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Titel

Bodenerkundungen und baubegleitende Qualitätssicherungsmaßen

Vergabeverfahren

Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)

Auftraggeber

Wirtschaftsbetriebe Duisburg AöR
Schifferstr. 190
47059 Duisburg

Ausführungsort

DE-47059 Duisburg

Frist

25.01.2017

Beschreibung

Bekanntmachung: 2016-0031 Durchführung von Bodenerkundungen und baubegleitende Qualitätssicherungsmaßen bei Kanalbaumaßnahmen im Stadtgebiet Duisburg

Wirtschaftsbetriebe Duisburg - AöR

Schifferstr. 190

47059 Duisburg

Telefon 0203 283 4659

Fax 0203 283 2883

UST.-ID DE252359155

E-Mail: g.gerhards(at)wb-duisburg.de

Internet: www.wb-duisburg.de

2. Bezeichnung der den Zuschlag erteilenden Stelle Siehe "zur Angebotsabgabe auffordernden Stelle"

3. Art und Umfang der Leistung: Dienstleistungsauftrag - Rahmenvertrag 2017/2018 zur Durchführung von Bodenerkundungen und baubegleitende Qualitätssicherungsmaßen bei Kanalbaumaßnahmen im Stadtgebiet Duisburg im Leistungszeitraum 01.04.2017 bis 31.03.2018.

4. Leistungsort: Bezeichnung Stadtgebiet Duisurg Postanschrift Schifferstr. 190 Ort 47059 Duisburg Ergänzende / Abweichende Angaben zum Leistungsort Durchführung von Dienstleistungen an und für Baumaßnahmen im gesamten Stadtgebiet Duisburg.

5. Es ist keine Teilung der Gesamtleistung in Lose vorgesehen.

6. Nebenangebote sind nicht zugelassen

7. Bestimmungen über die Ausführungsfrist 01.04.2017 - 31.03.2018 Dauer 12 Monate ab Auftragsvergabe

8. Bezeichnung der Stelle, die die Vergabeunterlagen und die Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes abgibt oder bei der sie eingesehen werden können: Elektronisch: über 'Metropole Ruhr' www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/ unter den dort genannten Nutzungsbedingungen.

9. Tag, bis zu dem die Vergabeunterlagen spätestens angefordert werden können: 25.01.2017 12:00 Uhr

10. Höhe etwaiger Vervielfältigungskosten und Zahlungsweise: Eine Übersendung der Vergabeunterlagen in Papierform wird nicht angeboten.

11. Bezeichnung der Stelle, bei der die Angebote einzureichen sind Bezeichnung Submissionsstelle der Stadt Duisburg 30-23 Kontaktstelle Zi. 1507 - 1510 Postanschrift Friedrich-Wilhelm-Str. 96 (15. Etage) Ort 47051 Duisburg Telefon 0203 283 3144, 0203 283 3199 Fax 0203 283 3400 Internet: www.duisburg.de/submissionen

12. Die Abgabe digitaler Angebote unter 'Metropole Ruhr' www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/ unter Beachtung der dort genannten Nutzungsbedingungen ist zugelassen.

13. Art der akzeptierten Angebote: Postalischer Versand Elektronisch in Textform (Einfache Signatur) Elektronisch mit fortgeschrittener elektronischer Signatur Elektronisch mit qualifizierter elektronischer Signatur

14. Ablauf der Angebotsfrist 25.01.2017 12:00 Uhr

15. Geforderte Kautionen und Sicherheitsleistungen: Vertragsstrafe: 1,0 % und im Falle mehrerer Verfehlungen bis zu 5,0 % der Brutto-Schlussrechnungssumme bei schuldhaften Verstößen gegen die Verpflichtungen nach § 19 TVgG-NRW durch die Auftragnehmerin oder eine von ihr eingesetzte Nachunternehmerin oder Verleiherin von Arbeitskräften

16. Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen bzw. Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften Siehe Ziffer 7 der kaufm. Vorbemerkungen zu den Ausschreibungsunterlagen.

Mit dem Angebot vorzulegende Unterlagen zur Beurteilung der Eignung des Bewerbers

Bedingung an die Auftragsausführung Die Auftragserteilung wird außerdem davon abhängig gemacht, dass die Bieterinnen sowie deren Nachunternehmerinnen und Verleiherinnen von Arbeitskräften, soweit diese bereits bei Angebotsabgabe bekannt sind, die gemäß §§ 4, 18 und 19 TVgGNRW (Gesetz über die Sicherung von Tariftreue und Sozialstandards sowie fairen Wettbewerb bei der Vergabe öffentlicher Aufträge - Tariftreue- und Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen) erforderlichen Verpflichtungserklärungen zur Berücksichtigung der ILO-Kernarbeitsnormen beifügen.

