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Titel

Erfassung von geschütztem Grünland

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)

Auftraggeber

Landesamt für Umwelt Rheinland-Pfalz
Kaiser-Friedrich-Straße 7
55116 Mainz

Ausführungsort

DE-55116 Mainz

Frist

18.11.2019

TED Nr.

494387-2019

Beschreibung

Abschnitt I:

I.1) Landesamt für Umwelt

Kaiser-Friedrich-Straße 7

55116 Mainz

E-Mail: haushalt(at)lfu.rlp.de

Internet: www.lfu.rlp.de

I.2) Gemeinsame Beschaffung

I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: Landesverwaltung.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXPDYYHYHVS/documents Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: Landesverwaltung.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXPDYYHYHVS

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen

I.5) Haupttätigkeit(en) Umwelt

Abschnitt II: Gegenstand

II.1) Umfang der Beschaffung

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Grünlandkartierung Rheinland-Pfalz 2020 und 2021 Referenznummer der Bekanntmachung: LfU_13_20/2019

II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71000000

II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen

II.1.4) Kurze Beschreibung: Aus den bestehenden gesetzlichen Anforderungen resultieren aktuelle Anforderungen an die Erfassung von geschütztem Grünland. Daher soll die Grünlandkartierung in den Jahren 2020 und 2021 in den folgenden drei Landkreisen und einer kreisfreien Stadt erfolgen: — Kartierjahr 2020: Landkreis Vulkaneifel, — Kartierjahr 2021: Landkreise Westerwaldkreis und Mainz-Bingen sowie kreisfreie Stadt Neustadt a. d. W. . Die durch den Auftragnehmer (AN) zu erbringenden Leistungen bestehen im Kern aus: — der Erfassung geschützter Grünlandbiotoptypen sowie relevanter FFH-LRT, — sowie der digitalen Dateneingabe der Ergebnisse der Erfassung in das Serviceportal Biotope (SP-B) für die Bereitstellung im Landschaftsinformationssystem der Naturschutzverwaltung Rheinland-Pfalz (LANIS-RLP).

II.1.5) Geschätzter Gesamtwert

II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: ja Angebote sind möglich für alle Lose

II.2) Beschreibung

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags: DAU, Nord-West

Los-Nr.: 1 II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 71000000 II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DEB35 Hauptort der Ausführung: Landesamt für Umwelt Kaiser-Friedrich-Straße 7 55116 Mainz Leistungsort: — Sitz des Auftragnehmers, — Sitz des Auftraggebers, 55116 Mainz, — Vor Ort im Suchraum. Erfüllungsort: — Erfüllungsort... II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Das Land Rheinland-Pfalz (RLP) verfügt über eine Vielzahl an naturschutzfachlich bedeutsamen Grünlandbiotoptypen. Zu den Grünlandbiotoptypen zählen alle dauerhaften Pflanzengemeinschaften aus Kräutern und Gräsern, die entweder durch Nutzung des Menschen oder natürlich entstanden sind. Sie umfassen im engeren Sinne sowohl vom Menschen geprägte und daher gedüngte und nicht gedüngte Wiesen, Weiden und Mähweiden, die zur Futter, Biomasse Einstreu- oder Streuobstgewinnung genutzt werden sowie Biotopgrünland wie beispielsweise Magerrasen und Zwergstrauchheiden. Auch die grünlandähnlichen, grasgeprägten Biotope auf Primärstandorten wie z. B. Silikat-, Kalk- und Steppentrockenrasen zählen im weiteren Sinne zu den bedeutsamen Grünlandbiotopen. Als Lebensraum zahlreicher bedrohter Pflanzen- und Tierarten haben die Biotoptypen des Grünlands eine große Bedeutung für den Erhalt der Biologischen Vielfalt und damit für das Erreichen landesweiter Ziele wie beispielsweise der Biodiversitätsstrategie Rheinland-Pfalz. Biotoptypen des Grünlands zählen zu den artenreichsten Biotoptypen in Mitteleuropa. Daher sind viele der Biotope nach § 30 des Bundesnaturschutzgesetzes (BNatSchG) gesetzlich geschützt (= §30-Biotoptypen). Bei vielen handelt es sich gleichzeitig um einen Lebensraumtyp nach Anhang I der FFH-Richtlinie (FFH-LRT). Durch die Novellierung des Landesnaturschutzgesetzes Rheinland-Pfalz (LNatSchG RLP vom 6.10.2015) wurden in RLP neben den §30-Biotoptypen des BNatschG ebenfalls Magere Flachland-Mähwiesen, Berg-Mähwiesen und Magerweiden unter besonderen gesetzlichen Schutz gestellt (= §15-Biotoptypen). Laut § 6 des BNatSchG (Beobachtung von Natur und Landschaft) sind die Länder zu einer fortlaufenden Ermittlung, Beschreibung und Bewertung des Zustandes der Biotope sowie der FFH-LRT verpflichtet. Darüber hinaus verpflichtet die FFH-Richtlinie die Mitgliedsstaaten der EU zur Überwachung des Erhaltungszustandes der FFH-LRT. Aus den bestehenden gesetzlichen Anforderungen resultieren aktuelle Anforderungen an die Erfassung von geschütztem Grünland. Die durch den Auftragnehmer (AN) zu erbringenden Leistungen bestehen im Kern aus: — der Erfassung geschützter Grünlandbiotoptypen sowie relevanter FFH-LRT, — sowie der digitalen Dateneingabe der Ergebnisse der Erfassung in das Serviceportal Biotope (SP-B) für die Bereitstellung im Landschaftsinformationssystem der Naturschutzverwaltung Rheinland-Pfalz (LANIS-RLP) Und beziehen sich auf das Gebiet DAU, Nord-West mit einem Suchraum von 6 231 ha. Eine detaillierte Leistungsbeschreibung ist den Vergabeunterlagen zu entnehmen. II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Ende: 30.11.2020 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: — Optionale Geländetermine gemäß Ziffer 3.7.1 der Leistungsbeschreibung (Anlage 2 der Vergabeunterlagen), — optionale fachliche Begleitung von Geländeterminen gemäß Ziffer 3.7.2 der Leistungsbeschreibung (Anlage 2 der Vergabeunterlagen), — Optionale Abstimmungsgespräche gemäß Ziffer 3.7.3 der Leistungsbeschreibung (Anlage 2 der Vergabeunterlagen), — Optionale Erfassung von Grünland das nicht im Suchraum liegt (Zufallsfunde) gemäß Ziffer 3.7.4 der Leistungsbeschreibung (Anlage 2 der Vergabeunterlagen). II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein II.2.14) Zusätzliche Angaben Sofern der Bieter nicht für alle angebotenen Lose je Kartierjahr leistungsfähig und willig ist, muss er angeben, zu welcher Anzahl an Losen pro Kartierjahr er leistungsfähig ist. Im Falle dieser eingeschränkten Leistungsfähigkeit hat der Bieter eine Rangfolge unter den Losen je Kartierjahr aufzustellen, auf die ein Angebot abgegeben wurde. Diese Rangfolge ist im Anschreiben aufzuführen.

