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Titel

Neubau eines Schulungs- und Bürogebäudes „Haus der Wirtschaft – Nordschwaben“

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)

Auftraggeber

IHK Industrie- und Handelskammer Schwaben
Stettenstr. 1-3
86150 Augsburg

Ausführungsort

DE-86150 Augsburg

Frist

27.11.2017

Vergabeunterlagen

www.dtvp.de/…/CXQ7YYEYY6E

TED Nr.

433455-2017

Beschreibung

Abschnitt I:

I.1) Industrie- und Handelskammer Schwaben

Stettenstraße 1+3

86150 Augsburg

E-Mail: einkauf(at)schwaben.ihk.de

Internet: www.schwaben.ihk.de

I.2) Gemeinsame Beschaffung

I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: www.dtvp.de/Center/notice/CXQ7YYEYY6E Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: www.dtvp.de/Center/notice/CXQ7YYEYY6E

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Einrichtung des öffentlichen Rechts

I.5) Haupttätigkeit(en) Andere Tätigkeit: Selbstverwaltungsorganisation der Wirtschaft

Abschnitt II: Gegenstand

II.1) Umfang der Beschaffung

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: HLS-Planungsleistungen HDW-Nordschwaben. Referenznummer der Bekanntmachung: IHK-2017/EU0235

II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71300000

II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen

II.1.4) Kurze Beschreibung: Die Industrie- und Handelskammer Schwaben beabsichtigt in Dillingen den Neubau eines Schulungs- und Bürogebäudes „Haus der Wirtschaft – Nordschwaben“ auf der östlichen Teilfläche der neu aufzuteilenden FlNr. 830/34, 830/96 und 830/94 zu errichten. Das Baufeld liegt im Bereich des B-Plans 610 492 „Parkhaus und IHK Bildungszentrum Ladehofstraße“, der hier eine 3-geschossige Bebauung vorsieht und aktuell überarbeitet wird. Im Zuge einer Machbarkeitsstudie/Vorplanung erstellt ein Architekturbüro derzeit eine Konzeptstudie für das Gebäude, um die städtebauliche Einbindung, die Kubatur und Flächen, den Kostenrahmen und die Schnittstellen zum benachbarten Neubau des öffentlichen Parkhauses zu untersuchen. Das Baufeld befindet sich in unmittelbarer Nähe zu einer Bahnstrecke. Ein Erschütterungsgutachten liegt vor. Dieses ist bei der Planung zu berücksichtigen.

II.1.5) Geschätzter Gesamtwert

II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.2) Beschreibung

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags

II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)

II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE277 NUTS-Code: DE271 Hauptort der Ausführung: Bauort: Dillingen an der Donau, Sitz des Auftraggebers: Augsburg.

