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Titel

Planung, Bau, Lieferung und Montage einer geotechnisch-hydraulischen Versuchsanlage zur Untersuchung von physikalischen Prozessen zwischen strömendem Wasser und Boden

Vergabeverfahren

Ausschreibung
Lieferauftrag (VOL)

Auftraggeber

Bundesanstalt für Wasserbau (BAW)
Kußmaulstraße 17
76187 Karlsruhe

Ausführungsort

DE-76187 Karlsruhe

Frist

17.02.2017

TED Nr.

23370-2017

Beschreibung

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1) Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, dieses vertreten durch die Bundesanstalt für Wasserbau (BAW)

Kußmaulstraße 17

Karlsruhe 76187

Deutschland

Kontaktstelle(n): www.evergabe-online.de

NUTS-Code: DE122

E-Mail: ausschreibung(at)baw.de

Internet: www.baw.de

I.2) Gemeinsame Beschaffung

I.3) Kommunikation

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=147631 Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle: eVergabe-Plattform des Bundes Bonn Deutschland E-Mail: ausschreibung(at)baw.de NUTS-Code: DEA Internet-Adresse(n): Hauptadresse: evergabe-online.de Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=147631

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers: Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen

I.5) Haupttätigkeit(en): Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1) Umfang der Beschaffung

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:

Planung, Bau, Lieferung und Montage einer geotechnisch-hydraulischen Versuchsanlage in Form eines druckdichten Strömungskreislaufs mit intregriertem Bodenprobenbehälter (Gewässerbett-Simulator). Referenznummer der Bekanntmachung: BAW 07/2016

II.1.2) CPV-Code Hauptteil: 38425000

II.1.3) Art des Auftrags: Lieferauftrag

II.1.4) Kurze Beschreibung: Gegenstand der Ausschreibung ist Planung, Bau, Lieferung und Montage einer geotechnisch-hydraulischen Versuchsanlage zur Untersuchung von physikalischen Prozessen zwischen strömendem Wasser und Boden. Es handelt sich dabei um einen geschlossenen und druckdichten Strömungskreislauf mit Versuchsbehälter zum Einbau von Bodenproben. Die Strömung wird durch ein Pumpensystem erzeugt. Mittels eines Drucksystems (das nicht Teil der Leistung ist) werden Drücke bis 3,5 bar absolut in die Anlage eingesteuert.

II.1.5) Geschätzter Gesamtwert

II.1.6) Angaben zu den Losen: Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.2) Beschreibung

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags

II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s): 44615000, 38400000, 38970000, 42120000

II.2.3) Erfüllungsort

NUTS-Code: DE122 Hauptort der Ausführung: Karlsruhe.

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:

Ziel der Ausschreibung ist die Detailplanung, der Bau, die Lieferung und Errichtung einer geotechnisch-hydraulischen Versuchseinrichtung bestehend aus einem geschlossenen und druckdichten Strömungskreislauf, einem Pumpensystem, Einrichtungen zur Erzeugung eines entwickelten und ausgebildeten Strömungsprofils, einem Bodenprobenbehälter, sowie eines Sedimentationstanks. Mit der Anlage sollen in der BAW physikalische Prozesse zwischen strömendem Wasser und Boden, wie sie am Gewässerbett auftreten untersucht werden. Gegenstand der Ausschreibung sind im Wesentlichen folgende Leistungen:

— Anlagenkomponenten:

— 2 Pumpen unterschiedlicher Leistungsfähigkeit;

— 2 Durchflussmesser;

— Strömungsdämpfer, Konfusor und Entwicklungsstrecke zur Erzeugung eines voll entwickelten Strömungsprofils;

— Untersuchungsbereich (Erosionsstrecke und Probenbehälter);

— Sedimentationstank;

— Rohrsystem;

— Gründung auf Bodenplatte;

— Weitere Leistungen:

— Berücksichtigung der Platzverhältnisse in der Versuchshalle bei der Planung der Anlage;

— Werksprüfung (Montage im Werk);

— Lieferung und Montage in der BAW;

— Abnahme;

— Effiziente Zeitplanung.

Der Auftragnehmer übernimmt das gesamte Projektmanagement von der Planung über den Bau bis zur endgültigen Abnahme der Anlage. Der Auftragnehmer muss die Versuchsanlage in einer Versuchshalle auf dem Gelände der BAW montieren. Bei der Planung muss er die Platzverhältnisse in der Versuchshalle und die statischen und konstruktiven Eigenschaften der Bodenplatte berücksichtigen. Die Versuchsanlage wird vor Lieferung und Montage im Werk des Auftragnehmers geprüft (Werksprüfung). Die Prüfung nimmt der Auftragnehmer in Anwesenheit des Auftraggebers vor. Anschließend liefert und montiert der Auftragnehmer die Versuchsanlage in der Versuchshalle der BAW. Die endgültige Abnahme erfolgt nach Montage der Anlage an ihrem Bestimmungsort auf dem BAW-Gelände.