II.2) Beschreibung

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags: DAU, Süd-West

Los-Nr.: 2 II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 71000000 II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DEB35 Hauptort der Ausführung: Landesamt für Umwelt Kaiser-Friedrich-Straße 7 55116 Mainz Leistungsort: — Sitz des Auftragnehmers — Sitz des Auftraggebers, 55116 Mainz — Vor Ort im Suchraum Erfüllungsort: — Erfüllungsort... II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Das Land Rheinland-Pfalz (RLP) verfügt über eine Vielzahl an naturschutzfachlich bedeutsamen Grünlandbiotoptypen. Zu den Grünlandbiotoptypen zählen alle dauerhaften Pflanzengemeinschaften aus Kräutern und Gräsern, die entweder durch Nutzung des Menschen oder natürlich entstanden sind. Sie umfassen im engeren Sinne sowohl vom Menschen geprägte und daher gedüngte und nicht gedüngte Wiesen, Weiden und Mähweiden, die zur Futter, Biomasse Einstreu- oder Streuobstgewinnung genutzt werden sowie Biotopgrünland wie beispielsweise Magerrasen und Zwergstrauchheiden. Auch die grünlandähnlichen, grasgeprägten Biotope auf Primärstandorten wie z.B. Silikat-, Kalk- und Steppentrockenrasen zählen im weiteren Sinne zu den bedeutsamen Grünlandbiotopen. Als Lebensraum zahlreicher bedrohter Pflanzen- und Tierarten haben die Biotoptypen des Grünlands eine große Bedeutung für den Erhalt der Biologischen Vielfalt und damit für das Erreichen landesweiter Ziele wie beispielsweise der Biodiversitätsstrategie Rheinland-Pfalz. Biotoptypen des Grünlands zählen zu den artenreichsten Biotoptypen in Mitteleuropa. Daher sind viele der Biotope nach § 30 des Bundesnaturschutzgesetzes (BNatSchG) gesetzlich geschützt (= §30-Biotoptypen). Bei vielen handelt es sich gleichzeitig um einen Lebensraumtyp nach Anhang I der FFH-Richtlinie (FFH-LRT). Durch die Novellierung des Landesnaturschutzgesetzes Rheinland-Pfalz (LNatSchG RLP vom 6. Oktober 2015) wurden in RLP neben den §30-Biotoptypen des BNatschG ebenfalls Magere Flachland-Mähwiesen, Berg-Mähwiesen und Magerweiden unter besonderen gesetzlichen Schutz gestellt (= §15-Biotoptypen). Laut § 6 des BNatSchG (Beobachtung von Natur und Landschaft) sind die Länder zu einer fortlaufenden Ermittlung, Beschreibung und Bewertung des Zustandes der Biotope sowie der FFH-LRT verpflichtet. Darüber hinaus verpflichtet die FFH-Richtlinie die Mitgliedsstaaten der EU zur Überwachung des Erhaltungszustandes der FFH-LRT. Aus den bestehenden gesetzlichen Anforderungen resultieren aktuelle Anforderungen an die Erfassung von geschütztem Grünland. Die durch den Auftragnehmer (AN) zu erbringenden Leistungen bestehen im Kern aus: — der Erfassung geschützter Grünlandbiotoptypen sowie relevanter FFH-LRT — sowie der digitalen Dateneingabe der Ergebnisse der Erfassung in das Serviceportal Biotope (SP-B) für die Bereitstellung im Landschaftsinformationssystem der Naturschutzverwaltung Rheinland-Pfalz (LANIS-RLP) Und beziehen sich auf das Gebiet DAU, Süd-West mit einem Suchraum von 6335 ha. Eine detaillierte Leistungsbeschreibung ist den Vergabeunterlagen zu entnehmen. II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Ende: 30.11.2020 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: — Optionale Geländetermine gemäß Ziffer 3.7.1 der Leistungsbeschreibung (Anlage 2 der Vergabeunterlagen) — optionale fachliche Begleitung von Geländeterminen gemäß Ziffer 3.7.2 der Leistungsbeschreibung (Anlage 2 der Vergabeunterlagen) — Optionale Abstimmungsgespräche gemäß Ziffer 3.7.3 der Leistungsbeschreibung (Anlage 2 der Vergabeunterlagen) — Optionale Erfassung von Grünland das nicht im Suchraum liegt (Zufallsfunde) gemäß Ziffer 3.7.4 der Leistungsbeschreibung (Anlage 2 der Vergabeunterlagen) II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein II.2.14) Zusätzliche Angaben Sofern der Bieter nicht für alle angebotenen Lose je Kartierjahr leistungsfähig und willig ist, muss er angeben, zu welcher Anzahl an Losen pro Kartierjahr er leistungsfähig ist. Im Falle dieser eingeschränkten Leistungsfähigkeit hat der Bieter eine Rangfolge unter den Losen je Kartierjahr aufzustellen, auf die ein Angebot abgegeben wurde. Diese Rangfolge ist im Anschreiben aufzuführen.

II.2) Beschreibung

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags: DAU, Nord-Ost

Los-Nr.: 3 II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 71000000 II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DEB35 Hauptort der Ausführung: Landesamt für Umwelt Kaiser-Friedrich-Straße 7 55116 Mainz Leistungsort: — Sitz des Auftragnehmers — Sitz des Auftraggebers, 55116 Mainz — Vor Ort im Suchraum Erfüllungsort: — Erfüllungsort... II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Das Land Rheinland-Pfalz (RLP) verfügt über eine Vielzahl an naturschutzfachlich bedeutsamen Grünlandbiotoptypen. Zu den Grünlandbiotoptypen zählen alle dauerhaften Pflanzengemeinschaften aus Kräutern und Gräsern, die entweder durch Nutzung des Menschen oder natürlich entstanden sind. Sie umfassen im engeren Sinne sowohl vom Menschen geprägte und daher gedüngte und nicht gedüngte Wiesen, Weiden und Mähweiden, die zur Futter, Biomasse Einstreu- oder Streuobstgewinnung genutzt werden sowie Biotopgrünland wie beispielsweise Magerrasen und Zwergstrauchheiden. Auch die grünlandähnlichen, grasgeprägten Biotope auf Primärstandorten wie z.B. Silikat-, Kalk- und Steppentrockenrasen zählen im weiteren Sinne zu den bedeutsamen Grünlandbiotopen. Als Lebensraum zahlreicher bedrohter Pflanzen- und Tierarten haben die Biotoptypen des Grünlands eine große Bedeutung für den Erhalt der Biologischen Vielfalt und damit für das Erreichen landesweiter Ziele wie beispielsweise der Biodiversitätsstrategie Rheinland-Pfalz. Biotoptypen des Grünlands zählen zu den artenreichsten Biotoptypen in Mitteleuropa. Daher sind viele der Biotope nach § 30 des Bundesnaturschutzgesetzes (BNatSchG) gesetzlich geschützt (= §30-Biotoptypen). Bei vielen handelt es sich gleichzeitig um einen Lebensraumtyp nach Anhang I der FFH-Richtlinie (FFH-LRT). Durch die Novellierung des Landesnaturschutzgesetzes Rheinland-Pfalz (LNatSchG RLP vom 6. Oktober 2015) wurden in RLP neben den §30-Biotoptypen des BNatschG ebenfalls Magere Flachland-Mähwiesen, Berg-Mähwiesen und Magerweiden unter besonderen gesetzlichen Schutz gestellt (= §15-Biotoptypen). Laut § 6 des BNatSchG (Beobachtung von Natur und Landschaft) sind die Länder zu einer fortlaufenden Ermittlung, Beschreibung und Bewertung des Zustandes der Biotope sowie der FFH-LRT verpflichtet. Darüber hinaus verpflichtet die FFH-Richtlinie die Mitgliedsstaaten der EU zur Überwachung des Erhaltungszustandes der FFH-LRT. Aus den bestehenden gesetzlichen Anforderungen resultieren aktuelle Anforderungen an die Erfassung von geschütztem Grünland. Die durch den Auftragnehmer (AN) zu erbringenden Leistungen bestehen im Kern aus: — der Erfassung geschützter Grünlandbiotoptypen sowie relevanter FFH-LRT — sowie der digitalen Dateneingabe der Ergebnisse der Erfassung in das Serviceportal Biotope (SP-B) für die Bereitstellung im Landschaftsinformationssystem der Naturschutzverwaltung Rheinland-Pfalz (LANIS-RLP) Und beziehen sich auf das Gebiet DAU, Nord-Ost mit einem Suchraum von 4566 ha. Eine detaillierte Leistungsbeschreibung ist den Vergabeunterlagen zu entnehmen. II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Ende: 30.11.2020 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: — Optionale Geländetermine gemäß Ziffer 3.7.1 der Leistungsbeschreibung (Anlage 2 der Vergabeunterlagen) — optionale fachliche Begleitung von Geländeterminen gemäß Ziffer 3.7.2 der Leistungsbeschreibung (Anlage 2 der Vergabeunterlagen) — Optionale Abstimmungsgespräche gemäß Ziffer 3.7.3 der Leistungsbeschreibung (Anlage 2 der Vergabeunterlagen) — Optionale Erfassung von Grünland das nicht im Suchraum liegt (Zufallsfunde) gemäß Ziffer 3.7.4 der Leistungsbeschreibung (Anlage 2 der Vergabeunterlagen) II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein II.2.14) Zusätzliche Angaben Sofern der Bieter nicht für alle angebotenen Lose je Kartierjahr leistungsfähig und willig ist, muss er angeben, zu welcher Anzahl an Losen pro Kartierjahr er leistungsfähig ist. Im Falle dieser eingeschränkten Leistungsfähigkeit hat der Bieter eine Rangfolge unter den Losen je Kartierjahr aufzustellen, auf die ein Angebot abgegeben wurde. Diese Rangfolge ist im Anschreiben aufzuführen.

