Sie sehen Ausschreibungen, deren Frist abgelaufen ist. Bestellen Sie einen kostenlosen Demozugang.

Drucken

Titel

Sondierung- und Räumung von Kampfmitteln

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Bauauftrag (VOB)

Vergabestelle

Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz
Württemberische Straße 6
10707 Berlin

Ausführungsort

DE-12101 Berlin

Frist

20.12.2017

Beschreibung

a) Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Abteilung Tiefbau - V E -Straße

Württembergische Str. 6

10707 Berlin

Telefon +49 30901393575/3577

Fax +49 30901393576

E-Mail: submissionsstelle.tiefbau(at)senuvk.berlin.de

b) Vergabe verfahren Öffentliche Ausschreibung, VOB/A Vergabenummer 17-131

c) Angaben zum elektronischen Vergabe verfahren und zur Ver- und Entschlüsselung der Unterlagen Vergabeunterlagen werden nur elektronisch zur Verfügung gestellt. Es werden elektronische Angebote akzeptiert mit fortgeschrittener elektronischer Signatur. mit qualifizierter elektronischer Signatur. siehe Anmerkungen zu

c) d) Art des Auftrags Ausführung von Bauleistungen

e) Ort der Ausführung 12101 Berlin - Tempelhof, Alte Gärtnerei - Tempelhofer Feld

f) Art und Umfang der Leistung, ggf. aufgeteilt in Lose Sondierung und Räumung von Kampfmitteln auf ca. 70.000,00 m² Grünfläche im Bereich Berlin - Tempelhofer Feld

g) Angaben über den Zweck der baulichen Anlage oder des Auftrags, wenn auch Planungsleistungen gefordert werden

h) Aufteilung in Lose nein

i) Ausführungsfristen Beginn der Ausführung: spätestens 5 WT nach Zuschlagserteilung Fertigstellung: spätestens 120 WT nach Zuschlagserteilung

j) Nebenangebote nicht zugelassen

k) Anforderung der Vergabeunterlagen Die Vergabeunterlagen werden ausschließlich in elektronischer Form auf der Vergabeplattform des Landes Berlin zum Download bereitgestellt. Download bereitgestellt. Die Vergabeunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter Internet: www.berlin.de/vergabeplattform/veroeffentlichungen/bekanntmachungen/ mit Eingabe der Vergabe-Nummer: 17-131

l) Kosten für die Übersendung der Vergabeunterlagen in Papierform Fehlt der Verwendungszweck auf Ihrer Überweisung, so ist die Zahlung nicht zuordenbar und Sie erhalten keine Unterlagen. Die Vergabeunterlagen können nur versendet werden, wenn

• auf der Überweisung der Verwendungszweck angegeben wurde,

• gleichzeitig mit der Überweisung die Vergabeunterlagen per Brief oder E-Mail (unter Angabe Ihrer vollständigen Firmenadresse) bei der in Abschnitt

k) genannten Stelle angefordert wurden,

• das Entgelt auf dem Konto des Empfängers eingegangen ist. Das eingezahlte Entgelt wird nicht erstattet.

o) Anschrift, an die die Angebote zu richten sind Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz Abteilung Tiefbau - V E 3 -Württembergische Straße 6 10707 Berlin

p) Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen: Deutsch Ablauf der Angebotsfrist am 20.12.2017 um 10:00 Uhr

q) Eröffnungstermin am 20.12.2017 um 10:00 Uhr Ort Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz Abteilung Tiefbau - V E 3 - Württembergische Straße 6 402 10707 Berlin Personen, die bei der Eröffnung anwesend sein dürfen Bieter und deren Bevollmächtigte unter Vorlage einer Vollmacht oder Ausweisung als Mitarbeiter/in

r) geforderte Sicherheiten Gemäß ZVB und BVB

s) wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf die maßgeblichen Vorschriften, in denen sie enthalten sind Gemäß VOB, ZVB und BVB

t) Rechtsform der/Anforderung an Bietergemeinschaften Gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft mit bevollmächtigtem Vertreter.

u) Nachweise zur Eignung

Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag im Unternehmerund Lieferantenverzeichnis für Bauleistungen (ULV) oder in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen.

Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese im ULV oder in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.

Das Formular „Eigenerklärung zur Eignung“ V 124.H F (Internet: senstadtfms.stadt-berlin.de/intelliform/forms/eabau/berlin/v_124hf/index - für eine Ausschreibung des Hochbaus) bzw. V 124.V-I F (https://senstadtfms.stadt-berlin.de/intelliform/forms/eabau/berlin/v_124vf/index - für eine Ausschreibung des Verkehrsanlagen- und Ingenieurbaus) ist zu verwenden. Der Auftraggeber wird ab einer Auftragssumme von 30.000 € für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, zur Bestätigung der „Eigenerklärung zur Eignung“ einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister beim Bundesamt für Justiz anfordern. Der Auftraggeber wird ab einer Auftragssumme von 15.000 € für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, zur Bestätigung der „Eigenerklärung zur Eignung“ eine eventuelle Eintragung des Bieters im Korruptionsregister Berlin abfragen. Bei geringeren Auftragswerten steht die Abfrage im Ermessen des öffentlichen Auftraggebers. Der Auftraggeber wird auf der Grundlage der EU-Sanktionsverordnungen zur Bekämpfung des Terrorismus und zur Durchsetzung von Embargos (EG) Nr. 881/2002 vom 27. Mai 2002, 753/2011 vom 1. August 2011 sowie 2580/2001 vom 27. Dezember 2001 eine Abfrage in den Finanz-Sanktionslisten (Internet: www.finanz-sanktionsliste.de/fisalis/jsp/index.jsf) veranlassen. Darüber hinaus hat der Bieter zum Nachweis seiner Fachkunde folgende Angaben gemäß § 6a Abs. 3 VOB/A zu machen: siehe Anmerkungen zu u)

