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Titel

Durchführung von „Baufeldfreimachung/Rückbau“ des Heftes Nr. 18

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)

Auftraggeber

Stadt Paderborn
Am Abdinghof 11
33098 Paderborn

Ausführungsort

DE-33102 Paderborn

Frist

17.12.2018

Vergabeunterlagen

deutsche-evergabe.de

TED Nr.

506113-2018

Beschreibung

Abschnitt I:

I.1) Stadt Paderborn

Pontanusstraße 55

33102 Paderborn

E-Mail: vergabestelle@paderborn.de

Fax: +49 5251882060

Telefon: +49 5251881440

E-Mail: vergabestelle(at)paderborn.de

Internet: www.paderborn.de

I.2) Gemeinsame Beschaffung

I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: deutsche-evergabe.de Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: deutsche-evergabe.de

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Regional- oder Kommunalbehörde

I.5) Haupttätigkeit(en) Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1) Umfang der Beschaffung

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Planungs-, Bauüberwachungsleistungen sowie gutachterliche Leistungen für den Rückbau der Gebäude und Freiflächen im Rahmen der Konversion Alanbrooke-Kaserne, Paderborn

II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71000000

II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen

II.1.4) Kurze Beschreibung: Auf der Grundlage der bisher erstellten Untersuchungen beabsichtigt der Auftraggeber die Vergabe der erforderlichen Grundleistungen in Anlehnung an die Leistungsstufen 1 bis 4 des Leistungsbildes „Baufeldfreimachung/Rückbau“ des Heftes Nr. 18, Stand Oktober 2014, der Schriftenreihe des AHO (Ausschuss der Verbände und Kammern der Ingenieure und Architekten für die Honorarordnung e. V.) und die vom Auftraggeber definierten zugehörigen Besonderen Leistungen dieses Leistungsbildes sowie der gutachterlichen Begleitung der Maßnahme (projektbegleitende Dokumentation, Planung und Durchführung von Probenahmen, Analytik, Auswertung, gutachterliche Überwachung und Kontrolle der für die Durchführung der Baufeldfreimachung/des Rückbaus tätigen Firmen, Schlussdokumentation über die ordnungsgemäße Abfallentsorgung sowie den erzielten Qualitätszustand des freigemachten Geländes) zur Realisierung des Rückbaus der schadstoffbelasteten Gebäude und Freiflächen im Rahmen der Konversion Alanbrooke-Kaserne.

II.1.5) Geschätzter Gesamtwert Wert ohne MwSt.: 720.000,00 EUR

II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.2) Beschreibung

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags

II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 71240000 71310000 71311000 71317000 71319000 71351500 71900000

II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DEA47 Hauptort der Ausführung: Elsener Straße 5 33102 Paderborn