II.2) Beschreibung

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags: DAU, Süd-Ost

Los-Nr.: 4 II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 71000000 II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DEB35 Hauptort der Ausführung: Landesamt für Umwelt Kaiser-Friedrich-Straße 7 55116 Mainz Leistungsort: — Sitz des Auftragnehmers — Sitz des Auftraggebers, 55116 Mainz — Vor Ort im Suchraum Erfüllungsort: — Erfüllungsort... II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Das Land Rheinland-Pfalz (RLP) verfügt über eine Vielzahl an naturschutzfachlich bedeutsamen Grünlandbiotoptypen. Zu den Grünlandbiotoptypen zählen alle dauerhaften Pflanzengemeinschaften aus Kräutern und Gräsern, die entweder durch Nutzung des Menschen oder natürlich entstanden sind. Sie umfassen im engeren Sinne sowohl vom Menschen geprägte und daher gedüngte und nicht gedüngte Wiesen, Weiden und Mähweiden, die zur Futter, Biomasse Einstreu- oder Streuobstgewinnung genutzt werden sowie Biotopgrünland wie beispielsweise Magerrasen und Zwergstrauchheiden. Auch die grünlandähnlichen, grasgeprägten Biotope auf Primärstandorten wie z.B. Silikat-, Kalk- und Steppentrockenrasen zählen im weiteren Sinne zu den bedeutsamen Grünlandbiotopen. Als Lebensraum zahlreicher bedrohter Pflanzen- und Tierarten haben die Biotoptypen des Grünlands eine große Bedeutung für den Erhalt der Biologischen Vielfalt und damit für das Erreichen landesweiter Ziele wie beispielsweise der Biodiversitätsstrategie Rheinland-Pfalz. Biotoptypen des Grünlands zählen zu den artenreichsten Biotoptypen in Mitteleuropa. Daher sind viele der Biotope nach § 30 des Bundesnaturschutzgesetzes (BNatSchG) gesetzlich geschützt (= §30-Biotoptypen). Bei vielen handelt es sich gleichzeitig um einen Lebensraumtyp nach Anhang I der FFH-Richtlinie (FFH-LRT). Durch die Novellierung des Landesnaturschutzgesetzes Rheinland-Pfalz (LNatSchG RLP vom 6. Oktober 2015) wurden in RLP neben den §30-Biotoptypen des BNatschG ebenfalls Magere Flachland-Mähwiesen, Berg-Mähwiesen und Magerweiden unter besonderen gesetzlichen Schutz gestellt (= §15-Biotoptypen). Laut § 6 des BNatSchG (Beobachtung von Natur und Landschaft) sind die Länder zu einer fortlaufenden Ermittlung, Beschreibung und Bewertung des Zustandes der Biotope sowie der FFH-LRT verpflichtet. Darüber hinaus verpflichtet die FFH-Richtlinie die Mitgliedsstaaten der EU zur Überwachung des Erhaltungszustandes der FFH-LRT. Aus den bestehenden gesetzlichen Anforderungen resultieren aktuelle Anforderungen an die Erfassung von geschütztem Grünland. Die durch den Auftragnehmer (AN) zu erbringenden Leistungen bestehen im Kern aus: — der Erfassung geschützter Grünlandbiotoptypen sowie relevanter FFH-LRT — sowie der digitalen Dateneingabe der Ergebnisse der Erfassung in das Serviceportal Biotope (SP-B) für die Bereitstellung im Landschaftsinformationssystem der Naturschutzverwaltung Rheinland-Pfalz (LANIS-RLP) Und beziehen sich auf das Gebiet DAU, Süd-Ost mit einem Suchraum von 4463 ha. Eine detaillierte Leistungsbeschreibung ist den Vergabeunterlagen zu entnehmen. II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Ende: 30.11.2020 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: — Optionale Geländetermine gemäß Ziffer 3.7.1 der Leistungsbeschreibung (Anlage 2 der Vergabeunterlagen) — optionale fachliche Begleitung von Geländeterminen gemäß Ziffer 3.7.2 der Leistungsbeschreibung (Anlage 2 der Vergabeunterlagen) — Optionale Abstimmungsgespräche gemäß Ziffer 3.7.3 der Leistungsbeschreibung (Anlage 2 der Vergabeunterlagen) — Optionale Erfassung von Grünland das nicht im Suchraum liegt (Zufallsfunde) gemäß Ziffer 3.7.4 der Leistungsbeschreibung (Anlage 2 der Vergabeunterlagen) II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein II.2.14) Zusätzliche Angaben Sofern der Bieter nicht für alle angebotenen Lose je Kartierjahr leistungsfähig und willig ist, muss er angeben, zu welcher Anzahl an Losen pro Kartierjahr er leistungsfähig ist. Im Falle dieser eingeschränkten Leistungsfähigkeit hat der Bieter eine Rangfolge unter den Losen je Kartierjahr aufzustellen, auf die ein Angebot abgegeben wurde. Diese Rangfolge ist im Anschreiben aufzuführen.

II.2) Beschreibung

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags: DAU, Süd

Los-Nr.: 5 II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 71000000 II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DEB35 Hauptort der Ausführung: Landesamt für Umwelt Kaiser-Friedrich-Straße 7 55116 Mainz Leistungsort: — Sitz des Auftragnehmers — Sitz des Auftraggebers, 55116 Mainz — Vor Ort im Suchraum Erfüllungsort: — Erfüllungsort... II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Das Land Rheinland-Pfalz (RLP) verfügt über eine Vielzahl an naturschutzfachlich bedeutsamen Grünlandbiotoptypen. Zu den Grünlandbiotoptypen zählen alle dauerhaften Pflanzengemeinschaften aus Kräutern und Gräsern, die entweder durch Nutzung des Menschen oder natürlich entstanden sind. Sie umfassen im engeren Sinne sowohl vom Menschen geprägte und daher gedüngte und nicht gedüngte Wiesen, Weiden und Mähweiden, die zur Futter, Biomasse Einstreu- oder Streuobstgewinnung genutzt werden sowie Biotopgrünland wie beispielsweise Magerrasen und Zwergstrauchheiden. Auch die grünlandähnlichen, grasgeprägten Biotope auf Primärstandorten wie z.B. Silikat-, Kalk- und Steppentrockenrasen zählen im weiteren Sinne zu den bedeutsamen Grünlandbiotopen. Als Lebensraum zahlreicher bedrohter Pflanzen- und Tierarten haben die Biotoptypen des Grünlands eine große Bedeutung für den Erhalt der Biologischen Vielfalt und damit für das Erreichen landesweiter Ziele wie beispielsweise der Biodiversitätsstrategie Rheinland-Pfalz. Biotoptypen des Grünlands zählen zu den artenreichsten Biotoptypen in Mitteleuropa. Daher sind viele der Biotope nach § 30 des Bundesnaturschutzgesetzes (BNatSchG) gesetzlich geschützt (= §30-Biotoptypen). Bei vielen handelt es sich gleichzeitig um einen Lebensraumtyp nach Anhang I der FFH-Richtlinie (FFH-LRT). Durch die Novellierung des Landesnaturschutzgesetzes Rheinland-Pfalz (LNatSchG RLP vom 6. Oktober 2015) wurden in RLP neben den §30-Biotoptypen des BNatschG ebenfalls Magere Flachland-Mähwiesen, Berg-Mähwiesen und Magerweiden unter besonderen gesetzlichen Schutz gestellt (= §15-Biotoptypen). Laut § 6 des BNatSchG (Beobachtung von Natur und Landschaft) sind die Länder zu einer fortlaufenden Ermittlung, Beschreibung und Bewertung des Zustandes der Biotope sowie der FFH-LRT verpflichtet. Darüber hinaus verpflichtet die FFH-Richtlinie die Mitgliedsstaaten der EU zur Überwachung des Erhaltungszustandes der FFH-LRT. Aus den bestehenden gesetzlichen Anforderungen resultieren aktuelle Anforderungen an die Erfassung von geschütztem Grünland. Die durch den Auftragnehmer (AN) zu erbringenden Leistungen bestehen im Kern aus: — der Erfassung geschützter Grünlandbiotoptypen sowie relevanter FFH-LRT — sowie der digitalen Dateneingabe der Ergebnisse der Erfassung in das Serviceportal Biotope (SP-B) für die Bereitstellung im Landschaftsinformationssystem der Naturschutzverwaltung Rheinland-Pfalz (LANIS-RLP) Und beziehen sich auf das Gebiet DAU, Süd mit einem Suchraum von 5011 ha. Eine detaillierte Leistungsbeschreibung ist den Vergabeunterlagen zu entnehmen. II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Ende: 30.11.2020 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: — Optionale Geländetermine gemäß Ziffer 3.7.1 der Leistungsbeschreibung (Anlage 2 der Vergabeunterlagen) — optionale fachliche Begleitung von Geländeterminen gemäß Ziffer 3.7.2 der Leistungsbeschreibung (Anlage 2 der Vergabeunterlagen) — Optionale Abstimmungsgespräche gemäß Ziffer 3.7.3 der Leistungsbeschreibung (Anlage 2 der Vergabeunterlagen) — Optionale Erfassung von Grünland das nicht im Suchraum liegt (Zufallsfunde) gemäß Ziffer 3.7.4 der Leistungsbeschreibung (Anlage 2 der Vergabeunterlagen) II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein II.2.14) Zusätzliche Angaben Sofern der Bieter nicht für alle angebotenen Lose je Kartierjahr leistungsfähig und willig ist, muss er angeben, zu welcher Anzahl an Losen pro Kartierjahr er leistungsfähig ist. Im Falle dieser eingeschränkten Leistungsfähigkeit hat der Bieter eine Rangfolge unter den Losen je Kartierjahr aufzustellen, auf die ein Angebot abgegeben wurde. Diese Rangfolge ist im Anschreiben aufzuführen.