v) Ablauf der Bindefrist 02.03.2018

w) Nachprüfung behaupteter Verstöße Nachprüfungsstelle (§ 21 VOB/A) Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen – V MN - Württembergische Straße 6 10707 Berlin Telefon: +49 30 90139 4230 Telefax: +49 30 90139 4221 Bei Schreiben an die Nachprüfungsstelle bitte Kopie dieser Ausschreibung beifügen!

Anmerkungen:

zu c) Schriftliche Angebote werden akzeptiert. Werden Angebote in Papierform eingereicht sind zusätzlich zum schriftlichen Angebot die Angebotsdaten auf CD oder DVD in Form einer D84 im GAEB-Standard 1990 beizulegen und dabei keine Veränderungen an den Ordnungszahlen vorzunehmen. Bei Widersprüchen gelten die Angaben im schriftlichen Angebot.

zu k) Die Kommunikation erfolgt nur über die Vergabeplattform Internet: www.berlin.de/vergabeplattform/veroeffentlichungen/bekanntmachungen/. Anfragen sind über diese Plattform unter Eingabe der Vergabe-Nummer: 17-131 und Anklicken des Button „Bewerben“ auf dieser Internetseite zu stellen. Antworten/Informationen erfolgen ebenfalls nur über die Vergabeplattform. Notwendig ist eine einmalige kostenlose Registrierung auf der Internetseite Internet: www.berlin.de/vergabeplattform/veroeffentlichungen/registrierung-firma/, falls der Bewerber/ Bieter noch nicht dort registriert ist. Anschließend muss der Bewerber sich unter „Einstellungen – FIRMA – Vergabeplattformen“ mit der Vergabeplattform Berlin verknüpfen. Nach erfolgreicher Registrierung kann mit dem selbst vergebenen Benutzer-Login die sofortige Nutzung der Funktionen erfolgen. Bewerber/ Bieter müssen eigenverantwortlich die weitere Entwicklung zum Verfahren wie z.B. die Ergänzung oder Änderung der Vergabeunterlagen und die Einstellung von beantworteten Bieteranfragen durch selbständige Einsicht unter Internet: www.berlin.de/vergabeplattform/veroeffentlichungen/bekanntmachungen/ und mit Eingabe der Vergabe-Nummer: 17-131 auf dieser Internetseite verfolgen. Schlusstermin für die Beantragung von Auskünften über die Vergabeunterlage: 11.12.2017

zu o) Elektronische Angebote: über die Vergabeplattform der Vergabestelle Internet: www.berlin.de/vergabeplattform

zu u) Auf gesondertes Verlangen ist innerhalb von 6 Kalendertagen vorzulegen: 1) Für Räumstellenleiter - gültiger Befähigungsschein gem. § 20 SprengG - Nachweis einer mindestens 5- jährigen Tätigkeit in der Kampfmittelräumung 2) Für Truppführer - gültiger Befähigungsschein gem. § 20 SprengG 3) Für Sondierer - Nachweis einer mindestens 2- jährigen Tätigkeit in der Kampfmittelräumung Zertifikat P/E - Nachweis der fachlichen Befähigung als Sondierer durch Qualifizierungsnachweis einer anerkannten Einrichtung gemäß DIN EN ISO 17025 4) Für Maschinist - Nachweis einer mindestens 2- jährigen Tätigkeit in der Kampfmittelräumung 5) - Nachweis der § 7 SprengG Genehmigung 6) - Nachweis der Versicherung für Gefahren aus der Kampfmittelbergung Nachweis einer Haftpflichtversicherung für die Ausführung von Arbeiten zur Sondierung und Bergung von Kampfmitteln auf Grundstücken im Land Berlin. Die Deckungssumme muss mindestens: 2.500.000,00 € für Personenschäden 1.000.000,00 € für Sachschäden (ohne Eigenbeteiligung) 500.000,00 € für Vermögensschäden betragen. Der Versicherungsschutz für das Risiko der Kampfmittelbergung ist ausdrücklich zu benennen. Der Nachweis ist zu erbringen in Form einer Police oder die Zusage eines Versicherers im Auftragsfall eine entsprechende Versicherung mit vorgenanntem Inhalt abzuschließen.

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 20722 vom 26.11.2017