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Die Alanbrooke-Kaserne (ca. 18 ha), in integrierter Zentrumslage der Stadt Paderborn, wurde durch das brit. Militär bis 2016 genutzt. Auf dem Kasernengelände befinden sich ca. 70 Gebäude, von denen mehrere im Norden des Geländes unter Denkmalschutz stehen. Auf dem Gelände soll zukünftig ein innerstädtisches urbanes Quartier entstehen. Hierfür ist eine Baufeldfreimachung erforderlich. Die nicht unter Denkmalwürdigkeit stehenden Gebäude, die versiegelten Flächen, die übrigen ober- und unterirdischen Außenanlagen (u. a. Ver- und Entsorgungsleitungen/-anlagen, Geländeflächen, Bewuchs, Spielfeld) sollen hierzu vollständig rück gebaut werden, damit der Auftraggeber ein für die geplante Anschlussnutzung unbelastetes und hindernisfreies Baufeld erhält. Der Umfang der im Rahmen des Auftrags planerisch und bauüberwachend zu realisierenden sowie gutachterlich zu begleitenden Gesamtmaßnahme umfasst im Wesentlichen: — den Rückbau von Gebäuden, insbesondere beinhaltend die erforderlichen Abbruch- und Demontagearbeiten in der Form eines selektiven Rückbaus, die Schad-/Stör-/Baustoffseparierung und -entsorgung, — den Rückbau von Ver- und Entsorgungssystemen [Leitungsnetze zur Wasserversorgung, Abwasserentsorgung, Gasversorgung, Fernwärme, Leerrohrsysteme, Starkstrom inkl. Beleuchtung, fernmelde- und informationstechnische Anlagen, Kriechgänge zwischen Gebäuden etc.], insbesondere beinhaltend die erforderlichen Abbruch- und Demontagearbeiten in der Form eines selektiven Rückbaus, die Schad-/Stör-/Baustoffseparierung und -entsorgung, — den Rückbau von unterirdischen Tankanlagen und Abscheideanlagen, insbesondere beinhaltend die erforderlichen Tankreinigungen, -stilllegungen, Abbruch- und Demontagearbeiten in der Form eines selektiven Rückbaus, die Schad-/Stör-/Baustoffseparierung und -entsorgung, — den Rückbau von ca. 83 600 m2 versiegelten Flächen (ca. 52 600 m2 Schwarzdecke, ca. 6 700 m2 Beton, ca. 6 100 m2 Naturstein-, ca. 18 200 m2 Verbundsteinpflaster) und belasteter Areale (Gefärdungsabschätzung), insbesondere beinhaltend die erforderl. Abbrucharbeiten in der Form eines selektiven Rückbaus, die Schad-/Stör-/Baustoffseparierung und -entsorgung, — den Rückbau der übrigen Außenanlagen bestehend aus Geländeflächen, Grünflächen / Bewuchs (Bodenabtrag), befestigten Flächen (Wege, Sportplatzfläche (Spielfeld für Basketball etc.)), Baukonstruktionen in Außenanlagen (Einfriedungen, Mauern, Treppen etc.), Einbauten in Außenanlagen (Möblierung etc.). Insbesondere beinhaltend die erforderlichen Abbrucharbeiten in der Form eines selektiven Rückbaus, die Schad-/Stör-/Baustoffseparierung und -entsorgung, — die Sicherung des schützenswerten Baumbestandes und die Lagerung von Natursteinpflaster, — die gutachterliche Begleitung der Maßnahme (projektbegleitende Dokumentation, Planung und Durchführung von Probenahmen, Analytik, Auswertung, gutachterliche Überwachung und Kontrolle der für die Durchführung der Baufeldfreimachung/des Rückbaus tätigen Firmen, Schlussdokumentation über die ordnungsgemäße Abfallentsorgung sowie den erzielten Qualitätszustand des freigemachten Geländes). Nach der Kostenannahme beläuft sich der Finanzrahmen (Kostengruppe 210 nach DIN 276-1:2008-12) für das Projekt unter Abzug der mit ca. 0,15 Mio. EUR exkl. Umsatzsteuer geschätzten Erlöse für Stahl auf Kosten in Höhe von ca. 6,32 Mio. EUR exkl. Umsatzsteuer, davon für den Rückbau einschließlich der zugehörigen Entsorgungskosten von Gebäuden ca. 2,25 Mio. EUR, von Ver- und Entsorgungssystemen ca. 0,41 Mio. EUR, von unterirdischen Tankanlagen und Abscheideanlagen ca. 0,13 Mio. EUR, von versiegelten Flächen ca. 3,61 Mio. EUR und für die Sicherung des schützenswerten Baumbestandes und der Lagerung von Natursteinpflaster ca. 0,07 Mio. EUR. Die Baufeldfreimachung ist dabei in vier Bauabschnitten durchzuführen. Die detailliertere Beschreibung der Aufgabenstellung, des Leistungsumfangs und der Vertragsbedingungen ergeben sich aus der Datei B-00, B-01.2, B-01.3 und B-01.4 der Vergabeunterlagen.

II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt

II.2.6) Geschätzter Wert Wert ohne MwSt.: 720.000,00 EUR

II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Laufzeit in Monaten: 29 Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja Beschreibung der Verlängerungen: Der Auftrag kann bis zum Abschluss der Maßnahme verlängert werden.

