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Titel

Durchführung von DIfE-Objektplanung für die Neubau

Vergabeverfahren

Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)

Auftraggeber

Deutsches Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke (DIFE)
Arthur-Scheunert-Allee 114-116
14558 Nuthetal

Ausführungsort

DE-14558 Nuthetal

Frist

28.03.2017

TED Nr.

74927-2017

Beschreibung

Abschnitt I:

I.1) Deutsches Institut für Ernährungsforschung

Arthur-Scheunert-Allee 114-116

14558 Nuthetal

E-Mail: vergabestelle(at)dife.de

Internet: www.dife.de

I.2) Gemeinsame Beschaffung

I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPCenter/company/announcements/categoryOverview.do Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Einrichtung des öffentlichen Rechts

I.5) Haupttätigkeit(en) Andere Tätigkeit: Wissenschaft und Forschung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1) Umfang der Beschaffung

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: DIfE-Objektplanung Neubau. Referenznummer der Bekanntmachung: NB74002-2017

II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71000000

II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen

II.1.4) Kurze Beschreibung: DIfE-Objektplanung Neubau: Leistungen der Objektplanung für Gebäude, Leistungen der Tragwerksplanung sowie Beratungsleistungen der Thermischen Bauphysik und der Geotechnik für die Errichtung eines Forschungsneubaus auf dem Gelände des Deutschen Institut für Ernährungsforschung (DIfE).

II.1.5) Geschätzter Gesamtwert

II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.2) Beschreibung

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags

II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)

II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE428 Hauptort der Ausführung: Deutsches Institut für Ernährungsforschung; Arthur-Scheunert-Allee 114-116; 14558 Nuthetal.

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Auf dem Gelände des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung, Arthur-Scheunert-Allee 114-116 in 14558 Nuthetal ist die Errichtung eines Forschungsneubaus geplant. Für den Neubau sind vorgesehen: ein Humanstudienzentrum mit Untersuchungsräumen, ein Datenschutzbereich, die Biobank, diverse Laborräume einschl. einem S I-Labor und drei S2-Laboren, Büro- und Lagerräume, Seminarräume, sanitärre Einrichtungen, diverse Funktionsräume und die haustechnischen Anlagen. Im Außenbereich erfolgt die Anbindung an vorhandene Park- und Wegeflächen. Laut Raumbedarfsplanung beträgt die erforderliche Nutzfläche 2 840 m². Die Gesamtkosten der Baumaßnahme sind mit 20 000 000 EUR veranschlagt. Nach dem derzeitigen Kenntnisstand betragen die Bauwerkskosten für die Baumaßnahme (KG 300+400) 12 700 000 EUR brutto. Die voraussichtlich gesamte Projektlaufzeit einschl. Nachlauf ist von 07/2017 bis 12/2021 vorgesehen, wobei die Entwurfsplanung voraussichtlich bis 03/2018 vorliegen soll. Die voraussichtliche Bauzeit soll im Zeitraum von 05/2019 bis 06/2021 erfolgen. Gegenstand dieses Auftrages sind: — Leistungen der Objektplanung für Gebäude und Innenräume gern. § 33 ff. HOAI für die Lph. 1 bis 9 sowie besondere Leistungen; — Leistungen der Tragwerksplanung gern. § 49 ff HOAI für die Lph 1 bis 6 sowie besondere Leistungen; — Beratungsleistungen zur Thermischen Bauphysik (Wärmeschutz, Bauakustik/Schallschutz, Bau- und Raumakustik); — Beratungsleistungen zur Geotechnik (Erd- und Grundbau). Die Leistungen der Objektplanung Technischen Ausrüstung sowie Objektplanung Freianlagen werden in gesonderten Verfahren vergeben. Zu den weiteren Planungsbeteiligten werden unter anderem Sonderfachleute, wie z. B. Sicherheitskoordinator und ggf. Gutachter gehören. Es ist eine stufenweise Vergabe der Leistungen vorgesehen. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungen besteht jedoch nicht.

