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Titel

Sicherung und Sanierung der Oberflächenabdichtung

Vergabeverfahren

Ausschreibung
Bauauftrag (VOB)

Auftraggeber

MEAB Märkische Entsorgungsanlagen-Betriebsgesellschaft mbH
Tschudistr. 77-78
14476 Potsdam

Ausführungsort

DE-14669 Ketzin

Frist

31.01.2017

Beschreibung

Sicherung und Sanierung der Oberflächenabdichtung der Deponie Vorketzin. Auftragsbekanntmachung.

a) Märkische Entsorgungsanlagen-Betriebsgesellschaft (MEAB) mbH

Tschudistraße 3

14476 Potsdam

b) Art des Auftrags:

Ausführung von Bauleistungen.

c) Ort der Ausführung: 14669 Ketzin/Havel, Vorketzin 10.

d) Art und Umfang der Leistung: Die MEAB GmbH betreibt die Deponie Vorketzin in 14669 Ketzin/Havel, Vorketzin 10. Die Deponie der Deponieklasse (DK) II gemäß Paragr. 2 Nr. 8 DepV ist gemäß abfallrechtlicher Plangenehmigung zu sichern. Die Größe des Sicherungsabschnitts 2017 - 2020 beträgt ca. 21,7 ha. Es ist beabsichtigt, für diese Fläche eine endgültige Deponieoberflächenabdich-tung zu erstellen. Dabei sollen auch Wege angelegt sowie Anlagen der Oberflächenentwässerung und der Deponieentgasung errichtet werden. Mit diesem Vergabeverfahren sollen die dafür erforderlichen Liefer- und Einbauleistungen für die Geokunststoffe, Schächte und Rohrleitungen vergeben werden. Die Einzelheiten zum Auftragsgegenstand ergeben sich aus der Leistungsbeschreibung und der abfallrechtlichen Plangenehmigung, die Bestandteil der Vergabeunterlagen sind. e( Erbringung von Planungsleistungen: Nein.

f) Aufteilung in Lose: Nein.

g) Bauzeit: April 2017 bis Oktober 2020.

h) Nebenangebote: Nicht zugelassen.

i) Anforderung der Vergabeunterlagen: Die Einzelheiten des Vergabeverfahrens ergeben sich aus den Vergabeunterlagen. Diese können bei folgender Kontaktstelle abgerufen werden: HFK Rechtsanwälte LLP, Dr. Sebastian Conrad, Knesebeckstraße 1, 10623 Berlin, eMail: Sicherung.Vorketzin@hfk.de. Mit der Anforderung der Vergabeunterlagen ist durch einen Ausdruck aus dem Handelsregister oder einen gleichwertigen Nachweis zu belegen, dass der Interessent Bauleistungen erbringt, die mit den hier zu vergebenden Bauleistungen vergleichbar sind. Ist der geforderte Beleg nicht erbracht, werden die Vergabeunterlagen nicht ausgegeben.

j) Angebotsfrist: Die Angebotsfrist endet am 31. Januar 2017 um 12 Uhr.

k) Anschrift, an die die Angebote zu richten sind: HFK Rechtsanwälte LLP, Rechtsanwalt Dr. Sebastian Conrad, Knesebeckstraße 1,10623 Berlin.

I) Nachweise zur Eignung:

Der Auftrag wird ausschließlich an geeignete Unternehmen vergeben. In die Wertung gelangen daher nur Angebote von Bietern, die ihre Eignung vollständig nachgewiesen haben. Zum Nachweis seiner Eignung muss der Bieter folgende Unterlagen vorlegen, wobei die Formblätter zu verwenden sind, die als Anlagen zur Aufforderung zur Angebotsabgabe Bestandteil der Vergabeunterlagen sind: - Fachkundenachweis. Der Bieter muss mit dem Angebot eine Eigenerklärung gemäß Anlage 9 darüber vorlegen, dass er über einen gültigen Fachkunde-nachweis betreffend die BAM-Richtlinie für die Anforderungen an Fachbetriebe für den Einbau von Kunststoffdichtungsbahnen, weiteren Geokunststoffen und Kunststoffbauteilen in Depo-nieabdichtungssystemen (www.ba m.de/de/service/amtl_mitte i I u ngen/abfa II recht/i ndex.htm) verfügt. - Personal. Der Bieter muss mit dem Angebot eine Eigenerklärung gemäß Anlage 10 vorlegen, in der Angaben zur Anzahl der durchschnittlich Beschäftigten der letzten drei Jahre, zur Anzahl der davon im Deponiebau tätigen Beschäftigten und zur Anzahl der davon für den Auftrag zur Verfügung stehenden Beschäftigten zu machen sind. In der Eigenerklärung sind ferner die nachfolgend beschriebenen Angaben zu dem von dem Bieter bei dem Auftrag einzusetzenden Personal zu machen, und es ist zu erklären und darzulegen, dass das von dem Bieter bei dem Auftrag einzusetzende Personal die nachfolgend beschriebenen Mindestanforderungen erfüllt. Oberbauleitung (soweit vorgesehen): Angaben zur Berufserfahrung bei der Leitung von Baustellen zur Herstellung von Oberflächenabdichtungssystemen und Deponie-oberflächenabdichtungssystemen auf Deponien unter Benennung entsprechender Referenzen. Projektleitung: Angaben zur Berufserfahrung im Deponiebau; Angaben zu den Kenntnissen hinsichtlich der Abdichtungssysteme und der technischen Maßnahmen betreffend die endgültige Oberflächenabdichtung mit den Bundeseinheitlichen Qualitätsstandards (-BGS-) zur Deponieverordnung; Angaben zu den Kenntnissen der einschlägigen gesetzlichen und darauf basierenden sonstigen Regelwerke (z. B. der Fachverbände oder Normungsinstitute) zum Bau von Deponien und zum Qualitätsmanagement; Angaben zu den Erfahrungen im Berichtswesen in deutscher Sprache sowie im privatrechtlichen Bauvertragswesen und im öffentlich-rechtlichen Genehmigungsrecht. Bauleitung: Angaben zur Berufserfahrung bei der Bauleitung von Baustellen zur Herstellung von Oberflächenabdichtungssystemen und Depo-nieoberflächenabdichtungssystemen auf Deponien unter Benennung entsprechender Referenzen; Angaben zu den Kenntnissen hinsichtlich der Abdichtungssysteme und der technischen Maßnahmen betreffend die endgültige Oberflächenabdichtung mit den Bundeseinheitlichen Qualitätsstandards (-BQS-) zur Deponieverordnung; Angaben zu den Kenntnissen der einschlägigen gesetzlichen und darauf basierenden sonstigen Regelwerke (z. B. der Fachverbände oder Normungsinstitute) zum Bau von Deponien und zum Qualitätsmanagement; Angaben zu den Erfahrungen im Berichtswesen in deutscher Sprache sowie im privatrechtlichen Bauvertragswesen und im öffentlich-rechtlichen Genehmigungs-recht; Vorhandensein eines Sachkundenachweises gemäß DGUV-Regel 101-004 (bisher BGR 128) oder vergleichbar für den Bauleiter oder den Polier (Mindestanforderung). Schachtmeister und sonstiges Personal: Angaben zur Berufserfahrung bei der Durchführung von Baustellen zur Herstellung von Oberflächenabdichtungssystemen und Deponieoberflächenabdichtungssystemen auf Deponien unter Benennung entsprechender Referenzen. Eigenüberwachung: Angaben zur Berufserfahrung bei der Durchführung von Baustellen zur Herstellung von Oberflächenabdich-tungssystemen und Deponieoberflächenabdichtungssystemen auf Deponien unter Benennung entsprechender Referenzen. - Technische Ausstattung. Der Bieter muss mit dem Angebot eine Eigenerklärung gemäß Anlage 11 vorlegen, in der Angaben zur technischen Ausstattung und zu Maßnahmen der Qualitätssicherung des Bieters, die im Auftragsfall zur Verfügung stehen, zu machen sind. Aus den Angaben des Bieters muss hervorgehen, dass ihm für den Auftrag ausreichende und geeignete technische Kapazitäten für den Deponie- und Erdbau zur Verfügung stehen.