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Leistungen der Technischen Gebäudeausrüstung (HLS-Planungen), ALG 1, 2, 3 und 8, gem. HOAI, Teil 4, Abschnitt 2, § 55 mit Anlage 15, Stand 2013, LPH 1-9, stufenweise Beauftragung, für den Neubau eines Schulungs- und Bürogebäudes mit einer Nutzfläche von ca. 1.500m2 in der Ladehofstraße in Dillingen, in unmittelbarer Nachbarschaft zur Bahnlinie Ingolstadt-Neuoffingen und zum geplanten Neubau des öffentlichen Parkhauses. Der Gebäudegrundriss ist quadratisch, ca. 25x25m2. Das Projekt steht unter dem Genehmigungsvorbehalt von Fördermitteln (EFRE). Ggf. werden auch Besondere Leistungen (z.B. Erstellen und Fortscheiben des technischen Teils des Raumbuches, Erarbeiten der Wartungsplanung und -organisation, Überwachen der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist, Energiemonitoring innerhalb der Gewährleistungsphase etc.) beauftragt werden. Es sind folgende generelle Vorgaben an das Bauprojekt zu berücksichtigen: 1. Praxisstudie: Die Machbarkeitsstudie/Vorplanung wird allen Bietern zur Verfügung gestellt und kann als Grundlage verwendet werden, soll allerdings durch die Planungsbüros analysiert und hinterfragt werden. Optimierungspotentiale sollen aufgezeigt werden. Im Vergabegespräch soll durch die Teilnehmer ein Energiekonzept in Form einer Prinzipskizze mit Darstellung der Baukörperausbildung als Anbau an den „Neubau des öffentlichen Parkhauses“ präsentiert werden. Die Präsentation in der Vergabeverhandlung gilt vergaberechtlich als Unterbreitung eines Angebots. Aufwendungen für das Verhandlungsverfahren sowie Nebenkosten werden nicht erstattet. 2. Raumprogramm: Es ist eine Teilunterkellerung des Gebäudes für Technik und Lagerräume geplant. Das EG wird genutzt von der Tochtergesellschaft der IHK Schwaben, der IHK Akademie Schwaben. Hier sollen ca. 500m2 Nutzfläche für Werkstatt Metall, Elektrolabor, Meisterbüro, Verwaltung/Produktmanagement vorgesehen werden. Bei den Werkstätten sind die Bodenbelastung durch das Eigengewicht der Maschinen und der Schallschutz von großer Bedeutung. Das 1. OG wird ebenfalls von der IHK Akademie Schwaben genutzt und ist mit ca. 500m2 Seminarräumen für Schulungen und Besprechungen vorgesehen. Das 2. OG sollen zwei unabhängige Nutzungseinheiten mit gemeinsamem Sanitärbereich beinhalten: a) die IHK-Regionalgeschäftsstelle mit ca. 200m2 für Büroflächen, Servicecenter, Empfang und Besprechungsraum b) ca. 300m2 für Prüfungen, Besprechungen und Veranstaltungen. 3. Stellplätze: Die erforderlichen Stellplätze werden im benachbarten/direkt angebauten öffentlichen Parkhaus, das die Stadt Dillingen derzeit neu bauen möchte, nachgewiesen. 4. Immissionsschutz: Die erhöhte Schallbelastung und die Erschütterungen durch den Bahnverkehr sind bautechnisch zu kompenisieren. 5. Baugrund: Ein geotechnisches Gutachten und eine Erschütterungsuntersuchung liegen für das umliegende Gebiet, jedoch bislang nicht für das Baugrundstück, vor und wird den Bietern zur Verfügung gestellt. Die Untersuchungsergebnisse sind bei den Planungen und Kosten zu berücksichtigen. 6. Förderungen: Das Gebäude soll mit öffentlichen Fördermitteln nach EFRE finanziert werden. 7. Zeitlicher Rahmen: Die Vergabeverhandlung findet voraussichtlich im Zeitraum vom 22. bis 31.01.2018 statt. Auftragsvergabe ist aller Voraussicht nach im Feb. 2018, Planungsbeginn direkt im Anschluss daran.

Unter Einbindung des Fördergebers wird eine möglichst kurze Planungs- und Realisierungszeit angestrebt.

II.2.5) Zuschlagskriterien Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt

II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 01.02.2018 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

II.2.9) Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Mindestzahl: 3 Höchstzahl: 5 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: — wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit — technische und berufliche Leistungsfähigkeit. Die Wertung erfolgt nach der in den Beschaffungsunterlagen dargestellten Bewertungsmatrix. Hinweis Losverfahren: Konkretisierung Losverfahren in Ergänzung zu § 75 (6) VgV: Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl auch nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Eignungskriterien zu hoch, so wird die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen werden. Hinweis Nachnominierung: Im Falle einer Absage eines Teilnehmers der Vergabeverhandlung behält sich die Vergabestelle vor, der Rangfolge des Auswahlverfahrens entsprechend das nächst platzierte Büro zur Teilnahme an der Vergabeverhandlung einzuladen. Ein Rechtsanspruch auf diese sogenannte Nachnominierung besteht aber nicht. Eine Nachnominierung wird wenn, dann jedoch nur bis spätestens 10 Tage vor der Vergabeverhandlung ausgesprochen. Diese Regelung soll einem nachnominierten Teilnehmer eine Mindest-Vorbereitungszeit und somit die Gleichbehandlung aller Teilnehmer sicherstellen.

II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: Beabsichtigt ist eine stufenweise Beauftragung. Stufe 1: LPH 1+2 gem. § 55 HOAI 2013, Stufe 2: LPH 3+4 gem. § 55 HOAI 2013, Stufe 3: LPH 5-7 gem. § 55 HOAI 2013, Stufe 4: LPH 8+9 gem. § 55 HOAI 2013. Zuerst wird die Stufe 1 beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung der weiteren Stufen und Leistungsphasen besteht nicht.

