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Titel Ausführungsort Frist
Durchfphrung einer Kampfmittelsondierung DE-51103 14.12.2018
Neubau von Betriebsgebäude DE-25899 14.12.2018
Erneuerung der Austriebsrohrleitungen, Grundwasserkontamination DE-29633 13.12.2018
Gesamtbetriebliche Natura 2000 Beratung DE-36037 13.12.2018
Detailuntersuchung (DU) zur Altlastenbehandlung, LHKW- Grundwasserschaden DE-06886 13.12.2018
Durchführung von Grundwassersanierung, Brunnenbauarbeiten . DE-70374 13.12.2018
▼ Neubau einer Grundwasserwanne mit Pumpstation und Stützwänden DE-81671 13.12.2018
Titel
Neubau einer Grundwasserwanne mit Pumpstation und Stützwänden
Vergabeverfahren
Öffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)
Auftraggeber
Stadt München Baureferat Hochbau 9
Friedenstraße 40
81671 München
Ausführungsort
DE-81671 München
Frist
13.12.2018
Vergabeunterlagen
TED Nr.
503902-2018
Beschreibung
Abschnitt I:
I.1) Landeshauptstadt München, Baureferat
Friedenstraße 40
81671 München
E-Mail: bekanntmachungen.vz2.baumuenchen.de
Internet: my.vergabe.bayern.de
I.2) Gemeinsame Beschaffung
I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/164673 Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://my.vergabe.bayern.de
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Regional- oder Kommunalbehörde
I.5) Haupttätigkeit(en) Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Objekt- und Tragwerksplanung gem. Par. 43, 47, 51 HOAI Referenznummer der Bekanntmachung: T60b397418
II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71000000
II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen
II.1.4) Kurze Beschreibung: Objektplanung Verkehrsanlagen gem. Par. 47 HOAI, Lph 2-6, für Endausbau und bauzeitliche Verkehrsführungen sowie besondere Leistungen; Objektplanung konstruktive Ingenieurbauwerke für Verkehrsanlagen gem. Par. 43 HOAI, Lph 1-6, für den Neubau einer Grundwasserwanne mit Pumpstation und Stützwänden sowie besondere Leistungen; Tragwerksplanung konstruktive Ingenieurbauwerke für Verkehrsanlagen gem. Par. 51 HOAI, Lph 2-6, für den Neubau einer Grundwasserwanne mit Pumpstation und Stützwänden sowie besondere Leistungen für den Um-/Neubau der Bodenseestraße im Zuge der Erneuerung von Eisenbahnüberführungen
II.1.5) Geschätzter Gesamtwert
II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2) Beschreibung
II.2.1) Bezeichnung des Auftrags
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE212 Hauptort der Ausführung: Bodenseestraße, München
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Die DB Netz AG plant, 2 Eisenbahnüberführungen an der Bodenseestraße zu erneuern. Im Zuge dessen beabsichtigt die Landeshauptstadt München, die Bodenseestraße anzupassen, um die Verkehrssicherheit für Autofahrer, Fußgänger und Radfahrer zu verbessern und die ungehinderte Durchfahrt für den LKW-Verkehr zu gewährleisten. Der städtische Teil des Projektes umfasst zwischen den Knotenpunkten Am Krautgarten im Osten und der Dickensstraße im Westen eine Neutrassierung der Bodenseestraße mit geändertem Verlauf und Tieferlegung der Gradiente. Im gesamten Planungsabschnitt sollen regelkonforme Geh- und Radwege angeordnet werden. Wegen des hohen Grundwasserstandes ist im Bereich der Eisenbahnüberführungen und im Anschluss daran eine Grundwasserwanne auf einer Länge von zirka 130 m erforderlich. Der Gesamtauftrag umfasst im Wesentlichen folgende Ingenieurleistungen: — Objektplanung Verkehrsanlagen gem. Par. 47 HOAI, Lph 2-6, für Endausbau und bauzeitliche Verkehrsführungen sowie besondere Leistungen, — Objektplanung konstruktive Ingenieurbauwerke für Verkehrsanlagen gem. Par. 43 HOAI, Lph 1-6, für den Neubau einer Grundwasserwanne mit Pumpstation und Stützwänden sowie besondere Leistungen, — Tragwerksplanung konstruktive Ingenieurbauwerke für Verkehrsanlagen gem. Par. 51 HOAI, Lph 2-6, für den Neubau einer Grundwasserwanne mit Pumpstation und Stützwänden sowie besondere Leistungen. Es wird nur die Gesamtleistung vergeben. Bewerbungen lediglich auf Teilleistungen werden nicht berücksichtigt. Die hier ausgeschriebenen Leistungen beziehen sich auf die Objekt- und Tragwerksplanung der städtischen Ingenieurbauwerke (Grundwasserwanne mit Pumpstation, straßen-/wegebegleitende Stützwände) und die Objektplanung der Verkehrsanlagen. Die Planungsleistungen für die Eisenbahnüberführungen sind nicht Gegenstand dieser Vergabe, sondern werden in eigener Zuständigkeit durch die DB Netz AG vergeben. Das Bauvorhaben stellt eine Maßnahme nach dem Eisenbahnkreuzungsgesetz mit den Kreuzungsbeteiligten Landeshauptstadt München und DB Netz AG dar. Die Planung hat in enger Abstimmung mit der Planung der DB Netz AG zu erfolgen
