetails.html Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: www.evergabe-online.de/tenderdetails.html

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Andere: Landesbetrieb

I.5) Haupttätigkeit(en) Andere Tätigkeit: Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft

Abschnitt II: Gegenstand

II.1) Umfang der Beschaffung

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Planungsleistungen Hochwasserschadensbeseitigung Ferchland-Klietznick, re ED km 30,9-34,25 Referenznummer der Bekanntmachung: 19/N/0345/GN

II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71300000

II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen

II.1.4) Kurze Beschreibung: Während des Extremhochwassers im Juni 2013 haben sich an vielen Stellen des Deichabschnittes Ferchland-Klietznick km 30,9-34,25 Sickerwasseraustritte, Quellen, Fehlhöhen und andere Schäden aufgezeigt. Diese wurden noch während des Hochwassers dokumentiert. Mit der Erarbeitung der Hochwasserschutzkonzeption erfolgte die Priorisierung der Reihenfolge des erforderlichen Sanierungsbedarfes. ln Fortführung der Umsetzung der Hochwasserschutzkonzeption beabsichtigt der LHW nunmehr die weiteren Planungsleistungen sowie die fachliche Begleitung der abschnittsweisen baulichen Umsetzung (3 Abschnitte) einer DIN-gerechten Sanierung des Deiches auf vorhandener Trasse zu vergeben. Ziel des gesamten Vorhabens ist die Herstellung einer funktions- und standsicheren Hochwasserschutzanlage, welche für die umliegenden Ortslagen einen den geltenden Empfehlungen entsprechendes Schutzziel HQ 100 sichert. Die Gesamtbaukosten betragen ca. 5 Mio. EUR netto.

II.1.5) Geschätzter Gesamtwert

II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.2) Beschreibung

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags

II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)

II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DEE0 Hauptort der Ausführung: Ausführungsort (Deichabschnitt im Landkreis Jerichower Land), Sitz des Auftraggebers (Magdeburg, Genthin).

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Die Planungsleistungen für das Vorhaben HWSB Ferchland-Klietznick, re ED km 30,9 – 34,25 einschl. aller erforderlichen baulichen Anlagen für den Hochwasserschutz mit zugehörigen Verkehrsanlagen, Sonderbauwerken (Siele, Deichscharten usw.) und ggf. erforderlichen kleinräumigen Anpassungen an den Anlagen der Träger öffentlicher Belange umfassen im Einzelnen die folgenden Leistungen: Zunächst werden vom Auftraggeber folgende Leistungen der Leistungsstufe 1 (LS 1) beauftragt. Die Beauftragung von Leistungen der Leistungsstufe 2 (LS 2) erfolgt optional. — Objektplanung Ingenieurbauwerke HOAI § 43 i. V. m. Anlage 12, LPH 2 tlw. sowie LPH 3-8 vollständig (LS 1: LPH 2-4, LS 2: LPH 5-8), sowie ausgewählte besondere Leistungen gemäß Anlage 12.1 HOAI, — Beratungsleistungen gemäß Anlage 1 HOAI: Geotechnik gemäß Punkt 1.3 HOAI ausgewählte besondere Leistungen (LS 1); Begleitung Ingenieurvermessung (LS 1 und LS 2), — weitere Besondere Leistungen: Anpassen Qualitätssicherungsplan (LS 2); Projektkoordinierung (LS 1 und LS 2); Koordinierungs- und Vergabeaufgaben Natuschutzfachliche Planung (LS 1).

II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt

II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 09.09.2019 Ende: 31.08.2022 Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja Beschreibung der Verlängerungen: Die Ausführungsfrist der Leistungen kann sich auf Grund von zum Zeitpunkt der Auftragserteilung nicht vorhersehbaren und von AN und AG nicht beeinflussbaren Faktoren verlängern. Dazu gehören bspw. im Rahmen der Erbringung der Planungsleistungen neu gewonnene Erkenntnisse zur Notwendigkeit weiterer besonderer Leistungen.

II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: Stufenweise Beauftragung der einzelnen Leistungssstufen gemäß Abschnitt II.2.4: Nach Abschluss des Vergabeverfahrens werden vertraglich die Leistungen der Leistungsstufe 1 beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungsstufen besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung nach Erbringung erster Leistungsphasen.