II.2) Beschreibung

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags: WW, Nord-West

Los-Nr.: 6 II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 71000000 II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DEB35 Hauptort der Ausführung: Landesamt für Umwelt Kaiser-Friedrich-Straße 7 55116 Mainz Leistungsort: — Sitz des Auftragnehmers — Sitz des Auftraggebers, 55116 Mainz — Vor Ort im Suchraum Erfüllungsort: — Erfüllungsort... II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Das Land Rheinland-Pfalz (RLP) verfügt über eine Vielzahl an naturschutzfachlich bedeutsamen Grünlandbiotoptypen. Zu den Grünlandbiotoptypen zählen alle dauerhaften Pflanzengemeinschaften aus Kräutern und Gräsern, die entweder durch Nutzung des Menschen oder natürlich entstanden sind. Sie umfassen im engeren Sinne sowohl vom Menschen geprägte und daher gedüngte und nicht gedüngte Wiesen, Weiden und Mähweiden, die zur Futter, Biomasse Einstreu- oder Streuobstgewinnung genutzt werden sowie Biotopgrünland wie beispielsweise Magerrasen und Zwergstrauchheiden. Auch die grünlandähnlichen, grasgeprägten Biotope auf Primärstandorten wie z.B. Silikat-, Kalk- und Steppentrockenrasen zählen im weiteren Sinne zu den bedeutsamen Grünlandbiotopen. Als Lebensraum zahlreicher bedrohter Pflanzen- und Tierarten haben die Biotoptypen des Grünlands eine große Bedeutung für den Erhalt der Biologischen Vielfalt und damit für das Erreichen landesweiter Ziele wie beispielsweise der Biodiversitätsstrategie Rheinland-Pfalz. Biotoptypen des Grünlands zählen zu den artenreichsten Biotoptypen in Mitteleuropa. Daher sind viele der Biotope nach § 30 des Bundesnaturschutzgesetzes (BNatSchG) gesetzlich geschützt (= §30-Biotoptypen). Bei vielen handelt es sich gleichzeitig um einen Lebensraumtyp nach Anhang I der FFH-Richtlinie (FFH-LRT). Durch die Novellierung des Landesnaturschutzgesetzes Rheinland-Pfalz (LNatSchG RLP vom 6. Oktober 2015) wurden in RLP neben den §30-Biotoptypen des BNatschG ebenfalls Magere Flachland-Mähwiesen, Berg-Mähwiesen und Magerweiden unter besonderen gesetzlichen Schutz gestellt (= §15-Biotoptypen). Laut § 6 des BNatSchG (Beobachtung von Natur und Landschaft) sind die Länder zu einer fortlaufenden Ermittlung, Beschreibung und Bewertung des Zustandes der Biotope sowie der FFH-LRT verpflichtet. Darüber hinaus verpflichtet die FFH-Richtlinie die Mitgliedsstaaten der EU zur Überwachung des Erhaltungszustandes der FFH-LRT. Aus den bestehenden gesetzlichen Anforderungen resultieren aktuelle Anforderungen an die Erfassung von geschütztem Grünland. Die durch den Auftragnehmer (AN) zu erbringenden Leistungen bestehen im Kern aus: — der Erfassung geschützter Grünlandbiotoptypen sowie relevanter FFH-LRT — sowie der digitalen Dateneingabe der Ergebnisse der Erfassung in das Serviceportal Biotope (SP-B) für die Bereitstellung im Landschaftsinformationssystem der Naturschutzverwaltung Rheinland-Pfalz (LANIS-RLP) Und beziehen sich auf das Gebiet WW, Nord-West mit einem Suchraum von 4834 ha. Eine detaillierte Leistungsbeschreibung ist den Vergabeunterlagen zu entnehmen. II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 01.01.2021 Ende: 30.11.2021 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: — Optionale Geländetermine gemäß Ziffer 3.7.1 der Leistungsbeschreibung (Anlage 2 der Vergabeunterlagen) — optionale fachliche Begleitung von Geländeterminen gemäß Ziffer 3.7.2 der Leistungsbeschreibung (Anlage 2 der Vergabeunterlagen) — Optionale Abstimmungsgespräche gemäß Ziffer 3.7.3 der Leistungsbeschreibung (Anlage 2 der Vergabeunterlagen) — Optionale Erfassung von Grünland das nicht im Suchraum liegt (Zufallsfunde) gemäß Ziffer 3.7.4 der Leistungsbeschreibung (Anlage 2 der Vergabeunterlagen) II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein II.2.14) Zusätzliche Angaben Sofern der Bieter nicht für alle angebotenen Lose je Kartierjahr leistungsfähig und willig ist, muss er angeben, zu welcher Anzahl an Losen pro Kartierjahr er leistungsfähig ist. Im Falle dieser eingeschränkten Leistungsfähigkeit hat der Bieter eine Rangfolge unter den Losen je Kartierjahr aufzustellen, auf die ein Angebot abgegeben wurde. Diese Rangfolge ist im Anschreiben aufzuführen.

