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Titel

Erstellung eines deutschlandweiten Datensatzes zur Bodenbewegung

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)

Auftraggeber

Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe
Stilleweg 2
30655 Hannover

Ausführungsort

DE-30655 Hannover

Frist

21.07.2016

TED Nr.

193501-2016

Beschreibung

Abschnitt I:

I.1) Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe

Stilleweg 2

30655 Hannover

Fax: +49 511643532276

E-Mail: monika.bode(at)bgr.de

Internet: www.bgr.bund.de

I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen

I.3) Haupttätigkeit(en) Geowissenschaften

I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

Abschnitt II: Auftragsgegenstand

II.1) Beschreibung

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber: PSI Analyse Sentinel 1 IW Daten/ SAR Interferometrie Prozessierung.

II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung

Dienstleistungen Dienstleistungskategorie Nr 27 Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Hannover. NUTS-Code DE

II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS) Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) als Auftraggeber beabsichtigt, einen Auftrag über die bundesweite PSI-WAP Analyse Sentinel 1 IW Daten/ SAR Interferometrie Prozessierung zu vergeben. Die BGR ist federführend mit der Erstellung eines deutschlandweiten Datensatzes zur Bodenbewegung (Bodenbewegungsdienstes Deutschland (BBD)) durch das BMWi beauftragt. Basierend auf den Daten der Copernicus-Sentinel-1-Mission soll ein aktueller Bodenbewegungsdatensatz erstellt und validiert werden. An der BGR werden die aus Radardaten errechneten Bodenbewegungsdaten mit bundesweiten Geodaten und Vermessungsdaten kalibriert, validiert und verifiziert.

II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV) 73100000 Beschreibung: Dienstleistungen im Bereich Forschung und experimentelle Entwicklung.

II.6) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja

II.1.8) Lose Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

II.2.2) Angaben zu Optionen

II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:

II.2.2) Angaben zu Optionen Optionen: nein

II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung

II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein Beginn der Bauarbeiten: Beginn 01.11.2016 Abschluss 31.10.2019

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1) Bedingungen für den Auftrag

III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:

III.1.1) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften: Zahlungen des Auftraggebers erfolgen mit einem Zahlungsziel von 30 Tagen ohne Abzug oder innerhalb der angebotenen Skontofrist unter Abzug des angebotenen Skontos nach Eingang der Rechnung auf das vom Auftragnehmer in der Rechnung benannte Konto. Maßgebend für die Rechtzeitigkeit der Zahlung ist der Zugang des Überweisungsauftrags beim Zahlungsinstitut des Auftraggebers.

III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Bewerbergemeinschaften haben mit dem Teilnahmeantrag dem Auftraggeber eine Eigenerklärung zur Bewerbergemeinschaft (Vordruck der Vergabestelle: „Eigenerklärung Bewerbergemeinschaft “) zu übergeben. In dieser Erklärung müssen alle Mitglieder der Gemeinschaft mit Bezeichnung des bevollmächtigten Vertreters sowie Art und Umfang des an sie übertragenen Leistungsteils aufgeführt sein. Zudem muss eine von allen Mitgliedern verbindlich unterzeichnete Erklärung, dass der bevollmächtigte Vertreter die im Verzeichnis aufgeführten Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt und dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften, enthalten sein.

III.1.3) Sonstige besondere Bedingungen: Unterauftragnehmer: Bei vollständiger oder teilweiser Übertragung der ausgeschriebenen Leistung auf Unterauftragnehmer sind vom Bewerber Art und Umfang des/der übertragenden Leistungsteils/e zu benennen (siehe Vordruck der Vergabestelle: „Verzeichnis der Unterauftragnehmer“). Mit der Unterzeichnung des Teilnahmeantrags erklärt der Bewerber, dass ihm zum Zeitpunkt der Auftragserfüllung die erforderlichen Kapazitäten und Mittel der Unterauftragnehmer zur Verfügung stehen werden und dass diese sich ihm gegenüber zur Leistungserbringung im Falle der Zuschlagserteilung verpflichten. Der Bewerber ist verpflichtet, seine Unterauftragnehmer vor oder bei Vertragsschluss davon zu unterrichten, dass die VO PR 30/53 auf den Unterauftrag Anwendung findet. Ein Bewerber/Bieter kann im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle sowie die technische und berufliche Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nehmen, wenn er nachweist, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden. Sofern sich der Bewerber bei der Ausführung der Leistung/von Leistungsteilen der Fähigkeiten/Ressourcen anderer Unternehmen bedienen will, sind die vorgesehenen Unternehmen bereits mit Abgabe des Teilnahmeantrags/Angebots abschließend zu benennen sowie Art und Umfang der von ihnen jeweils auszuführenden Leistungen bzw. Leistungsteile anzugeben. In diesen Fällen ist vom Bewerber nachzuweisen, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem er eine entsprechende Verpflichtungserklärung (siehe Vordruck der Vergabestelle: „Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen“) dieser Unternehmen vorlegt.

