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Titel

Beseitigung und Behandlung von Siedlungsabfällen

Vergabeverfahren

Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)

Auftraggeber

Main-Kinzig-Kreis, Eigenbetrieb Abfallwirtschaft
Deponiestraße 6
63571 Gelnhausen

Ausführungsort

DE-63571 Gelnhausen

Frist

23.05.2017

TED Nr.

152590-2017

Beschreibung

Abschnitt I:

I.1) Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Main-Kinzig-Kreises

Deponiestraße 6

63571 Gelnhausen

Telefon: +49 60518898-0

E-Mail: simone.feige(at)abfallwirtschaft-mkk.de

Internet: www.abfallwirtschaft-mkk.de

I.2) Gemeinsame Beschaffung

I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: www.mkk-ebaw-bioabfall.de Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle: Umweltplanung Bullermann Schneble GmbH Havelstraße 7A Darmstadt 64295 Deutschland Telefon: +49 61519758-0 E-Mail: info(at)mkk-ebaw-bioabfall.de Fax: +49 61519758-30 NUTS-Code: DE711 Internet: www.mkk-ebaw-bioabfall.de Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift: Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Main-Kinzig-Kreises Deponiestraße 6 Gelnhausen 63571 Deutschland Kontaktstelle(n): Betriebsleiterin Simone Feige Telefon: +49 60518898-0 E-Mail: simone.feige(at)abfallwirtschaft-mkk.de NUTS-Code: DE719 Internet: www.abfallwirtschaft-mkk.de

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Regional- oder Kommunalbehörde

I.5) Haupttätigkeit(en) Andere Tätigkeit: Abfallbeseitigung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1) Umfang der Beschaffung

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Kooperation der Entsorgung und Verwertung der im Main-Kinzig-Kreis getrennt erfassten Bioabfälle und pflanzlichen Abfälle (Grünabfälle). Referenznummer der Bekanntmachung: 2017-01

II.1.2) CPV-Code Hauptteil 90510000

II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen

II.1.4) Kurze Beschreibung: Suche nach einem Kooperationspartner im Bereich der Behandlung und Verwertung von Bio- und Pflanzenabfällen.

II.1.5) Geschätzter Gesamtwert

II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: ja maximale Anzahl an Losen: 2 Maximale Anzahl an Losen, die an einen Bieter vergeben werden können: 2