Erdbaumaschinen zur Herstellung des Verlegeplanums im Baufeld müssen in der Lage sein, digitale Geländemodelle zu verarbeiten. Geeignete Feld- und Laborgeräte müssen zur Durchführung von Versuchen gemäß den Anforderungen der Bundeseinheitlichen Qualitätsstandards (BGS) für sämtliche Komponenten der Dichtung in ausreichender Menge zur Verfügung stehen. - Referenzen, Der Bieter muss mit dem Angebot eine Eigenerklärung gemäß Anlage 12 über die in den letzten vier Jahren erbrachten Leistungen zur Herstellung von Deponieoberflächenabdichtungssystemen für Deponien der Deponieklasse II gemäß Paragr. 2 Nr. 8 DepV vorlegen. Berücksichtigt werden nur Referenzen betreffend Deponieoberflächen-abdichtungssysteme, die einen vergleichbaren Aufbau wie die das hier zu erstellende Abdichtungssystem aufweisen. Dies ist dann der Fall, wenn sie aus einer gasgängigen Trag-und Ausgleichsschicht, einer geosynthetischen Tondichtungs-bahn, einer Kunststoffdich-tungsbahn, einem Kunststoff-Dränelement mit BAM-Zulassung und einer Rekultivierungs-schicht bestehen. Außerdem müssen die Referenzen die Ausführung von Leistungen zur Lieferung und zum Einbau von weiteren Geokunststoffen und Kunststoffbauteilen zur Errichtung eines Deponiegasfassungssystems und einer Oberflächenentwässerung enthalten. Das jeweilige Vorhaben muss abgeschlossen und abfallrechtlich sowie bauvertraglich abgenommen worden sein. Zu jedem Referenzvorhaben sind die im Formblatt gemäß Anlage 12 vorgesehenen Angaben zu machen. Die Eigenerklärung gemäß Anlage 12 muss mindestens zwei Referenzen enthalten. Von den in der Eigenerklärung genannten Referenzen müssen ferner mindestens zwei Referenzen Deponiebauprojekte mit einer Größe von jeweils mehr als 6 ha betreffen, die innerhalb eines Ausführungszeitraums von jeweils höchstens sieben Monaten errichtet und erfolgreich abgenommen wurden. Zu jeder der benannten Referenzen behält sich die Auftraggeherin vor,.4rkundigungen bei der Auftraggeberin des Referenzauf-trags einzuholen. - Betriebshaftpflichtversicherung. Der Bieter muss mit dem Angebot eine Eigenerklärung gemäß Anlage 13 darüber vorlegen, dass er eine Betriebshaftpflichtversicherung einschließlich Umwelthaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme von fünf Millionen Euro für Personen- und Sachschäden und von fünf Millionen Euro für sonstige Schäden für den Zuschlagsfall abschließen und diese während der Vertragslaufzeit aufrecht erhalten wird. - Zuverlässigkeit. Der-Bieter muss mit dem Angebot eine Eigenerklärung über seine Zuverlässigkeit gemäß Anlage 14 vorlegen. - Sonstige Angaben. Der Bieter muss mit dem Angebot eine Eigenerklärung gemäß Anlage 15 vorlegen, in der folgende Angaben zu machen sind: - Angaben zur Eintragung in das Berufsregister; - Bestätigung, dass gültige und auf die jeweils auszuführende Tätigkeit bezogene Nachweise über eine arbeitsmedizinische Untersuchung des für die Ausführung der Leistung vorgesehenen Personals durch die zuständige Berufsgenossenschaft vorliegen. Nähere Angaben zu den geforderten Eignungsnachweisen enthalten die Vergabeunterlagen.

m) Sonstiges: Das Vergabeverfahren unterliegt nicht den Bestimmungen des Vergaberechts. Insbesondere finden die Bestimmungen des Teils 4 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB), der Vergabeverordnung (VgV) und des Teils A der Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen (VOB/A) keine Anwendung. Die Auftraggeberin vergibt die Leistungen gleichwohl in einem wettbewerbli-chen Vergabeverfahren und ruft alle interessierten Unternehmen zur Teilnahme an dem Vergabeverfahren auf. Die für das Vergabeverfahren geltenden Bestimmungen ergeben sich abschließend aus den Vergabeunterlagen.Sicherung und Sanierung der Oberflächenabdichtung der Deponie Vorketzin. Auftragsbekanntmachung.

