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Titel

Werkvertrag Ökologische Fachplanung

Vergabeverfahren

Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)

Auftraggeber

Bundesanstalt für Immobilienaufgaben Bundesforstbetrieb Mittelelbe
Leipziger Straße 3
04849 Bad Düben

Ausführungsort

DE-04849 Pressel

Frist

24.06.2016

Beschreibung

1. Auftraggeber:

Bundesanstalt für Immobilienaufgaben Bundesforstbetrieb Mittelelbe

Leipziger Straße 3

04849 Bad Düben

Bearbeitungsnummer: BF-ME-11-16.

2. a) Verfahrensart: Öffentliche Ausschreibung

b) Vertragsart: Werkvertrag Ökologische Fachplanung.

3. a) Kategorie der Dienstleistung und Beschreibung:

Öffentliche Ausschreibung gem. § 3 Nr. 2 VOL/A zur Vergabe einer Ökologischen Fachplanung auf den Waldfunktionsflächen einer militärischen Liegenschaft mit 2 Teilflächen für den Bundesforstbetrieb Mittelelbe im Zeitraum 2016-2017

b) CPV - Nr:

c) Unterteilung in Lose: Es ist eine Gesamtleistung in einem Los vorgesehen.

d) Ausführungsort: Länder übergreifend - Landkreis Wittenberg (Sachsen-Anhalt) und Landkreis Elbe-Elster (Brandenburg)

e) Bestimmungen über die Ausführungsfrist: Beginn der Leistungsfrist: nach Zuschlagserteilung Ende der Leistungsfrist: 01. August 2017.

4. a) Anforderung der Unterlagen: Die Vergabeunterlagen sind bis zum 24.06.2016 schriftlich unter Angabe des Geschäftszeichens:BF-ME-11-16 bei der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, Verdingungsstelle Berlin, Fasanenstraße 87, 10623 Berlin;

E-Mail: Verdingung.Berlin(at)bundesimmobilien.de; Telefax: 030 3181-1560 anzufordern. In der Anforderung ist eine personenbezogene E-Mail-Adresse anzugeben, da die Unterlagen grundsätzlich kostenlos per E-Mail versandt werden. Zusätzliche Auskünfte über die Vergabeunterlagen und das Anschreiben können bis spätestens zum 24.06.2016 schriftlich angefordert werden.

b) Frist: 24.06.2016 12:00 Uhr

c) Schutzgebühr: Nein

5. a) Angebotsfrist: 01.07.2016 12:00 Uhr

b) Anschrift:

Bundesanstalt für Immobilienaufgaben Verdingungsstelle Berlin,

Fasanenstraße 87

10623 Berlin

c) Sprache: Deutsch (gilt auch für Rückfragen und Schriftverkehr).

6. Kautionen und Sicherheiten: entfällt.

7. Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen: Abschlags- und Schlusszahlungen im Rahmen der Verdingungsordnung für Leistungen Teil B (VOL/B)

Es gelten die Zahlungsbedingungen gemäß § 17 VOL/B.

8. Rechtsform, die die Bietergemeinschaft bei der Auftragserteilung annehmen muss:

Arbeitsgemeinschaften und andere gemeinschaftliche Bieter haften gesamtschuldnerisch für die Erfüllung der angebotenen Leistungen und haben in den Angeboten sämtliche Mitglieder der Bietergemeinschaft zu benennen sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigten Vertreter für das Vergabeverfahren, den Abschluss und die Durchführung des Vertrages zu bezeichnen. Es ist der den Vergabeunterlagen beigefügte Vordruck zu verwenden. Die unter Punkt 9 geforderten Nachweise und Angaben sind für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erbringen.

9. Mindestbedingungen (Unterlagen zur Beurteilung der Eignung des Bewerbers):

a) Der Bieter hat die Personen, die für die Durchführung des Auftrags vorgesehen sind, in dem den Vergabeunterlagen beigefügten Erklärungsvordruck namentlich zu benennen (siehe auch § 4 Abs. 2 und 3 des den Vergabeunterlagen beigefügten Werkvertrags). Er hat zum Nachweis seiner Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit nachfolgende Angaben nachzuweisen. Die unter Anlage 4 und 7 zum Werkvertrag in den Vergabeunterlagen aufgeführte Nachweise beziehen sich auf den Bieter, die unter Anlage 3, 5 und 8 zum Werkvertrag in den Vergabeunterlagen geforderten Angaben sind bezogen auf die mit der Durchführung des Auftrags vorgesehenen Personen (nicht auf das sich bewerbende Unternehmen) zu erbringen. Bei der vorgesehenen Projektleitung muss es sich um eigenes Personal des Bieters handeln. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sämtliche Nachweise so genannte Ausschlusskriterien sind. Die fehlende Angabe oder Nichterfüllung der Kriterien führt zum Ausschluss aus diesem Auswahlverfahren. Rechtslage - Geforderter Nachweis: Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit des Bewerbers. Es ist der den Vergabeunterlagen beigefügte Vordruck zu verwenden.

b) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit - Geforderter Nachweis: Eigenerklärung zum Bestehen einer Betriebshaftpflichtversicherung. Es ist der den Vergabeunterlagen beigefügte Vordruck zu verwenden. Die Auftraggeberin behält sich vor Zuschlagserteilung die Abforderung eines aktuellen schriftlichen Bestätigungsschreibens des Versicherungsnehmers vor.

c) Fachliche und technische Leistungsfähigkeit - Geforderte Nachweise: 1. Nachweis der beruflichen Qualifikation des für die Durchführung des Auftrags vorgesehenen Projektleiters durch Vorlage einer Kopie des Abschlusszeugnisses über einen forstlichen Hochschul- oder Fachhochschulabschluss. Anderweitige Fachkundenachweise und -erklärungen werden nicht als gleichwertig anerkannt.