II.2) Beschreibung

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags: Gebietslos West

Los-Nr.: 1 II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 90512000 90513000 II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE719 Hauptort der Ausführung: Main-Kinzig-Kreis. II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Der Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Main-Kinzig-Kreis (EB) sucht zur Erfüllung seiner Entsorgungspflicht einen (oder mehrere) Kooperationspartner im Wege eines wettbewerblichen Dialoges, der (die) sich zum 01.01.2019 an einer langfristigen Zusammenarbeit (Grundlaufzeit 10 Jahre) im Bereich der Behandlung und Verwertung von Bio- und Pflanzenabfällen beteiligt(en). Die Vergabe erfolgt (gebiets-)losweise, wobei sich der Auftraggeber vorbehält, den Zuschlag auf beide Lose zu erteilen. Bioabfälle: Im Main-Kinzig-Kreis werden derzeit kreisweit rd. 41 000 t jährlich (Stand 2014) an Bioabfällen aus privaten Haushalten und Kleingewerbe getrennt über die Bioabfalltonne erfasst. Die Leistungen der Bioabfallverwertung (einschließlich jeweils der entsprechenden Leistungen zur Übernahme der Bioabfälle mit Transport und Logistikleistungen) sollen in zwei Gebietslosen (Gebietslos Ost / West) an geeignete Entsorgungsunternehmen vergeben werden. Dabei haben die künftigen Kooperationspartner auch geeignete Übernahmestellen zur Verfügung zu stellen. Die Bioabfälle sollen ganz überwiegend durch Vergärung mit nachgeschalteter Rotte behandelt werden. Zu der Leistung zählen weiterhin die stoffliche und energetische Verwertung der anfallenden Produkte (Gärreste/Komposte/Biogas) und die Entsorgung der Siebreste. Im Rahmen eines wettbewerblichen Dialoges sollen die Kooperationsmöglichkeiten ausgelotet werden und es sollen insbesondere Lösungskonzepte im Hinblick auf die Gebietsgröße und die Bioabfallmengen der beiden Gebietslose unter besonderer Berücksichtigung der Siedlungsstruktur des MKK gefunden werden. Der konkrete Zuschnitt der beiden Gebietslose wird auf der Grundlage der in der Dialogphase erzielten Ergebnisse am Ende der Dialogphase festgelegt. Der EB strebt mit der Kooperationspartnerschaft eine langfristige Sicherheit in der Abfallentsorgung und in der Wirtschaftlichkeit im Hinblick auf die Entsorgungskosten und -preise an. Insofern wünscht sich die Vergabestelle eine partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen dem Auftraggeber und dem Auftragnehmer, die sich auch in den vertraglichen Regelungen durch kooperative Elemente wiederfinden soll. Voraussetzung jeglicher Kooperation ist, dass die Entsorgungssicherheit (insbesonder Vergärungskapazitäten) ab dem Leistungsbeginn gesichert ist. Die ausschreibende Stelle weist hierzu ausdrücklich darauf hin, dass für einen Übergangszeitraum bis zu einer Schaffung von etwaigen projektspezifischen Entsorgungskapazitäten im Bereich des Bioabfalls eine ausreichende Frist angesetzt ist. Ziel ist, den Teilnehmern am wettbewerblichen Dialog möglichst hohe Freiheitsgrade im Hinblick auf die für den MKK bestmögliche Lösungsmöglichkeit zu eröffnen, auch im Hinblick auf die zukünftigen Übernahmestellen für die Bioabfälle und die Losgröße für die Behandlung/Verwertung der Bioabfallmengen. Zielvorgabe ist, dass zumindest eine Übernahmestelle innerhalb des Kreisgebietes für ein oder beide Gebietslose vorgesehen ist, d.h. beide Gebietslose können über eine Übernahmestelle bedient werden. Die Vergabestelle lässt es im Sinne dieser Zielvorgabe auch zu, dass die Übernahmestelle(n) bis zu einer maximalen Distanz von bis zu 10 km Luftlinie außerhalb der Kreisgrenze liegt/liegen. Grünabfälle: Der EB ist zuständig für die Verwertung der von den Kommunen des Kreises angedienten und getrennt erfassten Grünabfälle (Grüngut, pflanzliche Abfälle wie Bau-/Strauchschnitt, Mähgut, Gartenabfälle, in 2014 rd. 7.000 t). Das Aufkommen der dem EB angedienten Mengen schwankt jedoch erheblich und auch nicht alle Kommunen dienen diese Grünabfälle dem EB an. Insofern kann der EB keine annähernd gesicherte Prognose über die ihm angedienten Grünabfälle machen. Die denkbaren Lösungsmöglichkeiten in diesem Bereich werden ebenfalls Gegenstand der Dialogphase sein. Die Vergabe dieser Teilleistung erfolgt lediglich optional. II.2.5) Zuschlagskriterien Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 01.01.2019 Ende: 31.12.2028 Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja Beschreibung der Verlängerungen: Optionale Verlängerung um einmalig 5 Jahre. II.2.9) Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Mindestzahl: 3 II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: Option des Auftraggebers zur Verlängerung der Kooperationspartnerschaft um einmalig weitere 5 Jahre. Option für Verwertung der Grünabfälle. II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein II.2.14) Zusätzliche Angaben Unter der im Abschnitt I. 3) genannten elektronischen Adresse können interessierte Unternehmen einen (ersten) Verfahrensbrief (Anschreiben zum Teilnahmewettbewerb) abrufen, der weitere verfahrensrechtliche Informationen zum Teilnahmewettbewerb sowie ein Bewerber-Formblatt enthält. Ebenso wird hierüber die Dialogbeschreibung für den wettbewerblichen Dialog elektronisch zur Verfügung gestellt.