II.2.5) Zuschlagskriterien Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt

II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Laufzeit in Monaten: 66 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

II.2.9) Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Mindestzahl: 3 Höchstzahl: 6 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die Auswahl erfolgt nach den Angaben zur Bewertung wie in den Bewerbungsunterlagen beschrieben. Soweit die Mindestanforderungen erfüllt sind, ist die Rangfolge der erreichten Punkte für die Auswahl maßgebend (§ 51 VgV). Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl auch nach einer objektiven Auswahl entsprechend den zu Grunde gelegten Eignungskriterien zu hoch, kann die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen werden (§ 75 Abs. 6 V gV).

II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein

II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

II.2.14) Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1) Teilnahmebedingungen

III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: 1. Der vorliegende Bewerbungsbogen ist innerhalb der Bewerbungsfrist vollständig ausgefüllt u. von dem/den Geschäftsführer(n) u./o. dem/den bevollmächtigten Vertreter(n) unterschrieben einzureichen. Das Fehlen d. Unterschrift auf d. Bewerbungsbogen führt unmittelbar zum Ausschluss aus d. weiteren Verfahren. Es ist möglich, d. mit der Richtlinie 2014/24/EU des Europäischen Parlaments und des Rates eingeführte Europäische Eigenerklärung (EEE) zu verwenden. Die EEE muss nicht verwendet werden, wenn der Bewerbungsbogen einschließlich Anlagen vollständig ausgefüllt eingereicht wird. Im Falle einer Bietergemeinschaft ist der Bewerbungsbogen für das sich bewerbende Team als Ganzes vorzulegen – es ist nur ein Bewerbungsbogen zugelassen. 2. Der Nachweis der Unterschriftsbefugnis ist vom Bewerber, im Falle der Bietergemeinschaft von jedem Mitglied zu erbringen. Dies kann durch die Vorlage eines Registerauszuges erfolgen; soweit solch eine Eintragung nicht gegeben ist, ist dem Bewerbungsbogen eine Vollmacht beizufügen, in d. alle Partner der Gesellschaft den Unterzeichnenden bevollmächtigen. Hierfür kann die Anlage 1 zum Bewerbungsbogen verwandt werden. 3. Unterzeichnete Erklärung nach §§ 123 GWB über d. Nichtzutreffen zwingender Ausschlussgründe (Anlage 2 des Bewerbungsbogens). Diese Anlage ist im Falle einer Bietergemeinschaft von jedem Mitglied vorzulegen. 4. Unterzeichnete Erklärung nach §§ 124 GWB über d. Nichtzutreffen fakultativer Ausschlussgründe (Anlage 3 des Bewerbungsbogens). Diese Anlage ist im Falle einer Bietergemeinschaft von jedem Mitglied vorzulegen. 5. Im Falle einer Bietergemeinschaft sind d. Angaben d. Mitglieder zu den Auftragsanteilen zu benennen (Anlage 4 des Bewerbungsbogens). Ferner ist eine Vollmacht für d. bevollmächtigten Vertreter d. Gemeinschaft vorzulegen (Anlage 5 des Bewerbungsbogens ). 6. Im Falle der Einschaltung eines Nachunternehmers sind gem. § 36 VgV die Auftragsanteile, d. als Unterauftrag vom Auftragnehmer vergeben werden sollen, zu benennen (Anlage 4 des Bewerbungsbogens). 7. Beruft sich d. Bewerber o. Bieter, bei d. Erfüllung d. Auftrages auf d. Kapazitäten anderer Unternehmen (Nachunternehmer), ist in d. 2. Stufe des Verhandlungsverfahrens für d. Nachunternehmer d. Erklärung nach §§ 123, 124 GWB über d. Nichtzutreffen möglicher Ausschlussgründe sowie d. Verpflichtungserklärung nach § 36 Abs. 1 VgV vorzulegen (Anlagen 2, 3 u. 6 des Bewerbungsbogens). Wenn ein Bewerber d. Vergabe eines Teils d. Auftrags an einen Dritten im Wege der Unterauftragsvergabe beabsichtigt und sich zugleich im Hinblick auf seine Leistungsfähigkeit gemäß den §§ 45 und 46 VgV auf die Kapazitäten diese Dritten beruft und nur mit Hilfe fremder Kapazitäten (Nachunternehmen) d. gestellten Mindestanforderungen erfüllen kann (Eignungsleihe gem. § 47 VgV), muss bereits mit d. Bewerbung eine entspr. Verpflichtungserklärung d. vorgesehenen Nachunternehmers (Anlage 6 des Bewerbungsbogens) sowie die Eigenerklärung des Nachunternehmers (Anlage 2 und Anlage 3 des Bewerbungsbogens) vorgelegt werden. Darüber hinaus ist in dem Fall, dass dies d. wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit des Bewerbers betrifft, eine Erklärung über eine gemeinsame Haftung des Bewerbers und des Nachunternehmers für d. Auftragsausführung gemäß § 47 Abs. 3 VgV vorzulegen. 8. Unterzeichnete Vereinbarung zur Einhaltung d. Mindestanforderungen nach BbgVergG (Anlage 7 des Bewerbungsbogens). Diese Anlage ist im Falle einer Bietergemeinschaft von jedem Mitglied vorzulegen. 9. Nachweis ü. d. Führung d. Berufsbezeichnung „Architekt“ durch Kopie d. Eintragungsurkunde in d. Architektenkammer. Angabe d. Eintragungs-Nr. im Bewerbungsbogen. Bei ausländischen Bewerbern: Ist in d. Heimatstaat d. Person d. Berufsbezeichnung nicht geregelt, so erfüllt d. fachliche Voraussetzung, wer über ein Diplom, Prüfzeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis als Architekt/Ingenieur verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2013/55/EU des Europäischen Parlaments und des Rates d. europ. Parlaments u. d. Rates v. 20.11.2013 gewährleistet ist.

