Sie sehen Ausschreibungen, deren Frist abgelaufen ist. Bestellen Sie einen kostenlosen Demozugang.

Drucken

Titel

Projekt Achim-West, Verkehrsinfrastrukturmaßnahmen insb. Verlängerung der Theodor-Barth-Straße.

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)

Auftraggeber

Stadt Achim
Obernstraße 38
28832 Achim

Ausführungsort

DE-28832 Achim

Frist

30.03.2016

TED Nr.

67522-2016

Beschreibung

Abschnitt I:

I.1) Stadt Achim

Obernstraße 38

28832 Achim

E-Mail: s.schuster(at)stadt.achim.de

Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: GVP infraconsult GmbH GVP infraconsult GmbH Schlachte 27/28 Frau Kastein-Ionescu Kontaktstelle(n): GVP infraconsult GmbH 28195 Bremen Deutschland E-Mail: kastein-ionescu(at)gvp-infraconsult.de

I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers Regional- oder Lokalbehörde

I.3) Haupttätigkeit(en) Allgemeine öffentliche Verwaltung

I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

Abschnitt II: Auftragsgegenstand

II.1) Beschreibung

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber: Projekt Achim-West, Verkehrsinfrastrukturmaßnahmen insb. Verlängerung der Theodor-Barth-Straße, VOF-Vergabeverfahren zur Beschaffung der Leistungen für die Landschaftspflegerische Begleitplanung.

II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung

Dienstleistungen Dienstleistungskategorie Nr 12 Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Achim. NUTS-Code DE93B

II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS) Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens

1) Vorhaben: Projekt Achim-West, Verkehrsinfrastrukturmaßnahmen insb. Verlängerung der Theodor-Barth-Straße.

2) Beschreibung: Die Stadt Achim plant im Bereich des Ortsteils Uphusen die Verlängerung der Theodor-Barth-Straße bis zur L 158. Die Verlängerung soll an der Landesgrenze Bremen/Niedersachsen im Bereich des ehemaligen Industriegleises beginnen. Die Strecke soll dann mit einem Brückenbauwerk über die A 1 geführt werden. Der Streckenabschnitt wird auch eine Unterführung der DB-Strecke Bremen – Hannover beinhalten. Der zu planende Abschnitt wird als Zubringer zur ebenfalls neu geplanten Anschlussstelle Achim-West auf der A 27 und zur späteren Gewerbegebeitserschließung dienen. Die rechtliche Absicherung der Maßnahme(n) erfolgt über ein Planfeststellungsverfahren. Der Untersuchungsraum hat eine Größe von ca. 120 ha.

3) Zu vergebende Leistungen:

— Landschaftspflegerische Begleitplanung, Lph 1 – 3, optional Lph 4 gemäß § 26 HOAI i. V. m. Anlage 7;

— Besondere/Zusätzliche Leistungen: Artenschutzrechtlicher Fachbeitrag, FFH-Vorprüfung, ggf. Nachkartierungen.

II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV) 71300000, 71420000 Beschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros. Landschaftsgestaltung.

II.6) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja

II.1.8) Lose Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

II.2.2) Angaben zu Optionen

II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:

— Landschaftspflegerische Begleitplanung, Lph 1 – 3, optional Lph 4 gemäß § 26 HOAI i. V. m. Anlage 7;

— Besondere/Zusätzliche Leistungen: Artenschutzrechtlicher Fachbeitrag, FFH-Vorprüfung, ggf. Nachkartierungen.

II.2.2) Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: — Landschaftspflegerische Begleitplanung, Lph 4 gemäß § 26 HOAI i. V. m. Anlage 7.

II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung

II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein Beginn der Bauarbeiten: Laufzeit in Monaten: 40 (ab Auftragsvergabe)

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1) Bedingungen für den Auftrag

III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten: Haftpflichtversicherung für Personen- und sonstige Schäden in Höhe von je mind. 1 500 000 EUR Deckungssumme. Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistungen mind. das Zweifache der Versicherungssumme pro Jahr beträgt. Bei Bewerbergemeinschaften für jedes Mitglied getrennt.