II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

II.2.14) Zusätzliche Angaben Der endgültige Projektbeschluss der Maßnahme seitens des Auftraggebers erfolgt voraussichtlich am 05.12.2017 und steht unter dem Vorbehalt der Bewilligung der Fördermittel.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1) Teilnahmebedingungen

III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: A) Erklärung des Bewerbers über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 und § 124 GWB. b) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 21 MiLoG c) Erklärung des Bewerbers, ob und auf welche Art wirtschaftliche Verknüpfungen mit anderen Unternehmen bestehen. d) Ist der Bewerber eine juristische Person, zu deren satzungsgemäßem Geschäftszweck die dem Projekt entsprechenden Planungsleistungen gehören, ist diese nur teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bewerbers gem. § 43 Abs. 1 VgV i. V. m. § 75 Abs. 3 VgV nachgewiesen wird, dass der tatsächliche Leistungserbringer (Projektleiter) und dessen Stellvertreter die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllen. e) Will sich der Bewerber bei der Erfüllung des Auftrags der Leistungen anderer Unternehmen bedienen, hat er diese im Teilnahmeantrag zu benennen. Der Bewerber muss außerdem gem. § 36 Abs. 1 VgV und § 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV angeben, welche Teile des Auftrags er beabsichtigt als Unterauftrag zu vergeben. Eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen ist abzugeben. f) Der Bewerber muss bereit sein, im Auftragsfall eine Erklärung gem. § 1 des Verpflichtungsgesetzes abzugeben. g) Erklärung des Bewerbers über die Bildung von Bewerbergemeinschaften. Bewerbergemeinschaften haften gesamtschuldnerisch und haben mit ihrem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung abzugeben, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der bevollmächtigte Vertreter benannt ist, der die Mitglieder gegenüber der Vergabestelle rechtsverbindlich vertritt. Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren. Mehrfachbewerbungen sind auch Bewerbungen unterschiedlicher Niederlassungen eines Bewerberbüros sowie mehrerer Mitglieder ständiger Büro- und Arbeitsgemeinschaften.

III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: A) Erklärung des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft über den Gesamtumsatz des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2014, 2015, 2016) gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV. Mindestanforderung ist ein Gesamtumsatz (Jahresmittel) von 300.000 EUR brutto. b) Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1 bzw. 4 VgV. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung über 2 000 000 EUR für Personenschäden und über 1 000 000 EUR für Sachschäden bei einem Versicherungsunternehmen, das in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassen ist. Die Ersatzleistung des Versicherers muss mindestens das Zweifache der Deckungssumme pro Jahr betragen. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Die Versicherung kann bereits ständig abgeschlossen sein oder im Auftragsfall projektbezogen abgeschlossen werden. Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (d. h. ohne Unterscheidung nach Personen- und Sachschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind. Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens nachgewiesen werden, in der sie den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert. Der Versicherungsnachweis darf nicht älter als 6 Monate sein gerechnet vom Tag der Bekanntmachung an und muss der Bewerbung beiliegen. Das Ausstellungsdatum muss aus dem Nachweis ersichtlich sein. Bei Bewerbergemeinschaften muss für jedes Mitglied ein entsprechender Versicherungsnachweis vorgelegt werden. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Zu a) Mindestanforderung ist ein Gesamtumsatz (Jahresmittel) von 300.000 EUR brutto. zu b) Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung über 2 000 000 EUR für Personenschäden und über 1 000 000 EUR für Sachschäden.