II.2) Beschreibung

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags: WW, Nord

Los-Nr.: 7 II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 71000000 II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DEB35 Hauptort der Ausführung: Landesamt für Umwelt Kaiser-Friedrich-Straße 7 55116 Mainz Leistungsort: — Sitz des Auftragnehmers — Sitz des Auftraggebers, 55116 Mainz — Vor Ort im Suchraum Erfüllungsort: — Erfüllungsort... II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Das Land Rheinland-Pfalz (RLP) verfügt über eine Vielzahl an naturschutzfachlich bedeutsamen Grünlandbiotoptypen. Zu den Grünlandbiotoptypen zählen alle dauerhaften Pflanzengemeinschaften aus Kräutern und Gräsern, die entweder durch Nutzung des Menschen oder natürlich entstanden sind. Sie umfassen im engeren Sinne sowohl vom Menschen geprägte und daher gedüngte und nicht gedüngte Wiesen, Weiden und Mähweiden, die zur Futter, Biomasse Einstreu- oder Streuobstgewinnung genutzt werden sowie Biotopgrünland wie beispielsweise Magerrasen und Zwergstrauchheiden. Auch die grünlandähnlichen, grasgeprägten Biotope auf Primärstandorten wie z.B. Silikat-, Kalk- und Steppentrockenrasen zählen im weiteren Sinne zu den bedeutsamen Grünlandbiotopen. Als Lebensraum zahlreicher bedrohter Pflanzen- und Tierarten haben die Biotoptypen des Grünlands eine große Bedeutung für den Erhalt der Biologischen Vielfalt und damit für das Erreichen landesweiter Ziele wie beispielsweise der Biodiversitätsstrategie Rheinland-Pfalz. Biotoptypen des Grünlands zählen zu den artenreichsten Biotoptypen in Mitteleuropa. Daher sind viele der Biotope nach § 30 des Bundesnaturschutzgesetzes (BNatSchG) gesetzlich geschützt (= §30-Biotoptypen). Bei vielen handelt es sich gleichzeitig um einen Lebensraumtyp nach Anhang I der FFH-Richtlinie (FFH-LRT). Durch die Novellierung des Landesnaturschutzgesetzes Rheinland-Pfalz (LNatSchG RLP vom 6. Oktober 2015) wurden in RLP neben den §30-Biotoptypen des BNatschG ebenfalls Magere Flachland-Mähwiesen, Berg-Mähwiesen und Magerweiden unter besonderen gesetzlichen Schutz gestellt (= §15-Biotoptypen). Laut § 6 des BNatSchG (Beobachtung von Natur und Landschaft) sind die Länder zu einer fortlaufenden Ermittlung, Beschreibung und Bewertung des Zustandes der Biotope sowie der FFH-LRT verpflichtet. Darüber hinaus verpflichtet die FFH-Richtlinie die Mitgliedsstaaten der EU zur Überwachung des Erhaltungszustandes der FFH-LRT. Aus den bestehenden gesetzlichen Anforderungen resultieren aktuelle Anforderungen an die Erfassung von geschütztem Grünland. Die durch den Auftragnehmer (AN) zu erbringenden Leistungen bestehen im Kern aus: — der Erfassung geschützter Grünlandbiotoptypen sowie relevanter FFH-LRT — sowie der digitalen Dateneingabe der Ergebnisse der Erfassung in das Serviceportal Biotope (SP-B) für die Bereitstellung im Landschaftsinformationssystem der Naturschutzverwaltung Rheinland-Pfalz (LANIS-RLP) Und beziehen sich auf das Gebiet WW, Nord mit einem Suchraum von 6993 ha. Eine detaillierte Leistungsbeschreibung ist den Vergabeunterlagen zu entnehmen. II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 01.01.2021 Ende: 30.11.2021 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: — Optionale Geländetermine gemäß Ziffer 3.7.1 der Leistungsbeschreibung (Anlage 2 der Vergabeunterlagen) — optionale fachliche Begleitung von Geländeterminen gemäß Ziffer 3.7.2 der Leistungsbeschreibung (Anlage 2 der Vergabeunterlagen) — Optionale Abstimmungsgespräche gemäß Ziffer 3.7.3 der Leistungsbeschreibung (Anlage 2 der Vergabeunterlagen) — Optionale Erfassung von Grünland das nicht im Suchraum liegt (Zufallsfunde) gemäß Ziffer 3.7.4 der Leistungsbeschreibung (Anlage 2 der Vergabeunterlagen) II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein II.2.14) Zusätzliche Angaben Sofern der Bieter nicht für alle angebotenen Lose je Kartierjahr leistungsfähig und willig ist, muss er angeben, zu welcher Anzahl an Losen pro Kartierjahr er leistungsfähig ist. Im Falle dieser eingeschränkten Leistungsfähigkeit hat der Bieter eine Rangfolge unter den Losen je Kartierjahr aufzustellen, auf die ein Angebot abgegeben wurde. Diese Rangfolge ist im Anschreiben aufzuführen.

II.2) Beschreibung

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags: WW, Nord-Ost

Los-Nr.: 8 II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 71000000 II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DEB35 Hauptort der Ausführung: Landesamt für Umwelt Kaiser-Friedrich-Straße 7 55116 Mainz Leistungsort: — Sitz des Auftragnehmers — Sitz des Auftraggebers, 55116 Mainz — Vor Ort im Suchraum Erfüllungsort: — Erfüllungsort... II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Das Land Rheinland-Pfalz (RLP) verfügt über eine Vielzahl an naturschutzfachlich bedeutsamen Grünlandbiotoptypen. Zu den Grünlandbiotoptypen zählen alle dauerhaften Pflanzengemeinschaften aus Kräutern und Gräsern, die entweder durch Nutzung des Menschen oder natürlich entstanden sind. Sie umfassen im engeren Sinne sowohl vom Menschen geprägte und daher gedüngte und nicht gedüngte Wiesen, Weiden und Mähweiden, die zur Futter, Biomasse Einstreu- oder Streuobstgewinnung genutzt werden sowie Biotopgrünland wie beispielsweise Magerrasen und Zwergstrauchheiden. Auch die grünlandähnlichen, grasgeprägten Biotope auf Primärstandorten wie z.B. Silikat-, Kalk- und Steppentrockenrasen zählen im weiteren Sinne zu den bedeutsamen Grünlandbiotopen. Als Lebensraum zahlreicher bedrohter Pflanzen- und Tierarten haben die Biotoptypen des Grünlands eine große Bedeutung für den Erhalt der Biologischen Vielfalt und damit für das Erreichen landesweiter Ziele wie beispielsweise der Biodiversitätsstrategie Rheinland-Pfalz. Biotoptypen des Grünlands zählen zu den artenreichsten Biotoptypen in Mitteleuropa. Daher sind viele der Biotope nach § 30 des Bundesnaturschutzgesetzes (BNatSchG) gesetzlich geschützt (= §30-Biotoptypen). Bei vielen handelt es sich gleichzeitig um einen Lebensraumtyp nach Anhang I der FFH-Richtlinie (FFH-LRT). Durch die Novellierung des Landesnaturschutzgesetzes Rheinland-Pfalz (LNatSchG RLP vom 6. Oktober 2015) wurden in RLP neben den §30-Biotoptypen des BNatschG ebenfalls Magere Flachland-Mähwiesen, Berg-Mähwiesen und Magerweiden unter besonderen gesetzlichen Schutz gestellt (= §15-Biotoptypen). Laut § 6 des BNatSchG (Beobachtung von Natur und Landschaft) sind die Länder zu einer fortlaufenden Ermittlung, Beschreibung und Bewertung des Zustandes der Biotope sowie der FFH-LRT verpflichtet. Darüber hinaus verpflichtet die FFH-Richtlinie die Mitgliedsstaaten der EU zur Überwachung des Erhaltungszustandes der FFH-LRT. Aus den bestehenden gesetzlichen Anforderungen resultieren aktuelle Anforderungen an die Erfassung von geschütztem Grünland. Die durch den Auftragnehmer (AN) zu erbringenden Leistungen bestehen im Kern aus: — der Erfassung geschützter Grünlandbiotoptypen sowie relevanter FFH-LRT — sowie der digitalen Dateneingabe der Ergebnisse der Erfassung in das Serviceportal Biotope (SP-B) für die Bereitstellung im Landschaftsinformationssystem der Naturschutzverwaltung Rheinland-Pfalz (LANIS-RLP) Und beziehen sich auf das Gebiet WW, Nord-Ost mit einem Suchraum von 6145 ha. Eine detaillierte Leistungsbeschreibung ist den Vergabeunterlagen zu entnehmen. II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 01.01.2021 Ende: 30.11.2021 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: — Optionale Geländetermine gemäß Ziffer 3.7.1 der Leistungsbeschreibung (Anlage 2 der Vergabeunterlagen) — optionale fachliche Begleitung von Geländeterminen gemäß Ziffer 3.7.2 der Leistungsbeschreibung (Anlage 2 der Vergabeunterlagen) — Optionale Abstimmungsgespräche gemäß Ziffer 3.7.3 der Leistungsbeschreibung (Anlage 2 der Vergabeunterlagen) — Optionale Erfassung von Grünland das nicht im Suchraum liegt (Zufallsfunde) gemäß Ziffer 3.7.4 der Leistungsbeschreibung (Anlage 2 der Vergabeunterlagen) II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein II.2.14) Zusätzliche Angaben Sofern der Bieter nicht für alle angebotenen Lose je Kartierjahr leistungsfähig und willig ist, muss er angeben, zu welcher Anzahl an Losen pro Kartierjahr er leistungsfähig ist. Im Falle dieser eingeschränkten Leistungsfähigkeit hat der Bieter eine Rangfolge unter den Losen je Kartierjahr aufzustellen, auf die ein Angebot abgegeben wurde. Diese Rangfolge ist im Anschreiben aufzuführen.