II.2) Beschreibung

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags: Gebietslos Ost

Los-Nr.: 2 II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 90512000 90513000 II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE719 Hauptort der Ausführung: Main-Kinzig-Kreis. II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Siehe Los 1 (Gebietslos West). II.2.5) Zuschlagskriterien Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 01.01.2019 Ende: 31.12.2028 Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja Beschreibung der Verlängerungen: Siehe Los 1 (Gebietslos West). II.2.9) Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Mindestzahl: 3 II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: Siehe Los 1 (Gebietslos West). II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein II.2.14) Zusätzliche Angaben Siehe Los 1 (Gebietslos West).

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1) Teilnahmebedingungen

III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Allgemeine Hinweise zu den Teilnahmebedingungen: Alle geforderten Nachweise und Erklärungen gemäß Abschnitt III. 1. 1) bis III. 1. 3) sind je Los innerhalb der Bewerbungsfrist nach Abschnitt IV. 2. 2) mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen, soweit sich der Auftraggeber dies nicht ausdrücklich anders vorbehalten hat. Der Auftraggeber weist ausdrücklich darauf hin, dass unvollständige Bewerbungen von der Teilnahme am weiteren Verfahren ausgeschlossen werden können. Die Vorlage von Kopien ist zulässig. Ausländische Bewerber haben statt der geforderten amtlichen Nachweise nach deutschem Recht gleichwertige Bescheinigungen nach den Vorschriften ihres Herkunftslandes vorzulegen. Soweit nicht anders gefordert, können Erklärungen als Eigenerklärungen abgegeben werden. Die Vergabestelle stellt für die nachfolgend aufgeführten Nachweise und Erklärungen ein Bewerber-Formblatt zur Verfügung, welches interessierte Unternehmen als Anlage zum (ersten) Verfahrensbrief über die unter Abschnitt I. 3) genannte elektronische Adresse abrufen können. Bei Bewerbergemeinschaften sind die geforderten Nachweise für alle Mitglieder vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für den Leistungsbestandteil nachweisen muss, den es übernehmen soll. Ferner hat die Bewerbergemeinschaft dem Teilnahmeantrag eine Erklärung beizulegen, in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist, in der alle Mitglieder aufgeführt sind, der für die Durchführung bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist und dieser die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt und dass alle Mitglieder im Auftragsfall als Gesamtschuldner haften (Bewerbergemeinschaftserklärung). Beabsichtigt der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft den Einsatz von Nachunternehmern, sind die von den Nachunternehmern zu erbringenden Leistungen gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV nach Art und Umfang mit dem Teilnahmeantrag zu benennen. Für Nachunternehmer, welche der Bewerber im Wege der Eignungsleihe nach § 47 VgV einzusetzen beabsichtigt, sind weiterhin die unter Abschnitt III. 1. 1) bis III. 1. 3) geforderten Nachweise und Erklärungen, soweit einschlägig und bezogen auf die zu erbringende Teilleistung, für den jeweiligen Nachunternehmer bereits mit dem Teilnahmeantrag einzureichen sowie nach § 47 Abs. 1 Satz 1 VgV nachzuweisen, dass dem Bewerber die insoweit für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden. Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.

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Zu III.1.1): 1. Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123 und 124 GWB vorliegen, oder andernfalls entsprechende Selbstreinigungsmaßnahmen nach § 125 GWB getroffen werden. 2. Aussagekräftige Unternehmensdarstellung 3. Aktueller Nachweis der Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister oder eine gleichwertige Bescheinigung einer Gerichts- oder Verwaltungsbehörde des Ursprungs- oder Herkunftslandes. 4. Vorlage der Zulassung zum Entsorgungsfachbetrieb gemäß §§ 56, 57 KrWG oder vergleichbare Zertifizierung. 5. Erklärung über die Einhaltung des Tariftreue- und Mindestlohngesetzes (Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Aufträgen entsprechend der Vorgaben §§ 4 und 6 des Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz und zur Zahlung des Mindestlohns gem. § 20 des Mindestlohngesetzes (MiLoG) bzw. des Tariflohns nach dem Arbeitnehmer-Entsendegesetz. Erklärung darüber, dass der Bieter nicht wegen eines Verstoßes gegen § 21 MiLoG mit einer Geldbuße von wenigstens 2 500 Euro belegt worden ist und damit nicht die Voraussetzungen für einen Ausschluss von der Auftragsvergabe nach § 19 Abs. 1 und 3 MiLoG vorliegen).

