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Titel Ausführungsort Frist
Durchführung von Brunnenbauarbeiten DE-68789 26.11.2019
Spühlbohrung für Versorgungsleitung DE-96450 26.11.2019
Durchführung von Baugrunderkundung DE-91281 26.11.2019
Deichzustandsanalyse als Grundlage für eine Kostenevaluierung DE-14476 26.11.2019
Untersuchungsprogramm zur Überwachung des Makrozoobenthos in Fließgewässern De-24784 26.11.2019
▼ Errichtung von Baugrube DE-04103 25.11.2019
Sanierung einer Schule DE-32689 25.11.2019
Beschaffung von Senkrecht- und Schrägluftbildern DE-72764 25.11.2019
Titel
Errichtung von Baugrube
Vergabeverfahren
Öffentliche Ausschreibung
Bauauftrag (VOB)
Auftraggeber
LWB Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft mbH
Wintergartenstraße 4
04103 Leipzig
Ausführungsort
DE-04103 Leipzig
Frist
25.11.2019
Vergabeunterlagen
TED Nr.
470506-2019
Beschreibung
Abschnitt I:
I.1) Leipziger Wohnungs-und Baugesellschaft mbH
Wintergartenstraße 4
04103 Leipzig
Fax: +49 341/99229009
Telefon: +49 341/99229421
E-Mail: einkauflwb.de
Internet: www.lwb.de
I.2) Gemeinsame Beschaffung
I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: www.evergabe.de/unterlagen/54321-Tender-16d86580b34-1d1053ee3b772ab0 Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: www.evergabe.de
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Andere: Kommunales Wohnungsunternehmen in Rechtsform GmbH
I.5) Haupttätigkeit(en) Wohnungswesen und kommunale Einrichtungen
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Baugrube Landsberger Straße 120-128 Referenznummer der Bekanntmachung: 140_LWB_02-2019-0002
II.1.2) CPV-Code Hauptteil 45221250
II.1.3) Art des Auftrags Bauauftrag
II.1.4) Kurze Beschreibung: Errichtung Baugrube, Gründung und Verbau.
II.1.5) Geschätzter Gesamtwert
II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2) Beschreibung
II.2.1) Bezeichnung des Auftrags
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DED52 Hauptort der Ausführung: Landsberger Straße 120-128
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Der Bauherr Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft mbH beabsichtigt den Neubau von 3 Mehrfamilienwohnhäusern (Häuser 1 bis 3) mit Teilunterkellerung unter jedem Gebäude sowie Freianlagen auf dem Grundstück Landsberger Straße 120-128, Leipzig. Für diesen Neubau werden hier die Baugrubenarbeiten mit folgenden Umfang beschafft: — ca. 445 m Bauzaun, — ca. 4 200 m2 Baugelände abräumen, — ca. 32 St. Wurzelstöcke fräsen, — ca. 4 200 m2 Kampfmittelsondierung, — ca. 80 h kampftmitteltechnologische Aushubbegleitung, — ca. 6 373 m3 Boden lösen, laden, zum Zwischenlager transp, — ca. 6 373 m3 Boden transp., verwerten, — ca. 1 800 m2 Schutzfolie für Baugrubenböschung, — ca. 176 m3 Boden Streifenfundamente lösen, zwischenlagern und wieder einbauen, — ca. 210 m2 Geotextil GRK 3, — ca. 160 m3 GU/GW liefern und lagenweise einbauen, — ca. 10 St. Pumpensümpfe herstellen, unterhalten, rückbauen, — ca. 400 m Leitungen Medienträger sichern, — ca. 100 m Leitungen – außer Betrieb – rückbauen, — ca. 8 368 t Entsorgung Z1, — ca. 4 184 t Entsorgung Z2, — ca. 7 t Entsorgung DK0, — ca. 1 560 t Entsorgung DKI, — ca. 7 t Entsorgung DKII, — ca. 7 t Entsorgung DKIII, — ca. 320 t Entsorgung Bauschutt.
II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Preis
II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 10.02.2020 Ende: 30.04.2020 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein
II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14) Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Der Bieter hat zum Nachweis seiner Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung mit Angebotsabgabe eine Eigenerklärung zur Eignung (Formblatt 124 der Vergabeunterlagen) mit folgenden Angaben einzureichen: 1.1) Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister des Sitzes oder Wohnsitzes – zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe nicht älter als 1 Jahr; 1.2) Eintragung in die Handwerksrolle des Sitzes oder Wohnsitzes- soweit zutreffend oder die Vorlage der aktuellen IHK Bescheinigung; 1.3) Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt; Eigenerklärung, dass in der Person des Bewerbers keine Ausschlussgründe nach §§ 123 und 124 GWB vorliegen; Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 21 AEntG, § 98c AufenthG, § 19 MiLoG und § 21SchwarzarbG vorliegen; 1.4) gültige Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft; 1.5) Bestätigung einer bestehenden Berufshaftpflichtversicherung. 2) Der Nachweis der Eignung kann auch durch einen Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden; 3) Beim vorgesehenen Einsatz von Nachunternehmen hat der Auftragnehmer, nach gesonderter Aufforderung durch die Vergabestelle, geeignete Nachweise auch vom Nachunternehmer vorzulegen, um eine wirtschaftlich, technisch und organisatorisch ordnungsgemäße Vertragserfüllung zu gewährleisten. Die Verpflichtungserklärung für Leistungen anderer Unternehmen Formblatt 236 liegt den Verdingungsunterlagen bei; 4) Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt 124 angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen. Formblatt 124 liegt den Verdingungsunterlagen bei.