II.2.9) Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Mindestzahl: 3 Höchstzahl: 5 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Der Auftraggeber hat die Zahl geeigneter Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, gemäß § 51VgV auf mindestens drei sowie höchstens fünf Bewerber begrenzt. Die Bewerber haben für ihren Teilnahmeantrag die Bewerbungsbedingungen zu beachten und die Formblätter zu verwenden, die unter der in Ziffer I.3) genannten URL des Auftraggebers als Vergabeunterlagen zum Download bereitgestellt sind. Bewerber, die nicht wegen des Vorliegens von Ausschlussgründen nach §§ 123 und 124 GWB zwingend auszuschließen sind bzw. deren Teilnahmeantrag nach den Bewerbungsbedingungen auszuschließen ist (s. Vergabeunterlagen), haben ihre Eignung nachgewiesen, wenn zu allen Eignungskriterien die jeweilige Eignung / Mindestanforderung durch den Bewerber mit dem Teilnahmeantrag belegt wurde. Sie werden als geeignete Bewerber bezeichnet. Erfüllen mehrere geeignete Bewerber als die festgelegte Mindestzahl gleichermaßen die Anforderungen an die nachzuweisende Eignung, erfolgt eine Auswahl unter diesen geeigneten Bewerbern im Sinne eines „Mehr an Eignung“. Hierzu werden folgende Auswahlkriterien (A) und deren jeweilige Wichtung (%) verwendet: — A1 „allgemeiner" Jahresumsatz aus Eigenleistungen des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft / anderen Unternehmens (Eignungsleihe bezgl. wirtschaftlicher und finanzieller Leistungsfähigkeit) zusammen (10 %), — A2 Liste geeigneter Referenzen des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft / anderen Unternehmens (Eignungsleihe bezgl. technischer und beruflicher Leistungsfähigkeit) für die Leistungen in Anlehnung an die Leistungsstufen 1 bis 4 des Leistungsbildes „Baufeldfreimachung/Rückbau“ des AHO-Heftes Nr. 18 (40 %), (gemäß zur Verfügung gestellter und einzureichender Formblätter), — A3 Liste geeigneter Referenzen des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft / anderen Unternehmens (Eignungsleihe bezgl. technischer und beruflicher Leistungsfähigkeit) für die Leistungen der gutachterlichen Begleitung (40 %), (gemäß zur Verfügung gestellter und einzureichender Formblätter), — A4 Nachweis der Fachkunde gemäß TRGS 521 für eine Person des benannten Projektteams (5 %), — A5 Erklärung über das Vorhandensein der notwendigen Ausstattung und Sachkunde für die Durchführung des elektronischen Nachweisverfahrens (eANV) (5 %). Die Methodik zur Bewertung der Auswahlkriterien ist in der Datei A-06 der Vergabeunterlagen dargestellt. Gemäß diesem Bewertungsmodus werden diese Auswahlkriterien mit maximal 5,0 Bewertungspunkten bewertet und mit ihrem Wertungsgewicht (Wichtung) multipliziert. Es wird bei der Berechnung jeweils auf zwei Nachkommastellen gerundet. Maximal ist eine Gesamtpunktzahl von 5,00 gewichteten Punkten möglich (s. zusammenfassende Darstellung in der Wertungsmatrix). Die aus dieser Bewertung je geeignetem Bewerber resultierende Gesamtpunktzahl nach Gewichtung bestimmt die Rangfolge der geeigneten Bewerber. Die geeigneten Bewerber, die auf Rang 1 bis 3 liegen, werden zur Abgabe eines Erstangebotes aufgefordert werden. Der Auftraggeber behält sich vor, auch den Bewerber, der auf Rang 4 liegt bzw. die Bewerber, die auf Rang 4 und 5 liegen, zur Abgabe eines Erstangebotes aufzufordern bzw. sich auf die Verfahrensbeteiligung der auf Rang 1 bis 3 liegenden Bewerber zu beschränken. Ist die Bewerberzahl auch nach der zuvor erläuterten objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde gelegten Auswahlkriterien infolge Ranggleichheit zu hoch, wird die Rangfolge unter den verbleibenden ranggleichen Bewerbern durch Los ermittelt werden.