II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

II.2.14) Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1) Teilnahmebedingungen

III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Es sind sämtliche Erklärungen und Nachweise gem. Formblatt Bieterangaben (VGU Teil B) mit dem Angebot einzureichen: 1) Allgemeine Erklärungen zum Bieter bzw. zu den Mitgliedern einer Bietergemeinschaft; 2) insofern zutreffend Erklärungen zur Bildung einer Bietergemeinschaft; 3) Erklärungen und Nachweise entsprechend §§ 123, 124 GWB und insofern zutreffend Erklärung zur Selbstreinigung nach § 125 GWB; 4) Auszug aus Gewerbezentralregister; 4) insofern zutreffend Benennung von Nachunternehmern und deren auszuführende Leistungen zu sowie bei Eignungsleihe zusätzlich benennung der Eignungskriterien und Vorlage der Verpflichtungserklärung der Nachunternehmer. Im Falle von Bietergemeinschaften gelten für die Erklärungen gem. vorstehenden Ziffern 1-4: Die Erklärungen sind von jedem Mitglied abzugeben.

III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Mindestumsätze des Bieters für vergleichbare Leistungen; Berufshaftpflichtversicherung Möglicherweise geforderte Mindeststandards: 1) Fachbereich Objektplanung Ingenieurbauwerke gemäß § 41 ff. HOAI 2013 (Umsatz mindestens 200 000 EUR netto im Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre); 2) Berufshaftpflichtversicherung (Personenschäden: min. 1 500 000 EUR, Sach- und Sonstige Schäden: min. 300 000 EUR, Maximierung: 2-fach maximiert) bei Bietergemeinschaften für jedes Mietglied der Bietergemeinschaft.

III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister; Referenzen des Bieters für vergleichbare Leistungen Nachweise zur fachlichen Eignung des zur Projektbearbeitung vorgesehenen Personals Möglicherweise geforderte Mindeststandards: 1) Nachweis des Bieters zur Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister bzw. Begründung, weshalb dies nicht zutreffend ist (bei Bietergemeinschften von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft); 2) mindestens eine Referenz des Bieters zum Nachweis der Erfahrung im Bereich Objektplanung Ingenieurbauwerke mit folgendem Inhalt: Planung/Baubegleitung von Ingenieurbauwerken mind. in den LPH 3-8 aus dem Bereich Deichsanierung oder Deichneubau, Deichklasse 1 gemäß DIN 19712, in vergleichbarer Länge mind. = 1,5 km, in den letzten 10 Jahren fertiggestelltes Vorhaben (23.7.2009 bis 23.7.2019, Fertigstellungszeitpunkt = Bauabnahme Gesamtleistung); 3) mindestens eine Referenz des Bieters zum Nachweis der Erfahrung im Bereich Geotechnik/Standsicherheitsnachweis Erdbau/Deichbauwerke mit folgendem Inhalt: Standsicherheitsnachweis gemäß Eurocode 7 (mit seinem Teil 1 als DIN EN 1997-1:2014-03, ergänzend DIN 1054 und DIN 4084) bzw. nach DIN 19712 und Merkblatt DWA-M 507-1, in den letzten 10 Jahren fertiggestelltes Vorhaben (23.7.2009 bis 23.7.2019, Fertigstellungszeitpunkt = Bauabnahme Gesamtleistung) oder geplantes Vorhaben (mind. Vorlage Planrecht); 4) Nachweis der fachlichen Eignung des Projektleiters durch Eintrag in ein Berufsregister oder durch Studiennachweis eines technischen Studiums und durch Nachweis von mindestens 5 Jahren Berufserfahrung im Bereich der Erbringung von Ingenieurleistungen nach HOAI im Tief- und/oder Wasserbau; 5) Nachweis der fachlichen Eignung des stellvertretenden Projektleiters durch Eintrag in ein Berufsregister oder durch Studiennachweis eines technischen Studiums und durch Nachweis von mindestens 3 Jahren Berufserfahrung im Bereich der Erbringung von Ingenieurleistungen nach HOAI im Tief- und/oder Wasserbau; 6) Nachweis der fachlichen Eignung des Bauoberleiters durch Eintrag in ein Berufsregister oder durch Studiennachweis eines technischen Studiums und durch Nachweis von mindestens 3 Jahren Berufserfahrung im Bereich der Erbringung von Ingenieurleistungen (Bauoberleitung) nach HOAI im Tief- und/oder Wasserbau.

III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

III.2) Bedingungen für den Auftrag

III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten Beruf angeben: : Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Gemäß § 75 Abs. 2 und 3 VgV.

III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags Mit dem Angebot sind gemäß Landesvergabegesetz Sachsen-Anhalt Erklärungen zu § 10 Abs. 1 und 3 LVG LSA (Verpflichtungserklärung Tariftreue und Entgeltgleichheit), zu § 12 Abs. 1 und 2 LVG LSA (Verpflichtungserklärung ILO-Kernarbeitsnorm), zu § 13 LVG LSA (Verpflichtungserklärung Nachunternehmereinsatz), zu § 17 LVG LSA (Verpflichtungserklärung Kontrolle) sowie zu § 18 LVG LSA (Verpflichtungserklärung Vertragsstrafe) einzureichen.