III.2) Teilnahmebedingungen

III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Der den Vergabeunterlagen beigefügte Vordruck „Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit “ ist zu unterschreiben und dem Teilnahmeantrag beizufügen. Bei Bewerbergemeinschaften, ist diese Erklärung von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft abzugeben.

III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Referenzen: Der Bewerber hat mit seinem Angebot geeignete Referenzen vorzulegen. Eine Referenz ist dann geeignet, wenn die ausgeschriebene Leistung oder eine mindestens vergleichbare Leistung innerhalb der letzten 3 Jahre vom Bewerber durchgeführt wurde. Durch Referenzen sind abgeschlossene Aufträge auf folgenden Gebieten nachzuweisen: – PSI-WAP Prozessierung mit mindestens 3 ERS 1/2 Kacheln, – Nutzung von numerischen Wettermodellen bei der PSI-WAP Prozessierung, – Nutzung von GNSS Daten bei der PSI-WAP Prozessierung. Dieser Nachweis ist in Form einer Liste mit Angabe des Auftragsgegenstands, des Auftragswerts, des Liefer- bzw. Erbringungszeitpunkts sowie des öffentlichen oder privaten Leistungsempfängers (inkl. Nennung der Ansprechpartner mit Tel.-Nr.) zu erbringen. Nachweis der Personalstärke und -qualifikation: Der Bewerber hat anzugeben, welche Fachkräfte im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, unabhängig davon, ob diese dem Unternehmen angehören oder nicht. Die zum Einsatz vorgesehene/n Fachkraft bzw. Fachkräfte müssen mindestens über folgende Qualifikation und Erfahrung verfügen: 2 Fachkräfte (Projektleitung und deren ständige Stellvertretung): Es müssen mindestens 2 Fachkräfte (Vollzeit) für die Projektleitung und deren ständige Vertretung für die gesamte Vertragslaufzeit als zuständige Ansprechpartner für den Auftraggeber eingesetzt und mit dem Antrag namentlich benannt werden, die – die deutschen Sprache sicher in Kommunikation und Schrift beherrschen, – in deutschsprachigen Aufträgen/Projekten vergleichbarer Aufgabenstellung in verantwortlicher Position mitgewirkt haben, – über mehrjährige Berufserfahrung in folgenden Bereichen verfügen: – einer der benannten Ansprechpartner verfügt über mehrjährige Berufserfahrung auf dem Gebiet der SAR-Interferometrie und – der andere benannte Ansprechpartner verfügt über mehrjährige Berufserfahrung auf dem Gebiet SAR-Interferometrie/ Geodäsie. 4 weitere Fachkräfte: Der Bewerber muss zusätzlich über die gesamte Auftragslaufzeit mindestens 4 Fachkräfte (Vollzeit) vorhalten und einsetzen, die sich gegenseitig vertreten können (d. h. auch im Falle von Urlaub oder sonstigen Ausfallzeiten muss ein Backup nachgewiesen werden), die über mehrjährige Berufserfahrung verfügen bezogen auf – die PSI-WAP Prozessierung, – die Nutzung von numerischen Wettermodellen bei der PSI-WAP Prozessierung, – die Nutzung von GNSS Daten bei der PSI-WAP Prozessierung und – die Softwareentwicklung im Themenfeld PSI-WAP. Publikationen: Von den zum Einsatz kommenden Fachkräften sind Publikationen in folgenden Fachgebieten nachzuweisen: – PSI-WAP, nachzuweisen von Projektleitung oder deren Stellvertretung, – TOPS Interferometrie, nachzuweisen von Projektleitung oder deren Stellvertretung oder einer der weiteren Fachkräfte, – Nutzung von numerischen Wettermodellen bei der PSI-WAP Prozessierung, nachzuweisen von Projektleitung oder deren Stellvertretung oder einer der weiteren Fachkräfte, – Nutzung von GNSS Daten bei der PSI-WAP Prozessierung, nachzuweisen von Projektleitung oder deren Stellvertretung oder einer der weiteren Fachkräfte. Der Bewerber muss die jeweilige Qualifikation mit Abgabe des Teilnahmeantrags durch aussagefähige Lebensläufe aller vom Bewerber zum Einsatz vorgesehenen Fachkräfte nach-weisen. Aus diesen Nachweisen muss ersichtlich sein, inwieweit die benannten Personen den geforderten Qualifikationen und Anforderungen gerecht werden. Es sind insbesondere auch detaillierte Angaben zu den von der Fachkraft bisher durchgeführten einschlägigen Projekten inkl. Nennung des Auftraggebers, eine kurze Beschreibung des Projektgegen-stands und den Zeitrahmen aufzuführen. Für den Nachweis der geforderten Publikationen sind je Fachgebiet entweder print oder digitale Exemplare beizufügen. Beschreibung der Ausstattung: Der Bewerber hat mit seinem Teilnahmeantrag nachzuweisen, dass er über f lgende Ausstattung, Geräte und technische Ausrüstung für die Ausführung des Auftrags verfügt:

Datenhaltung: Der Bewerber muss nachweisen, dass er über die entsprechenden Kapazitäten von mindestens 1PB verfügt, die im Rahmen des Auftrages anfallenden sehr hohen Datenvolumina verarbeiten zu können. Dem Teilnahmeantrag ist eine Beschreibung der beim Bewerber vorhandenen und für die Leistungserbringung verfügbaren Hardware-Infrastruktur beizufügen. Datenverfügbarkeit: Der Bewerber muss im Zuge des Auftrags die Beschaffung einheitlich vorprozessierter Sentinel 1 SLC Daten sicherstellen. Mit dem Teilnahmeantrag ist vom Bewerber plausibel und nachvollziehbar darzulegen, wie dieses über den gesamten Vertragszeitraum gewährleistet wird. Der Bewerber muss nachweisen, dass er über die entsprechende Hardware (Rechnergrößen/-leistungen) verfügt, um über den gesamten Vertragszeitraum monatlich Daten im Umfang von 30 TB prozessieren zu können. Der Bewerber muss in seinem Teilnahmeantrag darstellen, wie sein Unternehmen darauf ausgerichtet ist und diese Anforderung umsetzt. Der Bewerber muss über die erforderlichen Softwarefunktionalitäten verfügen bzw. deren Entwicklung – sofern nachfolgend ausdrücklich zugelassen – zusichern. Folgende Funktionalitäten müssen beim Bewerber vorhanden und ihre Leistungsfähigkeit bereits durch erfolgreiche Anwendung nachgewiesen sein: – Sentinel-1 PSI-WAP, – Berechnung der Schätzgenauigkeit der mittleren Geschwindigkeit und – Nutzung numerischer Wettermodelle und GNSS Daten bei der PSI-WAP Prozessierung. Folgende Softwarefunktionalitäten müssen beim Bewerber entweder vorhanden sein oder der Bewerber muss in der Lage sein und zusichern, diese Softwarefunktionalitäten für die Leistungserbringung nach den spezifischen Anforderungen des Auftrags zu entwickeln und einzusetzen: – Operationalisierung von Sentinel-1 PSI-WAP, – Operationalisierung der Berechnung der Schätzgenauigkeit der mittleren Geschwindigkeit, – Operationalisierung der Nutzung von numerischem Wettermodell und GNSS Daten bei der PSI-WAP Prozessierung und – Nutzung von nicht-linearen Bewegungsmodellen bei der PSI-WAP Prozessierung. Mit dem Teilnahmeantrag muss der Bewerber eine aussagefähige Beschreibung der vorhandenen Softwarefunktionalitäten einreichen. Der Bewerber muss angeben, ob die insgesamt geforderten Softwarefunktionalitäten vorhanden oder noch zu entwickeln sind. Zudem ist eine aussagefähige Darstellung, wie die Umsetzung der Softwareentwicklungsarbeiten zuverlässig, rechtzeitig in den jeweiligen Projektabschnitten sichergestellt wird, beizufügen. Der Bewerber muss auch plausibel und nachvollziehbar darlegen, dass er über die erforderlichen Berechtigungen zur uneingeschränkten Anpassung und Weiterentwicklung aller geforderten und eingesetzten Softwareprodukte verfügt. Konzept „Qualitätssicherung“ für die PSI-WAP Prozessierung der bundesweiten Sentinel-1 Daten sowie der Kalibrierung mit geodätischen Daten: Der Bewerber hat mit seinem Teilnahmeantrag ein Konzept für die PSI-WAP Prozessierung der bundesweiten Sentinel-1 Daten sowie der Kalibrierung mit geodätischen Daten zum Beleg seiner fachkundigen, effizienten und zielgerichteten Leistungsausführung beizufügen. Mindestanforderung (K.O.): Im Konzept müssen folgende Punkte nachvollziehbar ausgeführt werden. Es muss belegt werden, dass die Ziele und Anforderungen dieses Auftrags erfüllt werden: – Die Qualitätssicherungsmerkmale der PSI-WAP Prozessierung sind darzulegen. Wichtig sind die Erläuterung der einzelnen Prozessierungsschritte und Algorithmen und die damit verbundene Qualitätssicherung in jedem einzelnen Prozessierungschritt. – Ein Konzept zur Datenhaltung, Datensicherung sowie zu den Datenflüssen ist vorzustellen. – Der methodische Ansatz und die genauen Prozessierungsansätze für die GNSS Kalibrierung der PSI-WAP Prozessierungen sind vorzulegen. – Der methodische Ansatz einer Strategie bzgl. einer fortlaufenden Aktualisierung des Bodenbewegungsdatensatzes mit jeder neu verfügbaren Sentinel-1 Satellitenszene ist vorzulegen.

