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Titel

Errichtung eines neuen Beschleunigerkomplexes „FAIR“

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)

Auftraggeber

LBIH Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen Niederlassung Mitte Zentrale Vergabe
Dieselstraße 1-7
61231 Bad Nauheim

Ausführungsort

DE-61231 Bad Nauheim

Frist

30.04.2019

TED Nr.

154767-2019

Beschreibung

Abschnitt I:

I.1) Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen

Niederlassung Mitte Zentrale Vergabe

Dieselstraße 1-7

61231 Bad Nauheim

Fax: +49 6032 / 8862-126

E-Mail: info.fbt(at)lbih.hessen.de

Internet: vergabe.hessen.de

I.2) Gemeinsame Beschaffung Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben

I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: vergabe.hessen.de/NetServer/TenderingProcedureDetails Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: vergabe.hessen.de

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Regional- oder Kommunalbehörde

I.5) Haupttätigkeit(en) Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1) Umfang der Beschaffung

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: FAIR GmbH: Weiterführung ökologische Bauberatung Referenznummer der Bekanntmachung: VG-7000-2019-0732

II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71313000

II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen

II.1.4) Kurze Beschreibung: Die FAIR GmbH hat im Rahmen eines internationalen Forschungsvorhabens mit der Errichtung eines neuen Beschleunigerkomplexes „FAIR“ (Facility for Antiproton and Ion Research) - nachfolgend „FAIR“ bezeichnet – mit Anbindung an die vorhandene GSI-Beschleunigeranlage begonnen. Gegenstand der Ausschreibung ist die Weiterführung der ökologischen Bauberatung. Ziel und Zweck ist die Erbringung von Leistungen aus dem Umweltbereich, die schwerpunktmäßig in der Realisierungsphase liegen. Die Leistungen werden vor Ort beim AG in Darmstadt erbracht.

II.1.5) Geschätzter Gesamtwert

II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.2) Beschreibung

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags

II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)

II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE7 Hauptort der Ausführung: Projekt FAIR Planckstraße 1 64291 Darmstadt

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Östlich der vorhandenen GSI-Forschungsanlage (GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung) soll der neue Beschleunigerkomplex der nächsten Generation, FAIR (Facility for Antiproton and Ion Research), entstehen. Dieser besteht im Endzustand aus 2 unterirdischen supraleitenden Beschleunigerringen mit jeweils einem Umfang von ca. 1 100 m und daran angeschlossenen funktional und baulich miteinander verbundenen unter und oberirdischen Anlagenteilen (Beschleuniger- und Experimentierbauwerke, Betriebs- und Versorgungsbauwerke) sowie damit zusammenhängenden verschiedenen Transferstrecken und Speicherringen. Der Strahlenschutz sowie die Komplexität und Vielfalt der technischen und physikalischen Einbauten stellen besondere Anforderungen an Planung und Realisierung der Gesamtmaßnahme. Das umbaute Volumen für die modularisierte Startversion (einschl. des Beschleunigerrings) beläuft sich nach derzeitigem Kenntnisstand auf rund 1 050 000 m3 (BRI), die Brutto-Geschossfläche auf ca. 135 000 m2. Das unmittelbare Baufeld mit Baufeldern, Baustelleneinrichtungs- und Lagerflächen umfasst ca. 40 ha. Die baurechtliche Genehmigung liegt vor und die Auflagen nach Hessischer Bauordnung und aus weiteren Einzelverfahren nach Landesrecht und Bundesrecht (z. B. für den Strahlenschutz) sind zu erfüllen. Die Planung und Ausführung hat nach den aktuellen in Deutschland geltenden Normen, Richtlinien und Vorschriften zu erfolgen. Leistungsgegenstände des AN sind insbesondere Abstimmungen/Besprechungen, Monitoringleistungen, Beprobungen und deren Analysen, Auswertung von Analysen, Beratung, Planung, Unterstützen bei Ausschreibungen und Vergaben, Bauüberwachung von ökologischen Maßnahmen, Kontrolle und Umsetzungen/Realisierungen von faunistischen Schutzgütern, Sicherstellen der Verkehrssicherheit in den Bereichen Fauna und Flora, Baubegehungen, Berichtswesen und Mitwirken bei der Öffentlichkeitsarbeit.