III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Die Leistungsfähigkeit ist im Bewerbungsbogen durch die Erklärung über den Gesamtumsatz sowie über den Umsatz für die mit den ausgeschriebenen Leistungen vergleichbaren Leistungen für die letzten 3 Jahre nachzuweisen. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Siehe Bewerbungsbogen.

III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: a) Nachweis der beruflichen Befähigung des Bewerbers/der Führungskräfte des Unternehmens und der für die Leistungserbringung vorgesehenen Mitarbeiter durch Studiennachweise. b) Vorlage von zwei mit dem Auftragsgegenstand vergleichbaren Referenzprojekten sowie ein Referenzprojekt aus dem Bereich Tragwerksplanung und sowie jeweils ein Referenzprojekt aus den Bereichen Bauphysik und Gründungsberatung. auf jeweils max. vier einseitig bedruckten DIN A4- Seiten bzw. zwei einseitig bedruckten DIN A3- Seiten als lose Blätter (nicht laminiert und keine Spiralheftung). Zusätzlich sind für die Referenzen der Objektplanung auf einer DIN A3-Seite aussagefähige Grundriss- und Schnittdarstellungen abzugeben. Nennung der am Auftrag beteiligten Unternehmen (Nachunternehmer, Mitglieder einer Bietergemeinschaft) mit Nennung des Auftrags-/ Leistungsanteils. Gewertet werden nur die im Bewertungsbogen angegebenen Referenzprojekte. Darüber hinausgehende Darstellungen werden nicht gewertet. c) Angaben zur personellen Ausstattung des Bewerbers während der letzten 3 Geschäftsjahre. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Siehe Bewerbungsbogen.

III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

III.2) Bedingungen für den Auftrag

III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten Beruf angeben: : Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Teilnahmeberechtigt sind: 1. Natürliche Personen, d. freiberuflich tätig u. entspr. d. Regelungen ihres Heimatstaates berechtigt sind, d. Berufsbezeichnung Architekt/Ingenieur zu führen u. im Land Brandenburg bauvorlageberechtigt sind. Ist in d. Heimatstaat d. Person d. Berufsbezeichnung nicht geregelt, so erfüllt d. fachliche Voraussetzung, wer über ein Diplom, Prüfzeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis als Architekt/Ingenieur verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2013/55/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 20.11.2013 gewährleistet ist. 2. Juristische Personen, zu deren satzungsmäßigem Geschäftszweck d. dem Projekt entsprechenden Fach-/Planungsleistungen gehören, sofern sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen gem. Nr. 1 benennen. 3. Bietergemeinschaften aus natürlichen Personen u./od. juristischen Personen, sofern alle Partner die Anforderungen nach Ziffer 1 u. 2 erfüllen. 4. Bewerber, d. sich bei d. Erfüllung d. Auftrages d. Kapazitäten anderer Unternehmen bedienen, sind teilnahmeberechtigt, wenn sie nachweisen, dass diese Unternehmen d. Voraussetzung nach Ziffer 1 bis 3 erfüllen, ihnen d. erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen u. d. fachliche Eignung nachgewiesen wird. Insbesondere gilt § 36 Abs. 4 VgV § 128 Abs. 1 GWB auch für den NU. Bei Vorliegen zwingender Ausschlussgründe nach § 123 GWB ist der NU zu ersetzen. Im Falle d. Vorliegens fakultativer Ausschlussgründe ist d. NU innerhalb einer angemessenen Frist zu ersetzen.