II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 01.04.2019 Ende: 31.12.2026 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9) Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Mindestzahl: 3 Höchstzahl: 5 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Sollte die Durchführung des Teilnahmewettbewerbs ergeben, dass mehr Bewerber grundsätzlich geeignet sind, als zur Abgabe eines Angebots aufgefordert werden sollen, so wird der Auftraggeber die Bewerber auswählen, welche die unter Ziff. III.1.1. bis III.1.3 aufgeführten Eignungsvoraussetzungen am besten erfüllen. Um dies zu ermitteln, wird der Auftraggeber eine Auswahlmatrix verwenden. Die Referenzangaben werden auf der Grundlage der unter Ziff. III.1.3 genannten Unterkriterien bewertet; Einzelheiten sind dem Bewerberbogen sowie der Auswahlmatrix zu entnehmen. Bei der Bewertung der Referenzen werden alle benannten Referenzen berücksichtigt, sofern sie wertbar sind und soweit die Höchstzahl an zugelassenen Referenzen nicht überschritten ist. Erfüllen mehrere Bewerber an dem Teilnahmewettbewerb gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der Auswahlmatrix zu hoch, kann die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen werden
II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung. Erste Stufe: Beauftragung der Lph. 2 und 3 der Objektplanung für Verkehrsanlagen, der Lph 1 bis 2 der Objektplanung der konstruktiven Ingenieurbauwerke sowie Lph 2 der Tragwerksplanung der konstruktiven Ingenieurbauwerke. Alle weiteren Leistungsphasen werden stufenweise getrennt nach Leistungsbildern beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf Gesamtbeauftragung besteht nicht.
II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14) Zusätzliche Angaben Zu II.2.7: Die Angaben zur Vertragslaufzeit sind als vorläufige Annahmen des Auftraggebers zu verstehen und stehen unter dem Vorbehalt der Anpassung und Aktualisierung. Das Ende der Vertragslaufzeit bezieht sich auf den voraussichtlichen Abschluss der Baumaßnahme.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Der Bewerber hat mit der Bewerbung den Nachweis über seine berufliche Qualifikation als Dipl.-Ing. TH/FH bzw. Bachelor/Master an Universitäten oder Fachhochschulen mit der Fachrichtung Bauingenieurwesen oder gleichwertig zu erbringen. Ist der Bewerber eine juristische Person, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bewerbers nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Berufsangehörige die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt. Bewerber oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen, die die entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates der europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die fachlichen Voraussetzungen dann, a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zutragen oder b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre Dienstleistungserbringung nach Richtlinie2005/36/EG angezeigt haben.
III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: 1) Eigenerklärung über den gemittelten Gesamtumsatz des Bewerbers in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (netto) in den Geschäftsfeldern Objektplanung Verkehrsanlagen (Wichtung 2,5 %) und Objekt-/Tragwerksplanung für konstruktive Ingenieurbauwerke für Verkehrsanlagen (Wichtung 2,5 %); 2) Eigenerklärung des Bewerbers, dass im Auftragsfall der Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit folgendem Inhalt vorgelegt wird: Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen von über mind. 2,0 Mio. EUR für Personenschäden und mind. 3,0 Mio. EUR für sonstige Schäden. Die Versicherung muss während der gesamten Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. Zudem muss die Ersatzleistung der Versicherung mindestens das Zweifache der o. g. Deckungssummen pro Jahr betragen (2-fach maximiert). Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft eine Versicherung zu den o. g. Bedingungen nachzuweisen. Zudem ist gleichzeitig eine Erklärung des Versicherers bzw. die entsprechende Passage aus dem/den Vertrag/Bedingungen beizufügen, wonach die Versicherung auch bei der Betätigung des Bewerbers als Partner einer Arge, bei Schäden, die vom Versicherungsnehmer verursacht werden, zu den genannten Bedingungen eintritt.
