Sie sehen Ausschreibungen, deren Frist abgelaufen ist. Bestellen Sie einen kostenlosen Demozugang.

Drucken

Titel

Durchfühurng von Bohrarbeiten

Vergabeverfahren

Ausschreibung
Bauauftrag (VOB)

Auftraggeber

Deges Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -Bau-GmbH
Zimmerstr. 54
10117 Berlin

Ausführungsort

DE-10117 Berlin

Frist

20.12.2016

Beschreibung

Bohrarbeiten - Haupterkundung, A 26 Ost - AS Hafen-Süd - AS ( A705260216-2 )

a) DEGES Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH

Zimmerstr. 54

10117 Berlin

Telefon: +49 30-20243-222

Fax: +49 30-20243-791

E-Mail: vergabe(at)deges.de

Internet: www.deges.de

b) Vergabeverfahren: Öffentliche Ausschreibung Vergabenummer: A705260216-2

c) Angaben zum elektronischen Vergabeverfahren und zur Ver- und Entschlüsselung der Unterlagen

Vergabeunterlagen werden nur elektronisch zur Verfügung gestellt.

d) Art des Auftrags: Ausführung von Bauleistungen.

e) Ort der Ausführung: Freie und Hansestadt Hamburg, Stadtteile Moorburg / Wilhelmsburg

f) Art und Umfang der Leistung, ggf. aufgeteilt in Lose

Art der Leistung: Neubau der A 26 - AK HH Süderelbe (A7) bis AD/AS HH-Stillhorn (A1) VKE 7052: AS HH-Hafen Süd - AS HH Hohe Schaar Aufschlussarbeiten zur Baugrunderkundung (ohne SEQ) Umfang der Leistung: Aufschlussarbeiten zur Baugrunderkundung (ohne SEQ) Durchführung von folgenden Feldversuchen: Ca. 135 Bohrungen (BDP) mit durchgehender Kerngewinnung mit fester Kernhülle mit ca. 4.100 lfd. m bis 70 m Tiefe inkl. rund 760 Bohrlochrammsondierungen ab 15 m Tiefe im Abstand von 3 m Ca. 134 maschinelle elektrische Drucksondierungen (CPT) bis ca. 40 m Tiefe, insgesamt rund 4.400 lfd. m Ca. 40 Rammkernsondierungen (RKS) bis max. 12 m Tiefe, insges. ca. 500 lfd. m Ca. 6 Sondierungen mit der schweren Rammsonde (DPH) bis ca. 12 m unter Ansatzpunkt, gesamt ca. 60 lfd. m Zusätzliche Leistungen u.a. baubegleitende Kampfmittelsondierung, Verkehrssicherung im Bereich der Straße und der Hafenbahn

g) Angaben über den Zweck der baulichen Anlage oder des Auftrags, wenn auch Planungsleistungen gefordert werden Zweck der baulichen Anlage: Zweck des Auftrags:

h) Aufteilung in Lose Vergabe nach Losen: Nein

i) Ausführungsfristen

Zeitpunkt, bis zu dem die Bauleistungen beendet werden sollen oder Dauer des Bauleistungsauftrags; sofern möglich Zeitpunkt, zu dem die Bauleistungen begonnen werden sollen: Baubeginn: spätestens 12 Werktage nach Auftragsvergabe Bauende: spätestens 230 Werktage nach Auftragsvergabe

j) Nebenangebote sind: nicht zugelassen

k) Anforderung der Vergabeunterlagen

Anforderung bis: 20.12.2016 bei: DEGES Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH Zimmerstr. 54 10117 Berlin Deutschland Tel.: +49 30-20243-222 Online-Plattform: https://vergabe.deges.de

l) Kosten für die Übersendung der Vergabeunterlagen in Papierform

Die Unterlagen werden kostenfrei abgegeben.

o) Anschrift, an die die Angebote zu richten sind

DEGES Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH, Poststelle Zimmerstr. 54 10117 Berlin Deutschland Tel.: +49 30-20243-222 Fax: +49 30-20243-791 E-Mail: vergabe(at)deges.de Internet: vergabe.deges.de

p) Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen: Deutsch

q) Ablauf der Angebotsfrist/Eröffnungstermin

Ablauf der Angebotsfrist: 20.12.2016 Uhrzeit: 10:00 Eröffnungstermin: 20.12.2016 Uhrzeit: 10:00 Ort: Siehe a) Zimmer: 005 Personen, die bei der Eröffnung anwesend sein dürfen: Bieter und deren bevollmächtigte Vertreter

r) geforderte Sicherheiten

Bürgschaft für Vertragserfüllung und Mängelansprüche in Höhe von 5 v.H. der Brutto-Auftragssumme, die nach Vorliegen der prüffähigen Schlussrechnung bis auf 3 v.H. der Schlussrechnungssumme freigegeben werden kann.

s) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf die maßgeblichen Vorschriften, in denen enthalten sind

Abschlagszahlungen und Schlusszahlung gemäß VOB/B und ZVB/E-StB

t) Rechtsform der/Anforderung an Bietergemeinschaften: Gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft mit bevollmächtigtem Vertreter

u) Nachweise zur Eignung

Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt ''Eigenerklärung zur Eignung'' vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der ''Eigenerklärung zur Eignung'' genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen. Das Formblatt 'Eigenerklärungen zur Eignung' ist erhältlich: Siehe Vergabeunterlagen Der Bieter hat zum Nachweis seiner Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit auf Verlangen Angaben zu machen über seinen Umsatz in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenen Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmern ausgeführten Aufträgen, die von ihm ausgeführten Leistungen in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, die Zahl der bei ihm in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegebenenfalls gegliedert nach Berufsgruppen Auf Verlangen sind vorzulegen: Nachweis über die Eintragung in das Berufsregister seines Sitzes. Nachweis über das für die Leitung und Aufsicht vorgesehene technische Personal Darüber hinaus hat der Bieter zum Nachweis seiner Fachkunde folgende Angaben gemäß § 6a Abs. 3 VOB/A zu machen: Mit dem Angebot vorzulegen:

1. Referenznachweise für Erkundungsarbeiten (Bohrungen und Drucksondierungen)

1.1 Referenznachweise für Aufschlussarbeiten im Bereich von Bahnanlagen mit Nennung des Projektes, Auftraggeber und Umfang (Bohrmeter ges. Anteil Liner)

2. Referenznachweis für Erkundungsarbeiten

2.1 Referenznachweis für Erkundungsarbeiten mit Aufschlusstiefen von bis zu 60 m und durchgehender Gewinnung gekernter Bodenproben durch Übergabe von mind. 3 Bohrprofilen.

2.2 Referenznachweis für die Durchführung von Bohrlochrammsondierungen im Bohrloch mit Erkundungstiefen von bis zu 60 m durch Übergabe von mind. 3 Bohrprofilen inkl. Ergebnisdarstellung der Bohrlochrammsondierung

2.3 Referenznachweis für die Durchführung von Drucksondierungen bis 40 m durch Übergabe von mind. 3 Messprotokollen

3. Nachweise anhand von Gerätelisten mit Erklärungen über:

3.1 die gleichzeitige Verfügbarkeit von mind. 3 Bohrgeräten mit der Möglichkeit der Durchführung von Bohrlochrammsondierungen, davon 2 Geräten auf Raupenfahrwerk

3.2 die Verfügbarkeit von mind. 2 Drucksondiergeräten, davon 1 Gerät auf Raupenfahrwerk

3.3 die Verfügbarkeit von mind. 1 Gerät zur Durchführung von schweren Rammsondierungen

3.4 die Verfügbarkeit von mind. 1 Kleinrammbohrgerät auf Raupenfahrwerk

4. Vorlage von folgenden Unterlagen zum Nachweis einer qualitätsgerechten Durchführung der Aufschlussarbeiten und der Dokumentation:

4.1 Referenzen zu Bohrkernfotos (in Farbe, Format 9x13 ,4 lfdm Bohrkern pro Bild mit eindeutiger Beschriftung, Grau- und Farbskala, Vergleichsmaßstab, verzerrungsfrei, Maßstab 1:10)

4.2 Referenzen zu Schichtenverzeichnissen für durchgehend gekernte sowie nicht gekernte Bohrungen

4.3 Aussagefähiges Messprotokoll / Diagramm für Drucksondierungen (CPTU) von einem Referenzprojekt

5. Vorlage eines gültigen Präqualifikationsnachweises für den Leistungsbereich 214-01 (Bohrarbeiten). Sofern der Bieter / die Bietergemeinschaft für den vorgenannten Leistungsbereich nicht präqualifiziert ist, sind Eigenerklärungen gem. Formblatt HVA B-StB "Eigenerklärung Eignung" einschließlich aller darin genannten Unterlagen mit dem Angebot vorzulegen. Dies gilt auch für den vorgesehenen Einsatz anderer Unternehmen.

6. Nachweise für Kampfmittelsondierungen

6.1 Vorlage der Registerführung gem. § 10 Absatz 2 der KampfVO der FHH des AN (bei BieGe: mind. ein BieGe-Mitglied) bzw. NU.

6.2 Nachweis Befähigungsschein gemäß SprengG §20

v) Ablauf der Bindefrist am: 17.02.2017

w) Nachprüfung behaupteter Verstöße

Nachprüfungsstelle (§ 21 VOB/A): Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen, Vergaberecht Neuenfelder Straße 19 21109 Hamburg

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 17196 vom 28.11.2016