II.2) Beschreibung

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags: WW, Süd-West

Los-Nr.: 9 II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 71000000 II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DEB35 Hauptort der Ausführung: Landesamt für Umwelt Kaiser-Friedrich-Straße 7 55116 Mainz Leistungsort: — Sitz des Auftragnehmers — Sitz des Auftraggebers, 55116 Mainz — Vor Ort im Suchraum Erfüllungsort: — Erfüllungsort... II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Das Land Rheinland-Pfalz (RLP) verfügt über eine Vielzahl an naturschutzfachlich bedeutsamen Grünlandbiotoptypen. Zu den Grünlandbiotoptypen zählen alle dauerhaften Pflanzengemeinschaften aus Kräutern und Gräsern, die entweder durch Nutzung des Menschen oder natürlich entstanden sind. Sie umfassen im engeren Sinne sowohl vom Menschen geprägte und daher gedüngte und nicht gedüngte Wiesen, Weiden und Mähweiden, die zur Futter, Biomasse Einstreu- oder Streuobstgewinnung genutzt werden sowie Biotopgrünland wie beispielsweise Magerrasen und Zwergstrauchheiden. Auch die grünlandähnlichen, grasgeprägten Biotope auf Primärstandorten wie z.B. Silikat-, Kalk- und Steppentrockenrasen zählen im weiteren Sinne zu den bedeutsamen Grünlandbiotopen. Als Lebensraum zahlreicher bedrohter Pflanzen- und Tierarten haben die Biotoptypen des Grünlands eine große Bedeutung für den Erhalt der Biologischen Vielfalt und damit für das Erreichen landesweiter Ziele wie beispielsweise der Biodiversitätsstrategie Rheinland-Pfalz. Biotoptypen des Grünlands zählen zu den artenreichsten Biotoptypen in Mitteleuropa. Daher sind viele der Biotope nach § 30 des Bundesnaturschutzgesetzes (BNatSchG) gesetzlich geschützt (= §30-Biotoptypen). Bei vielen handelt es sich gleichzeitig um einen Lebensraumtyp nach Anhang I der FFH-Richtlinie (FFH-LRT). Durch die Novellierung des Landesnaturschutzgesetzes Rheinland-Pfalz (LNatSchG RLP vom 6. Oktober 2015) wurden in RLP neben den §30-Biotoptypen des BNatschG ebenfalls Magere Flachland-Mähwiesen, Berg-Mähwiesen und Magerweiden unter besonderen gesetzlichen Schutz gestellt (= §15-Biotoptypen). Laut § 6 des BNatSchG (Beobachtung von Natur und Landschaft) sind die Länder zu einer fortlaufenden Ermittlung, Beschreibung und Bewertung des Zustandes der Biotope sowie der FFH-LRT verpflichtet. Darüber hinaus verpflichtet die FFH-Richtlinie die Mitgliedsstaaten der EU zur Überwachung des Erhaltungszustandes der FFH-LRT. Aus den bestehenden gesetzlichen Anforderungen resultieren aktuelle Anforderungen an die Erfassung von geschütztem Grünland. Die durch den Auftragnehmer (AN) zu erbringenden Leistungen bestehen im Kern aus: — der Erfassung geschützter Grünlandbiotoptypen sowie relevanter FFH-LRT — sowie der digitalen Dateneingabe der Ergebnisse der Erfassung in das Serviceportal Biotope (SP-B) für die Bereitstellung im Landschaftsinformationssystem der Naturschutzverwaltung Rheinland-Pfalz (LANIS-RLP) Und beziehen sich auf das Gebiet WW, Süd-West mit einem Suchraum von 5867 ha. Eine detaillierte Leistungsbeschreibung ist den Vergabeunterlagen zu entnehmen. II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 01.01.2021 Ende: 30.11.2021 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: — Optionale Geländetermine gemäß Ziffer 3.7.1 der Leistungsbeschreibung (Anlage 2 der Vergabeunterlagen) — optionale fachliche Begleitung von Geländeterminen gemäß Ziffer 3.7.2 der Leistungsbeschreibung (Anlage 2 der Vergabeunterlagen) — Optionale Abstimmungsgespräche gemäß Ziffer 3.7.3 der Leistungsbeschreibung (Anlage 2 der Vergabeunterlagen) — Optionale Erfassung von Grünland das nicht im Suchraum liegt (Zufallsfunde) gemäß Ziffer 3.7.4 der Leistungsbeschreibung (Anlage 2 der Vergabeunterlagen) II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein II.2.14) Zusätzliche Angaben Sofern der Bieter nicht für alle angebotenen Lose je Kartierjahr leistungsfähig und willig ist, muss er angeben, zu welcher Anzahl an Losen pro Kartierjahr er leistungsfähig ist. Im Falle dieser eingeschränkten Leistungsfähigkeit hat der Bieter eine Rangfolge unter den Losen je Kartierjahr aufzustellen, auf die ein Angebot abgegeben wurde. Diese Rangfolge ist im Anschreiben aufzuführen.

II.2) Beschreibung

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags: WW, Süd-Ost

Los-Nr.: 10 II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 71000000 II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DEB35 Hauptort der Ausführung: Landesamt für Umwelt Kaiser-Friedrich-Straße 7 55116 Mainz Leistungsort: — Sitz des Auftragnehmers — Sitz des Auftraggebers, 55116 Mainz — Vor Ort im Suchraum Erfüllungsort: — Erfüllungsort... II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Das Land Rheinland-Pfalz (RLP) verfügt über eine Vielzahl an naturschutzfachlich bedeutsamen Grünlandbiotoptypen. Zu den Grünlandbiotoptypen zählen alle dauerhaften Pflanzengemeinschaften aus Kräutern und Gräsern, die entweder durch Nutzung des Menschen oder natürlich entstanden sind. Sie umfassen im engeren Sinne sowohl vom Menschen geprägte und daher gedüngte und nicht gedüngte Wiesen, Weiden und Mähweiden, die zur Futter, Biomasse Einstreu- oder Streuobstgewinnung genutzt werden sowie Biotopgrünland wie beispielsweise Magerrasen und Zwergstrauchheiden. Auch die grünlandähnlichen, grasgeprägten Biotope auf Primärstandorten wie z.B. Silikat-, Kalk- und Steppentrockenrasen zählen im weiteren Sinne zu den bedeutsamen Grünlandbiotopen. Als Lebensraum zahlreicher bedrohter Pflanzen- und Tierarten haben die Biotoptypen des Grünlands eine große Bedeutung für den Erhalt der Biologischen Vielfalt und damit für das Erreichen landesweiter Ziele wie beispielsweise der Biodiversitätsstrategie Rheinland-Pfalz. Biotoptypen des Grünlands zählen zu den artenreichsten Biotoptypen in Mitteleuropa. Daher sind viele der Biotope nach § 30 des Bundesnaturschutzgesetzes (BNatSchG) gesetzlich geschützt (= §30-Biotoptypen). Bei vielen handelt es sich gleichzeitig um einen Lebensraumtyp nach Anhang I der FFH-Richtlinie (FFH-LRT). Durch die Novellierung des Landesnaturschutzgesetzes Rheinland-Pfalz (LNatSchG RLP vom 6. Oktober 2015) wurden in RLP neben den §30-Biotoptypen des BNatschG ebenfalls Magere Flachland-Mähwiesen, Berg-Mähwiesen und Magerweiden unter besonderen gesetzlichen Schutz gestellt (= §15-Biotoptypen). Laut § 6 des BNatSchG (Beobachtung von Natur und Landschaft) sind die Länder zu einer fortlaufenden Ermittlung, Beschreibung und Bewertung des Zustandes der Biotope sowie der FFH-LRT verpflichtet. Darüber hinaus verpflichtet die FFH-Richtlinie die Mitgliedsstaaten der EU zur Überwachung des Erhaltungszustandes der FFH-LRT. Aus den bestehenden gesetzlichen Anforderungen resultieren aktuelle Anforderungen an die Erfassung von geschütztem Grünland. Die durch den Auftragnehmer (AN) zu erbringenden Leistungen bestehen im Kern aus: — der Erfassung geschützter Grünlandbiotoptypen sowie relevanter FFH-LRT — sowie der digitalen Dateneingabe der Ergebnisse der Erfassung in das Serviceportal Biotope (SP-B) für die Bereitstellung im Landschaftsinformationssystem der Naturschutzverwaltung Rheinland-Pfalz (LANIS-RLP) Und beziehen sich auf das Gebiet WW, Süd-Ost mit einem Suchraum von 5479 ha. Eine detaillierte Leistungsbeschreibung ist den Vergabeunterlagen zu entnehmen. II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 01.01.2021 Ende: 30.11.2021 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: — Optionale Geländetermine gemäß Ziffer 3.7.1 der Leistungsbeschreibung (Anlage 2 der Vergabeunterlagen) — optionale fachliche Begleitung von Geländeterminen gemäß Ziffer 3.7.2 der Leistungsbeschreibung (Anlage 2 der Vergabeunterlagen) — Optionale Abstimmungsgespräche gemäß Ziffer 3.7.3 der Leistungsbeschreibung (Anlage 2 der Vergabeunterlagen) — Optionale Erfassung von Grünland das nicht im Suchraum liegt (Zufallsfunde) gemäß Ziffer 3.7.4 der Leistungsbeschreibung (Anlage 2 der Vergabeunterlagen) II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein II.2.14) Zusätzliche Angaben Sofern der Bieter nicht für alle angebotenen Lose je Kartierjahr leistungsfähig und willig ist, muss er angeben, zu welcher Anzahl an Losen pro Kartierjahr er leistungsfähig ist. Im Falle dieser eingeschränkten Leistungsfähigkeit hat der Bieter eine Rangfolge unter den Losen je Kartierjahr aufzustellen, auf die ein Angebot abgegeben wurde. Diese Rangfolge ist im Anschreiben aufzuführen.