III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: A) Erklärung des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft über die Anzahl der festangestellten Mitarbeiter und der Führungskräfte in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2014, 2015, 2016) gem. § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV. Mindestanforderung ist ein jährliches Mittel von 3 technischen, festangestellten Vollzeit-Mitarbeitern inklusive Geschäftsführung. Ein Büroorganigramm ist beizulegen. b) Angabe der Fachkräfte gem. § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, d. h. eindeutige Benennung des Projektleiters und des stellvertretenden Projektleiters. Erklärung des Bewerbers über die Berufsqualifikation des Projektleiters und des stellvertretenden Projektleiters gem. § 75 VgV. Die Person des Projektleiters erfüllt die fachlichen Anforderungen, wenn sie berechtigt ist, die Berufsbezeichnung „Ingenieur (Fachrichtung Sanitär-, Heizungs-, Lüftungs-, Klimatechnik)“ (im Sinne des § 75 Abs. 2 VgV) im jeweiligen Herkunftsstaat des Bewerbers (Sitz des Bewerbers) zu führen. Die Person des stellvertretenden Projektleiters erfüllt die fachlichen Anforderungen, wenn sie berechtigt ist, die Berufsbezeichnung „Ingenieur, Techniker oder Meister (Fachrichtung Sanitär-, Heizungs-, Lüftungs-, Klimatechnik)“ (im Sinne des § 75 Abs. 2 VgV) im jeweiligen Herkunftsstaat des Bewerbers (Sitz des Bewerbers) zu führen. Falls im jeweiligen Herkunftsstaat die Berufsbezeichnung „Ingenieur“ nicht gesetzlich geregelt sein sollte, sind vergleichbare fachliche Qualifikationen nachzuweisen, also Befähigungsnachweise vorzulegen, deren Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments und des Rates – Berufsanerkennungsrichtlinie – gewährleistet ist. c) Die Berufserfahrung des Projektleiters und des stellvertretenden Projektleiters im Leistungsbild HLS-Planungen ist jeweils durch Vorlage eines aussagekräftigen Lebenslaufes nachzuweisen. Mindestanforderung sind acht Jahre Berufserfahrung für den Projektleiter und fünf Jahre für den stellvertretenden Projektleiter im Leistungsbild HLS-Planungen. d) Angabe von mindestens zwei Referenzen gem. § 75 Abs. 5 VgV. Im Falle einer ARGE ist von jedem ARGE-Partner eine Referenz einzureichen. Für die Referenzprojekte gelten folgende Mindestanforderungen: Der Referenzzeitraum muss zwischen 01.01.2007 und 01.07.2017 liegen, die LPH 2 muss in diesem Zeitraum begonnen und die LPH 8 abgeschlossen sein. Es müssen mindestens 3 Leistungsphasen beauftragt und vollständig selbst erbracht worden sein. Folgende Angaben sind bei den Referenzprojekten erforderlich: — Bezeichnung des beauftragten Büros bzw. ggf. der ARGE — ggf. Benennung der Unterauftragnehmer — Projektbezeichnung — Name des Projektleiters und des stellvertretenden Projektleiters — Projektlaufzeit (LPH 2-8) — Projektvolumen brutto (KG 200-700) — BGF — Beauftragte und vollständig selbst erbrachte Leistungsphasen — Honorarzone — Einhaltung Kosten- und Terminrahmen Zusatzpunkte für: — Kühlung durch Bauteilaktivierung — Lüftungsanlage für Räume verschiedener Nutzungsarten (z.B. Werkstatt, Büro, Versammlung) — Kürze der Planungs- und Bauzeit — öffentliche Fördermittel bzw. öffentlicher Auftraggeber bzw. Vergaberichtlinien analog eines öffentlichen Auftraggebers

Sonstiges: — Projektdarstellung des Referenzprojekts auf jeweils höchstens zwei DIN A4-Seiten oder einer DIN A3-Seite, graphische Darstellung z. B. mit Grundrissen, Ansichten, Fotos etc. und kurze Beschreibung in Textform. e) Der Auftraggeber behält sich vor, Bescheinigungen von öffentlichen und privaten Auftraggebern über die Ausführung der angegebenen Referenzprojekte anzufordern. Bewerber, bei denen im Zuge der Referenzprüfung festgestellt wird, dass die gemachten Angaben nicht korrekt sind, werden von der weiteren Wertung ausgeschlossen. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Zu a) Mindestanforderung ist ein jährliches Mittel von 3 technischen, festangestellten Vollzeit-Mitarbeitern inklusive Geschäftsführung. zu b) Mindestanforderung an den Projektleiter: Berufsbezeichnung „Ingenieur (Fachrichtung Sanitär-, Heizungs-, Lüftungs-, Klimatechnik)“ (im Sinne des § 75 Abs. 2 VgV). Mindestanforderung an den Stellvertretenden Projektleiter: Berufsbezeichnung „Ingenieur, Techniker oder Meister (Fachrichtung Sanitär-, Heizungs-, Lüftungs-, Klimatechnik)“ (im Sinne des § 75 Abs. 2 VgV) zu c) Mindestanforderung sind acht Jahre Berufserfahrung für den Projektleiter und fünf Jahre für den stellvertretenden Projektleiter im Leistungsbild HLS-Planungen. zu d) Der Referenzzeitraum muss zwischen 01.01.2007 und 01.07.2017 liegen, die LPH 2 muss in diesem Zeitraum begonnen und die LPH 8 abgeschlossen sein. Es müssen mindestens 3 Leistungsphasen beauftragt und vollständig selbst erbracht worden sein.

III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

III.2) Bedingungen für den Auftrag

III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten Beruf angeben: : Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Es sind Nachweise nach Ziffer III.1.3) b) und c) dieser Bekanntmachung vorzulegen.

