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Titel

Lieferung eines Ramanspektrometer-Systems

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Lieferauftrag (VOL)

Auftraggeber

Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe
Stilleweg 2
30655 Hannover

Ausführungsort

DE-30655 Hannover

Frist

16.02.2016

TED Nr.

7844-2016

Beschreibung

Abschnitt I:

I.1) Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe

Stilleweg 2

30655 Hannover

Fax: +49 511643532656

E-Mail: christoph.vinke(at)lbeg.niedersachsen.de

Internet: www.bgr.bund.de

Internet: ausschreibungen.geozentrum-hannover.de

I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers Bundesoberbehörde

I.3) Haupttätigkeit(en) Forschung und Beratung der Bundesregierung auf dem Gebiet der Geowissenschaften

I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

Abschnitt II: Auftragsgegenstand

II.1) Beschreibung

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber: Lieferung eines Ramanspektrometer-Systems mit vier faseroptischen Sonden.

II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung

Lieferauftrag Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Hannover. NUTS-Code DE929

II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS) Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens

Lieferung eines Ramanspektrometer-Systems mit vier faseroptischen Sonden zur kontinuierlichen in-situ-Messung von Reaktionslösungen.

II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV) 38433000 Beschreibung: Spektrometer.

II.6) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja

II.1.8) Lose Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote

II.2.2) Angaben zu Optionen

II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:

II.2.2) Angaben zu Optionen

II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung Beginn der Bauarbeiten:

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1) Bedingungen für den Auftrag

III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:

III.1.1) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften: Zahlungen des Auftraggebers erfolgen nach vollständiger Leistungserbringung mit einem Zahlungsziel von 30 Tagen ohne Abzug oder innerhalb einer angebotenen Skontofrist nach Eingang der Rechnung unter Abzug des angebotenen Skontos auf das vom Auftragnehmer in der Rechnung benannte Konto.

III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:

III.1.3) Sonstige besondere Bedingungen:

III.2) Teilnahmebedingungen

III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:

1. Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit: Die Eigenerklärung ist auf dem den Vergabeunterlagen beigefügten Vordruck „Eigenerklärung Zuverlässigkeit VOL“ abzugeben.

2. Eigenerklärung zum KMU-Status: Die Eigenerklärung ist auf dem den Vergabeunterlagen beigefügten Vordruck „Eigenerklärung KMU“ abzugeben (nur für statistische Zwecke).

3. Arbeitsgemeinschaften: Arbeitsgemeinschaften und andere gemeinschaftliche Bieter haben mit dem Angebot dem Auftraggeber zu übergeben:

— ein Verzeichnis der Mitglieder der Gemeinschaft mit Bezeichnung des bevollmächtigten Vertreters,

— eine von allen Mitgliedern verbindlich unterzeichnete Erklärung, dass der bevollmächtigte Vertreter die im Verzeichnis aufgeführten Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt und dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.

4. Bevorzugte Bewerber: Bieter, die als bevorzugte Bewerber berücksichtigt werden sollen, müssen den Nachweis, dass sie die Voraussetzungen hierfür erfüllen, mit der Angebotsabgabe führen; wird der Nachweis nicht rechtzeitig geführt, so wird das Angebot wie die Angebote nicht bevorzugter Bewerber behandelt. Arbeitsgemeinschaften und andere gemeinschaftliche Bieter, denen bevorzugte Bewerber als Mitglieder angehören, haben zusätzlich den Anteil nachzuweisen, den die Leistungen dieser Mitglieder am Gesamtangebot haben.

5. Auf Verlangen der Vergabestelle hat der Bieter zusätzlich der Vergabestelle vorzulegen:

— schriftliche Erklärung des Bieters über die Erfüllung der gesetzlichen Zahlungsverpflichtungen der Steuern und Sozialabgaben,

— Sozialversicherungsnachweis,

— Gewerbebescheinigung,

— aktueller Auszug aus dem Handelsregister zum Nachweis der Vertreterbefugnis bzw. der Prokura.

III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Der Bieter hat seinem Angebot Referenzen über mindestens einen vergleichbaren Auftrag aus den letzten 3 Jahren mit folgenden Maßgaben vorzulegen: Der Anbieter muss eine Referenz für ein ausgeliefertes gleichartiges System aus Ramanspektrometer mit mind. 4 faseroptischen Sonden nachweisen können. Diese Referenz hat mindestens den Auftraggeber (inkl. Nennung der Ansprechpartner mit Tel.-Nr.), und eine kurze Beschreibung des Auftragsgegenstands in einer max. halbseitigen schriftliche Mitteilung in deutscher oder englischer Sprache vom angegebenen Kunden, in der bestätigt wird, welches System installiert ist und für welchen Anwendungsbereich es eingesetzt wird – verbunden mit einer kurzen Bewertung der Erfahrungen mit dem System. Außerdem ist vom Bieter der Zeitrahmen (Ausführungsfrist) des Auftrags anzugeben. Der Bieter hat mit seinem Angebot geeignete Unterlagen vorzulegen, die die Einhaltung der Mindestvorgaben der Leistungsbeschreibung bezogen auf die Leistungsmerkmale des angebotenen Gerätes belegen. Den Vergabeunterlagen liegt ein Formular „Erklärung des Bieters zu den geforderten Nachweisen und Angaben“ an. Diese Tabelle ist vollständig auszufüllen und dem Angebot beizufügen.

III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Verfahrensart

IV.1.1) Verfahrensart Offen

IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden

IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs

IV.2) Zuschlagskriterien

IV.2.1) Zuschlagskriterien Niedrigster Preis

IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion

IV.3) Verwaltungsangaben

IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber: B00503-03_02/2015-2439 10075635

IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags

IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 16.02.2016 - 23:59 Kostenpflichtige Unterlagen: nein

IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge 22.02.2016 - 23:59

IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote r Teilnahmeanträge verfasst werden können Deutsch

IV.3.7) Bindefrist des Angebots bis: 31.03.2016

IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Tag:

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags

VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

VI.3) Zusätzliche Angaben

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Bundeskartellamt Villemombler Str. 76 53123 Bonn Deutschland E-Mail: vk(at)bundeskartellamt.bund.de Internet: www.bundeskartellamt.de/SharedDocs/Kontaktdaten/DE/Vergabekammern.html Fax: +49 2289499163

VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Unternehmen haben einen Anspruch auf Einhaltung der bieter- und bewerberschützenden Bestimmungen über das Vergabeverfahren gegenüber dem unter I.1) genannten öffentlichen Auftraggeber. Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß unverzüglich bei dem unter I.1) genannten öffentlichen Auftraggeber zu rügen (§ 107 Abs. 3 Nr.1 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)). Verstöße, die auf Grun der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Angebotsabgabe oder Bewerbung gegenüber dem unter I.1) genannten öffentlichen Auftraggeber geltend gemacht werden (§ 107 Abs. 3 Nr. 2-3 GWB). teilt dieser dem Unternehmen mit, seiner Rüge nicht abhelfen zu wollen, so besteht die Möglichkeit innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung einen Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer zu stellen. Bieter, deren Angebot für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem Zuschlag gem. § 101a GWB darüber informiert. Ein Vertrag (z. B. durch Übersendung der Bestellung auf ein Angebot) darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser Information durch den unter I.1) genannten öffentlichen Auftraggeber geschlossen werden; bei Übermittlung per Fax oder auf elektronischem Wege beträgt sie Frist 10 Kalendertage. Sie beginnt am Tag der Absendung der Information durch den öffentlichen Auftraggeber.

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 08.01.2016

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 14298 vom 18.01.2016