II.2) Beschreibung

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags: MZB, gesamt

Los-Nr.: 11 II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 71000000 II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DEB35 Hauptort der Ausführung: Landesamt für Umwelt Kaiser-Friedrich-Straße 7 55116 Mainz Leistungsort: — Sitz des Auftragnehmers — Sitz des Auftraggebers, 55116 Mainz — Vor Ort im Suchraum Erfüllungsort: — Erfüllungsort... II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Das Land Rheinland-Pfalz (RLP) verfügt über eine Vielzahl an naturschutzfachlich bedeutsamen Grünlandbiotoptypen. Zu den Grünlandbiotoptypen zählen alle dauerhaften Pflanzengemeinschaften aus Kräutern und Gräsern, die entweder durch Nutzung des Menschen oder natürlich entstanden sind. Sie umfassen im engeren Sinne sowohl vom Menschen geprägte und daher gedüngte und nicht gedüngte Wiesen, Weiden und Mähweiden, die zur Futter, Biomasse Einstreu- oder Streuobstgewinnung genutzt werden sowie Biotopgrünland wie beispielsweise Magerrasen und Zwergstrauchheiden. Auch die grünlandähnlichen, grasgeprägten Biotope auf Primärstandorten wie z.B. Silikat-, Kalk- und Steppentrockenrasen zählen im weiteren Sinne zu den bedeutsamen Grünlandbiotopen. Als Lebensraum zahlreicher bedrohter Pflanzen- und Tierarten haben die Biotoptypen des Grünlands eine große Bedeutung für den Erhalt der Biologischen Vielfalt und damit für das Erreichen landesweiter Ziele wie beispielsweise der Biodiversitätsstrategie Rheinland-Pfalz. Biotoptypen des Grünlands zählen zu den artenreichsten Biotoptypen in Mitteleuropa. Daher sind viele der Biotope nach § 30 des Bundesnaturschutzgesetzes (BNatSchG) gesetzlich geschützt (= §30-Biotoptypen). Bei vielen handelt es sich gleichzeitig um einen Lebensraumtyp nach Anhang I der FFH-Richtlinie (FFH-LRT). Durch die Novellierung des Landesnaturschutzgesetzes Rheinland-Pfalz (LNatSchG RLP vom 6. Oktober 2015) wurden in RLP neben den §30-Biotoptypen des BNatschG ebenfalls Magere Flachland-Mähwiesen, Berg-Mähwiesen und Magerweiden unter besonderen gesetzlichen Schutz gestellt (= §15-Biotoptypen). Laut § 6 des BNatSchG (Beobachtung von Natur und Landschaft) sind die Länder zu einer fortlaufenden Ermittlung, Beschreibung und Bewertung des Zustandes der Biotope sowie der FFH-LRT verpflichtet. Darüber hinaus verpflichtet die FFH-Richtlinie die Mitgliedsstaaten der EU zur Überwachung des Erhaltungszustandes der FFH-LRT. Aus den bestehenden gesetzlichen Anforderungen resultieren aktuelle Anforderungen an die Erfassung von geschütztem Grünland. Die durch den Auftragnehmer (AN) zu erbringenden Leistungen bestehen im Kern aus: — der Erfassung geschützter Grünlandbiotoptypen sowie relevanter FFH-LRT — sowie der digitalen Dateneingabe der Ergebnisse der Erfassung in das Serviceportal Biotope (SP-B) für die Bereitstellung im Landschaftsinformationssystem der Naturschutzverwaltung Rheinland-Pfalz (LANIS-RLP) Und beziehen sich auf das Gebiet MZB, gesamt mit einem Suchraum von 4514 ha. Eine detaillierte Leistungsbeschreibung ist den Vergabeunterlagen zu entnehmen. II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 01.01.2021 Ende: 30.11.2021 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: — Optionale Geländetermine gemäß Ziffer 3.7.1 der Leistungsbeschreibung (Anlage 2 der Vergabeunterlagen) — optionale fachliche Begleitung von Geländeterminen gemäß Ziffer 3.7.2 der Leistungsbeschreibung (Anlage 2 der Vergabeunterlagen) — Optionale Abstimmungsgespräche gemäß Ziffer 3.7.3 der Leistungsbeschreibung (Anlage 2 der Vergabeunterlagen) — Optionale Erfassung von Grünland das nicht im Suchraum liegt (Zufallsfunde) gemäß Ziffer 3.7.4 der Leistungsbeschreibung (Anlage 2 der Vergabeunterlagen) II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein II.2.14) Zusätzliche Angaben Sofern der Bieter nicht für alle angebotenen Lose je Kartierjahr leistungsfähig und willig ist, muss er angeben, zu welcher Anzahl an Losen pro Kartierjahr er leistungsfähig ist. Im Falle dieser eingeschränkten Leistungsfähigkeit hat der Bieter eine Rangfolge unter den Losen je Kartierjahr aufzustellen, auf die ein Angebot abgegeben wurde. Diese Rangfolge ist im Anschreiben aufzuführen.

II.2) Beschreibung

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags: NW, gesamt

Los-Nr.: 12 II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 71000000 II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DEB35 Hauptort der Ausführung: Landesamt für Umwelt Kaiser-Friedrich-Straße 7 55116 Mainz Leistungsort: — Sitz des Auftragnehmers — Sitz des Auftraggebers, 55116 Mainz — Vor Ort im Suchraum Erfüllungsort: — Erfüllungsort... II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Das Land Rheinland-Pfalz (RLP) verfügt über eine Vielzahl an naturschutzfachlich bedeutsamen Grünlandbiotoptypen. Zu den Grünlandbiotoptypen zählen alle dauerhaften Pflanzengemeinschaften aus Kräutern und Gräsern, die entweder durch Nutzung des Menschen oder natürlich entstanden sind. Sie umfassen im engeren Sinne sowohl vom Menschen geprägte und daher gedüngte und nicht gedüngte Wiesen, Weiden und Mähweiden, die zur Futter, Biomasse Einstreu- oder Streuobstgewinnung genutzt werden sowie Biotopgrünland wie beispielsweise Magerrasen und Zwergstrauchheiden. Auch die grünlandähnlichen, grasgeprägten Biotope auf Primärstandorten wie z.B. Silikat-, Kalk- und Steppentrockenrasen zählen im weiteren Sinne zu den bedeutsamen Grünlandbiotopen. Als Lebensraum zahlreicher bedrohter Pflanzen- und Tierarten haben die Biotoptypen des Grünlands eine große Bedeutung für den Erhalt der Biologischen Vielfalt und damit für das Erreichen landesweiter Ziele wie beispielsweise der Biodiversitätsstrategie Rheinland-Pfalz. Biotoptypen des Grünlands zählen zu den artenreichsten Biotoptypen in Mitteleuropa. Daher sind viele der Biotope nach § 30 des Bundesnaturschutzgesetzes (BNatSchG) gesetzlich geschützt (= §30-Biotoptypen). Bei vielen handelt es sich gleichzeitig um einen Lebensraumtyp nach Anhang I der FFH-Richtlinie (FFH-LRT). Durch die Novellierung des Landesnaturschutzgesetzes Rheinland-Pfalz (LNatSchG RLP vom 6. Oktober 2015) wurden in RLP neben den §30-Biotoptypen des BNatschG ebenfalls Magere Flachland-Mähwiesen, Berg-Mähwiesen und Magerweiden unter besonderen gesetzlichen Schutz gestellt (= §15-Biotoptypen). Laut § 6 des BNatSchG (Beobachtung von Natur und Landschaft) sind die Länder zu einer fortlaufenden Ermittlung, Beschreibung und Bewertung des Zustandes der Biotope sowie der FFH-LRT verpflichtet. Darüber hinaus verpflichtet die FFH-Richtlinie die Mitgliedsstaaten der EU zur Überwachung des Erhaltungszustandes der FFH-LRT. Aus den bestehenden gesetzlichen Anforderungen resultieren aktuelle Anforderungen an die Erfassung von geschütztem Grünland. Die durch den Auftragnehmer (AN) zu erbringenden Leistungen bestehen im Kern aus: — der Erfassung geschützter Grünlandbiotoptypen sowie relevanter FFH-LRT — sowie der digitalen Dateneingabe der Ergebnisse der Erfassung in das Serviceportal Biotope (SP-B) für die Bereitstellung im Landschaftsinformationssystem der Naturschutzverwaltung Rheinland-Pfalz (LANIS-RLP) Und beziehen sich auf das Gebiet NW, gesamt mit einem Suchraum von 750 ha. Eine detaillierte Leistungsbeschreibung ist den Vergabeunterlagen zu entnehmen. II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 01.01.2021 Ende: 30.11.2021 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: — Optionale Geländetermine gemäß Ziffer 3.7.1 der Leistungsbeschreibung (Anlage 2 der Vergabeunterlagen) — optionale fachliche Begleitung von Geländeterminen gemäß Ziffer 3.7.2 der Leistungsbeschreibung (Anlage 2 der Vergabeunterlagen) — Optionale Abstimmungsgespräche gemäß Ziffer 3.7.3 der Leistungsbeschreibung (Anlage 2 der Vergabeunterlagen) — Optionale Erfassung von Grünland das nicht im Suchraum liegt (Zufallsfunde) gemäß Ziffer 3.7.4 der Leistungsbeschreibung (Anlage 2 der Vergabeunterlagen) II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein II.2.14) Zusätzliche Angaben Sofern der Bieter nicht für alle angebotenen Lose je Kartierjahr leistungsfähig und willig ist, muss er angeben, zu welcher Anzahl an Losen pro Kartierjahr er leistungsfähig ist. Im Falle dieser eingeschränkten Leistungsfähigkeit hat der Bieter eine Rangfolge unter den Losen je Kartierjahr aufzustellen, auf die ein Angebot abgegeben wurde. Diese Rangfolge ist im Anschreiben aufzuführen.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1) Teilnahmebedingungen