II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein

II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

II.2.14) Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1) Teilnahmebedingungen

III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Zum Zeitpunkt der Teilnahme an dem Vergabeverfahren gültiger Nachweis der Zulassung als Untersuchungsstelle nach § 17 (1) in Verbindung mit § 17 (3) Landesbodenschutzgesetz für das Land Nordrhein-Westfalen [Landesbodenschutzgesetz – LBodSchG vom 9.5.2000 (GV. NRW. S. 439), das zuletzt durch Artikel 5 des Gesetzes vom 20.9.2016 (GV. NRW. S. 790) geändert worden ist] und in Verbindung mit § 18 Satz 1 des Gesetzes zum Schutz vor schädlichen Bodenveränderungen und zur Sanierung von Altlasten [Bundes-Bodenschutzgesetz – BBodSchG vom 17.3.1998 (BGBl. I S. 502), das zuletzt durch Artikel 3 Absatz 3 der Verordnung vom 27. September 2017 (BGBl. I S. 3465) geändert worden ist] für die Untersuchungsbereiche P1 Feststoffprobenahme, P2 bodenkundlich geprägte Probenahme, P 3 Probenahme von Grund-, Sicker- und Oberflächenwasser, P4 Probenahme von Bodenluft und Deponiegas, 1: Feststoffe: anorganische Parameter (Laboranalytik), 2: Feststoffe: organische Parameter (Laboranalytik) gemäß der Anlage 2 zur Verordnung über Sachverständige und Untersuchungsstellen für Bodenschutz und Altlasten [SU-BodAV NRW vom 23.6.2002 (GV. NRW. S. 361), die zuletzt durch Artikel 7 der Verordnung vom 19.10.2015 (GV. NRW. S. 728) geändert worden ist] oder gleichwertig (s. § 17 (4) LBodSchG) (einmal je Teilnahmeantrag für die Untersuchungsbereiche P1 bis P4 sowie 1 und 2 ausreichend), Durch die Angabe der Web-Adresse, der bescheinigenden Stelle und der genauen Angabe der Dokumente für den Fall, dass die Informationen über die Zulassung elektronisch abrufbar sind, bzw. für den Fall, dass die Informationen über die Zulassung nicht elektronisch abrufbar sind, durch Beleg der Zulassung (gescanntes Dokument), und für den Fall, dass die Geltungsdauer der Zulassung während des Zeitraums der Durchführung des Vergabeverfahrens und der Auftragsdurchführung ablaufen sollte, Erklärung über die Teilnahme an einem Renotifizierungsverfahren zur Sicherstellung der Verlängerung der Geltungsdauer der Zulassung für den Zeitraum der Auftragsdurchführung mit dem Teilnahmeantrag.