III.1.1) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften: Abschlagszahlungen werden gemäß Projektfortschritt ausgezahlt.

III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Für Bewerber-/Bietergemeinschaften: Gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft mit bevollmächtigtem Vertreter. Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft sind unzulässig und führen zum Verfahrensausschluss sämtlicher betroffener Bewerbergemeinschaften.

III.1.3) Sonstige besondere Bedingungen: Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein

III.2) Teilnahmebedingungen

III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Folgende Unterlagen können bei der unter Punkt VI.3) genannten Kontaktstelle abgefordert werden:

— Aufforderung Teilnahmeantrag;

— EU-Bewerbungsbedingungen Teilnahmeantrag;

— Teilnahmeantrag;

— Eigenerklärung zur Eignung;

— Erklärung Bewerbergemeinschaft;

— Leistungen anderer Unternehmen;

— Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen.

Neben den Nachweisen, Angaben und Unterlagen in den oben genannten Unterlagen sind zusätzlich folgende Erklärungen und Nachweise (Punkte III.2.1) bis III.2.3) der Bekanntmachung) vorzulegen. Eine Übersicht der vorzulegenden Unterlagen ist in den abzufordernden Unterlagen enthalten. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht. Bei Bewerbergemeinschaften sind die geforderten Unterlagen von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Für Bewerbergemeinschaften: Die Unterlagen des Teilnahmeantrages sind so zusammenzustellen, dass unter jedem der aufgeführten Punkte (geforderte Unterlagen) die Unterlagen von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft hinterlegt sind. Für den Fall, dass für die Erbringung der Leistungen Nachunternehmer vorgesehen werden, sind von dem Nachunternehmer mindestens die Unterlagen zu Nr. 1 – 5 und 9 – 10 der nachfolgend aufgeführten Punkte den Unterlagen beizufügen.

1.) Juristische Personen haben einen aktuellen Handelsregisterauszug bzw. eine gleichwertige Bescheinigung des Herkunftslandes, nicht älter als 3 Monate, beizubringen.

III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:

2.) Bescheinigung über den Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung oder Erklärung, dass im Auftragsfalle eine Berufshaftpflichtversicherung mit der Mindestdeckungssumme nach Nummer III.1.1) (der Bekanntmachung) abgeschlossen wird.

III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:

3.) Nachweise nach § 5 (5) a) VOF: Berufliche Befähigung, der für die Leistung verantwortlichen Personen (Urkunden).

4.) Nachweise nach § 5 (5) b) VOF: Angaben des Bewerbers über vergleichbare Referenzprojekte (Referenzen des Unternehmens seit 2011, Nachweis der besonderen Kompetenz/Erfahrungen des Bewerbers in der Erbringung vergleichbarer Leistungen unter Angabe entsprechender Referenzprojekte (für jedes Referenzprojekt sind mindestens folgende Informationen anzugeben: Leistungszeitraum (bei noch nicht abgeschlossenen Projekten: Angabe des Bearbeitungsstandes (Lph)), Angabe der vom Unternehmen erbrachten Leistungen für das jeweilige Referenzprojekt, Beschreibung der Besonderheiten des jeweiligen Referenzprojektes, Größe des Untersuchungsraumes, Auftragssummen, Ansprechpartner)). Vergleichbare Referenzen = LBP für Neubau von außerörtlichen Straßen. Wünschenswert sind Erfahrungen mit LBP für Untersuchungsräume > 100 ha und Erfahrungen mit Planfeststellungsverfahren.

5.) Nachweise nach § 5 (5) c) VOF: Angabe technische Leitung.

6.) Nachweise nach § 5 (5) d) VOF: Anzahl der Beschäftigten in den letzten 3 Jahren (gesamt) und Anzahl der Beschäftigten im Bereich der geforderten Dienstleistung (LBP).

7.) Nachweise nach § 5 (5) e) VOF: Angabe technische Ausstattung.

8.) Nachweise nach § 5 (5) f) VOF: Angaben zur Gewährleistung der Qualität.

