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Titel

Ökologische Fachplanung

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)

Auftraggeber

Bundesanstalt für Immobilienaufgaben Bundesforstbetrieb Thüringen-Erzgebirge
Am See 25
36433 Bad Salzungen

Ausführungsort

DE-36433 Moorgrund

Frist

23.03.2016

Beschreibung

1. Bundesanstalt für Immobilienaufgaben

Bundesforstbetrieb Thüringen-Erzgebirge

Am See 25

36433 Bad Salzungen

Bearbeitungsnummer: (bitte stets angeben) DOOP.O1081-940.1121

2. a) Verfahrensart: Öffentliche Ausschreibung

b) Vertragsart: Dienstleistungsauftrag

3. a) Kategorie der Dienstleistung und Beschreibung: Ökologische Fachplanung nach VOL/ A § 3 auf den Waldfunktionsflächen der Standortübungsplätze (weiterhin StOÜbPl genannt) Sondershausen, Bad Frankenhausen, Erfurt und Bad Salzungen mit FFH- bzw. SPA-Status nach dem Verfahren der „Biotopkartierung auf Bundeswehrliegenschaften (weiterhin BKBu genannt)“ und nach den Vorgaben zur „Maßnahmen-, Pflege und Entwicklungsplanung für Liegenschaften der Bundeswehr (weiterhin MPE genannt)“ auf Liegenschaften des Bundes. - DOOP.O1081-940.1121 -

b) CPV - Nr:

c) Unterteilung in Lose: (Neben Einzellosen können auch mehrere oder alle Lose angeboten werden) Es ist eine Aufteilung der Gesamtleistung in zwei Lose vorgesehen.

Los 1: StOÜbPl Sondershausen und Bad Frankenhausen

Los 2: StOÜbPl Erfurt und Bad Salzungen Das Angebot kann sich erstrecken auf a) ein Los oder b) beide Lose. Zu beachten ist, dass auch bei der Abgabe eines Angebotes für beide Lose jedes Los eigenständig angeboten und gesondert bezuschlagt wird. Die Abgabe eines Angebotes unter der Bedingung, den Zuschlag für alle Lose zu erhalten, ist unzulässig und führt zum Ausschluss des Angebotes.

d) Ausführungsort: StOÜbPl Sondershausen und Bad Frankenhausen sowie Erfurt und Bad Salzungen

e) Bestimmungen über die Ausführungsfrist: Beginn der Leistungsfrist: 01.05.2016 und kann bis zum 18.04.2016 vorgezogen werden. Ende der Leistungsfrist: 30.04.2017

4. a) Anforderung der Unterlagen: Die Vergabeunterlagen sind bis zum 23.03.2016 schriftlich unter Angabe des Geschäftszeichens: DOOP.O1081-940.1121 bei der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, Verdingungsstelle Münster, Anna-Maria Schenk, Hohenzollernring 48, 48145 Münster, E-Mail: Verdingung.Dortmund(at)bundesimmobilien.de, Telefax: 0251 98168-139 anzufordern. In der Anforderung ist eine personenbezogene E-Mail-Adresse anzugeben, da die Unterlagen grundsätzlich kostenlos per E-Mail versandt werden. Zudem besteht die Möglichkeit, bis zum 23.03.2016 an der elektronischen Vergabe über die e-Vergabe-Plattform des Bundes (Internet: www.evergabe-online.de) teilzunehmen. Vergabeunterlagen können dort bis zum vorgenannten Termin heruntergeladen und Angebote bis zum Ende der Angebotsfrist in elektronischer Form abgegeben werden. Zusätzliche Auskünfte über die Vergabeunterlagen und das Anschreiben können bis spätestens zum 23.03.2016 schriftlich angefordert werden.

b) Frist: 23.03.2016 23:59:00

c) Schutzgebühr: Nein Empfänger IBAN BIC-Code Geldinstitut Verwendungszweck

5. a) Angebotsfrist: 31.03.2016 23:59Uhr

b) Anschrift: Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, Verdingungsstelle Münster, Anna-Maria Schenk, Hohenzollernring 48, 48145 Münster

c) Sprache: Deutsch (gilt auch für Rückfragen und Schriftverkehr)

6. Kautionen und Sicherheiten: keine

7. Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen: Abschlags- und Schlusszahlungen im Rahmen der Verdingungsordnung für Leistungen Teil B (VOL/B)

8. Rechtsform, die die Bietergemeinschaft bei der Auftragserteilung annehmen muss: Nicht zugelassen.

9. Mindestbedingungen(Unterlagen zur Beurteilung der Eignung des Bewerbers):

a) Der Bewerber hat die Personen, die für die Durchführung des Auftrages vorgesehen sind namentlich zu benennen. Es ist der den Vergabeunterlagen beigefügte Vordruck zu verwenden. Der Bewerber hat zum Nachweis seiner Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit nachfolgende Angaben zu machen. Die unter Punkt 9.a) und b) aufgeführten Nachweise beziehen sich auf den Bewerber, die unter 9. c) geforderten Angaben sind bezogen auf die mit der Durchführung des Auftrages vorgesehen Personen( nicht auf das sich bewerbende Unternehmen) zu erbringen. Bei der vorgesehen Projektleitung muss es sich um eigenes Personal des Bewerbers handeln. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es sich bei den aufgeführten Nachweisen um sogenannte Ausschlusskriterien handelt. Die fehlende Angabe oder Nichterfüllung der Kriterien führt zum Ausschluss aus diesem Auswahlverfahren. Rechtslage - Geforderte Nachweise: Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit des Bewerbers. Es ist der den Vergabeunterlagen beigefügte Vordruck zu verwenden.

b) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit - Geforderte Nachweise: Eigenerklärung zum Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung. Es ist der den Vergabeunterlagen beigefügte Vordruck zu verwenden. Die Auftraggeberin behält sich vor Zuschlagserteilung die Abforderung eines aktuellen schriftlichen Bestätigungsschreibens des Versicherungsnehmers vor.

c) Fachliche und technische Leistungsfähigkeit - Geforderte Nachweise:

1. Nachweis der beruflichen Qualifikation des für die Durchführung des Auftrags vorgesehenen Projektleiters durch Vorlage einer Kopie des Abschlusszeugnisses über einen forstlichen, biologischen, landschaftsökologischen oder geografischen Hochschul- oder Fachhochschulabschluss. Anderweitige Fachkundenachweise und -erklärungen werden nicht als gleichwertig anerkannt!

2. Nachweis der Erfahrung in der Durchführung von Projekten über 500 ha mit Biotopkartierung einschließlich Lebensraumtypenkartierung mit oder ohne Erfassung von Natura 2000-Arten durch Benennung von mindestens 2 Referenzen zu abgeschlossenen Projekten. Es ist der den Vergabeunterlagen beigefügte Vordruck zu verwenden. Der Nachweis ist ausschließlich bezogen auf den für die Durchführung des Auftrags vorgesehenen Projektleiter zu erbringen.

3. Nachweis der beruflichen Qualifikation der/des für die Durchführung des Auftrags vorgesehenen Bearbeiter/s der Waldfunktionsfläche erfolgt durch Vorlage einer Kopie des Abschlusszeugnisses über einen forstlichen Hochschul- oder Fachhochschulabschluss. Anderweitige Fachkundenachweise und -erklärungen werden nicht als gleichwertig anerkannt!

4. Nachweis der Erfahrung der/des vorgesehenen Bearbeiter/s der Waldfunktionsfläche in der Durchführung von Projekten im Rahmen der NATURA 2000 -Managementplanung mit (Wald-) Biotopkartierung und/oder Lebensraumtypenkartierung erfolgt durch die Benennung von mindestens 2 Referenzen zu abgeschlossenen Projekten. Es ist der den Vergabeunterlagen beigefügte Vordruck zu verwenden.

5. Benennung sämtlicher für die Durchführung des Auftrags vorgesehenen Personen nebst Angaben zur beruflichen Qualifikation. Es ist der den Vergabeunterlagen beigefügte Vordruck zu verwenden.

6. Bestätigung der Belehrung über besondere Gefahren. Es ist der den Vergabeunterlagen beigefügte Vordruck zu verwenden.

d)

10. Zuschlagsfrist/Bindefrist: 01.05.2016 Falls bis zum Ablauf dieser Frist kein Auftrag erteilt ist, können die Bieter davon ausgehen, dass ihr Angebot nicht berücksichtigt wurde.

11. Zuschlagskriterien: Es gelangen nur diejenigen Angebote in die Wertung, welche die Voraussetzungen nach den vorstehenden Punkten erfüllen und fristgerecht abgegeben wurden. Angebote, die eines der Ausschlusskriterien des § 16 Abs. 3 VOL/A erfüllen, werden nicht gewertet. Etwaige Angebote auf der Grundlage eigener Geschäftsbedingungen werden ebenfalls nicht gewertet. Die Prüfung der Eignung der Bieter erfolgt unter den Gesichtspunkten der Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit anhand der unter Punkt 9. geforderter Nachweise. Der Zuschlag wird unter Berücksichtigung aller Umstände auf das wirtschaftlichste Angebot hinsichtlich der Angebotspreise erteilt.

12. Nebenangebote/ Änderungsvorschläge: nicht zugelassen

13. Sonstige Angaben: Nachunternehmer: Die Auftraggeberin gestattet dem Auftragnehmer, Teile der Leistung - mit Ausnahme der Projektleitung

- von Nachunternehmern ausführen zu lassen. In diesem Fall muss er in seinem Angebot Art der durch Nachunternehmer auszuführenden Leistungen angeben und die vorgesehenen Nachunternehmer im Detail benennen. Es ist der den Vergabeunterlagen beigefügte Vordruck zu verwenden. Der Auftragnehmer hat bei der Übertragung von Unteraufträgen nach wettbewerbsrechtlichen Gesichtspunkten zu verfahren. Dem Nachunternehmer dürfen insgesamt keine ungünstigeren Bedingungen

– insbesondere hinsichtlich der Zahlungsweise und Sicherheitsleistungen – gestellt werden, als sie zwischen der Auftraggeberin und dem Auftragnehmer vereinbart sind. Bei der Einholung von Angeboten für Unteraufträge hat der Auftragnehmer regelmäßig kleine und mittlere Unternehmen angemessen zu beteiligen. Gemäß § 19 Abs. 1 VOL/A teilt die Auftraggeberin den nicht berücksichtigten Bietern nach Eingang eines entsprechenden Antrages die Gründe für die Ablehnung ihres Angebotes mit. Die Auftraggeberin kann die Informationen unter den Voraussetzungen des § 19 Abs. 3 VOL/A zurückhalten. Es gilt deutsches Recht.

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 14643 vom 07.03.2016