III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: 1) Angabe des „allgemeinen" Jahresumsatz aus Eigenleistungen des Bewerbers/Bewerbergemeinschaftsmitglieds / anderen Unternehmens (Eignungsleihe bezgl. wirtschaftlicher und finanzieller Leistungsfähigkeit) in den letzten drei Geschäftsjahren im Durchschnitt dieses Zeitraums in EUR / Jahr exkl. Umsatzsteuer. Falls Informationen zum Umsatz nicht für den gesamten vorgegebenen Zeitraum erhältlich sind, ergänzende Angabe, an welchem Datum das Unternehmen gegründet wurde oder seine Tätigkeit aufgenommen hat; 2) Eigenerklärung des Bewerbers / Bewerbergemeinschaftsmitglieds/anderen Unternehmens (Eignungsleihe bezgl. wirtschaftlicher und finanzieller Leistungsfähigkeit) über das Vorliegen einer abgeschlossenen Berufshaftpflichtversicherung über die geforderten Deckungssummen/Schadensfall, die mind. 2x/Jahr in Anspruch genommen werden können, mit Angabe der Web-Adresse, der bescheinigenden Stelle und der genauen Angabe der Dokumente für den Fall, dass die Informationen über den Versicherungsschutz elektronisch abrufbar sind; für den Fall, dass die Informationen über den Versicherungsschutz nicht elektronisch abrufbar sind: Nachweis des Bewerbers/Bewerbergemeinschaftsmitglieds/anderen Unternehmens (Eignungsleihe bezgl. wirtschaftlicher und finanzieller Leistungsfähigkeit) (gescanntes Dokument, nicht älter als 1 Jahr) einer abgeschlossenen Berufshaftpflichtversicherung über die geforderten Deckungssummen/Schadensfall, die mind. 2x/Jahr in Anspruch genommen werden können, bzw. Bestätigung (gescanntes Dokument, nicht älter als 1 Jahr) eines Versicherers, dass im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung entsprechend diesen Forderungen zugesagt wird. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Nur falls die Eigenerklärung des Bewerbers / Bewerbergemeinschaftsmitglieds / anderen Unternehmens (Eignungsleihe bezgl. wirtschaftlicher und finanzieller Leistungsfähigkeit) über das Vorliegen einer abgeschlossenen Berufshaftpflichtversicherung über die geforderten Deckungssummen für Personenschäden mind. 3,0 Mio. EUR/Schadensfall und für Sach- und Vermögensschäden mind. 1,0 Mio. EUR/Schadensfall, die mind. 2x/Jahr in Anspruch genommen werden können, mit Angabe der Web-Adresse, der bescheinigenden Stelle und der genauen Angabe der Dokumente für den Fall, dass die Informationen über den Versicherungsschutz elektronisch abrufbar sind, abgegeben wurde, Bzw. für den Fall, dass die Informationen über den Versicherungsschutz nicht elektronisch abrufbar sind, der Nachweis (gescanntes Dokument, nicht älter als 1 Jahr) einer abgeschlossenen Berufshaftpflichtversicherung des Bewerbers / Bewerbergemeinschaftsmitglieds / anderen Unternehmens (Eignungsleihe bezgl. wirtschaftlicher und finanzieller Leistungsfähigkeit) mit den Deckungssummen für Personenschäden mind. 3,0 Mio. EUR/Schadensfall und für Sach- und Vermögensschäden mind. 1,0 Mio. EUR/Schadensfall, die mind. 2x/Jahr in Anspruch genommen werden kann, erbracht ist, Bzw. die Bestätigung (gescanntes Dokument, nicht älter als 1 Jahr) eines Versicherers, dass im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung entsprechend diesen Forderungen zugesagt wird, erbracht ist, Ist die Eignung des Bewerbers hinsichtlich der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit belegt.