III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: 1) Vorlage von mind. 1 und max. 2 Referenzen vergleichb. Leistungen des Büros aus dem Bereich Objektplanung Verkehrsanlagen für Neubau/Umbau einer Verkehrsfläche inkl. der Planung der provisorischen Verkehrsführung im Referenzzeitraum 2008 bis zum Ende der Bewerbungsfrist. Die Referenzen werden anhand der Kriterien bewertet (Wichtung 45 %) — Größe der neu-/umgebauten Verkehrsfläche, — Lage, — Planung neuer Radverkehrsanlagen, — Querschnittsumgestaltung, — Einbinden von Ingenieurbauwerken, — Maßnahme im Zusammenhang mit einer Eisenbahnkreuzungsmaßnahme, — Mitwirken/Erstellen Kreuzungsvereinbarung, — Koordinierung Spartenverlegung, — Verkehrsführung zur Bauzeit, — Erstellung Leistungsverzeichnisse, — Lph 2-6 gem. Par 47 HOAI im Referenzzeitraum selbst erbracht, — anrechenbare Kosten. 2) Vorlage von mind. 1 und max. 2 Referenzprojekten vergleichbarer Leistungen des Büros aus dem Bereich Objektplanung für konstr. Ingenieurbauwerke für Verkehrsanlagen im Referenzzeitraum 2008 bis zum Ende der Bewerbungsfrist. Die Referenzen werden anhand der Kriterien bewertet (Wichtung 31 %) — Art des Ingenieurbauwerkes, — Maßnahme im Bereich mehrgeschossiger Bebauung, — Bauen im Grundwasser, — mehrstufige Bauphasenplanung unter Berücksichtigung von Ingenieurbaumaßnahmen Dritter, — Zusammenhang mit Kreuzungsmaßnahmen, — Leistungsphasen 1-6 gem. Par 43 HOAI im Referenzzeitraum selbst erbracht, — anrechenbare Kosten. 3) Vorlage von mind. 1 und max. 1 Referenzprojekt vergleichbarer Leistungen des Büros aus dem Bereich Tragwerksplanung für konstr. Ingenieurbauwerke im Referenzzeitraum 2008 bis zum Ende der Bewerbungsfrist. Die Referenz wird anhand der Kriterien bewertet (Wichtung 14 %) — Art des Ingenieurbauwerkes, — Planung temporärer Hilfskonstruktionen, — Bauwerke im Grundwasser, — Berücksichtigung angrenzender Ingenieurbauwerke, — Leistungsphasen 2-6 gemäß Par 51 HOAI im Referenzzeitraum selbst erbracht, — anrechenbare Kosten. 4) Die Referenzen sind in der „Liste geeigneter Referenzen“ als Anlage zum Bewerberbogen so darzustellen, dass eine Bewertung anhand der o. g. Kriterien ermöglicht wird. Die detaillierte Bewertung ergibt sich aus der Auswahlmatrix. Für jede Referenz werden darüber hinaus folgende Angaben erwartet: Kontaktdaten des Auftraggebers mit Name des Ansprechpartners, Anschrift, Telefonnummer und E-Mail; Beschreibung der erbrachten Leistung; Wert der erbrachten Leistung und Angaben zu den erbrachten Leistungsphasen Zudem ist anzugeben, ob die Leistungen als vollständige Eigenleistung, mit Nachunternehmern oder in Kooperation mit anderen Unternehmen erbracht wurden, sowie die Angabe des Eigenleistungsanteils. Wurden die Leistungen nicht vollständig als Eigenleistung erbracht, so ist anzugeben, welche Leistungen als Eigenleistung erbracht wurden. Eine Leistungsphase gilt dann als im Referenzzeitraum erbracht, wenn sie innerhalb des Referenzzeitraums abgeschlossen worden ist. Der Beginn der Leistungsphase kann hingegen auch schon vor diesem Zeitraum liegen. Die bestmögliche Bewertung zu Ziff. III.1.3 Nr. 1 bis Nr. 3 wird nur erreicht, wenn die max. zulässige Anzahl an Referenzen (s.o.) die o. g. Kriterien vollumfänglich erfüllen. Die teilweise Erfüllung der o. g. Kriterien führt nicht zum Ausschluss, sondern zu einer entsprechend geringeren Bewertung. 5) Vorbehalten wird die Vorlage von Bescheinigungen öffentlicher oder privater Auftraggeber über die Ausführung der angegebenen Referenzprojekte; 6) Eigenerklärung über die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Bewerbers in den letzten 3 Jahren in den Geschäftsfeldern Objektplanung Verkehrsanlagen (Wichtung 2,5 %) und Objekt-/Tragwerksplanung für konstruktive Ingenieurbauwerke für Verkehrsanlagen (Wichtung 2,5 %). Möglicherweise geforderte Mindeststandards: — Mindestbedingung für die grundsätzliche Wertung einer Referenz Objektplanung Verkehrsanlagen: Objektplanung gem. Par 47 HOAI für Neu-/Umbau einer Verkehrsanlage inkl. Planung der prov. Verkehrsführung während der Bauzeit