II.2.5) Zuschlagskriterien: Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt

II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession: Laufzeit in Monaten: 9 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

II.2.9) Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden: Geplante Mindestzahl: 3 Höchstzahl: 5

II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote: Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

II.2.11) Angaben zu Optionen: Optionen: nein

II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union: Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

II.2.14) Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1) Teilnahmebedingungen

III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister

Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Mit dem Teilnahmeantrag sollen die Bewerber möglichst folgende Unterlagen vorlegen (bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied):

a) Eigenerklärung, aus der hervorgeht, dass keine zwingenden Ausschlussgründe im Sinne des § 123 GWB vorliegen;

b) Eigenerklärung, aus der hervorgeht, dass keine fakultativen Ausschlussgründe im Sinne des § 124 GWB vorliegen;

c) Eigenerklärung über die Eintragung in ein Berufsregister zum Nachweis der erlaubten Berufsausübung. Die Bewerber geben die vorgenannten Erklärungen durch Ausfüllen und Einreichen des entsprechenden Formblatts (Eigenerklärung zur Eignung, Formblatt 133/333b-L/F) ab, welches ihnen via eVergabe-Plattform zur Verfügung gestellt wird.

III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Mit dem Teilnahmeantrag sollen die Bewerber möglichst folgende Unterlagen vorlegen (bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied):

a) Eigenerklärung mit Angabe der Gesamtumsätze der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, möglichst durch Jahresabschlüsse und Prüfberichte belegt;

b) Eigenerklärung mit Angabe der Umsätze der letzten drei Geschäftsjahre mit Leistungen, die mit dem hier zu vergebenden Auftrag vergleichbar sind.

Die Bewerber geben die vorgenannten Erklärungen durch Ausfüllen und Einreichen des entsprechenden Formblatts (Eigenerklärung zur Eignung, Formblatt 133/333b-L/F) ab, welches ihnen via eVergabe-Plattform zur Verfügung gestellt wird.

III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit

Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Mit dem Teilnahmeantrag sollen die Bewerber möglichst folgende Unterlagen vorlegen (bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied):

a) Eigenerklärung mit Angabe der durchschnittlichen jährlichen Beschäftigtenzahl des Unternehmens und der Zahl seiner Führungskräfte für die letzten 3 Jahre;

b) Eigenerklärung mit Angabe von Referenzen über in den letzten drei Jahren erbrachte Leistungen, die mit den in Ziffer II.1.4) beschriebenen Leistungen vergleichbar sind, unter Nennung der in dem Projekt konkret erbrachten Leistungen mit Angabe des Wertes und des Erbringungszeitraums sowie eines Ansprechpartners beim jeweiligen Auftraggeber.

Es bleibt den Bewerbern unbenommen, Referenzen vorzulegen, die länger als drei Jahre und bis zu fünf Jahre zurückliegen. Der Auftraggeber wird diese Referenzen berücksichtigen, soweit es erforderlich ist, um ausreichenden Wettbewerb sicherzustellen.

Die Bewerber geben die vorgenannte Erklärung durch Ausfüllen und Einreichen des entsprechenden Formblatts (Eigenerklärung zur Eignung, Formblatt 133/333b-L/F) ab, welches ihnen via eVergabe-Plattform zur Verfügung gestellt wird, sowie im Bereich Referenzen zusätzlich durch Einreichen einer selbstgefertigten Anlage.

III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

III.2) Bedingungen für den Auftrag

III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand

Beruf angeben: III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags Die Bewerber, die im Teilnahmewettbewerb ausgewählt und zur Abgabe eines ersten indikativen Angebots aufgefordert werden, müssen zwingend an einem Ortsbesichtigungstermin teilnehmen, sonst werden ihre Angebote vom Verfahren ausgeschlossen. Im Rahmen der Ortsbesichtigung müssen sich die Bewerber für die Zwecke der Angebotslegung ein umfassendes und abschließendes Bild von den Platzverhältnissen in der Versuchshalle und den statischen und konstruktiven Eigenschaften der Bodenplatte machen.

III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Beschreibung

IV.1.1) Verfahrensart

Verhandlungsverfahren

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem

IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs: Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote

IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA): Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja

IV.2) Verwaltungsangaben

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge: Tag: 17.02.2017: Ortszeit: 12:00

IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber: Tag: 03.03.2017

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch

IV.2.6) Bindefrist des Angebots: Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31.08.2017

IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags: Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

VI.3) Zusätzliche Angaben

1. Der Teilnahmeantrag ist ausschließlich elektronisch über die elektronische Vergabe-Plattform des Bundes „evergabe“ (www.evergabe-online.de) einzureichen. Dazu ist die Verwendung einer zugelassenen elektronischen Signatur und die Registrierung auf der eVergabe-Plattform unter www.evergabe-online.de notwendig. Die hier zugelassenen Signaturen finden Sie unter www.evergabe-online.info (Nutzungsvoraussetzungen für Unternehmen).

