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Titel

Erstellung des Landschaftsplans 2040

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)

Auftraggeber

Stadt Freiburg, Vergabemanagement
Fehrenbachallee 12
79106 Freiburg

Ausführungsort

DE-79106 Freiburg im Breisgau

Frist

24.05.2019

TED Nr.

180906-2019

Beschreibung

Abschnitt I:

I.1) Stadt Freiburg i. Br.

Vergabemanagement

Fehrenbachallee 12

79106 Freiburg im Breisgau

Fax: +49 7612014089

Telefon: +49 7612014083

E-Mail: vergabemanagement(at)stadt.freiburg.de

Internet: www.regionfreiburg.deutsche-evergabe.de

I.2) Gemeinsame Beschaffung

I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/DownloadTenderFiles.ashx Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: portal.deutsche-evergabe.de

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Regional- oder Kommunalbehörde

I.5) Haupttätigkeit(en) Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1) Umfang der Beschaffung

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Erstellung des Landschaftsplans 2040 sowie des Umweltberichts zum Flächennutzungsplan 2040 für die Stadt Freiburg i.Br. Referenznummer der Bekanntmachung: 2019000404

II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71400000

II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen

II.1.4) Kurze Beschreibung: Gegenstand des Verfahrens ist die Erstellung des Landschaftsplans 2040 nach § 23 HOAI Leistungsphase 1 bis 4 i.V.m. Anlage 4 HOAI sowie § 28 HOAI, sowie des Umweltberichts nach § 2a BauGB und Anlage 1 zu § 2 Abs. 4 und den §§ 2a und 4c BauGB zum Flächennutzungsplan 2040 für die Stadt Freiburg i.Br. Die Bearbeitung soll voraussichtlich im November 2019 beginnen und nach derzeitigem Stand bis Sommer 2023 abgeschlossen sein. Durchgeführt wird ein Verhandlungsverfahren mit öffentlichem Teilnahmewettbewerb und Verhandlungsphase für Leistungen der Landschaftsplanung und der Umweltprüfung. Das zweistufige Verfahren beinhaltet den öffentlichen Teilnahmewettbewerb (1. Stufe: Auswahlphase) und die Verhandlungsphase (2. Stufe: Angebotsabgabe und Verhandlungsgespräche) gemäß §§ 14, 17 und 73 ff VgV.

II.1.5) Geschätzter Gesamtwert

II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.2) Beschreibung

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags

II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)

II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE131 Hauptort der Ausführung: Freiburg i.Br

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Der aktuelle Landschaftsplan 2020 und der Umweltbericht zum Flächennutzungsplan 2020 stammen aus dem Jahr 2006. Die geänderten Rahmenbedingungen innerhalb der Planungsphilosophie im Bereich der Landschaftsplanung und vor allem die dynamische Siedlungsentwicklung in Freiburg i.Br. machen eine Neuausrichtung des Landschaftsplans erforderlich. Bei dieser Neuaufstellung des Landschaftsplan 2040 wird eine kritische Auseinandersetzung mit der Vielzahl an Herausforderungen, die für die nachhaltige Entwicklung einer stark wachsenden Kommune prägend sind erwartet. Es gilt eine zeitgemäße Antwort aus landschaftsplanerischer Sicht zu finden. Der neue Landschaftsplan 2040 stellt das entscheidende strategisch-fachliche Planungsinstrument dar, mit diesen Herausforderungen zukunftsorientiert umzugehen. Er ist damit das Herzstück räumlich-konzeptioneller Umweltvorsorge für Freiburg i.Br. Methodisch und inhaltlich ist es dabei eine große Aufgabe, dieses Planungsinstrument optimal zu nutzen, so dass die Neuaufstellung des Flächennutzungsplans 2040 unterstützt wird, insbesondere die ökologische Risikoanalyse zu den Bauflächenszenarien des Flächennutzungsplans. Ferner sind solche Planinhalte zu entwickeln, die für das tägliche Verwaltungshandeln der einschlägigen Ämter und Stellen von hoher Relevanz sind.

II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt

II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Laufzeit in Monaten: 48 Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja Beschreibung der Verlängerungen: Die Bearbeitung erfolgt voraussichtlich zwischen 2019 und 2023 bzw. richtet sich nach dem Planungsfortschritt des Flächennutzungsplans 2040. Derzeitiger Ausführungszeitraum: Beginn voraussichtlich im November 2019 und bis Sommer 2023.

