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Titel Ausführungsort Frist
Analytik von Abwasser- und Gewässerproben DE-65203 19.12.2017
▼ Erbringung der Grundwasserschutzberatung für die Trinkwassergewinnungsgebiete DE-26835 18.12.2017
Erbringen von Komplett- oder Teilbauleistungen im Hochbau sowie Tiefbauarbeiten DE-93073 18.12.2017
Durchführung von Makrozoobenthos - Untersuchung DE-45659 18.12.2017
Auswertung von Lidarbefliegung DE-94481 18.12.2017
Verrichtung von Großbohrungen, Schürfen zur Risikountersuchung DE-83022 18.12.2017
Durchführung des Grundwassermonitorings DE-04356 18.12.2017
Durchführung von Kanal- und Straßenbauarbeiten DE-64289 18.12.2017
Titel
Erbringung der Grundwasserschutzberatung für die Trinkwassergewinnungsgebiete
Vergabeverfahren
Öffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)
Auftraggeber
Wasserversorgungsverband Moormerland-Uplengen-Hesel-Jümme
Werkstraße 1-7
26835 Hesel-Hasselt
Ausführungsort
DE-26835 Schwerinsdorf
Frist
18.12.2017
Vergabeunterlagen
TED Nr.
464612-2017
Beschreibung
Abschnitt I:
I.1) Wasserversorgungsverband Moormerland-Uplengen-Hesel-Jümme
Werkstraße 1 – 7
26835 Hesel
Fax: +49 4950938010
Telefon: +49 4950938030
E-Mail: h.hotzewmuhesel.de
Internet: www.wmuhesel.de
I.1) Name und Adressen Wasserversorgungsverband Overledingen Schwarzmoorstraße 32 Rhauderfehn 26817 Deutschland E-Mail: muellerwvvo.de NUTS-Code: DE94C Internet: www.wvvo.de
I.1) Name und Adressen Wasserversorgungsverband Rheiderland Graf-Ulrich-Straße 36 Weener 26826 Deutschland E-Mail: wasserversorgungwvv-rheiderland.de NUTS-Code: DE94C Internet-Adresse(n): Internet: www.wvv-rheiderland.de
I.1) Name und Adressen Stadtwerke Emden GmbH Martin-Faber-Straße 11 Emden 26725 Deutschland E-Mail: infostadtwerke-emden.de NUTS-Code: DE942 Internet: www.stadtwerke-emden.de
I.1) Name und Adressen Stadtwerke Leer AöR Schleusenweg 16 Leer 26769 Deutschland E-Mail: infostadtwerke-leer.de NUTS-Code: DE94C Internet-Adresse(n): Internet: www.stadtwerke-leer.de
I.2) Gemeinsame Beschaffung Der Auftrag betrifft eine gemeinsame Beschaffung
I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: www.gkmp.de/vergabeunterlagen.html Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle: Wasserversorgungsverband Moormerland-Uplengen-Hesel-Jümme Werkstraße 1 – 7 Hesel 26835 Deutschland Kontaktstelle(n): Herr Verbandsgeschäftsführer Heinz Hotze Telefon: +49 4950938030 E-Mail: h.hotzewmuhesel.de Fax: +49 4950938010 NUTS-Code: DE94C Internet-Adresse(n): Hauptadresse: Internet: www.wmuhesel.de Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift: Wasserversorgungsverband Moormerland-Uplengen-Hesel-Jümme Werkstraße 1 – 7 Hesel 26835 Deutschland Kontaktstelle(n): Herr Verbandsgeschäftsführer Heinz Hotze Telefon: +49 4950938030 E-Mail: h.hotzewmuhesel.de Fax: +49 4950938010 NUTS-Code: DE94C Internet-Adresse(n): Hauptadresse: Internet: www.wmuhesel.de
I.6) Haupttätigkeit(en) Wasser
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Grundwasserzusatzberatung und hiermit im Zusammenhang stehende administrative Tätigkeiten für die Trinkwassergewinnungsgebiete Collinghorst, Hesel-Hasselt, Leer-Heisfelde, Tergast und Weener.
II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71800000 - KA11
II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen
II.1.4) Kurze Beschreibung: Der Auftrag umfasst die Erbringung der Grundwasserschutzberatung für die Trinkwassergewinnungsgebiete Collinghorst, Hesel-Hasselt, Leer-Heisfelde, Tergast und Weener für einen Zeitraum vom 1.1.2018 bis 31.12.2022 auf Grundlage des bereits erstellten Schutz- und Beratungskonzepts.