2. Nachweis der Erfahrung in der Durchführung von Projekten über 300 ha mit Biotopkartierung im Land Sachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern oder Thüringen, sowohl in der Kenntnis der sachsen-anhaltinischen und brandenburgischen Methode und Anleitungen als auch in der Kenntnis der Sachsen-Anhalt- und Brandenburg-typischen Landschaften betreffend durch Benennung von mindestens 2 Referenzen zu abgeschlossenen Projekten. Es ist der den Vergabeunterlagen beigefügte Vordruck zu verwenden. Der Nachweis ist ausschließlich bezogen auf den für die Durchführung des Auftrags vorgesehenen Projektleiter zu erbringen.

3. Nachweis der beruflichen Qualifikation der/des für die Durchführung des Auftrags vorgesehenen Bearbeiter/s der Waldfunktionsfläche durch Vorlage einer Kopie des Abschlusszeugnisses über einen forstlichen und/oder naturschutzfachlichen und/oder biologischen Hochschul- oder Fachhochschulabschluss. Anderweitige Fachkundenachweise und –erklärungen werden nicht als gleichwertig anerkannt! 4. Nachweis der Erfahrung der/des vorgesehenen Bearbeiter/s der Waldfunktionsfläche in der Durchführung von Projekten im Rahmen der NATURA 2000 -Managementplanung mit Wald-Biotopkartierung und/oder -Lebensraumtypenkartierung durch Benennung von mindestens 2 Referenzen zu abgeschlossenen Projekten von mindestens je 300 ha Flächenumfang. Es ist der den Vergabeunterlagen beigefügte Vordruck zu verwenden.

5. Handelt es sich bei dem Projektleiter und dem Bearbeiter der Waldfunktionsfläche um dieselbe Person, so müssen die Voraussetzungen nach den Vergabeunterlagen beigefügten Anlagen 7.1 und 7.2 zum Werkvertrag erfüllt sein.

6. Benennung sämtlicher für die Durchführung des Auftrags vorgesehenen Personen nebst Angaben zur beruflichen Qualifikation. Es ist der den Vergabeunterlagen beigefügte Vordruck zu verwenden.

10. Zuschlagsfrist/Bindefrist: 10.08.2016

Falls bis zum Ablauf dieser Frist kein Auftrag erteilt ist, können die Bieter davon ausgehen, dass ihr Angebot nicht berücksichtigt wurde.

11. Zuschlagskriterien:

Es gelangen nur diejenigen Angebote in die Wertung, welche die Voraussetzungen nach den vorstehenden Punkten erfüllen und fristgerecht abgegeben wurden. Etwaige Angebote auf der Grundlage eigener Geschäftsbedingungen werden nicht gewertet. Die Prüfung der grundsätzlichen Eignung der Bieter erfolgt unter den Gesichtspunkten der Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit anhand der unter Punkt 9 geforderten Nachweise. Der Zuschlag wird unter Berücksichtigung aller Umstände auf das wirtschaftlichste Angebot hinsichtlich des Angebotspreises erteilt.

12. Nebenangebote / Änderungsvorschläge: nicht zugelassen.

13. Sonstige Angaben: Nachunternehmer: Die Auftraggeberin gestattet dem Auftragnehmer, Teile der Leistung - mit Ausnahme der Projektleitung - von Nachunternehmern ausführen zu lassen. In diesem Fall muss er in seinem Angebot Art der durch Nachunternehmer auszuführenden Leistungen angeben und die vorgesehenen Nachunternehmer im Detail benennen. Der Auftragnehmer hat bei der Übertragung von Unteraufträgen nach wettbewerbsrechtlichen Gesichtspunkten zu verfahren. Dem Nachunternehmer dürfen insgesamt keine ungünstigeren Bedingungen – insbesondere hinsichtlich der Zahlungsweise und Sicherheitsleistungen – gestellt werden, als sie zwischen der Auftraggeberin und dem Auftragnehmer vereinbart sind. Bei der Einholung von Angeboten für Unteraufträge hat der Auftragnehmer regelmäßig kleine und mittlere Unternehmen angemessen zu beteiligen. Es ist der den Vergabeunterlagen beigefügte Vordruck zu verwenden. Gemäß § 19 Abs. 1 VOL/A teilt die Auftraggeberin den nicht berücksichtigten Bietern nach Eingang eines entsprechenden Antrages die Gründe für die Ablehnung ihres Angebotes mit. Die Auftraggeberin kann die Informationen unter den Voraussetzungen des § 19 Abs. 3 VOL/A zurückhalten. Es gilt deutsches Recht.

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 15345 vom 06.06.2016