II.2.9) Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Mindestzahl: 3 Höchstzahl: 5 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Bei der Auswahl werden mindestens 3 und maximal 5 Bewerber berücksichtigt. Soweit mehr als 5 zu wertende Teilnahmeanträge eingehen, werden die 5 Bewerber mit der höchsten Punktzahl berücksichtigt. Wird die Anzahl der Bewerber mit gleicher Punktzahl überschritten, entscheidet unter diesen das Los. Die Bewertung zur Ermittlung dieser 5 Teilnehmer für die 2. Stufe erfolgt auf Basis folgender Bewertungskriterien: Erfüllung der Teilnahmebedingungen, sowie Bewertung der wirtschaftlichen, finanziellen und technischen Leistungsfähigkeit anhand der Kriterien in den Bewerbungsunterlagen. Auswahlkriterien mit Gewichtung: — Projektbezogene Erfahrung Büro/Bewerbergemeinschaft mit 50 %, — Unternehmensbezogene Leistungen mit 10 %, — Ideenskizze zu den Herausforderungen der kommunalen Landschaftsplanung und dem Umweltbericht auf Ebene Flächennutzungsplan mit 40 %.

II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein

II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1) Teilnahmebedingungen

III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Einzelunternehmen, GbR, GmbH, Bewerbergemeinschaft oder anderes mit Angabe der Nr. der Eintragung in einem öffentlichen Register und Registergericht oder Genehmigungsbehörde falls zutreffend. Die fachlichen Anforderungen sind erfüllt, wenn zu ihren regelmäßigen Tätigkeiten Leistungen gehören, die der anstehenden Aufgabe entsprechen und wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen bevollmächtigten Vertreter, Projektleitung und stellvertretende Projektleitung namentlich benennen. Aktueller Auszug der Eintragung des Unternehmens in das Berufs- oder Handelsregister, falls zutreffend. Für die Projektleitung und stellvertretende Projektleitung wird ein Abschluss in einer planenden und raumbezogenen Disziplin erwartet (z. B. abgeschlossenes Studium (Diplom/Master) der Landschaftsarchitektur/Landschaftsplanung/Landespflege oder Biologie/Geographie mit einschlägiger Berufserfahrung in den vorgenannten Feldern, Geomatik, Stadtplanung mit Vertiefung Freiraumentwicklung oder vergleichbarer planerischer Studiengänge, etc.). Der Auftraggeber wird für die ausgewählten Bewerber bis zur Zuschlagserteilung einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister (§ 150 a Gewerbeordnung) anfordern.

III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Detaillierte Angaben entnehmen Sie bitte den Abfragen auf dem unter I.3) genannten Portal sowie den dazugehörigen Anlagen. Nachfolgend erfolgt eine Kurzbeschreibung: — Angaben zum Bewerber. (Name, Rechtsform, Handelsregisternummer bei juristischen Personen, Angaben zur Person bei Einzelunternehmen, bevollmächtigter Vertreter bei Bewerbergemeinschaften und GmbH, Projektleitung, stellvertretene Projektleitung, Anschrift) — Vorzulegende Nachweise/Anlagen (Anlagen und Abfragen auf dem Portal). (Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung, Erklärungen gem. § 48 (3) – (6), § 46 (2), § 47 (1), § 46 (3) Nr.1 und Nr. 8 VgV, Verpflichtungserklärung zu LTMG)

III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Detaillierte Angaben entnehmen Sie bitte den Abfragen auf dem unter I.3) genannten Portal sowie den dazugehörigen Anlagen. Nachfolgend erfolgt eine Kurzbeschreibung: — Unternehmensreferenzen: Erfahrungen Büro/Bewerbergemeinschaft, sonstige Angaben zu Büro /Bewerbergemeinschaft, — Referenzen über Planungsleistungen im Bereich kommunaler Landschaftsplan bzw. Landschaftsrahmenplan, im Bereich Umweltprüfung auf der Ebene der vorbereitenden Bauleitplanung, im Bereich wissenschaftliche Diskussion aktueller landschaftsplanerischer Themen/ Forschungsvorhaben etc, — Angaben zum Projektteam (Qualifikation, Anzahl der Berufsjahre in der jeweiligen Rolle (Projektleitung, stellvertretende Projektleitung, Projektmitarbeit), Betriebszugehörigkeit im bewerbenden Büro bzw. Bieter-/Bewerbergemeinschaft), — Anzahl der Mitarbeiter, — Erarbeitung einer Ideenskizze zu den Herausforderungen der kommunalen Landschaftsplanung und dem Umweltbericht auf Ebene Flächennutzungsplan.