II.1.5) Geschätzter Gesamtwert Wert ohne MwSt.: 1.100.000,00 EUR
II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2) Beschreibung
II.2.1) Bezeichnung des Auftrags
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 65111000
II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE94 Hauptort der Ausführung: Trinkwassergewinnungsgebiete Collinghorst, Hesel-Hasselt, Leer-Heisfelde, Tergast und Weener.
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Die Beratung beeinhaltet die in der Anlage („Leistungsverzeichnis zur Zusatzberatung“) zur Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen für Vorhaben zum Trinkwasserschutz in Trinkwassergewinnungsgebieten im Rahmen der Förderung der Entwicklung des ländlichen Raums (Kooperationsprogramm Trinkwasserschutz; RdErl. d. MU v. 23.11.2007 – 23-01373/10/03; Nds. MBl. 52/07, 1727ff.) aufgeführten Leistungen. Darüber hinaus soll der der Auftragnehmer mit der zusätzlichen Erbringung der hiermit im Zusammenhang stehenden administrativen Aufgaben unter Beachtung der Auflagen des dem Auftraggeber gewährten Zuwendungsbescheids und des mit dem Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) abgeschlossenen Finanzhilfevertrags beauftragt werden. Diese umfassen insbesondere die Erstellung der Auszahlungslisten für freiwillige Vereinbarungen, die Vor-Ort-Kontrollen, Aufgaben des Finanzierungsmanagements, die Steuerung der Aufgabe sowie die Erfüllung der Berichts- und Dokumentationspflichten.
II.2.5) Zuschlagskriterien Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6) Geschätzter Wert Wert ohne MwSt.: 1.100.000,00 EUR
II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 01.01.2018 Ende: 31.12.2022 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9) Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Anzahl der Bewerber: 3 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Sollten nach Durchführung der Eignungsprüfung mehr als drei Bewerber ihre Eignung zur Auftragsausführung dargelegt haben, wird der Auftraggeber drei Bewerber auswählen, welche zur Abgabe von Erstangeboten aufgefordert werden. Im Rahmen dieser Auswahlentscheidung bewertet der Auftraggeber die mit dem Teilnahmeantrag vorgestellten Referenzen und den Umsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags. Pro Referenz kann maximal eine Bewertung von 50 Punkten erzielt werden. Bei maximal 5 zulässigen Referenzen ergibt sich daher eine Maximalbewertung des Teilnahmeantrags von 250 Punkten.
Die Referenzangaben des Teilnahmeantrags werden unter Berücksichtigung des durchschnittlichen Jahresumsatzes der Kalenderjahre 2014, 2015 und 2016 wie folgt bewertet: < 20 000 EUR = 10 Punkte; 20 001 – 50 000 EUR = 20 Punkte; 50 001 – 100 000 EUR = 30 Punkte; 100 001 – 200 000 EUR = 40 Punkte; > 200 000 EUR = 50 Punkte.
Die Angaben des Teilnahmeantrags zum Umsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags aus den letzten abgeschlossen Kalenderjahren (2016, 2015, 2014) werden wie folgt bewertet: < 500 000 EUR = 10 Punkte; 500 001 – 1 000 000 EUR = 20 Punkte; 1 000 001 – 1 500 000 EUR = 30 Punkte; 1 500 001 – 2 000 000 EUR = 40 Punkte; > 2 000 000 EUR = 50 Punkte. Maßgeblich ist der durchschnittliche Jahreswert des Umsatzes im Tätigkeitsbereich des Auftrags. Der Auftraggeber wählt die 3 Bewerber zur Abgabe von Erstangeboten aus, deren Teilnahmeanträge im Rahmen der vorstehenden Bewertung die höchsten Bewertungen erhalten. Für den Fall gleicher Bewertung entscheidet das Los.
II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein
II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: ja Projektnummer oder -referenz: Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER).