2. Alle weiteren Informationen und Unterlagen in diesem Verfahren erhalten die Bewerber/Bieter ausschließlich über die eVergabe-Plattform des Bundes (www.evergabe-online.de).

3. Auf der eVergabe-Plattform des Bundes (www.evergabe-online.de) stehen den Bewerbern sämtliche Informationen und Formblätter zur Verfügung, die sie für die Einreichung eines Teilnahmeantrags benötigen (Teilnahmeunterlagen mit anliegenden Formblättern und weitere Unterlagen). Der Teilnahmeantrag ist unter Berücksichtigung dieser Information und unter Verwendung der bereitgestellten Formblätter einzureichen.

4. Der Auftraggeber kommt den Vorgaben aus § 41 i. V. m. § 29 VgV dadurch nach, dass er auf der in Ziffer I.3) genannten Website mit der Bekanntmachung die Bewerbungsbedingungen für den Teilnahmewettbewerb, weitere Informationen zum Vergabeverfahren sowie insbesondere die Zuschlagskriterien nebst Gewichtung zur Verfügung stellt. Diese Unterlagen umfassen alle Angaben, die erforderlich sind, um den Bewerbern eine Entscheidung zur Teilnahme an den Verhandlungsverfahren zu ermöglichen, insbesondere einen Entwurf der Leistungsbeschreibung und Eckpunkte des Vertrags über Planung, Bau, Lieferung und Montage der Versuchsanlage. Da der Auftraggeber vorliegend ein Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb durchführt, ist § 41 VgV einschränkend auszulegen. Zum jetzigen Zeitpunkt stehen weitere Unterlagen noch nicht abschließend fest. Die weiteren Vergabeunterlagen erhalten die Bewerber, die im Teilnahmewettbewerb für das weitere Verhandlungsverfahren ausgewählt werden, mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe. Ziel des Verhandlungsverfahrens ist es, die konkreten Anforderungen an die Leistung mit den Bietern gemeinsam im Rahmen eines dynamischen Prozesses zu konkretisieren. Aus diesem Grund können sich auch die auf der unter Ziffer I.3) genannten Website bereitgestellten Unterlagen im Laufe des Verfahrens noch ändern.

5. In das Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ (Formblatt 133/333b-L/F) müssen die Bieter nur die unter Ziffer III.1) dieser Bekanntmachung geforderten Informationen eintragen (Ziffer 1 – 5.2, Ziffer 7.1 und 7.2, Ziffer 9 und 10, Ziffer 13). Alle weiteren Informationen, die mit diesem Formblatt abgefragt werden, muss der Bieter nicht angeben.

6. Ein Bewerber kann sich zum Nachweis seiner wirtschaftlichen und finanziellen sowie technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit (Ziffer III.1.2) und Ziffer III.1.3)) auf die Kapazitäten anderer Unternehmen (z.B. auf einen Nachunternehmer oder ein konzernverbundenes Unternehmen) berufen (sog. Eignungsleihe). Die Unternehmen sind im Verzeichnis der Leistungen anderer Unternehmen (Formblatt 392-L/F) zu benennen. Daneben soll der Bewerber durch eine Verpflichtungserklärung dieses Unternehmens nachweisen, dass ihm dessen Mittel und Kapazitäten im Auftragsfall zur Verfügung stehen. Diese Verpflichtungserklärung legt der Bewerber in Form des ausgefüllten Formblatts 393 seinem Teilnahmeantrag bei.

7. Die Bildung einer Bewerbergemeinschaft ist nur bis zur Abgabe des Teilnahmeantrags möglich. Bewerber fügen in diesem Fall das Formblatt 401-L/F ihrem Teilnahmeantrag bei. Die Abgabe von Angeboten durch Bietergemeinschaften ist nur bei gesamtschuldnerischer Haftung mit bevollmächtigtem Vertreter zulässig.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer des Bundes Bonn 53123 Deutschland E-Mail: vk(at)bundeskartellamt.bund.de Fax: +49 228-9499163 Internet-Adresse: www.bundeskartellamt.de/DE/Vergaberecht/vergaberecht_node.html

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Die Einlegung von Rechtsbehelfen richtet sich nach den Vorschriften der §§ 155 ff. des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkung (GWB). Zur Wahrung der Fristen wird auf die §§ 160 ff. GWB verwiesen. Insbesondere weisen wir darauf hin, dass der Nachprüfungsantrag gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB spätestens 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, zu stellen ist. Vergabeverstöße sind gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen, nachdem der Bieter den Verstoß erkannt hat, beim Auftraggeber zu rügen. Vergabeverstöße, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der Teilnahmefrist aus Ziffer IV.2.2) beim Auftraggeber zu rügen.

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Vergabekammern des Bundes Bonn 53123 Deutschland E-Mail: vk(at)bundeskartellamt.bund.de Fax: +49 228-9499163 Internet-Adresse: www.bundeskartellamt.de/DE/Vergaberecht/vergaberecht_node.html

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: Tag: 17.01.2017

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 17639 vom 22.01.2017