III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Mit dem Angebot sind folgende Nachweise bzw. Erklärungen vorzulegen: 1. Erklärung über den Umsatz des Unternehmens in den letzten fünf Geschäftsjahren (2012 – 2016), soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar oder ihr ähnlich sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen. 2. Nachweis ausreichender Bonität durch Vorlage einer aktuellen Wirtschaftsauskunft einer Ratinggesellschaft, wie z. B. Creditreform oder einer vergleichbaren Wirtschaftsauskunft, in Bezug auf Kreditwürdigkeit und Zahlungsfähigkeit. 3. Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherungsdeckung gemäß Abschnitt III. 2. 2) oder Erklärung darüber, dass eine solche Versicherung im Falle der Auftragserteilung zum Zeitpunkt der Leistungserbringung abgeschlossen wird.

III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit

Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: 1. Nachweis einschlägiger Erfahrungen durch eine Aufstellung der wesentlichen, innerhalb der letzten fünf Kalenderjahre sowie des laufenden Jahres erbrachten Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind; einschließlich Nachweis einschlägiger Erfahrungen in der Kooperation mit anderen (kommunalen) Unternehmen (Referenzliste), unter Angabe eines Ansprechpartners bei dem Auftraggeber je Projekt/Referenz sowie der Leistungszeit, des Leistungsortes und des Auftragswertes p.a.. 2. Erklärung zur Anzahl der in den letzten drei Geschäftsjahren (2014, 2015, 2016) jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Berufsgruppen. 3. Angaben zur Qualifikation und Berufserfahrung des für die Leitung und Aufsicht vorgesehenen Personals. 4. Erklärung über die dem Bewerber für die ausgeschriebene Leistung zur Verfügung stehende technische und betriebliche Ausstattung. 5. Bewerbererklärung, welche Teile des Auftrags das Unternehmen unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt.

III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

III.2) Bedingungen für den Auftrag

III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten Beruf angeben: : Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Leistungen werden nur an Unternehmen vergeben, die als „Entsorgungsfachbetrieb“ zertifiziert sind oder über eine vergleichbare Qualifikation verfügen bzw. die Einhaltung vergleichbarer Qualitätsstandards nachweisen können. Entsorgungsfachbetrieb gemäß §§ 56, 57 KrWG oder vergleichbare Zertifizierung. Angestrebt wird, dass der zukünftige Auftragnehmer die stoffliche Verwertung im Rahmen einer Mitgliedschaft in der Bundesgütegemeinschaft Kompost e.V. erfüllt.

III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags 1. Betriebshaftpflichtversicherungsdeckung über mindestens 2 000 000,00 EUR für Personen- und Sachschäden und 500 000,00 EUR für Vermögensschäden pro Versicherungsjahr. 2. Zulassung als Entsorgungsfachbetrieb. 3. Geforderter Mindeststandard für die eingesetzten Transportfahrzeuge von der/den Übernahmestelle(n) zu den Verwertungsanlagen des Auftragsnehmers: Euro-Abgasnorm V.

III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Beschreibung

IV.1.1) Verfahrensart Wettbewerblicher Dialog

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem

IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote

IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja

IV.2) Verwaltungsangaben

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 23.05.2017 Ortszeit: 10:00

IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber Tag: 13.06.2017

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch

IV.2.6) Bindefrist des Angebots

IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

VI.3) Zusätzliche Angaben Teilnahmeanträge müssen schriftlich in einem verschlossenen Umschlag mit der Aufschrift „Teilnahmeantrag Kooperation Entsorgung und Verwertung Bioabfälle und pflanzliche Abfälle Main-Kinzig-Kreis“ innerhalb der unter Abschnitt IV.2.2 genannten Frist bei der unter Abschnitt I.3) insoweit genannten Stelle (Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Main-Kinzig-Kreises) eingegangen sein. Die Abgabe elektronischer Teilnahmeanträge ist nicht zugelassen. Siehe im Einzelnen Abschnitt II.2.14).

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2 Darmstadt 64283 Deutschland Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Gemäß §§ 155 ff GWB. Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen.

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 20.04.2017

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 18534 vom 24.04.2017