II.2.14) Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: — Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB — Eigenerklärung über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mind. 1 500 000 EUR für Personenschäden und mind. 1 500 000 EUR sonstige Schäden. Die Ersatzleistung muss muss mindestens das doppelte der genannten Deckungssummen pro Jahr betragen. Ersatzweise, falls eine entsprechende Berufshaftpflichtversicherung nicht besteht: Erklärung, im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung mit den genannten Deckungssummen abzuschließen — Eigenerklärung über den Gesamtumsatz in den vergangenen drei abgeschlossen Geschäftsjahren — Eigenerklärung über den Umsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags in den vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahren Der Auftraggeber fordert im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs zunächst Eigenerklärungen. Er behält sich jedoch vor, zur Verifizierung dieser Eigenerklärungen geeignete Nachweise nachzufordern, insbesondere Unbedenklichkeitsbescheinigungen des Finanzamts, der gesetzlichen Unfallversicherung und Krankenversicherung (jeweils nicht älter als 3 Monate), die Bestätigung über das Bestehen der Berufshaftpflichtversicherung, Jahresabschlüsse oder Auszüge aus Jahresabschlüssen.
III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: — Eigenerklärung über die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl der letzten 3 Kalenderjahre. — Eigenerklärung über Referenzen über mit dem Auftragsgegenstand vergleichbare Leistungen, welche in den vergangenen drei Jahren (2014 – lfd.) erbracht wurden.
III.1.4) Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.1.6) Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:
III.1.7) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:
III.1.8) Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt wird, haben muss: Bietergemeinschaften müssen zusammen mit dem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern zu unterzeichnende Erklärung abgeben, dass alle Mitglieder gesamtschuldnerisch haften. Gleichzeitig haben sie dem Auftraggeber gegenüber einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen.
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben:
III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags
III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 18.12.2017 Ortszeit: 11:00
IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber Tag: 22.12.2017
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch
IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 15.02.2018
IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3) Zusätzliche Angaben 1. Zustimmung der bodenbewirtschaftenden Personen: Gem. § 2 Abs. 1 Nr. 2 der Verordnung über die Finanzhilfe zum kooperativen Schutz von Trinkwassergewinnungsgebieten vom 3.9.2007 (Nds. GVBl. 27/2007, 435) steht der Abschluss des Vertrags unter dem Vorbehalt der Zustimmung der an der Kooperation beteiligten bodenbewirtschaftenden Personen. Der Auftraggeber behält sich ausdrücklich vor, die Ausschreibung aufzuheben und den Zuschlag nicht zu erteilen, sofern die bodenbewirtschaftenden Personen der Beauftragung des Unternehmens, welches das in Bezug auf die bekanntgemachten Zuschlagskriterien wirtschaftlichste Angebot unterbreitet, nicht zustimmt. Dieser Zustimmungsvorbehalt bezieht sich auf jedes einzelne Trinkwassergewinnungsgebiet, welches von diesem Verfahren umfasst ist. Bei nur teilweiser Zustimmung der bodenbewirtschaftenden Personen besteht daher die Möglichkeit, dass der Auftrag nicht in vollem Umfang vergeben wird. 2. Schutz- und Beratungskonzept: Das Schutz- und Beratungskonzept, auf dessen Grundlage die Grundwasserschutzzusatzberatung erbracht werden soll, wurde bereits erstellt. Dieses Konzept ist den zur Verfügung gestellten Vergabeunterlagen beigefügt. Es ist damit zu rechnen, dass sich auch der Verfasser des Schutz- und Beratungskonzepts in diesem Verfahren bewerben wird. Anhaltspunkte für eine Verfälschung des Wettbewerbs oder für Wettbewerbsvorteile des Konzepterstellers sind hierdurch nicht zu erkennen. Sollten sich im Laufe des Verfahrens derartige Anhaltspunkte ergeben, wird der Auftraggeber geeignete Maßnahmen ergreifen, um diese zu unterbinden bzw. auszugleichen. 3. Vorbehalt der Beauftragung der Erstangebote ohne Verhandlungen: Der Auftrraggeber behält sich vor, den Auftrag gem. § 15 Abs. 4 SektVO auf Grundlage der eingehenden Erstangebote zu vergeben, ohne in Verhandlungen einzutreten.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer Niedersachsen Auf der Hude 2 Lüneburg 21399 Deutschland Telefon: +49 4131151336 E-Mail: vergabekammermw.niedersachsen.de Fax: +49 4131154943 Internet: www.mw.niedersachsen.de/startseite/themen/aufsicht_und_recht/vergabekammer/vergabekammer-niedersachsen-144803.html
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und die Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Abs. 6 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist gem. § 160 Abs. 3 S. 1 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach dem Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 16.11.2017
Veröffentlichung
Geonet Ausschreibung 20672 vom 22.11.2017