III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags

III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Beschreibung

IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem

IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs

IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja

IV.2) Verwaltungsangaben

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 27.11.2017 Ortszeit: 11:30

IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber Tag: 21.12.2017

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch

IV.2.6) Bindefrist des Angebots Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)

IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

VI.3) Zusätzliche Angaben A) Die ausgefüllten Teilnahmeanträge sind rechtsgültig zu unterschreiben und mit den geforderten Nachweisen, Erklärungen und Anlagen zwingend innerhalb der Bewerbungsfrist elektronisch über das Vergabeportal einzureichen. Nicht unterschriebene bzw. formlose Bewerbungen werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt. Angebote, die nicht form- oder fristgerecht eingegangen sind, werden ausgeschlossen, es sei denn, der Bieter hat dies nicht zu vertreten. b) Während der Bewerbungsphase sind Rückfragen ausschließlich in elektronischer Form über das Vergabeportal an den Auftraggeber zu richten. Verbindliche Stellungnahmen werden als Erläuterungen, Aktualisierungen oder Änderungen zu den Vergabeunterlagen unter der Internetseite www.dtvp.de bis 6 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist veröffentlicht. c) Informationspflicht des Bewerbers: Die Teilnehmer / die Bewerber verpflichten sich, sich eigenverantwortlich bis 6 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist auf der zuvor genannten Internetseite zu informieren, ob Erläuterungen, Aktualisierungen oder Änderungen zu den Vergabeunterlagen vorgenommen wurden. Weiter werden die Bewerber ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sich in besonderen Fällen die Notwendigkeit ergeben kann, die Teilnahmefrist auch noch innerhalb der zuvor genannten 6 Kalendertage abzuändern oder zu verschieben. Entsprechende Erläuterungen, Aktualisierungen oder Änderungen werden unverzüglich auf zuvor genannter Internetseite veröffentlicht. Es wird darauf hingewiesen, dass alle veröffentlichten Erläuterungen, Aktualisierungen oder Änderungen Bestandteil der Vergabeunterlagen sind. Sollten sich die veröffentlichten Erläuterungen, Aktualisierungen oder Änderungen auf den Teilnahmeantrag auswirken, gelten folgende Regelungen: Ist der Teilnahmeantrag bereits versandt worden, so ist dem Auftraggeber bis zum Ende der Teilnahmefrist per E-Mail, an die zu vor genannte E-Mailadresse, mitzuteilen, sofern — Der alte Teilnahmeantrag für ungültig erklärt und kein neuer Teilnahmeantrag abgegeben wird, — Der alte Teilnahmeantrag für ungültig erklärt und ein neuer Teilnahmeantrag abgegeben wird. Der neue Teilnahmeantrag muss vor Ende der Teilnahmefrist vorliegen, — Der alte Teilnahmeantrag -ergänzt um das Erläuterungs-, Aktualisierungs- oder Änderungsschreiben aufrechterhalten werden soll. Auf die Möglichkeit diese, vom speziellen Einzelfall abhängige Variante wählen zu können, wird in dem betreffenden Erläuterungs-, Aktualisierungs- oder Änderungsschreiben ausdrücklich hingewiesen. Es wird darauf hingewiesen, dass das unterzeichnete Erläuterungs-, Aktualisierungs- oder Änderungsschreiben vor Ablauf der Teilnahmefrist dem Auftraggeber vorliegen muss, — Der alte Teilnahmeantrag unverändert aufrechterhalten werden soll. In dem Fall wird darauf hingewiesen, dass ein bereits eingereichter Teilnahmeantrag, wenn erforderlich, an die Erläuterungs-, Aktualisierungs- oder Änderungsschreiben angepasst werden muss. Sofern keine gesonderte Mitteilung eingeht, wird davon ausgegangen, dass der alte Teilnahmeantrag unverändert aufrechtgehalten wird. d) Eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber. e) Geforderte Nachweise sind in Kopie, nicht deutschsprachige Nachweise in einer beglaubigten Übersetzung der Bewerbung elektronisch beizulegen. Bekanntmachungs-ID: CXQ7YYEYY6E.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Regierung von Oberbayern, Vergabekammer Südbayern Maximilianstraße 39 München 80534 Deutschland Telefon: +49 892176-2411 E-Mail: vergabekammer.suedbayern(at)reg-ob.bayern.de Fax: +49 892176-2847 Internet: www.regierung.oberbayern.bayern.de

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Verstöße im Sinne von § 135 Abs. 1 GWB (Unwirksamkeit des Vertrages) sind in einem Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab Kenntnis des Verstoßes, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend zu machen. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im EU-Amtsblatt bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU (§ 135 Abs. 2 GWB). Ein Nachprüfungsverfahren ist nur bei Einhaltung nachfolgender Voraussetzungen zulässig: Verstöße gegen Vergabevorschriften, die der Bewerber im Vergabeverfahren erkannt hat, sind gegenüber dem Auftraggeber innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis zu rügen. Der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist binnen 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, einzureichen (§ 160 Abs. 3 GWB).

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Regierung von Oberbayern, Vergabekammer Südbayern München Deutschland

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 26.10.2017

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 20489 vom 02.11.2017