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Titel

Durchführung eine Baureifmachung, Abräumung und Kampfmitteluntersuchung

Vergabeverfahren

Ausschreibung
Bauauftrag (VOB)

Auftraggeber

HPA Hamburg Port Authority AöR
Neuer Wandrahm 4
20457 Hamburg

Ausführungsort

DE-20457 Hamburg

Frist

24.01.2017

TED Nr.

458944-2016

Beschreibung

Abschnitt I: Auftraggeber

I.1) HPA Hamburg Port Authority, AöR

Neuer Wandrahm 4

Hamburg 20457

Deutschland

Telefon: +49 4042847-2829

Fax: +49 4042847-2612

NUTS-Code: DE600

E-Mail: ZentralerEinkauf(at)hpa.hamburg.de

Internet: www.hamburg-port-authority.de

I.2) Gemeinsame Beschaffung

I.3) Kommunikation

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://vergabe.rib.de Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle: HPA Hamburg Port Authority AöR Brooktorkai 1 Hamburg 20457 Deutschland E-Mail: ZentralerEinkauf(at)hpa.hamburg.de Fax: +49 4042847-2612 NUTS-Code: DE600 Internet-Adresse(n): Hauptadresse: www.hamburg-port-authority.de Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift: HPA Hamburg Port Authority AöR, Ausschreibungsstelle Brooktorkai 1 Hamburg 20457 Deutschland E-Mail: ZentralerEinkauf(at)hpa.hamburg.de NUTS-Code: DE600 Internet-Adresse(n): Hauptadresse: www.hamburg-port-authority.de

I.6) Haupttätigkeit(en): Hafeneinrichtungen

Abschnitt II: Gegenstand

II.1) Umfang der Beschaffung

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:

Verkehrserschließung Roßkanal – Kampfmittelräumung im Roßhafen VE1. Referenznummer der Bekanntmachung: E-0863-16-O-EU

II.1.2) CPV-Code Hauptteil: 45111200

II.1.3) Art des Auftrags: Bauauftrag

II.1.4) Kurze Beschreibung:

Die Hamburg Port Authority AöR, HPA, nachfolgend AG genannt, plant die Verfüllung des Roßkanals und des Südteils des Roßhafens entlang des Neuhöfer Kais. Von der Abteilung Gefahrenerkundung Kampfmittelverdacht (GEKV) der Freien und Hansestadt Hamburg (FHH) liegt eine Luftbildauswertung für das Untersuchungsgebiet vor. Demnach besteht im Bereich des Baufelds größtenteils Kampfmittelverdacht. Gemäß Kampfmittelverordnung der FHH sind vor Baubeginn (hier: Eingriffe in den Untergrund) geeignete Maßnahmen vorzunehmen, soweit diese zur Verhinderung von Gefahren und Schäden durch Kampfmittel bei der Durchführung der Bauarbeiten erforderlich sind. In einer vorlaufenden Maßnahme wurde die Gewässersohle im Roßhafen mittels EDV-gestützter Oberflächensondierung untersucht und detektierte Anomalien/Störkörper ausgewiesen. Inhalt dieser Ausschreibung ist die Beräumung von insgesamt 495 detektierten Anomalien sowie von 5 Flächen mit einer Gesamtgröße von rd. 550 m2 mittels Tauchereinsatz.

II.1.5) Geschätzter Gesamtwert

II.1.6) Angaben zu den Losen: Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.2) Beschreibung

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags

II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)

II.2.3) Erfüllungsort: NUTS-Code: DE600

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:

Gegenstand des Vergabeverfahrens ist die Lokalisierung, Identifizierung und Bergung der Anomaliepunkte/Verdachtspunkte/Störkörper bzw. das Beräumen von Kampfmitteln der nach durchgeführter EDV-gestützter Oberflächensondierung nicht freigegebenen Flächen. Abschließend ist für die Gesamt-Untersuchungsfläche die tiefenunabhängige Freigabe durch den AN zu erstellen. Im Wesentlichen und beispielhaft beinhalten die geplanten Maßnahmen zur Kampfmittelsondierung und -räumung in der Untersuchungsfläche folgende Arbeiten:

— Flächige Untersuchung mittels Tauchereinsatz der nach durchgeführter EDV-gestützter Oberflächensondierung nicht freigegeben Flächen mittels Unterwasser-Fluxgate-Gradiometer und Unterwasser-Puls-Induktions-Sonde.

— Bergung/Räumung ausgewiesener Anomaliepunkte/Verdachtspunkte/Störkörper ggf. im Schutze geeigneter Verbausysteme. Die durch Kampfmittelsondierung und -räumung im Untergrund entstandenen Löcher/Eingriffe sind baubegleitend wieder zu verfüllen bzw. zu verschließen.

— Für den Fall, dass größere Bergungsaktionen für Schrottteile schwerer als eine Tonne oder Bohrsondierungen erforderlich werden, behält sich der AG vor, diese Leistungen gesondert auszuschreiben.