II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Qualitätskriterium - Name: A) Organisation des Projektteams / Gewichtung: 5,00 Qualitätskriterium - Name: B) Berufliche Qualifikation des Projektteams / Gewichtung: 5,00 Qualitätskriterium - Name: C) Erfahrung des Projektteams (anhand abgewickelter Bauvorhaben) / Gewichtung: 20,00 Preis - Gewichtung: 70,00

II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 01.10.2019 Ende: 31.12.2026 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

II.2.9) Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Mindestzahl: 3 Höchstzahl: 5 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die Auswahl der Bewerber erfolgt anhand wirtschaftlicher und finanzieller Leistungsfähigkeit und der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit: Siehe Punkt III.1.1), III.1.2); III.1.3), sowie ergänzend in den Bewerbungsunterlagen. Sofern die Zahl geeigneter Bewerber unter der Mindestzahl (3) liegt, behält sich die Vergabestelle vor, das Verfahren ausschließlich mit diesem oder diesen geeigneten Bewerbern fortzuführen. Maximal werden 5 Bewerber zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert. Sollten mehr als 5 Bewerber geeignet sein, erfolgt eine Auswahl der zur Angebotsabgabe aufzufordernden Bewerber anhand den Auswahlkriterien gem. dem beigefügten Kriterienkatalog. Sollten mehr als 5 Bewerber die gleiche Punktzahl unter Anwendung sämtlicher objektiver Kriterien und unter Ausschöpfung des Beurteilungsspielraums des Auftraggebers die Auswahlkriterien gleich gut erfüllen, behält sich der Auftraggeber vor, eine Entscheidung per Los herbeizuführen.

II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein

II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

II.2.14) Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1) Teilnahmebedingungen

III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Folgende Bewerbungsunterlagen sind in der unter VI.3 genannten Form einzureichen: 1) Verbindliche Erklärung im Formular Bewerbungsbogen (HE 734), dass keine Ausschlussgründe gemäß § 123 Abs. 1 GWB und § 124 Abs. 1 und Abs. 2 GWB vorliegen und dass der Bewerber seiner Verpflichtung zur Zahlung von Steuern, Abgaben oder Beiträgen zur Sozialversicherung nachgekommen ist; 2) Verbindliche Erklärung, dass keine für den Auftrag relevante Abhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen vorliegt gemäß § 73 Abs. 3 VgV (HE 730_06); 3) Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) vom 19. Dezember 2014, GVBl. S.354 (HE 736); 4) sofern die Gesellschaftsform dies erfordert: Angabe der Befähigung zur Berufsausübung gemäß § 44 VgV und Eintragung in ein Berufs- und Handelsregister; der Auftraggeber behält sich vor, die entsprechenden Nachweise nachzufordern; 5) Verbindliche Erklärung zur Berufshaftpflichtversicherung (Deckungssumme iHv. 2 Mio. für sonstige Schäden und Deckungssumme iHv. 2 Mio. für Personenschäden gem. Vertragsbedingungen der Multi-Risk-Versicherung) gem. § 45 Abs. 1 (3) VgV, sowie Einbindung in die Multirisk-Versicherung, der Auftraggeber behält sich vor, die entsprechenden Nachweise nachzufordern. Der Auftraggeber stellt eine Multirisk-Versicherung. Der Auftraggeber wird die Kosten der Versicherung auf den Auftragnehmer anteilig in Höhe von 0,8 % der Nettoschlussrechnung umlegen und von den jeweiligen Abschlagsrechnungen des Auftragnehmers einen entsprechenden Anteil einbehalten.

III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Folgende Bewerbungsunterlagen sind in der unter VI.3 genannten Form einzureichen: Verbindliche Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers in den letzten 3 Jahren gem. § 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV (Wichtung 20 %);

III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: 1) Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl aus dem Fachbereich Ökologie des Unternehmens in den letzten 3 Jahren ersichtlich ist (Wichtung 20 %). 2) Vorlage einer Referenzliste: geeignete Referenzen über früher ausgeführte Liefer- und Dienstleistungsaufträge in Form einer Liste gem. § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV, 75 Abs. 5 VgV für ab dem Jahre 2013 erbrachte vergleichbare Leistungen. Geeignete Referenzen sind Referenzen, die vergleichbar sind. Vergleichbar sind Referenzen, wenn Sie die nachfolgenden Mindestanforderungen erfüllen und die Leistungserbringung erfolgreich war. Können die geforderten Mindestanforderungen an die Referenzen nicht nachgewiesen werden, wird die Referenz als nicht geeignet eingestuft und in der Bewertung nicht berücksichtigt (Wichtung 60 %). Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Es können nur Punkte für eine Referenz erzielt werden, die die Mindestanforderungen erfüllt. Erfüllt eine Referenz die Mindestanforderungen, wird für die Referenz 50 % der erreichbaren Punktzahl vergeben. Mindestanforderungen Referenzprojekte: — Ökologische Begleitung der Bauausführung. Zusatzpunkte Referenzen Sofern eine Referenz die Mindestanforderungen erfüllt, können bis zu 50 % der Punktzahl über die Bewertung der folgenden Zusatzpunkte vergeben werden: — Projektgröße durch Angabe des Honorars für ökologische Bauberatung, — Tätigkeitsschwerpunkte des Projektes, — Letzter Zeitpunkt der Leistungserbringung. In den Bewerbungsunterlagen ist eine beispielhafte Auswertung gemäß der beschriebenen Auswahlkriterien beigefügt. Bewerbergemeinschaft: Im Falle einer Bewerbergemeinschaft dürfen die eingereichten Referenzprojekte beliebig von den Verschiedenen Bewerbergemeinschaftsmitgliedern eingereicht werden. Dabei muss erkennbar sein, durch welches Bewerbergemeinschaftsmitglied das Referenzprojekt erbracht wurde. Den Teilnahmeunterlagen ist eine beispielhafte Wertungsübersicht beigefügt, aus der die Auswertung der Zuschlagskriterien ersichtlich wird. Das Projektdatenblatt ist jeweils vollständig auszufüllen. Geforderte Anlagen sind beizulegen. Unterlagen, die unaufgefordert eingereicht werden, gehen nicht in die Wertung ein (z. B. Projektbroschüren).