III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: 1) Erklärung des Bewerbers/Bewerbergemeinschaftsmitglieds/anderen Unternehmens (Eignungsleihe bezgl. technischer und beruflicher Leistungsfähigkeit), dass in den Jahren 2015, 2016 und 2017 sowie (jeweils freiwillige Angabe) 2012 bis 2014 und 2018, wesentliche Leistungen in Anlehnung an die Leistungsstufen 1 bis 4 des Leistungsbildes „Baufeldfreimachung / Rückbau“ des Heftes Nr. 18, Stand Oktober 2014, der Schriftenreihe des AHO von ihm ausgeführt wurden, die in dem Formblatt „Datei A-05.4 der Vergabeunterlagen“ unter Angabe der Auftraggeber (Ansprechpartner, Adresse, Telefon-Nr.) in dem Formblatt „Datei A-05.4.1 der Vergabeunterlagen“ angegeben sind, mit Angabe: — ob Baufeldfreimachung / Rückbau Projektinhalt war und der Rückbau realisiert wurde von: —— Gebäuden = 30 000 m3 umbauter Raum, —— Gebäuden mit Schadstoffbelastung, —— Ver- und Entsorgungsleitungen / -anlagen, —— versiegelten Verkehrsflächen mit abgebrochener Schwarzdecke = 10 000 m2. —— Freiflächen mit entsorgungsrelevanten Auffüllungen / schädlichen Bodenveränderungen, — erbrachter Leistungen, Rechnungswert, Leistungszeit. 2) Erklärung des Bewerbers/Bewerbergemeinschaftsmitglieds/anderen Unternehmens (s. 1.), dass in den Jahren 2015, 2016 und 2017 sowie (jeweils freiwillige Angabe) 2012 bis 2014 und 2018, wesentliche Leistungen der gutachterlichen Begleitung von Rück-/Umbau-/Sanierungsmaßnahmen schadstoffbelasteter Bauwerke oder Freiflächen von ihm ausgeführt wurden, die in dem Formblatt „Datei A-05.5 der Vergabeunterlagen“ unter Angabe der Auftraggeber (Ansprechpartner, Adresse, Telefon-Nr.) in dem Formblatt „Datei A-05.5.1 der Vergabeunterlagen“ angegeben sind, mit Angabe — ob gutachterliche Begleitung von Rück-/Umbau-/Sanierungsmaßnahmen schadstoffbelasteter Bauwerke oder Freiflächen Projektinhalt war und der Rückbau realisiert wurde von: —— Gebäuden = 30 000 m3 umbauter Raum, —— versiegelten Verkehrsflächen mit abgebrochener Schwarzdecke = 10 000 m2, — erbrachter Leistungen, Rechnungswert, Leistungszeit. 3) Benennung des vorgesehenen Projektleiters/Stellv. Projektleiters für die Baufeldfreimachung und Angabe der Berufsqualifikation; 4) Benennung des vorgesehenen Leiters/Stellv. Leiters für die fach gutachterlichen Begleitung und Angabe der Berufsqualifikation; 5) Benennung des vorgesehenen Projektteams (einschließlich Projektleiter, Stellv. Projektleiter, Leiter und Stellv. Leiter fachgutacht. Begleitung) mit Angabe der ggf. vorhandenen Qualifikationsnachweise zu: 5.1) Nachweis der Sachkunde für die Probennahme von Abfall bzw. Stoffen zur Verwertung nach LAGA PN 98 und DIN 19698 durch den Beleg der erfolgreichen Teilnahme an einem Sachkundelehrgang für die Probennahme von Abfall bzw. Stoffen zur Verwertung nach LAGA PN 98 und DIN 19698-1:2014 und Anhang 4 DepV, nicht älter als 4 Jahre, oder gleichwertig; 5.2) Nachweis der Sachkunde gemäß TRGS 519, Anlage 3 durch den Beleg der erfolgreichen Teilnahme an einem behördlich anerkannten Lehrgang für Tätigkeiten mit asbesthaltigen Materialien gemäß TRGS 519, Technische Regeln für Gefahrstoffe Asbest: Abbruch-, Sanierungs- oder Instandhaltungsarbeiten, Anlage 3, sowie: – sofern zur Verlängerung der Geltungsdauer des Sachkundenachweises zutreffend, – Nachweis über den Abschluss des Fortbildungslehrganges gemäß TRGS 519, Anlage 5, oder gleichwertig; 5.3) Nachweis der Fachkunde gemäß TRGS 521 durch Beleg der Qualifikations-/Fortbildungsbescheinigung über die Erlangung der Fachkunde nach der TRGS 521, Technische Regeln für Gefahrstoffe: Abbruch-, Sanierungs- und Instandhaltungsarbeiten mit alter Mineralwolle [TRGS 521 vom 13. Februar 2008, (GMBl S. 279)], oder gleichwertig, 5.4) Nachweis der Sachkunde gemäß DGUV-Regel 101-004 „Kontaminierte Bereiche“ (ehem. BGR 128), durch Beleg der erfolgreichen Teilnahme an einem berufsgenossenschaftlich anerkannten Lehrgang für „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit in kontaminierten Bereichen" gemäß Anhang 6A der DGUV Regel 101-004 „Kontaminierte Bereiche“, oder gleichwertig. