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Titel

Sonderuntersuchung Prioritäre Stoffe in hessischen Fließgewässern

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)

Auftraggeber

HCC Hessisches Competence Center
Rheingaustraße 186
65203 Wiesbaden

Ausführungsort

DE-65203 Wiesbaden

Frist

27.11.2017

Beschreibung

1. HCC - Hessisches Competence Center für Neue Verwaltungssteuerung

-Zentrale Beschaffung-

Rheingaustraße 186

65203 Wiesbaden

Telefon:(49) 0611 6939-499

Fax:(49) 0611 6939-400

E-Mail: Beschaffung(at)hcc.hessen.de.

2. Art der Leistung : Dienstleistung.

3. Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber: Sonderuntersuchung Prioritäre Stoffe in hessischen Fließgewässern in 2018.

4. Form des Verfahrens: formloses Bewerbungsverfahren vor freihändiger Vergabe.

5. Frist, bis zu der die Interessenbekundung eingegangen sein muss: Bewerbungsfrist: 27.11.2017 12:00 Uhr.

6. Leistungsbeschreibung

Art und Umfang des Auftragsgegenstandes : Für das Jahr 2018 sind insgesamt ca. 448 Wasserproben aus hessischen Fließgewässern auf verschiedene Stoffe für das Hessische Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) zu untersuchen. Die Wasserproben werden auf 4 Lose aufgeteilt. Los 1 umfasst 26 Proben, Los 2: 132 Proben, Los 3: 158 Proben und Los 4: 132 Proben. Die Proben fallen während des Jahres regelmäßig an. Die Probenahmegefäße hat der Auftragnehmer bereitzustellen. Die Probenabholung in Wiesbaden hat nach der Probenahme, die das HLNUG selbst durchführt, innerhalb 1 Woche durch den Auftragnehmer bzw. ein von ihm beauftragtes Unternehmen zu erfolgen. Eine Aufstellung der Probenahmezeitpunkte wird zu Beginn des Auftrags zur Verfügung gestellt. Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)

Hauptgegenstand: 71900000 Labordienste Ergänzende Gegenstände: Ort der Ausführung / Erbringung der Leistung : Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie, Rheingaustraße 186, 65203 Wiesbaden NUTS-Code : DE714 Wiesbaden, Kreisfreie Stadt

Zeitraum der Ausführung : voraussichtlich vom 01.01.2018 bis 31.12.2018.

7. Bewerbungsbedingungen: Der Bewerber hat seiner Interessenbekundung folgende Nachweise/Erklärungen beizufügen: - Referenzliste der wesentlichen in den letzten drei Jahren erbrachten Leistungen auf dem Gebiet der geforderten Spurenstoffe mit folgenden Angaben: - Art und Umfang der erbrachten Leistung, insbesondere hinsichtlich der hier geforderten Stoffliste (siehe herunterladbare Anhänge). Dabei Kennzeichnung, für welche Parameter eine mindestens einjährige praktische Messerfahrung vorliegt. - Eingesetzte Geräte - Name des Auftraggebers mit Benennung von Ansprechpartnern und deren Telefonnummern - Leistungszeit - Angabe der analysierbaren Parameter - Die zur Anwendung gebrachten Analysenmethoden sind durch beispielhafte Chromatogramme für jede gebildete Analysengruppe nachzuweisen. - Eigenerklärung bezüglich des Nichtvorliegens einer Vergabesperre (das entsprechende Formular ist dieser Bekanntmachung beigefügt) - Bewerbungen auf ein Los müssen sämtliche darin geforderten Stoffe mit einer Bestimmungsgrenze kleiner / gleich der angegebenen Bestimmungsgrenze umfassen; Andernfalls kann keine Aufforderung zur Angebotsabgabe erfolgen. Als wertbar wird ein Stoff betrachtet, wenn die geforderte Bestimmungsgrenze erreicht oder unterschritten wird.

8. Zuschlagskriterien Preis.

9. Beschränkung der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Teilnahme aufgefordert werden sollen: mindestens (soweit geeignet) :6 / ,höchstens 8 Anzahl gesetzte Bieter 3.

10. Auskünfte erteilt: siehe unter 1.

11. Bewerbungsunterlagen sind anzufordern bei: siehe unter 1. Kostenfreier Download der Unterlagen auf : Referenzsuche in der Onlinedatenbank der HAD (Anmeldung mit Benutzername und Passwort).

12. Sonstige Angaben: Die Interessenbekundung ist unter Beifügung der unter 7. genannten Nachweise/Unterlagen zur Eignung bis zum 27.11.2017, 12:00 Uhr, an die Adresse oder E-Mailadresse unter 1. zu richten. Hinweise zum weiteren Verfahrensverlauf: Ein Anspruch auf Aufforderung zur Angebotsabgabe besteht aufgrund der Interessenbekundung nicht. Die Auswahl der für die Aufforderung zur Angebotsabgabe vorgesehenen Bewerber erfolgt entsprechend der verlangten Nachweise sowie eigener Erfahrungen des Auftraggebers. Nach Abschluss des Interessenbekundungsverfahrens werden die ausgewählten Bewerber aufgefordert, ein Angebot zu übersenden. Es wird darauf hingewiesen, dass die Bieter sowie deren Nachunternehmen und Verleihunternehmen, soweit diese bereits bei Angebotsabgabe bekannt sind, die erforderlichen Verpflichtungserklärungen (diese wird mit den Vergabeunterlagen zur Verfügung gestellt) zur Tariftreue und zum Mindestentgelt mit dem Angebot abzugeben haben. Die Verpflichtungserklärung bezieht sich nicht auf Beschäftigte, die bei einem Bieter, Nachunternehmer und Verleihunternehmen im EU-Ausland beschäftigt sind und die Leistung im EU-Ausland erbringen. Für jeden schuldhaften Verstoß gegen eine sich aus der Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt ergebende Verpflichtung ist eine Vertragsstrafe in Höhe von einem Prozent der Nettoauftragssumme vom Auftragnehmer zu zahlen.

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 20693 vom 22.11.2017