a) Märkische Entsorgungsanlagen-Betriebsgesellschaft (MEAB) mbH

Tschudistraße 3

14476 Potsdam

b) Art des Auftrags:

Ausführung von Bauleistungen.

c) Ort der Ausführung: 14669 Ketzin/Havel, Vorketzin 10.

d) Art und Umfang der Leistung: Die MEAB GmbH betreibt die Deponie Vorketzin in 14669 Ketzin/Havel, Vorketzin 10. Die Deponie der Deponieklasse (DK) II gemäß Paragr. 2 Nr. 8 DepV ist gemäß abfallrechtlicher Plangenehmigung zu sichern. Die Größe des Sicherungsabschnitts 2017 - 2020 beträgt ca. 21,7 ha. Es ist beabsichtigt, für diese Fläche eine endgültige Deponieoberflächenabdich-tung zu erstellen. Dabei sollen auch Wege angelegt sowie Anlagen der Oberflächenentwässerung und der Deponieentgasung errichtet werden. Mit diesem Vergabeverfahren sollen die dafür erforderlichen Liefer- und Einbauleistungen für die Geokunststoffe, Schächte und Rohrleitungen vergeben werden. Die Einzelheiten zum Auftragsgegenstand ergeben sich aus der Leistungsbeschreibung und der abfallrechtlichen Plangenehmigung, die Bestandteil der Vergabeunterlagen sind. e( Erbringung von Planungsleistungen: Nein.

f) Aufteilung in Lose: Nein.

g) Bauzeit: April 2017 bis Oktober 2020.

h) Nebenangebote: Nicht zugelassen.

i) Anforderung der Vergabeunterlagen: Die Einzelheiten des Vergabeverfahrens ergeben sich aus den Vergabeunterlagen. Diese können bei folgender Kontaktstelle abgerufen werden: HFK Rechtsanwälte LLP, Dr. Sebastian Conrad, Knesebeckstraße 1, 10623 Berlin, eMail: Sicherung.Vorketzin@hfk.de. Mit der Anforderung der Vergabeunterlagen ist durch einen Ausdruck aus dem Handelsregister oder einen gleichwertigen Nachweis zu belegen, dass der Interessent Bauleistungen erbringt, die mit den hier zu vergebenden Bauleistungen vergleichbar sind. Ist der geforderte Beleg nicht erbracht, werden die Vergabeunterlagen nicht ausgegeben.

j) Angebotsfrist: Die Angebotsfrist endet am 31. Januar 2017 um 12 Uhr.

k) Anschrift, an die die Angebote zu richten sind: HFK Rechtsanwälte LLP, Rechtsanwalt Dr. Sebastian Conrad, Knesebeckstraße 1,10623 Berlin.

I) Nachweise zur Eignung:

Der Auftrag wird ausschließlich an geeignete Unternehmen vergeben. In die Wertung gelangen daher nur Angebote von Bietern, die ihre Eignung vollständig nachgewiesen haben. Zum Nachweis seiner Eignung muss der Bieter folgende Unterlagen vorlegen, wobei die Formblätter zu verwenden sind, die als Anlagen zur Aufforderung zur Angebotsabgabe Bestandteil der Vergabeunterlagen sind: - Fachkundenachweis. Der Bieter muss mit dem Angebot eine Eigenerklärung gemäß Anlage 9 darüber vorlegen, dass er über einen gültigen Fachkunde-nachweis betreffend die BAM-Richtlinie für die Anforderungen an Fachbetriebe für den Einbau von Kunststoffdichtungsbahnen, weiteren Geokunststoffen und Kunststoffbauteilen in Depo-nieabdichtungssystemen (www.ba m.de/de/service/amtl_mitte i I u ngen/abfa II recht/i ndex.htm) verfügt. - Personal. Der Bieter muss mit dem Angebot eine Eigenerklärung gemäß Anlage 10 vorlegen, in der Angaben zur Anzahl der durchschnittlich Beschäftigten der letzten drei Jahre, zur Anzahl der davon im Deponiebau tätigen Beschäftigten und zur Anzahl der davon für den Auftrag zur Verfügung stehenden Beschäftigten zu machen sind. In der Eigenerklärung sind ferner die nachfolgend beschriebenen Angaben zu dem von dem Bieter bei dem Auftrag einzusetzenden Personal zu machen, und es ist zu erklären und darzulegen, dass das von dem Bieter bei dem Auftrag einzusetzende Personal die nachfolgend beschriebenen Mindestanforderungen erfüllt. Oberbauleitung (soweit vorgesehen): Angaben zur Berufserfahrung bei der Leitung von Baustellen zur Herstellung von Oberflächenabdichtungssystemen und Deponie-oberflächenabdichtungssystemen auf Deponien unter Benennung entsprechender Referenzen. Projektleitung: Angaben zur Berufserfahrung im Deponiebau; Angaben zu den Kenntnissen hinsichtlich der Abdichtungssysteme und der technischen Maßnahmen betreffend die endgültige Oberflächenabdichtung mit den Bundeseinheitlichen Qualitätsstandards (-BGS-) zur Deponieverordnung; Angaben zu den Kenntnissen der einschlägigen gesetzlichen und darauf basierenden sonstigen Regelwerke (z. B. der Fachverbände oder Normungsinstitute) zum Bau von Deponien und zum Qualitätsmanagement; Angaben zu den Erfahrungen im Berichtswesen in deutscher Sprache sowie im privatrechtlichen Bauvertragswesen und im öffentlich-rechtlichen Genehmigungsrecht. Bauleitung: Angaben zur Berufserfahrung bei der Bauleitung von Baustellen zur Herstellung von Oberflächenabdichtungssystemen und Depo-nieoberflächenabdichtungssystemen auf Deponien unter Benennung entsprechender Referenzen; Angaben zu den Kenntnissen hinsichtlich der Abdichtungssysteme und der technischen Maßnahmen betreffend die endgültige Oberflächenabdichtung mit den Bundeseinheitlichen Qualitätsstandards (-BQS-) zur Deponieverordnung; Angaben zu den Kenntnissen der einschlägigen gesetzlichen und darauf basierenden sonstigen Regelwerke (z. B. der Fachverbände oder Normungsinstitute) zum Bau von Deponien und zum Qualitätsmanagement; Angaben zu den Erfahrungen im Berichtswesen in deutscher Sprache sowie im privatrechtlichen Bauvertragswesen und im öffentlich-rechtlichen Genehmigungs-recht; Vorhandensein eines Sachkundenachweises gemäß DGUV-Regel 101-004 (bisher BGR 128) oder vergleichbar für den Bauleiter oder den Polier (Mindestanforderung). Schachtmeister und sonstiges Personal: Angaben zur Berufserfahrung bei der Durchführung von Baustellen zur Herstellung von Oberflächenabdichtungssystemen und Deponieoberflächenabdichtungssystemen auf Deponien unter Benennung entsprechender Referenzen. Eigenüberwachung: Angaben zur Berufserfahrung bei der Durchführung von Baustellen zur Herstellung von Oberflächenabdich-tungssystemen und Deponieoberflächenabdichtungssystemen auf Deponien unter Benennung entsprechender Referenzen. - Technische Ausstattung. Der Bieter muss mit dem Angebot eine Eigenerklärung gemäß Anlage 11 vorlegen, in der Angaben zur technischen Ausstattung und zu Maßnahmen der Qualitätssicherung des Bieters, die im Auftragsfall zur Verfügung stehen, zu machen sind. Aus den Angaben des Bieters muss hervorgehen, dass ihm für den Auftrag ausreichende und geeignete technische Kapazitäten für den Deponie- und Erdbau zur Verfügung stehen.

