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Titel Ausführungsort Frist
Prüfungen nach § 34 BNatSchG: Relevanzabschätzung DE-60528 17.10.2019
Untersuchungen an 6 Bohrschlammgruben DE-31582 17.10.2019
Durchführung von faunistische Leistungen DE-15236 16.10.2019
Ausführung von Rammkernsondierungen DE-52525 16.10.2019
Erstellung einer Sanierungsplanung für die 3 Wehrbrücken DE-16792 16.10.2019
Oberirdische Vermessung CH-3003 16.10.2019
Durchführung von Kernbohrarbeiten für einen Neubau DE-53115 16.10.2019
Untersuchung von multiresistenten Keimen in Abwässern DE-37269 16.10.2019
Test und Analysen DE-99084 16.10.2019
▼ Erstellung eines Fließgewässerkonzeptes für den Raum Lauchhammer DE-01968 16.10.2019
Titel
Erstellung eines Fließgewässerkonzeptes für den Raum Lauchhammer
Vergabeverfahren
Öffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)
Auftraggeber
LMBV Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH
Knappenstr. 1
01968 Senftenberg
Ausführungsort
DE-01968 Brieske
Frist
16.10.2019
Vergabeunterlagen
TED Nr.
428694-2019
Beschreibung
Abschnitt I:
I.1) LMBV Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH
Knappenstraße 1
01968 Senftenberg
Fax: +49 3573/84-4643
Telefon: +49 3573/84-4275
E-Mail: Falk.Michellmbv.de
Internet: lmbv.de
I.2) Gemeinsame Beschaffung Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: www.lmbv-einkauf.de Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: www.lmbv-einkauf.de
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Andere: Unternehmen des Bundes
I.5) Haupttätigkeit(en) Andere Tätigkeit: Bergbausanierung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Fließgewässerkonzeption für den Raum Lauchhammer
II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71241000
II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen
II.1.4) Kurze Beschreibung: Erstellung eines Fließgewässerkonzeptes für den Raum Lauchhammer mit dem Ziel, ein sich weitgehend selbst regulierendes Fließgewässersystem unter Reduzierung der Ewigkeitslasten zu erreichen. Das Fließgewässerkonzept soll die Grundlage und Entscheidungshilfe für zukünftige Planungen im Bearbeitungsgebiet liefern.
II.1.5) Geschätzter Gesamtwert
II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2) Beschreibung
II.2.1) Bezeichnung des Auftrags
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE40B Hauptort der Ausführung: Deutschland Land Brandenburg Landkreis OSL Gemarkungen Schwarzheide,Lauchhammer und Plessa
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Mit der vorliegenden Aufgabenstellung ist ein Konzept zu entwickeln, welches folgende Ziele verfolgt: — natürlichen Ableitung des Wassers/Grundwassers aus setzungsfließgefährdeten Bereichen und damit Verminderung der nachsorgeintensiven Wasserhaltungen durch Pumpbetrieb, — dauerhafte, selbstregulierende gute Wasserbeschaffenheit in den Tagebaurestseen abhängig vom festgelegten Nachnutzungsziel, — selbstregulierende Einhaltung der Grenzwasserstände in den Tagebaurestseen, — Optimierung der bestehenden und geplanten Vorflutverbindungen im Hinblick auf ein möglichst nachsorge- und unterhaltungsarmes Fließgewässersystem.
II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Qualitätskriterium - Name: Kurzaufgabe „Konzeptidee“ / Gewichtung: 70 % Preis - Gewichtung: 30 %
II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 16.12.2019 Ende: 31.01.2021 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: Überarbeitung des Konzeptes aufgrund ggf. veränderter Randbedingungen und nichtvorhersehbarer Sachverhalte.
II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14) Zusätzliche Angaben Vergabenummer 2014300105 Die Angebote können abgegeben werden: „nur elektronisch in Textform“
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Folgende Angaben und Formalitäten, welche die Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung Nach § 44 VgV nachweisen, werden mit dem Angebot verlangt (631-LMBV-ING-Punkt 3.1): — Eintragung in das Berufs- und Handelsregister oder anderer Nachweis der erlaubten Berufsausübung Fremdsprachigen Dokumenten ist eine beglaubigte Übersetzung beizulegen. Als vorläufiger Beleg der Eignung wird die Vorlage, — einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV bzw., — die jeweilige Nummer des Bewerbers/Bieters in den allgemein zugänglichen Listen z. B. der Präqualifikationsdatenbank für den Liefer- und Dienstleistungsbereich der DIHK e. V.(Präqualifikationsverzeichnis) bzw., — einer Eigenerklärung zur Eignung akzeptiert, — Eigenerklärung, dass keine Ausschlusstatbestände gemäß §§ 123, 124 und 125 GWB (Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen) bestehen.
