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Titel

Erstellung eines Gutachtens über Blauschillernden Feuerfalter

Vergabeverfahren

Beschränkte Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)

Auftraggeber

Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie
Rheingaustraße 186
65203 Wiesbaden

Ausführungsort

DE-65203 Wiesbaden

Frist

22.03.2017

Beschreibung

1. Hessische Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie

Rheingaustraße 186

65203 Wiesbaden

Telefon:0611/6939-520

Fax:0611/6939-406

E-Mail: michael.schwinghammer(at)hlnug.hessen.de

Internet: www.hlnug.de

2. Art der Leistung : Dienstleistung.

3. Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber: Landesmonitoring 2017 zur Erfassung des Blauschillernden Feuerfalters (Lycaena helle; Art der Anhänge II und IV der FFH-Richtlinie) in Hessen.

4. Form des Verfahrens: formloses Bewerbungsverfahren vor freihändiger Vergabe.

5. Frist, bis zu der die Interessenbekundung eingegangen sein muss: Bewerbungsfrist: 22.03.2017 12:00 Uhr.

6. Leistungsbeschreibung Art und Umfang des Auftragsgegenstandes : Erstellung eines Gutachtens zum Erhaltungszustand aller Vorkommen des Blauschillernden Feuerfalters in Hessen für das Jahr 2017, mit der Option einer einmaligen Verlängerung um ein weiteres Jahr bis max. 2018. Der Auftrag besteht aus folgenden Teilen:. 1. Standardisierte Erfassung der Vorkommen des Blauschillernden Feuerfalters im Gelände in insgesamt 19 Untersuchungsgebieten gemäß Standarderfassungsmethode des Bundesamtes für Naturschutz für das FFH-Bundesmonitoring. 2. Auswertung und Dokumentation der Daten nach wissenschaftlichem Standard, Auflistung und Bewertung erfolgter Schutz-Maßnahmen und jährliche Erstellung eines entsprechenden Gutachtens (Textteil). 3. Eingabe der erfassten Daten in die landesweite Artendatenbank (natis) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV) Hauptgegenstand: 71319000 Gutachterische Tätigkeit Ergänzende Gegenstände: 77400000 Dienstleistungen in der Zoologie Ort der Ausführung / Erbringung der Leistung : NUTS-Code : DE7 HESSEN Zeitraum der Ausführung : voraussichtlich vom 15.04. bis 01.11.2017, mit der Option einer einmaligen Verlängerung um ein weiteres Jahr bis max. 01.11.2018.

7. Bewerbungsbedingungen: Anforderungen an den Bieter:

- ausreichend qualifiziertes Personal (mindestens 1 Biologe/Biologin (oder vergleichbare Qualifikation)) mit mindestens 4-jähriger Erfahrung bei der Erfassung von Lycaena helle

- Kenntnisse zu den ökologischen Ansprüchen/Habitat-Anforderungen und der Biologie der Art in Schlangenknöterichbeständen in Feucht- und Nasswiesen

- Mindestens 4-jährige Erfahrungen in der Planung und der fachlichen Begleitung bei der Umsetzung von Schutzmaßnahmen der Art. Zur Durchführung des Auftrags ist es notwendig, dass der Bieter über eine ausreichende technische Büroausstattung mit entsprechender Hardware und Erfahrungen bei der Bearbeitung von Daten in der landesweiten Artendatenbank (NATIS) sowie gute Kenntnisse in Geographischen Informationssystemen (GIS) verfügt. Zum Nachweis der Eignung ist außerdem einzureichen:.

1. Referenzliste über Erfahrungen bei mind. 4 gleichartigen Aufträgen für Lycaena helle aus den letzten 10 Jahren mit folgenden Angaben: - Art und Umfang - Name des Auftragnehmers - Benennung von Ansprechpartnern und deren Tel. Nr. - Leistungszeit. 2. Qualifikationsprofile der zur Leistungserbringung vorgesehenen Bearbeiter. 3. Vorstellung des Büros und Beschreibung der technischen Ausstattung. 4. Eigenerklärung zur Vergabesperre. Das entsprechende Formular finden Sie als Download bei den Vergabeunterlagen.

8. Zuschlagskriterien Preis.

9. Beschränkung der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Teilnahme aufgefordert werden sollen: mindestens (soweit geeignet) :3 / ,höchstens 5 Anzahl gesetzte Bieter 1.

10. Auskünfte erteilt: siehe unter 1.

11. Bewerbungsunterlagen sind anzufordern bei: siehe unter 1.

12. Sonstige Angaben: Die Interessenbekundung ist unter Beifügung der unter Ziffer 7 genannten Nachweise/Unterlagen schriftlich an die Adresse oder E-Mailadresse unter Ziffer 1 zu richten. Ein Anspruch zur Aufforderung einer Angebotsabgabe besteht aufgrund der Interessenbekundung nicht. Die Auswahl der für die Aufforderung zur Angebotsabgabe vorgesehenen Bewerber erfolgt entsprechend der verlangten Nachweise sowie eigener Erfahrungen des Auftraggebers. Nach Abschluss des Interessenbekundungsverfahrens werden die ausgewählten Bewerber aufgefordert, ein Angebot zu übersenden. Es wird darauf hingewiesen, dass die Bieter sowie deren Nachunternehmen und Verleihunternehmen, soweit diese bereits bei Angebotsabgabe bekannt sind, die erforderlichen Verpflichtungserklärungen (diese wird mit den Vergabeunterlagen zur Verfügung gestellt) zur Tariftreue und zum Mindestentgelt mit dem Angebot abzugeben haben. Die Verpflichtungserklärung bezieht sich nicht auf Beschäftigte, die bei einem Bieter, Nachunternehmer und Verleihunternehmen im EU-Ausland beschäftigt sind und die Leistung im EU-Ausland erbringen. Für jeden schuldhaften Verstoß gegen eine sich aus der Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt ergebende Verpflichtung ist eine Vertragsstrafe in Höhe von einem Prozent der Nettoauftragssumme vom Auftragnehmer zu zahlen.

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 18064 vom 06.03.2017