Erdbaumaschinen zur Herstellung des Verlegeplanums im Baufeld müssen in der Lage sein, digitale Geländemodelle zu verarbeiten. Geeignete Feld- und Laborgeräte müssen zur Durchführung von Versuchen gemäß den Anforderungen der Bundeseinheitlichen Qualitätsstandards (BGS) für sämtliche Komponenten der Dichtung in ausreichender Menge zur Verfügung stehen. - Referenzen, Der Bieter muss mit dem Angebot eine Eigenerklärung gemäß Anlage 12 über die in den letzten vier Jahren erbrachten Leistungen zur Herstellung von Deponieoberflächenabdichtungssystemen für Deponien der Deponieklasse II gemäß Paragr. 2 Nr. 8 DepV vorlegen. Berücksichtigt werden nur Referenzen betreffend Deponieoberflächen-abdichtungssysteme, die einen vergleichbaren Aufbau wie die das hier zu erstellende Abdichtungssystem aufweisen. Dies ist dann der Fall, wenn sie aus einer gasgängigen Trag-und Ausgleichsschicht, einer geosynthetischen Tondichtungs-bahn, einer Kunststoffdich-tungsbahn, einem Kunststoff-Dränelement mit BAM-Zulassung und einer Rekultivierungs-schicht bestehen. Außerdem müssen die Referenzen die Ausführung von Leistungen zur Lieferung und zum Einbau von weiteren Geokunststoffen und Kunststoffbauteilen zur Errichtung eines Deponiegasfassungssystems und einer Oberflächenentwässerung enthalten. Das jeweilige Vorhaben muss abgeschlossen und abfallrechtlich sowie bauvertraglich abgenommen worden sein. Zu jedem Referenzvorhaben sind die im Formblatt gemäß Anlage 12 vorgesehenen Angaben zu machen. Die Eigenerklärung gemäß Anlage 12 muss mindestens zwei Referenzen enthalten. Von den in der Eigenerklärung genannten Referenzen müssen ferner mindestens zwei Referenzen Deponiebauprojekte mit einer Größe von jeweils mehr als 6 ha betreffen, die innerhalb eines Ausführungszeitraums von jeweils höchstens sieben Monaten errichtet und erfolgreich abgenommen wurden. Zu jeder der benannten Referenzen behält sich die Auftraggeherin vor,.4rkundigungen bei der Auftraggeberin des Referenzauf-trags einzuholen. - Betriebshaftpflichtversicherung. Der Bieter muss mit dem Angebot eine Eigenerklärung gemäß Anlage 13 darüber vorlegen, dass er eine Betriebshaftpflichtversicherung einschließlich Umwelthaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme von fünf Millionen Euro für Personen- und Sachschäden und von fünf Millionen Euro für sonstige Schäden für den Zuschlagsfall abschließen und diese während der Vertragslaufzeit aufrecht erhalten wird. - Zuverlässigkeit. Der-Bieter muss mit dem Angebot eine Eigenerklärung über seine Zuverlässigkeit gemäß Anlage 14 vorlegen. - Sonstige Angaben. Der Bieter muss mit dem Angebot eine Eigenerklärung gemäß Anlage 15 vorlegen, in der folgende Angaben zu machen sind: - Angaben zur Eintragung in das Berufsregister; - Bestätigung, dass gültige und auf die jeweils auszuführende Tätigkeit bezogene Nachweise über eine arbeitsmedizinische Untersuchung des für die Ausführung der Leistung vorgesehenen Personals durch die zuständige Berufsgenossenschaft vorliegen. Nähere Angaben zu den geforderten Eignungsnachweisen enthalten die Vergabeunterlagen.

m) Sonstiges: Das Vergabeverfahren unterliegt nicht den Bestimmungen des Vergaberechts. Insbesondere finden die Bestimmungen des Teils 4 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB), der Vergabeverordnung (VgV) und des Teils A der Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen (VOB/A) keine Anwendung. Die Auftraggeberin vergibt die Leistungen gleichwohl in einem wettbewerbli-chen Vergabeverfahren und ruft alle interessierten Unternehmen zur Teilnahme an dem Vergabeverfahren auf. Die für das Vergabeverfahren geltenden Bestimmungen ergeben sich abschließend aus den Vergabeunterlagen.

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 17478 vom 27.12.2016