III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Folgende Angaben und Formalitäten, welche die finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit nach VgV § 45 Absatz 1 Nr. 1 VgV und § 45 Absatz 4 Nr. 4 VgV nachweisen, sind mit dem Angebot einzureichen: — Erklärung über den Gesamtumsatz der letzten 3 Geschäftsjahre (Angabe pro Jahr), — Mitglieder einer Bietergemeinschaft und Leistungserbringer im Nachauftrag eines Bieters haben ebenfalls für den durch sie zu erbringenden Leistungsbereich den Gesamtumsatz und den Umsatz für vergleichbare Leistungen in den letzten 3 Geschäftsjahren anzugeben. Als vorläufigen Beleg der Eignung wird die Vorlage — einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV bzw., — die jeweilige Nummer des Bewerbers/Bieters in den allgemein zugänglichen Listen, z. B. der Präqualifikationsdatenbank für den Liefer- und Dienstleistungsbereich der DIHK e. V.(Präqualifikationsverzeichnis) bzw. einer Eigenerklärung zur Eignung akzeptiert. § 45 Absatz 1 Nr. 3 VgV und § 45 Absatz 4 Nr. 2 VgV: — Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mind.: a) für Personenschäden: 3 000 000 EUR b) für sonstige Schäden: 250 000 EUR bis zu einem Objektwert bis zu 3 Mio. EUR. Ab einem Objektwert größer 3 Mio. EUR ist eine Mindestdeckungssumme in Höhe von 10 % des Objektwertes nachzuweisen. Die Maximierung der Ersatzleistungen muss pro Jahr mindestens das Zweifache der Versicherungssummebetragen. Bei Bieter-/Arbeitsgemeinschaften muss Versicherungsschutz für alle Mitglieder bestehen. — Allgemeine Angabe des Wirtschaftsteilnehmers zur KMU: Ja/Nein (Kleinstunternehmen, kleineres Unternehmen oder mittleres Unternehmen gemäß der Definition in Empfehlung 2003/361/EG der Kommission), — der Nachweis, dass der Bieter nicht wegen Unzuverlässigkeit i.S. § 123 GWB von der Teilnahme am Vergabeverfahren auszuschließen ist, wird bei Erfordernis der Auszug aus dem Bundeszentralregister oder einer gleichwertigen Urkunde einer zuständigen Gerichts- oder Verwaltungsbehörde des Herkunftslandes abverlangt. Fremdsprachigen Dokumenten ist eine beglaubigte Übersetzung beizulegen.
III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: — Nachweis über ausgeführte Leistungen der letzten 5 Jahre, gerechnet vom Tag der Bekanntmachung, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, — Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten 3 Jahren ersichtlich ist gemäß § 46 (3) Nr. 8 VgV Als vorläufigen Beleg der Eignung wird die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV akzeptiert. — Angaben zum Projektteam/Funktion: 1 Projektleiter: Name des MA und Qualifikation 3 Projektingenieure: Name des MA und Qualifikation Nachweis für sämtliche MA im Projektteam: — erfolgreich abgeschlossenes Studium in einer der Fachrichtungen: Wasserbau, Bauingenieurwesen, Hydrologie, Wasserwirtschaft, Umweltingenieurwesen (bspw. als Eigenerklärung) 2 prüfbare und abgeschlossene Referenzen des Projektleiters für Erstellung von wasserbaulichen Fließwasserkonzeptionen 2 prüfbare und abgeschlossene Referenzen des Projektleiters für die Erstellung von wasserbaulichen Planungen in den letzten 5 Jahren, gerechnet vom Tag der Bekanntmachung Soweit erforderlich, ausgefüllt mit dem Angebot einzureichen: Formblatt 234 Erklärung Bieter-/Arbeitsgemeinschaft Formblatt 235 Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen Formblatt 236 Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Geforderte Mindeststandards Projektteam sind: 1 Projektleiter mit mindestens 3 Jahren Berufserfahrung (gerechnet vom Tag der Bekanntmachung) 3 Projektingenieure mit mindestens 3 Jahren Berufserfahrung (gerechnet vom Tag der Bekanntmachung) Geforderte Mindeststandards Referenzen sind: Die bereits erstellten wasserwirtschaftlichen Fließgewässerkonzeptionen müssen jeweils ein Auftragsvolumen von mindestens 10 000 EUR haben. Bei den bereits erbrachten wasserbaulichen Planungen muss es sich um ingenieurtechnische Planungen von wasserbaulichen Anlagen, wie zum Beispiel Wehre, Durchlässe, Ableiter/Überleiter von Seen oder den Ausbau eines Fließgewässers handeln. Die vorliegende Referenz muss nicht alle vorgenannten wasserbaulichen Anlagen umfassen.
III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben:
III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags
III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.1) Verfahrensart Offenes Verfahren
IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5) Angaben zur Verhandlung
IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 16.10.2019 Ortszeit: 11:00
IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch
IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 27.11.2019
IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Tag: 16.10.2019 Ortszeit: 11:00
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3) Zusätzliche Angaben Die Fläche, auf der die Leistungen erbracht werden, steht unter Bergaufsicht: ja. Anlagen, die ausgefüllt mit dem Angebot einzureichen sind (631-LMBV-ING-Punkt C): — Formblatt 633 – Angebotsschreiben, — Formblatt 234 – Erklärung Bieter-/Arbeitsgemeinschaft (soweit zutreffend), — Formblatt 235 – Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen (soweit zutreffend) zur Angabe, — 124 LD (Eigenerklärung zur Eignung Liefer-/Dienstleistungen), — LMBV-Aufsicht Personal-L-DL.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt Villemombler Straße 76 Bonn 53123 Deutschland Telefon: +49 22894990 E-Mail: vkbundeskartellamt.bund.de Fax: +49 2289499163 Internet: www.bundeskartellamt.de
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt Villemombler Straße 76 Bonn 53123 Deutschland Telefon: +49 22894990 E-Mail: vkbundeskartellamt.bund.de Fax: +49 2289499163 Internet-Adresse: Internet: www.bundeskartellamt.de
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: § 160 Abs. 3 GWB schreibt vor: Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht gerügt hat, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt LMBV mbH Knappenstraße 1 Senftenberg 01968 Deutschland Fax: +49 3573844643 Internet-Adresse: Internet: www.lmbv.de
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 10.09.2019
Veröffentlichung
Geonet Ausschreibung 30015 vom 17.09.2019