III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister

III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit bestätigt der Bieter in Form einer Eigenerklärung gemäß Anlage 6, dass: 1) er über eine Betriebs-/ Berufshaftpflichtversicherung für Personenschäden und sonstige Schäden in angemessener Höhe (mindestens jeweils 2 000 000,00 EUR für Personen- und Sachschäden je Schadensfall sowie für Vermögensschäden eine Deckungssumme von mindestens 100 000,00 EUR) verfügt oder bereit ist, im Auftragsfall eine solche abzuschließen. Mit dem Angebot ist eine Eigenerklärung (Anlage 13) über das Bestehen einer solchen Berufshaftpflichtversicherung bzw. über die Bereitschaft zum Abschluss einer solchen Versicherung im Auftragsfall vorzulegen. Das Bestehen der Versicherung im Auftragsfall ist spätestens zum Vertragsbeginn durch eine Bescheinigung der Haftpflichtversicherung nachzuweisen. Bei einer Arbeitsgemeinschaft (ARGE) muss der Versicherungsschutz auf die ARGE ausgestellt sein. Alternativ kann eine gleichlautende Versicherung aller ARGE-Mitglieder vorgelegt werden, wenn gerade auch die Tätigkeit in einer ARGE mit Haftung für die gesamte ARGE mitversichert ist; aus der Bescheinigung muss eindeutig hervorgehen, dass diese Tätigkeit in einer ARGE mit Außenhaftung für die gesamte ARGE enthalten ist.

III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit bestätigt der Bieter in Form einer Eigenerklärung gemäß Anlage 6, dass: 1. er mindestens 3 vergleichbare Referenzen aus seinem Unternehmen aus den letzten 5 Jahren nachweisen kann. Vergleichbar sind solche Referenzen, deren Vertragsbeginn mindesten vor 6 Monaten geschlossen wurde, die eine Projektdauer von mindesten 6 Monaten besitzen, die mit Blick auf die in der Leistungsbeschreibung geforderten Anforderungen in der Biotopkartierung vergleichbar sind und einen direkten Bezug zu folgenden Aufgabenfeldern haben: — Kartierung von Biotopen — Kartierung von gesetzlich geschützten Biotopen — Kartierung und Bewertung von FFH-Lebensraumtypen — Weitere botanische oder vegetationskundliche Erhebungen Eine Referenz kann auch mehrere der vorgenannten Anforderungen erfüllen. Der Bieter hat in diesem Fall deutlich zu machen, auf welche (ein oder mehrere) der oben genannten Punkte sich die Referenz bezieht. Mit den eingereichten Referenzen müssen jedoch insgesamt mindestens 2 der genannten Aufgabenfelder abgedeckt sein, wobei es sich bei mindestens einer Referenz um eine Grünlandkartierung handelt. Unter Grünlandkartierung wird die Erfassung von dauerhaften Pflanzengemeinschaften aus Kräutern und Gräsern verstanden. Von der Grünlandkartierung ausgeschlossen sind: — Kartierungen von Wäldern — Kartierung von Kleingehölzen — Kartierungen von Mooren — Kartierungen von Gewässern — Kartierungen von Gesteinsbiotopen — Kartierungen von Ackerflächen — Kartierungen von Hochstaudenfluren — Kartierungen von Siedlungsbereichen oder Verkehrs- und Wirtschaftswegen Bei einer Bietergemeinschaft zählt für das Erreichen der Anzahl der geforderten Referenzen die Gesamtheit der Mitglieder, wobei das Mitglied der Bietergemeinschaft, welches den Projektleiter stellt, mindestens eine der geforderten Referenzen vorweisen muss.

2. er im Rahmen der Leistungserbringung nur Personen (Projektleiter, Mitarbeiter) einsetzen wird, die über einen Abschluss (Bachelor, Master, Diplom) von einer (Fach-) Hochschule oder Universität in einem der folgenden Studienfelder verfügen: — Biologie — Landespflege oder Landschaftsplanung — Agrarwissenschaften, Agrarökologie oder Agrarbiologie — Biogeographie oder Geographie — Ökologie, Landschaftsökologie, Geoökologie — Naturschutz — Umweltwissenschaften — Forstwissenschaften

3. die im Rahmen der Projektleitung vorgesehene Person - unter Nennung des Namens - die folgenden Kenntnisse und Erfahrungen hat. Die Kenntnisse und Erfahrungen müssen durch konstruktive Tätigkeiten in Projekten erworben worden sein. a) Mindestens 5 Jahre Erfahrung im Bereich Erfassung und Bewertung von Biotoptypen und/oder FFH-Lebensraumtypen (allgemein, gesestzlich geschützte Biotope [§ 30 BNatSchG oder §15 LNatSchG], FFH-LRT), davon mindestens eine (1) Grünlandkartierung (vgl. Definition Grünlandkartierung unter Punkt 1) b) Mindestens 3 Jahre Erfahrung im Umgang mit Geobasisdaten c) Mindestens 3 Jahre Erfahrung im Umgang mit der digitalen Datenerfassung und Aufbereitung von Kartierungsergebnissen Der Projektleiter kann, muss jedoch nicht zwingend an der direkten Ausführung des Screenings, der Kartierung bzw. der digitalen Datenerfassung beteiligt sein. Er fungiert als Koordinator für die seitens des Auftragnehmers einzusetzenden Mitarbeiter und sorgt aufgrund der langjährigen Berufserfahrung für die fachgerechte Durchführung der Arbeiten.

4. er im Rahmen der Leistungserbringung nur Personen einsetzen wird, die die folgenden Kenntnisse und Erfahrungen haben. Die Kenntnisse und Erfahrungen müssen durch konstruktive Tätigkeiten der jeweiligen Personen in Projekten erworben worden sein. Zu Projekten zählen ebenfalls Abschlussarbeiten (Bachelorarbeit, Masterarbeit, Diplomarbeit), Schulungen sowie durchgeführte Forschungs- bzw. Drittmittelprojekte an Hochschulen oder sonstigen Forschungseinrichtungen. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Fortführung der Angaben zu „Angaben der Eignungskriterien“ aufgrund der Zeichenbegrenzung im betreffenden Feld: Die Aufgabenbereiche Screening, Kartierung und digitale Datenerfassung (s. Anlage 2 „Leistungsbeschreibung“ Kapitel 2.3) können von verschiedenen Personen durchgeführt werden. Für die Personen gelten nur die Anforderungen aus dem jeweiligen Tätigkeitsbereich. Beim Screening die nac

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Geonet Ausschreibung 30250 vom 22.10.2019