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Nur falls: 1) die Erklärung des Bewerbers / Bewerbergemeinschaftsmitglieds / anderen Unternehmens (Eignungsleihe bezgl. technischer und beruflicher Leistungsfähigkeit) abgegeben wurde, dass in den Jahren 2015, 2016 und 2017 sowie (jeweils freiwillige Angabe) 2012 bis 2014 und 2018, wesentliche Leistungen in Anlehnung an die Leistungsstufen 1 bis 4 des Leistungsbildes „Baufeldfreimachung / Rückbau“ des Heftes Nr. 18, Stand Oktober 2014, der Schriftenreihe des AHO (Ausschuss der Verbände und Kammern der Ingenieure und Architekten für die Honorarordnung e. V.) von ihm ausgeführt wurden, die in dem Formblatt „Datei A-05.4 der Vergabeunterlagen“ unter Angabe der Auftraggeber (Ansprechpartner, Adresse, Telefon-Nr.) in dem Formblatt „Datei A-05.4.1 der Vergabeunterlagen“ angegeben sind, und 2) die Erklärung des Bewerbers / Bewerbergemeinschaftsmitglieds / anderen Unternehmens (Eignungsleihe bezgl. technischer und beruflicher Leistungsfähigkeit) abgegeben wurde, dass in den Jahren 2015, 2016 und 2017 sowie (jeweils freiwillige Angabe) 2012 bis 2014 und 2018, wesentliche Leistungen der gutachterlichen Begleitung von Rück- / Umbau- / Sanierungsmaßnahmen schadstoffbelasteter Bauwerke oder Freiflächen von ihm ausgeführt wurden, die in dem Formblatt „Datei A-05.5 der Vergabeunterlagen“ unter Angabe der Auftraggeber (Ansprechpartner, Adresse, Telefon-Nr.) in dem Formblatt „Datei A-05.5.1 der Vergabeunterlagen“ angegeben sind und Zu 5.1 der Nachweis der Sachkunde für die Probennahme von Abfall bzw. Stoffen zur Verwertung nach LAGA PN 98 und DIN 19698 für mindestens 2 Personen des Projektteams durch den Beleg (gescanntes Dokument, nicht älter als 4 Jahre) der erfolgreichen Teilnahme an einem Sachkundelehrgang für die Probennahme von Abfall bzw. Stoffen zur Verwertung nach LAGA PN 98 (Mitteilung der Länderarbeitsgemeinschaft Abfall: Richtlinie für das Vorgehen bei physikalischen, chemischen und biologischen Untersuchungen im Zusammenhang mit der Verwertung/Beseitigung von Abfällen, Fassung 07/2004) und DIN 19698-1:2014 (Untersuchung von Feststoffen – Probenahme von festen und stichfesten Materialien – Teil 1: Anleitung für die segmentorientierte Entnahme von Proben aus Haufwerken) und Anhang 4 DepV oder gleichwertig erbracht wurde, und Zu 5.2 der Nachweis der Sachkunde gemäß TRGS 519, Anlage 3 für mindestens 1 Person des Projektteams durch den Beleg (gescanntes Dokument) der erfolgreichen Teilnahme an einem behördlich anerkannten Lehrgang für Tätigkeiten mit asbesthaltigen Materialien gemäß TRGS 519, Technische Regeln für Gefahrstoffe Asbest: Abbruch-, Sanierungs- oder Instandhaltungsarbeiten [TRGS 519, Januar 2014, (GMBl S. 164), geändert und ergänzt durch die Bek. vom 28.1.2015 (GMBl S. 136)], Anlage 3, sowie: – sofern zur Verlängerung der Geltungsdauer des Sachkundenachweises zutreffend, – der Nachweis durch den Beleg (gescanntes Dokument) über den Abschluss des Fortbildungslehrganges gemäß TRGS 519, Anlage 5, oder gleichwertig erbracht wurde und Zu 5.4 der Nachweis der Sachkunde gemäß DGUV-Regel 101-004 „Kontaminierte Bereiche“ (ehem. BGR 128) für mindestens 1 Person des Projektteams durch Beleg (gescanntes Dokument) der erfolgreichen Teilnahme an einem berufsgenossenschaftlich anerkannten Lehrgang für „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit in kontaminierten Bereichen" gemäß Anhang 6A der DGUV Regel 101-004 „Kontaminierte Bereiche“, vom April 1997, aktualisierte Fassung Februar 2006, oder gleichwertig erbracht wurde ist die Eignung des Bewerbers hinsichtlich der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit belegt.