III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

III.2) Bedingungen für den Auftrag

III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben:

III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags Bewerbergemeinschaften (z. B. Arbeitsgemeinschaften) natürlicher und juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft teilnahmeberechtigt ist. Mit der Bewerbung ist eine Erklärung über die Rechtsform, den bevollmächtigten Vertreter sowie über die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder vorzulegen. Bietergemeinschaften müssen sämtliche geforderten Nachweise für alle Mitglieder der Bietergemeinschaft vorlegen. Die Leistungsabgrenzung innerhalb der Bietergemeinschaft ist darzustellen.

III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Beschreibung

IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem

IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs

IV.1.5) Angaben zur Verhandlung Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen

IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja

IV.2) Verwaltungsangaben

IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 30.04.2019 Ortszeit: 10:00

IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch

IV.2.6) Bindefrist des Angebots Laufzeit in Monaten: 4 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)

IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

VI.3) Zusätzliche Angaben Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Zur Abgabe der notwendigen Eigenerklärungen sind zwingend die vorgegebenen Vordrucke zu verwenden. Als vorläufigen Beleg der Eignung und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen akzeptiert der öffentliche Auftraggeber auch die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE). Die ausgefüllten Unterlagen sind wie folgt einzureichen: 1) Die Bewerbungsunterlagen sind elektronisch unter der in Ziffer I.3. genannten URL Adresse frist- und formgerecht einzureichen (elektronisch übermittelte Teilnahmeanträge sind in Textform nach § 126b mit Angabe des Namens der natürlichen Person, die die Erklärung abgibt einzureichen) (Ausschlusskriterium); 2) Eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und werden nur auf Anforderung zurückgegeben; 3) Im Falle von Bewerbergemeinschaften/Eignungsleihe ist der Nachweis der Eignung bzgl. der übernommenen Leistungsteile/Kapazitäten für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft/Eignungsleihe-Unternehmen gesondert zu führen. Die Referenzprojekte werden in Summe gewertet. Das „Projektdatenblatt“ ist daher nur vom jeweiligen Referenzerbringer auszufüllen; 4) Im Falle von Bewerbergemeinschaften ist mit dem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung der Bewerbergemeinschaft einzureichen (HE 740). Bei elektronischen Teilnahmeanträgen genügt grundsätzlich die Textform nach § 126b BGB. Auf Verlangen der Vergabestelle ist die Erklärung von allen Mitgliedern mit einer fortgeschrittenen elektronischen oder qualifizierten elektronischen Signatur zu versehen; 5) Beabsichtigt der Bewerber, im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle und/oder die technische und berufliche Leistungsfähigkeit Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch zu nehmen (Eignungsleihe), so muss er die hierfür vorgesehenen Kapazitäten in seinem Teilnahmeantrag benennen (HE 741) und nachweisen, dass ihm die hierfür erforderlichen Kapazitäten der anderen Unternehmen zur Verfügung stehen (bspw. durch eine Verpflichtungserklärung, HE 742).

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren 1., 2. und 3. Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt Villemombler Straße 76 Bonn 53123 Deutschland Telefon: +49 228-9499-0 Fax: +49 228-9499-163

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Auf die Rügepflichten gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nrn. 1 bis 4 GWB wird ausdrücklich hingewiesen, insbesondere auf die Frist des § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB: danach ist ein Antrag auf Nachprüfung unzulässig, soweit nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, mehr als 15 Kalendertage vergangen sind.

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 29.03.2019

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 28584 vom 14.04.2019