III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Der Bieter hat zum Nachweis seiner wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit mit Angebotsabgabe eine Eigenerklärung zur Eignung (Formblatt 124 der Vergabeunterlagen) mit folgenden Angaben einzureichen: 1.1) Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen; es wird für die Ausführung der Bauleistungen vom Bieter der Nachweis über einen Mindestjahresumsatz von 1 Mio. EUR netto gefordert; 1.2) Angaben zu Insolvenzverfahren und Liquidation; 1.3) Angaben zur Zahlung von Steuern; Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung; Unbedenklichkeitsbescheinigungen der Krankenkassen; 1.4) Der Nachweis der Betriebshaftpflichtversicherung mit den Deckungssummen in Höhe von 3 000 000,00 EUR für Personenschäden, 1 000 000,00 EUR für Sachschäden/Umweltschäden und 1 000 000,00 EUR für Vermögensschäden und sonstige Schäden. Die Maximierung der Ersatzleistungen muss mindestens das 2-fache der genannten Deckungssummen pro Jahr betragen. Der Nachweis des Versicherungsschutzes kann durch eine Bestätigung der Versicherung (z. B. in Form einer Kopie der Versicherungspolice) geführt werden. 2) der Nachweis der Eignung kann auch durch einen Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden; 3) beim vorgesehenen Einsatz von Nachunternehmen hat der Auftragnehmer, nach gesonderter Aufforderung durch die Vergabestelle, geeignete Nachweise auch vom Nachunternehmer vorzulegen, um eine wirtschaftlich, technisch und organisatorisch ordnungsgemäße Vertragserfüllung zu gewährleisten; 4) gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt 124 angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen. Formblatt 124 liegt den Verdingungsunterlagen bei. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Nachweis über einen Mindestjahresumsatz von 1 Mio. EUR netto gefordert.
III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Der Bieter hat zum Nachweis seiner technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit mit Angebotsabgabe eine Eigenerklärung zur Eignung mit folgenden Angaben einzureichen: 1.1) Angaben über die Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischen Leitungspersonal; 1.2) eine Erklärung, aus der hervorgeht, über welche Ausstattung, welche Geräte und welche technische Ausrüstung das Unternehmen für die Ausführung des Auftrags verfügt; 1.3) Vorlage von 3 vom Auftraggeber bestätigten Referenzen in den letzten 5 abgeschlossenen Geschäftsjahren die mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbar sind. 1.4) Nachweise als Entsorgungsfachbetrieb (§ 2 Abs. 1 EfbV und § 56 KrWG zertifizierter Entsorgungsfachbetrieb); 2) Der Nachweis der Eignung kann auch durch einen Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden; 3) Beim vorgesehenen Einsatz von Nachunternehmen hat der Auftragnehmer, nach gesonderter Aufforderung durch die Vergabestelle, geeignete Nachweise auch vom Nachunternehmer vorzulegen, um eine wirtschaftlich, technisch und organisatorisch ordnungsgemäße Vertragserfüllung zu gewährleisten; 4) Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt 124 benannten Referenzbescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung durch die Vergabestelle vorzulegen. Formblatt 124 liegt den Verdingungsunterlagen bei. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Nachweis als Entsorgungsfachbetrieb (§ 2 Abs. 1 EfbV und § 56 KrWG zertifizierter Entsorgungsfachbetrieb).
III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben:
III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags Bewerbergemeinschaften haben mit ihrem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern rechtsverbindlich unterzeichnete Erklärung abzugeben, in der: — die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt wird, — alle Mitglieder aufgeführt sind, — ein von allen Mitgliedern gegenüber dem Auftraggeber im Vergabeverfahren und darüber hinaus uneingeschränkt für jedes Mitglied bevollmächtigter Vertreter mit Geldempfangsvollmacht bezeichnet ist und -die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder erklärt wird.
III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.1) Verfahrensart Offenes Verfahren
IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5) Angaben zur Verhandlung
IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 25.11.2019 Ortszeit: 10:00
IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch
IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 27.01.2020
IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Tag: 25.11.2019 Ortszeit: 10:00
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3) Zusätzliche Angaben
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren 1. Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Sachsen, DS Leipzig Braustraße 2 Leipzig 04107 Deutschland Telefon: +49 3419773800 E-Mail: vergabekammerlds.sachsen.de Fax: +49 3419771049
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Verstöße gegen Vergabevorschriften sind bei der unter Punkt VI.4.1) benannten Stelle zu rügen. Die Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer richtet sich unter anderem nach der Regelung des § 160 GWB. Gemäß § 160 Abs.1 leitet die Vergabekammer ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Gemäß § 160 Abs. 3 ist ein Nachprüfungsantrag bei der Vergabekammer unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. (Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2.; § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt).
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 07.10.2019
Veröffentlichung
Geonet Ausschreibung 30205 vom 13.10.2019