III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Beschreibung

IV.1.1) Verfahrensart Offenes Verfahren

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem

IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs

IV.1.5) Angaben zur Verhandlung

IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja

IV.2) Verwaltungsangaben

IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 23.07.2019 Ortszeit: 10:00

IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch

IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30.09.2019

IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Tag: 23.07.2019 Ortszeit: 10:05 Ort: Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt Otto-von-Guericke-Straße 5 39104 Magdeburg Deutschland Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren: Bieter und Ihre Bevollmächtigten sind nicht zur Angebotsöffnung zugelassen.

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen Die Zahlung erfolgt elektronisch

VI.3) Zusätzliche Angaben 1) Weitere Informationen zum Verfahren, z. B. Beantwortung von Bieteranfragen können ebenfalls über den Link unter I.3) abgerufen werden. Da keine automatische Registrierung erfolgt, werden Interessierte auch nicht automatisch über Informationen (bspw. Rückfragen) im Verfahren in Kenntnis gesetzt. Daher ist zu beachten, dass sich Interessierte regelmäßig über diesen Link eigenständig informieren müssen. Insofern sich ein Interessent für das Vergabeverfahren registriert hat, erhält er über die registrierte E-Mail-Adresse automatisch Informationen zu sämtlichen Veröffentlichungen der Vergabestelle zum Vergabeverfahren; 2) Die Einreichung der elektronischen Angebote kann in folgender Form erfolgen: in Textform, mit elektronischer Signatur oder mit qualifizierter elektronischer Signatur. 2) Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden; 3) Nicht erwünscht sind allgemeine Werbebroschüren und weitere Unterlagen zur Vorstellung des Bieters sowie zusätzliche Angaben, die über die in den Vergabeunterlagen geforderten hinausgehen. Diese werden im Verfahren nicht berücksichtigt; 4) Kopien von Nachweisen werden anerkannt, sofern sie keinen Anlass zu Zweifeln an der Übereinstimmung mit dem Original geben; 5) Gem. § 56 VgV hat der AG ein Entschließungsermessen dahingehend, ob er Unterlagen nachfordert. Der AG bindet sich hinsichtlich dieses Ermessens nicht vorab. Bieter können nicht darauf vertrauen, dass sie Gelegenheit erhalten, Unterlagen nachzureichen; 6) Bieter haben die Vergabeunterlagen unverzüglich auf Vollständigkeit und Unklarheiten zu überprüfen. Enthalten die Vergabeunterlagen nach Auffassung des Bietrs Unklarheiten, so hat er unverzüglich und vor Abgabe des Angebotess darauf hinzuweisen. Die Bietr werden aufgefordert, im Interesse einer schnellen Beseitigung von Unklarheiten, frühzeitig und vorab ihre Fragen zu übermitteln. Bieter haben Verstöße gegen Vergabevorschriften zu rügen. Es gelten die Bestimmungen in § 160 Abs. 3 GWB. Soweit der Rüge nicht abgeholfen wird, sind Bieter insbesondere verpflichtet, innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang dieser Mitteilung einen Nachprüfungsantrag bei der zuständigen Vergabekammer einzureichen. Ansonsten ist der Antrag gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig; 7) Im Auftragsfall hat der Auftragnehmer die ihm übertragenen Leistungen in seinem Büro Unternehmen bzw. gem. den Angaben im Angebot zu erbringen. Nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung des AG ist eine weitere, im Angebot nicht angekündigte Unterbeauftragung zulässig. Die örtliche Präsenz des Bieters ist während der Planungszeit in engen Intervallen gem. Projekterfordernis sicherzustellen. Für die gesamte Projektlaufzeit ist die personelle Kontinuität hinsichtlich der Präsenz vor Ort zu gewährleisten; 8) Für Ausarbeitung von Angebotsunterlagen werden Bietern keine Kosten erstattet; 9) Über die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten sowie Ihren hierzu bestehenden Rechten erhalten SieInformationen unter: https://lhw.sachsen-anhalt.de/datenschutzerklaerung 10) Die Arbeitssprache ist deutsch. Während der Auftragserfüllung sind durch den AN sämtliche Unterlagen in deutscher Sprache an den AG zu liefern.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer beim Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt Ernst-Kamieth-Straße 2 Halle (Saale) 06112 Deutschland

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Der Auftraggeber weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig ist, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 21.06.2019

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 29323 vom 29.06.2019