III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags Im Falle einer Beauftragung ist eine Haftpflichtversicherung mit Deckungssummen in Höhe von je 3 000 000 EUR für Personenschäden und für sonstige Schäden nachzuweisen, wobei die Gesamtleistung für alle Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres jeweils das Zweifache dieser Deckungssumme betragen muss. Bietergemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied der Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet und ein Mitarbeiter dem AG gegenüber benannt und mit unbeschränkter Vertretungsbefugnis ausgestattet wird. Mehrfachbeteiligungen, d. h. parallele Beteiligung als Einzelbieter und gleichzeitig als Gesellschafter einer Bietergemeinschaft, sind unzulässig und führen zum Ausschluss sämtlicher hiervon betroffenen Bewerbungen. Mehrfachbeteiligungen von Nachunternehmen sind zulässig, sofern diese nachweislich keinen maßgeblichen Einfluss auf die Angebotsgestaltung haben.

III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Beschreibung

IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem

IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs

IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein

IV.2) Verwaltungsangaben

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 28.03.2017 Ortszeit: 12:00

IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch

IV.2.6) Bindefrist des Angebots

IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

VI.3) Zusätzliche Angaben

Das Verständnis für Anordnung und Organisation von Funktionen der Forschung sowie die Integration des Baukörpers in den Campus und die umliegende Wohnbebauung sind wichtige Kriterien für die Vergabe der Leistung. Im Rahmen der zweiten Stufe des Verfahrens haben die Bieter im Zuge der Angebotsabgabe daher die folgenden Unterlagen vorzulegen: — Einen Entwurf mit der Ausformung des Baukörpers mit entsprechender Fassadengestaltung des Laborgebäudes unter Beachtung der umliegenden Bebauung, — Skizzenhafte Darstellung der gebäudenahen Freiflächen und deren übergeordnete und funktionale Verflechtung mit dem Bestand/Campus, — Grundrisse mindestens des EG und eines Regelgeschosses in Verbindung mit der Fassadengestaltung. Mit der Abgabe aller geforderten Unterlagen erhalten die Bieter für ihren Aufwand eine Entschädigung von pauschal 2 500 EUR netto. Mit der Zahlung der Aufwandsentschädigung erwirbt das DIfE das Eigentumsrecht an den Unterlagen und Entwürfen. Das DIfE darf die Unterlagen und Entwürfe für die Baumaßnahme ohne Mitwirkung des Erstellers/Verfassers nutzen und ändern. Bei der Erarbeitung der Darstellungen sind folgende Vorgaben zu beachten: — Lageskizze, im Maßstab 1:500, — Grundrisse, Schnitte und Ansichten im Maßstab 1:200, — erforderliche Erläuterungen in Text- und/oder Skizzenform sind separat auf max. 3 DIN A4 Blättern darzustellen, — Alle geforderten Leistungen sind auf Plänen der Größe DIN A2 zu erbringen. Diese Blattgröße ist verbindlich einzuhalten. Bekanntmachungs-ID: CXP9Y65YG4U.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft und Energie Heinrich-Mann-Allee 107 Potsdam 14473 Deutschland Telefon: +49 331866161-0

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Gemäß § 160 GWB müssen erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb von 10 Tagen bei der Vergabestelle des DIfE, gerügt werden. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die auf Grund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. Hilft die Vergabestelle der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer des Landes Brandenburg innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden. Der Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit die Voraussetzungen von § 160 GWB vorliegen. Ferner wird auf die Vorschriften der §§ 134, 135 GWB hingewiesen.

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft und Energie Heinrich-Mann-Allee 107 Potsdam 14473 Deutschland Telefon: +49 331866161-0

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 23.02.2017

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 18038 vom 02.03.2017