Sonstige Unterlagen: Den Vergabeunterlagen liegt ein F rmular „Erklärung des Bieters zu den geforderten Nachweisen und Angaben“ an. Diese Tabelle ist vollständig auszufüllen und dem Angebot beizufügen.

III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: nein

III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Verfahrensart

IV.1.1) Verfahrensart Nicht offenes Verfahren

IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden

IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein

IV.2) Zuschlagskriterien

IV.2.1) Zuschlagskriterien Niedrigster Preis

IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

IV.3) Verwaltungsangaben

IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber: 200-10081167

IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags nein

IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 21.07.2016 - 23:59 Kostenpflichtige Unterlagen: nein

IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge 21.07.2016 - 23:59

IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote r Teilnahmeanträge verfasst werden können Deutsch

IV.3.7) Bindefrist des Angebots

IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Tag:

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

VI.3) Zusätzliche Angaben

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Bundeskartellamt Villemombler Str. 76 53123 Bonn Deutschland E-Mail: vk(at)bundeskartellamt.bund.de Internet: www.bundeskartellamt.de

VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Unternehmen haben einen Anspruch auf Einhaltung der bieter- und bewerberschützenden Bestimmungen über das Vergabeverfahren gegenüber dem unter I.1) genannten öffentlichen Auftraggeber. Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften n seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß unverzüglich bei dem unter I.1) genannten öffentlichen Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen [GWB]). Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Angebotsabgabe oder Bewerbung gegenüber dem unter I.1) genannten öffentlichen Auftraggeber geltend gemacht werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2-3 GWB). Teilt dieser dem Unternehmen mit, seiner Rüge nicht abhelfen zu wollen, so besteht die Möglichkeit innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung einen Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer zu stellen. Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert. Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertrage nach Absendung dieser Information durch den unter I.1) genannten öffentlichen Auftraggeber geschlossen werden; bei Übermittlung per Fax oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist 10 Kalendertage. Sie beginnt am Tag nach Absendung der Information durch den öffentlichen Auftraggeber.

VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Bundesministerium für Wirtschaft und Energie Scharnhorststrasse 34-37 10115 Berlin Deutschland Internet: www.bmwi.de

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 02.06.2016

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 15365 vom 08.06.2016