und selbständige Erbringung von mind. 2 der Lph 2–6 im Referenzzeitraum 2008 bis Ende Bewerbungsfrist. Wenn die Mindestbedingung nicht erfüllt ist, kann die gesamte Referenz nicht gewertet werden. Zum Ausschluss der Bewerbung führt dies nicht, — Mindestbedingung für die grundsätzliche Wertung einer Referenz Objektplanung konstr. Ingenieurbauwerke: Objektplanung gem. Par 43 HOAI für den Neubau eines konstr. Ingenieurbauwerkes für Verkehrsanlagen und selbständige Erbringung von mind. 2 der Lph 2-6 im Referenzzeitraum 2008 bis Ende Bewerbungsfrist. Wenn die Mindestbedingung nicht erfüllt ist, kann die gesamte Referenz nicht gewertet werden. Zum Ausschluss der Bewerbung führt dies nicht, — Mindestbedingung für die grundsätzliche Wertung der Referenz Tragwerksplanung: Tragwerksplanung gem. Par 51 HOAI für den Neubau eines konstr. Ingenieurbauwerkes für Verkehrsanlagen und die selbständige Erbringung der Lph 4 oder 5 im Referenzzeitraum 2008 bis Ende Bewerbungsfrist. Bei Nichterfüllung wird die gesamte Bewerbung ausgeschlossen, — Mindestbedingungen für die Wertung der Bewerbung ist die Vorlage mindestens einer wertbaren Referenz zur Objektplanung gem. § 47 HOAI, zur Objektplanung gem. § 43 HOAI sowie zur Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI entsprechend den vorgenannten Mindestanforderungen für die Wertbarkeit einer Referenz gem. III.1.3 Nr. 1, 2 und 3. Bei Nichterfüllung der Mindestbedingungen wird die gesamte Bewerbung ausgeschlossen.
III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben:
III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags Siehe Vergabe-/Auftragsunterlagen
III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren
IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5) Angaben zur Verhandlung Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 13.12.2018 Ortszeit: 14:00
IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch
IV.2.6) Bindefrist des Angebots
IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3) Zusätzliche Angaben Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren — gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder — gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder — gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2 500 EUR belegt worden ist, Der Teilnahmeantrag besteht aus dem Bewerberbogen und Nachweisen; die Vergabe-/Auftragsunterlagen sind auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de) eingestellt. Der Bewerberbogen und die anderen einzureichenden, bearbeitbaren Formulare sind auf den eigenen Rechner herunterzuladen, dort lokal auszufüllen und zu speichern. Teilnahmeanträge können ausschließlich von registrierten Bewerbern über die Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de) in Textform eingereicht werden. Die ausgefüllten und lokal gespeicherten Unterlagen sind als Teil des Teilnahmeantrags auf die Plattform hochzuladen. Zur Einreichung des Teilnahmeantrags muss auf der Plattform in einem entsprechenden Fenster der Vor- und Nachname der Person, die die Teilnahmeantragsabgabe erklärt, angegeben werden. Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene oder qualifizierte Signatur sind für den Teilnahmeantrag nicht erforderlich. Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. schriftliche (in Papierform eingereichte) oder formlose Anträge werden im weiteren Verfahren nichtberücksichtigt. Beschreibungen zur Vorgehensweise bei Teilnahmewettbewerben auf der Vergabeplattform(www.vergabe.bayern.de) unter: meinauftrag.rib.de/hilfe/index.html.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer (§ 156 GWB): Regierung von Oberbayern, Vergabekammer Südbayern Maximilianstraße 39 München 80538 Deutschland Telefon: +49 8921762411 Fax: +49 8921762847
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zu Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt LHM, Baureferat, Verwaltung und Recht Friedenstraße 40 München 81671 Deutschland
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 13.11.2018
Veröffentlichung
Geonet Ausschreibung 26650 vom 17.11.2018