9.) Benennung der Personen gemäß § 4 Abs. 3 VOF, die die Leistungen tatsächlich erbringen inkl. Angabe über Funktion im Team, Angabe der vorgesehenen zu erbringenden Leistung(en) des jeweiligen Bearbeiters, Angabe zur Unternehmenszugehörigkeit für jeden für das Projekt vorgesehenen Mitarbeiter und Angabe zur Stellvertreterregelung (Organigramm).

10.) Nachweis der Qualifikation der gemäß § 4 Abs. 3 VOF anzugebenden Person(en), insbesondere deren persönliche vergleichbare Referenzen im Bereich der ausgeschriebenen Leistungen seit 2011(für jedes Referenzprojekt sind mindestens folgende Informationen anzugeben: Leistungszeitraum (bei noch nicht abgeschlossenen Projekten: Angabe des Bearbeitungsstandes (Lph)), Angabe der vom jeweiligen Mitarbeiter erbrachten Leistungen für das jeweilige Referenzprojekt, Beschreibung der Besonderheiten des jeweiligen Referenzprojektes, Größe des Untersuchungsraumes, Auftragssummen, Ansprechpartner); dabei sind insbesondere die Nachweise zu folgenden 2 Personen vorzulegen: Projektleiter (Hauptansprechpartner für den AG, der an sämtlichen Besprechungen teilnimmt) und Hauptbearbeiter LBP. Vergleichbare Referenzen = LBP für Neubau von außerörtlichen Straßen. Wünschenswert sind Erfahrungen mit LBP für Untersuchungsräume > 100 ha und Erfahrungen mit Planfeststellungsverfahren.

III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Gemäß § 19 VOF.

III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Verfahrensart

IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren): nein

IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Mindestzahl: 3 Geplante Höchstzahl: 3 — Referenzen des Bewerbers (Unternehmen): 30 %- Referenzen/Erfahrungen des Projektleiters: 30 %;- Referenzen/Erfahrungen des Hauptbearbeiters LBP: 20 %,- Umsatz bei vergleichbarer Dienstleistung: 10 %,- Gesamteindruck der Bewerbung: 10 %.

IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs

IV.2) Zuschlagskriterien

IV.2.1) Zuschlagskriterien das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind

IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

IV.3) Verwaltungsangaben

IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:

IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags nein

IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung

IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge 30.03.2016 - 11:00

IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote r Teilnahmeanträge verfasst werden können Deutsch

IV.3.7) Bindefrist des Angebots

IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Tag:

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

VI.3) Zusätzliche Angaben

— Unterlagen (Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb etc.) können per E-Mail abgefordert werden bei der GVP infraconsult GmbH. Kontaktdaten Ansprechpartner: Frau Kastein-Ionescu, kastein-ionescu@gvp-infraconsult.de, Tel: 0421 / 696750-12.

— Anfragen zum Verfahren bitte nur per E-Mail.

— Der Teilnahmeantrag ist in Papierform (A 4-Ordner mit Register) einzureichen. (Bitte keine Heftklammern verwenden und die Unterlagen nicht als gebundene Unterlage einreichen.)

— Der Teilnahmeantrag ist bitte mit folgendem Hinweis zu versehen: „Projekt Achim-West, Verlängerung Theodor-Barth-Straße, VOF-Vergabeverfahren LBP; Nicht vor dem 30.3.2016, 11:00 Uhr öffnen“.

— Nach Eingangsschluss erfolgt die Auswertung der Teilnahmeanträge. Gemäß Punkt IV.1.2) werden 3 bis maximal 5 Teilnehmer/Bewerber zur Verhandlung aufgefordert.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer beim Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Regierungsvertretung Lüneburg Auf der Hude 2 21339 Lüneburg Deutschland E-Mail: vergabekammer(at)mw.niedersachsen.de Telefon: +49 4131-151334

VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Die Fristen des § 107 Abs. 3 Ziffer 1-4 GWB sind zu beachten. Danach ist ein Nachprüfungsverfahren unzulässig, soweit:

1) der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat;

2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;

3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;

4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Siehe Kontaktstelle unter Punkt I.1) der Bekanntmachung

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 24.02.2016

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 14698 vom 14.03.2016