II.2.5) Zuschlagskriterien

Die nachstehenden Kriterien Preis

II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Laufzeit in Tagen: 140 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote: Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

II.2.11) Angaben zu Optionen

Optionen: nein

II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

II.2.14) Zusätzliche Angaben

Das Vergabeverfahren erfolgt nach der Sektorenverordnung 2016.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1) Teilnahmebedingungen

III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister

Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

1.) Bescheinigung über die Eintragung in das Berufsregister ihres Sitzes oder Wohnsitzes.

2.) formlose Erklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß § 123 und § 124 GWB 2016 vorliegen.

III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Die ausführende Sondier-/ bzw. Räumfirma muss im Besitz einer gültigen Erlaubnis nach §7 SprengG sein. Die Verantwortliche Person nach §19 SprengG besitzt einen gültigen Befähigungsschein nach §20 SprengG. Die Arbeiten sind gemäß TA-KRD Hamburg 2013 auszuführen. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Die ausführende Firma muss beim Kampfmittelräumdienst Hamburg gelistet sein.

III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit

Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

1.) Ausführung von Leistungen in den letzten 5 abgeschlossenen Geschäftsjahren, die mit der zu vergebenen Leistung vergleichbar sind.

2.) Dem Unternehmer für die Ausführung der zu vergebenden Leistung zur Verfügung stehende technische Ausrüstung.

3.) Das für die Leitung und Aufsicht vorgesehene technische Personal.

III.1.4) Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien

III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

III.1.6) Geforderte Kautionen oder Sicherheiten: Siehe Vergabeunterlagen.

III.1.7) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind: Siehe Vergabeunterlagen.

III.1.8) Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt wird, haben muss:

Für Bietergemeinschaft zutreffend: Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem(r) Vertreter(in).

III.2) Bedingungen für den Auftrag

III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand: Beruf angeben: III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags

III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Beschreibung

IV.1.1) Verfahrensart

Offenes Verfahren

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem

IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs

IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA): Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja

IV.2) Verwaltungsangaben

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge

Tag: 24.01.2017 Ortszeit: 10:45

IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch

IV.2.6) Bindefrist des Angebots: Das Angebot muss gültig bleiben bis: 06.03.2017

IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Tag: 24.01.2017 Ortszeit: 10:45 Ort: Hamburg Port Authority AöR, Ausschreibungsstelle, Zi. EG.20, Brooktorkai 1, 20457 Hamburg, Deutschland (DE). Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren: Die Submission ist nicht öffentlich.

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags: Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

VI.3) Zusätzliche Angaben

1) Bietergemeinschaften sind zugelassen, jedoch ist die Bildung einer Bietergemeinschaft zu begründen. Die Mitglieder der Bietergemeinschaft sind im Angebot vollständig zu benennen (Vordruck). Im Angebot ist ein zentraler Ansprechpartner anzugeben, der bevollmächtigt ist, die Bietergemeinschaft zu vertreten. Bei Bietergemeinschaften hat jedes Mitglied die Nachweise (gem. Pkt. III.1)) vorzulegen. Ausländische Bieter / Unternehmen haben gleichwertige Bescheinigungen ihres Herkunftslandes (gem. Pkt. III.1)) vorzulegen.

2) Bei schriftlicher Angebotsabgabe sind die Angebote als solche zu kennzeichnen und in einem verschlossenen Umschlag einzureichen.

3) Sollten sich aus Sicht des Bieters Nachfragen ergeben, sind diese ausschließlich schriftlich unter Angabe der Vergabenummer E-0863-16-O-EU per Fax oder E-Mail an folgende Adresse zu richten:

Hamburg Port Authority AöR, Brooktorkai 1, Zentraler Einkauf, 20457 Hamburg, Fax: +49 40 42847-2612, E-Mail:ZentralerEinkauf@hpa.hamburg.de

4) Rechtzeitig beim Auftraggeber beantragte Auskünfte zu den Vergabeunterlagen werden in der nach §16 SektVO Abs. 3 Nr. 1 vorgesehenen Frist bis sechs Kalendertage vor Eingang der Angebote erteilt.

5) Fragen, die während des laufenden Verfahrens gestellt und beantwortet werden, sowie Informationen über ggf. Änderungspakete auf der e-Vergabe-Plattform werden auch unter www.hamburg-port-authority.de veröffentlicht und zwar im Bereich "Für Hafenkunden"" und dort unter "Ausschreibungen/Bauleistungen". Der Bieter hat eigenverantwortlich und regelmäßig die Informationen abzurufen.

6) Die Bewertung der Angebote erfolgt über die Zuschlagskriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen detailliert aufgeführt sind. Für die Bewertung der Zuschlagskriterien einzureichende Unterlagen sind in den Ausschreibungsunterlagen aufgeführt. Fehlende Unterlagen, die für die Bewertung der Zuschlagskriterien erforderlich sind, werden nicht nachgefordert. Das Angebot ist somit unvollständig und wird von der weiteren Wertung ausgeschlossen.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren: Vergabekammer bei der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen Neuenfelder Straße 19 Hamburg 21109 Deutschland

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Hinsichtlich der Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen gilt § 160 Abs.3 Nr. 4 GWB 2016. Insbesondere ist ein Antrag auf ein Nachprüfungsverfahren gemäß § 160 Abs.3 Nr. 4 GWB 2016 nur zulässig, soweit nicht mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: Tag: 22.12.2016

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 17441 vom 27.12.2016