a) Verpflichtungserklärung der Bieterin nach § 4 TVgG - NRW zu Tariftreue und Mindestentlohnung für Dienst- und Bauleistungen unter Berücksichtigung der Vorgaben des TVgG - NRW (Formblatt F5)

b) Verpflichtungserklärung der Bieterin nach § 18 TVgG - NRW zur Beachtung der ILO-Kernarbeitsnormen (Formblatt F6)

c) Verpflichtungserklärung der Bieterin nach § 19 TVgG - NRW zur Frauenförderung und Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie (Formblatt F11) Für Bieterinnen, die auf dem Unternehmensnetzwerk "Gate 50" der "Evosource AG" mit einem vollständigen und gültigen TVgG-NRW Pass registriert sind, besteht alternativ hierzu die Möglichkeit, innerhalb der Anlage 2 (Checkliste) der Ausschreibungsunterlagen, die Nummer des TVgG-NRW Passes anzugeben. In diesem Fall entfällt das Ausfüllen und die Unterzeichnung der Formblätter F5, F6 und F11 in der Anlage 3. Nachweis über die persönliche Lage der Wirtschaftsteilnehmer

Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

a) Nachweis der gewerberechtlichen Anmeldung gemäß Gewerbeordnung und die Eintragung in die Handwerksrolle, das Berufsregister oder das Register der Industrie- und Handelskammer

b) Eigenerklärung für das Nichtvorliegen aller Ausschlussgründe gemäß Formblatt F7 und F8.

c) Eigenerklärung zur illegalen Beschäftigung von Arbeitskräften gemäß Formblatt F9.

d) Auskunft aus dem Bundeszentralregister oder Gewerbezentralregister nach § 5 Abs. 1 des Gesetztes zur Bekämpfung von Schwarzarbeit oder Eigenerklärung nach § 16 Abs. 5 TVgG - NRW anstelle eines Gewerbezentralregisterauszuges gemäß Formblatt F12. Öffentliche Ausschreibung Seite 3/5 Generierungsdatum: 04.01.2017 23:47:03 Uhr © 2014 – 2017 cosinex GmbH Die Eigenerklärungen zur Eignung können wahlweise durch das Ausfüllen und die Unterschrift der entsprechenden, in der Anlage enthaltenen Formblätter oder auf dem Wege der Präqualifikation erbracht werden. Macht die Bieterin von der Möglichkeit des Nachweises über ein Präqualifikationsregister Gebrauch, muss das Datenbanksystem der Präqualifikationsstelle für die AG kostenfrei zugänglich sein. Darüber hinaus müssen die Präqualifikationsunterlagen die entsprechenden Daten vollständig enthalten und dürfen die von der Präqualifikationsstelle festgelegte Gültigkeitsdauer nicht überschritten haben. Die Präqualifikationsstelle und die im Präqualifikationsverzeichnis eingetragene Nummer müssen in der Anlage (Checkliste) angeben werden. Wird das Präqualifikationsverfahren für den Eignungsnachweis genutzt, müssen die entsprechenden Formblätter in der Anlage, die durch die Präqualifikationsunterlagen ersetzt werden, weder ausgefüllt noch unterschrieben werden. Die AG behält sich das Recht vor, vor der Zuschlagserteilung von der potentiellen AN entsprechende Nachweise oder Bescheinigungen zu den abgegebenen Eigenerklärungen anzufordern. Kopien von den Nachweisen bzw. Bescheinigungen werden anerkannt, sofern sie keinen Anlass zu Zweifeln an der Übereinstimmung mit dem Original geben. Nachweis über die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

a) Erklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens sowie den Umsatz bezüglich der besonderen Leistungsart, die Gestand der Vergabe ist, jeweils bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre (Formblatt F2).

b) Eigenerklärung der Bieterin zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Sozialbeiträgen gemäß beigefügtem Formblatt F4.

c) Bescheinigung der Berufsgenossenschaft Eine Bieterin, die ihren Sitz nicht in der Bundesrepublik Deutschland hat, hat eine Bescheinigung des für sie zuständigen Versicherungsträgers vorzulegen.

d) Eigenerklärung zur bestehenden Berufshaftpflichtversicherungsdeckung (Formblatt F13). Sofern das Angebot in die engere Wahl kommt ist diese durch einen Nachweis über eine Betriebshaftpflichtversicherung mit Mindestdeckungssumme für Personenund Sachschäden 2.000.000 EUR und für Vermögensschäden 2.000.000 EUR (Kopie der Versicherungspolice oder Bestätigung der Versicherungsgesellschaft) zu ersetzen. Die Eigenerklärungen zur Eignung können wahlweise durch das Ausfüllen und die Unterschrift der entsprechenden, in der Anlage enthaltenen Formblätter oder auf dem Wege der Präqualifikation erbracht werden. Macht die Bieterin von der Möglichkeit des Nachweises über ein Präqualifikationsregister Gebrauch, muss das Datenbanksystem der Präqualifikationsstelle für die AG kostenfrei zugänglich sein. Darüber hinaus müssen die Präqualifikationsunterlagen die entsprechenden Daten vollständig enthalten und dürfen die von der Präqualifikationsstelle festgelegte Gültigkeitsdauer nicht überschritten haben. Die Präqualifikationsstelle und die im Präqualifikationsverzeichnis eingetragene Nummer müssen in der Anlage (Checkliste) angeben werden. Wird das Präqualifikationsverfahren für den Eignungsnachweis genutzt, müssen die entsprechenden Formblätter in der Anlage, die durch die Präqualifikationsunterlagen ersetzt werden, weder ausgefüllt noch unterschrieben werden. Die AG behält sich das Recht vor, vor der Zuschlagserteilung von der potentiellen AN entsprechende Nachweise oder Bescheinigungen zu den abgegebenen Eigenerklärungen anzufordern. Kopien von den Nachweisen bzw. Bescheinigungen werden anerkannt, sofern sie keinen Anlass zu Zweifeln an der Übereinstimmung mit dem Original geben. Nachweis über die technische Leistungsfähigkeit

Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

a) Auflistung (Referenzliste) der wesentlichen in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren erbrachten vergleichbaren Leistungen (min. 3 Stck.), mit Angaben zum Auftragswert, Leistungszeitraum, Auftraggeber mit Ansprechpartner und Telefonnummer bzgl. erstellter Baugrundgutachten mit gutachterlichen Stellungnahmen / Empfehlungen zu Verfahren aus dem offenen Kanalbau, Rohrvortrieb und Stollenbau die durch den benannten Sachverständigen erstellt wurden (Referenzenliste - Formblatt F1).

b) Nachweis der Bieterin, dass sie über einen Sachverständigen verfügt, mit Fachkenntnissen für Geotechnik, offenen Kanalbau, Rohrvortrieb und Stollenbau zur Erstellung von Baugutachten. Die Qualifikation des Sachverständigen ist nachzuweisen.

c) Nachweis der Bieterin, dass sie über einen öffentlich bestellten Gutachter für die Durchführung der Leistung gemäß LV-Titel 70.12 - Untersuchung der Standfestigkeit von Gebäuden nach DIN 4012 verfügt. Oder, dass sie hierfür einen vorgesehen Nachunternehmer namentlich benennt. Die Qualifikation der namentlich benannten Person als öffentlich bestellter Gutachter für v. g. Leistungen ist nachzuweisen.

d) Jahresdurchschnittlich Beschäftigte in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (Formblatt F3).

e) Eigenerklärung zum Nachunternehmereinsatz gemäß Formblatt F10. Die Eigenerklärungen zur Eignung können wahlweise durch das Ausfüllen und die Unterschrift der entsprechenden, in der Anlage enthaltenen Formblätter oder auf dem Wege der Präqualifikation erbracht werden. Macht die Bieterin von der Möglichkeit des Nachweises über ein Präqualifikationsregister Gebrauch, muss das Datenbanksystem der Präqualifikationsstelle für die AG kostenfrei zugänglich sein. Darüber hinaus müssen die Präqualifikationsunterlagen die entsprechenden Daten vollständig enthalten und dürfen die von der Präqualifikationsstelle festgelegte Gültigkeitsdauer nicht überschritten haben. Die Präqualifikationsstelle und die im Präqualifikationsverzeichnis eingetragene Nummer müssen in der Anlage (Checkliste) angeben werden. Wird das Präqualifikationsverfahren für den Eignungsnachweis genutzt, müssen die entsprechenden Formblätter in der Anlage, die durch die Präqualifikationsunterlagen ersetzt werden, weder ausgefüllt noch unterschrieben werden. Die AG behält sich das Recht vor, vor der Zuschlagserteilung von der potentiellen AN entsprechende Nachweise oder Bescheinigungen zu den abgegebenen Eigenerklärungen anzufordern. Kopien von den Nachweisen bzw. Bescheinigungen werden anerkannt, sofern sie keinen Anlass zu Zweifeln an der Übereinstimmung mit dem Original geben.

Ablauf der Bindefrist 31.03.2017 23:59 Uhr

Wertung: Wertungsmethode Wirtschaftlichstes Angebot (siehe nachfolgende Kriterien)

Angaben zur ausgewählten Wertungsmethode: Die in der Leistungsbeschreibung abgefragten Einheitspreise gelten als Grundlage für die Vergabe von Rahmenverträgen an die drei preisgünstigsten Bieterinnen. Die Beauftragung des veranschlagten Auftragsvolumens erfolgt an die, nach dem Gesamtangebotspreis, drei günstigsten Bieterinnen wie folgt: 50% an die günstigsten Bieterin, 30% an die zweitgünstigsten Bieterin und 20% an die drittgünstigsten Bieterin. Die jeweiligen Bodenuntersuchungen und baubegleitenden Qualitätssicherungsmaßnahmen werden in Bezug zu den jeweils geschlossenen Rahmenaufträgen im Anschluss daran als Einzelabrufe durch unsere Fachbereich Stadtentwässerung vergeben. Weitere ergänzende Einzelheiten können dem Punkt 3.1.1 der Leistungsbeschreibung entnommen werden. Maßgeblich ist in dieser Zuschlagserteilung ausschließlich der Angebotspreis.

Sonstiges: Bekanntmachungs-ID: CXPSYDBYEJ3

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 17517 vom 06.01.2017