III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

III.2) Bedingungen für den Auftrag

III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben:

III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags s. Auftrags-/Vergabeunterlagen

III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Beschreibung

IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem

IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs

IV.1.5) Angaben zur Verhandlung Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen

IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja

IV.2) Verwaltungsangaben

IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 17.12.2018 Ortszeit: 10:00

IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch

IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30.04.2019

IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

VI.3) Zusätzliche Angaben Für den Teilnahmeantrag sind die Unterlagen gemäß der Hinweisspalte in der Ziffer 4 der Aufforderung zur Abgabe von Teilnahmeanträgen (s. Datei A-01 der Vergabeunterlagen) zu verwenden. Der Bewerber, jedes Bewerbergemeinschaftsmitglied sowie bei Verwendung Kapazitäten anderer Unternehmen (Unteraufträge/Eignungsleihe) jedes andere Unternehmen hat hinsichtlich der Überprüfung seiner Zuverlässigkeit bzw. des Vorliegens von Ausschlussgründen mittels Eigenerklärung (s. Datei A-05 der Vergabeunterlagen) anzugeben: — dass die Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 21 des Arbeitnehmer-Entsende gesetztes, § 98 c des Aufenthaltsgesetzes, § 19 des Gesetzes zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (MiLoG) und § 21 des Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetzes nicht vorliegen, — dass keine Ausschlussgründe im Sinne von § 123 und § 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) vorliegen, die die Zuverlässigkeit des Unternehmens in Frage stellen. Teile der Datei A-05, die durch eine EEE inhaltlich abgedeckt werden, können durch die Abgabe der entsprechend ausgefüllten EEE des Unternehmens ersetzt werden. Die übrigen verlangten Informationen sind in der Datei A-05 einzutragen und dem Teilnahmeantrag beizufügen. Bewerbergemeinschaften haben mit ihrem Teilnahmeantrag eine Erklärung aller Mitglieder in Textform abzugeben, in der die Bildung einer Bietergemeinschaft im Fall der Angebotsbearbeitung bzw. Arbeitsgemeinschaft im Fall der Auftragserteilung erklärt ist, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist, in der erklärt wird, dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt und dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften. Beabsichtigt der Bewerber Teile der Leistung von anderen Unternehmen ausführen zu lassen (Unterauftragnehmer) oder sich bei der Erfüllung des Auftrags der Fähigkeiten anderer Unternehmen im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche, finanzielle, technische oder berufliche Leistungsfähigkeit anderer Unternehmen zu bedienen (Eignungsleihe), so muss er in seinem Teilnahmeantrag die hierfür vorgesehenen Leistungen/Kapazitäten sowie die vorgesehenen anderen Unternehmen unter Verwendung des von ihm ausgefüllten Formblattes (s. Datei A-05.2 der Vergabeunterlagen) benennen. Der Bewerber hat nachzuweisen, dass ihm die erforderlichen Fähigkeiten (Mittel, Kapazitäten) der anderen Unternehmen zur Verfügung stehen und ob die Unternehmen, deren Kapazität der Bewerber im Rahmen einer Eignungsleihe für die Erfüllung bestimmter Eignungskriterien in Anspruch nehmen will, diese Eignungskriterien erfüllen. Verpflichtungserklärungen dieser Unternehmen sind unter Verwendung des Formblattes „Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen“ (s. Datei A-05.3 der Vergabeunterlagen) von diesen vorzulegen. Enthalten die Teilnahmeunterlagen nach Auffassung des Bewerbers Unvollständigkeiten, Unklarheiten oder Rechtsverstöße, so hat er den Auftraggeber unverzüglich, bis spätestens sieben Kalendertage (bis 10.00 Uhr) vor dem Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge in Textform darauf hinzuweisen. Auskünfte werden nur auf solche Hinweise und Fragen erteilt, die unter der E-Mail-Adresse (s. I.1)) oder direkt im Kommunikationsbereich auf der Internetseite der Vergabeplattform des Auftraggebers (s. I.3)) (bei freiwillig registriertem Zugang möglich) eingegangen sind.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer Westfalen Albrecht-Thaer-Straße 9 Münster 48147 Deutschland Telefon: +49 2514111691 E-Mail: vergabekammer(at)bezreg-muenster.nrw.de Fax: +49 2514112165 Internet: www.bezreg-muenster.de

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Dies gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Stadt Paderborn Zentrale Vergabestelle Pontanusstraße 55 Paderborn 33102 Deutschland Telefon: +49 5251881440 E-Mail: vergabestelle(at)paderborn.de Fax: +49 5251882060 Internet: www.paderborn.de

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 14.11.2018

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 26674 vom 22.11.2018