III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

III.2) Bedingungen für den Auftrag

III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten Beruf angeben: : Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Siehe III.1.1

III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags

III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Beschreibung

IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem

IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs

IV.1.5) Angaben zur Verhandlung

IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja

IV.2) Verwaltungsangaben

IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 24.05.2019 Ortszeit: 10:00

IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber Tag: 15.07.2019

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch

IV.2.6) Bindefrist des Angebots

IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

VI.3) Zusätzliche Angaben Die Teilnahme am Bewerbungsverfahren erfolgt über die vollständig auszufüllenden Teilnahmeunterlagen mit zugehörigen Anlagen. Die Bewerbungsunterlagen sind auf dem Vergabeportal Region Freiburg unter Internet: www.regionfreiburg.deutsche-evergabe.de herunterzuladen. Elektronische Teilnahmeanträge sind zwingend. Unterlagen können dabei als Anlagen hochgeladen werden. Zum Bezug der Wettbewerbsunterlagen besteht keine Pflicht zur Registrierung auf der Vergabeplattform (s.I.3). Über Änderungen der Vergabeunterlagen, Bieterfragen und Antworten u.ä. werden Sie jedoch nur bei Registrierung automatisch unterrichtet. Andernfalls sind Sie verpflichtet, sich eigenständig über Mitteilungen der Vergabestelle zu informieren. Wir empfehlen daher, sich vor dem Bezug der Unterlagen zu registrieren. Vom Teilnehmer ist sicherzustellen, dass bei einer Registrierung eine gültige E-Mail-Adresse hinterlegt ist, über die die Kommunikation ausschließlich erfolgt. Die Unterzeichnung des Antrags hat entweder mit qualifizierter oder fortgeschrittener Signatur oder in Textform nach § 126b BGB zu erfolgen, dies gilt als Unterschrift für alle Anlagen. Teilnahmeanträge, die formlos, per E-Mail, per Post oder per Fax eingereicht werden, werden nicht berücksichtigt. Weitere Unterlagen über die verlangten Erklärungen, Nachweise und Referenzen hinaus sind nicht erwünscht und werden bei der Wertung nicht berücksichtigt. Der Auftraggeber behält sich vor, bis zur Zuschlagserteilung Nachweise der zuständigen Stellen zu verlangen, die bestätigen, dass die gemachten Eigenerklärungen wahrheitsgemäß eingereicht worden sind. Akzeptiert wird auch die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) soweit darin die geforderten Angaben und Nachweise enthalten sind. Bei ausländischen Unternehmen werden gleichwertige Nachweise zugelassen. Für die Ausarbeitung der Bewerbungsunterlagen werden den Bewerbern keine Kosten erstattet (§ 77 Absatz 1 VgV). Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig. Enthalten die Teilnahmeunterlagen nach Auffassung des Bewerbers Unklarheiten, so hat er den Auftraggeber vor Abgabe der Bewerbung unverzüglich darauf hinzuweisen, entweder über das Vergabeportal Region Freiburg (Fragen- und Antwortforum) oder per E-Mail (siehe I.1). Schlusstermin für den Eingang von schriftlichen Anfragen zu den Bewerbungsunterlagen ist 17.5.2019 (vgl. IV.2.2). Es erfolgt eine Beantwortung an alle Bewerber bis 22.5.2019. Die Vergabeverhandlungsgespräche mit den ausgewählten Bewerbern sind für die 38. KW 2019 avisiert. Sämtliche Unterlagen für das Verfahren werden vollständig elektronisch zur Verfügung gestellt. Die Informationen zur Umsetzung der datenschutzrechtlichen Vorgaben nach der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) bei der Vergabe von öffentlichen Aufträgen der Stadt Freiburg können eingesehen und heruntergeladen werden. Mehrfachbeteiligungen von Nachunternehmen sind zulässig, sofern diese keinen maßgeblichen Einfluss auf die Angebotsgestaltung haben.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Regierungspräsidium Karlsruhe Durlacher Allee 100 Karlsruhe 76137 Deutschland Telefon: +49 7219268732 E-Mail: vergabekammer(at)rpk.bwl.de Fax: +49 7219263985 Internet: www.rp.baden-wuerttemberg.de

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Der Antrag auf ein Nachprüfungsverfahren ist nach § 160 Abs. 3 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen – GWB unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichung des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nummer 2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 bleibt unberührt. Auf die grundsätzlichen Regelungen zu Nachprüfungsverfahren in den §§ 155-184 GWB wird verwiesen.

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe Durlacher Allee 100 Karlsruhe 76137 Deutschland Telefon: +49 7219268732 E-Mail: vergabekammer(at)rpk.bwl.de Fax: +49 7219263985 Internet: www.rp.baden-wuerttemberg.de

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 12.04.2019

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 28717 vom 25.04.2019