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Titel Ausführungsort Frist
▼ Durchführung von Grundwassermonitoring DE-60498 26.01.2016
Durchführung von Abdichtungsrbeiten und Oberbauarbeiten DE-55422 26.01.2016
Durchführung von Brunnenersatzbohrung von 5 Brunnen DE-12621 25.01.2016
Brunnenbauleistungen und Brunnenrückbau DE-24988 25.01.2016
Manuelle Durchflussmessungen an 43 Fließgewässerstandorten DE-04356 25.01.2016
Phytoplankton-Monitoring Seen DE-55116 25.01.2016
Brunnensanierung mit Überbohrung eines Altbrunnens DE-36119 24.01.2016
Grünräumung im Bereich einer geplanten Baumaßnahme DE-28195 22.01.2016
GIS-gestützte Datenaufbereitungen, - analysen und - berechnungen DE-65203 22.01.2016
Titel
Durchführung von Grundwassermonitoring
Vergabeverfahren
Öffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)
Auftraggeber
Hessen Mobil Straßen- und Verkehrsmanagement Verkehrszentrale Hessen
Westerbachstraße 73-79
60489 Frankfurt am Main
Ausführungsort
DE-60498 Frankfurt am Main
Frist
26.01.2016
TED Nr.
428549-2015
Beschreibung
Abschnitt I:
I.1)Hessen Mobil Straßen- und Verkehrsmanagement Frankfurt
Westerbachstraße 73-79
60498 Frankfurt am Main
Internet: www.mobil.hessen.de
Weitere Auskünfte erteilen: Westerbachstraße 73-79 Frau Weismüller 60498 Frankfurt am Main E-Mail: angelika.weismuellermobil.hessen.de Fax: +49 6925433030
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: Hessen Mobil, Straßen- und Verkehrsmanagement, Dezernat Q11.1 Wilhelmstraße 10 Frau Piana 65185 Wiesbaden Deutschland E-Mail: yvonne.pianamobil.hessen.de Fax: +49 6113663435
I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers Regional- oder Lokalbehörde
I.3) Haupttätigkeit(en) Straßenbau
I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Auftragsgegenstand
II.1) Beschreibung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber: Neubau der BAB 66 (Frankfurt am Main-Hanau), Teilabschnitt Tunnel Riederwald – Drucksonden inklusive Datensammler und Datenfernübertragung für Grundwassermessstellen inklusive Wartung.
II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
Dienstleistungen Dienstleistungskategorie Nr 12 NUTS-Code DE712
II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS) Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens Für das Projekt Tunnel Riederwald wird zurzeit ein großräumiges Grundwassermonitoring durchgeführt, in dessen Rahmen hydraulische und hydrochemische Daten erhoben werden, um die Auswirkungen der Baumaßnahme auf das Grundwasser frühzeitig erkennen zu können. Es werden monatliche Abstichsmessungen durchgeführt und ausgewertet. Zur Erfassung der Grundwasserqualität werden halbjährlich Grundwasserproben entnommen und chemisch analysiert. An den jeweiligen Baugruben wird das Überwachungsprogramm verdichtet (kleinräumige Monitorings). Die im gesamten Baufeld und umliegenden Gebiet verteilten Grundwassermessstellen (GWM) sollen auswahlweise mit Drucksonden inkl. Datensammlern und Datenfernübertragung (DFÜ) ausgestattet werden.
II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV) 71000000 Beschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen.
II.6) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja
II.1.8) Lose Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.2) Angaben zu Optionen
II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:
— Beschaffung;
— Einbau;
— Betrieb;
— Wartung.
II.2.2) Angaben zu Optionen Optionen: nein
II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung
II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein Beginn der Bauarbeiten:
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1) Bedingungen für den Auftrag
III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten: Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit folgenden Haftpflichtdeckungssummen:
— 1 500 000 EUR für Personenschäden und
— 1 500 000 EUR für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden). Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistungen mindestens das 2-fache der genannten Deckungssummen pro Jahr beträgt. Als Beleg hierfür ist eine Bestätigung der Versicherung (z. B. in Form einer Kopie der Versicherungspolice) dem Angebot beizufügen. Bei Unterschreitung der geforderten Berufshaftpflichtversicherungsdeckungssumme ist eine Erklärung des Versicherers beizufügen, dass im Auftragsfall der Versicherungsschutz auf die geforderten Deckungssummen erhöht wird. Bei Bewerbergemeinschaften sind diese Nachweise für jedes Mitglied getrennt zu erbringen.
III.1.1) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften: Folgende Fälligkeitsfristen nach Zugang einer ordnungsgemäßen Abrechnung gelten:
— 18 Werktage bei Abschlagsrechnungen;
— 30 Werktage bei Schlussrechnungen.
Der Auftragnehmer ist verpflichtet, gegenüber seinen Nachunternehmern keine längeren Fälligkeitsfristen als die mit dem Auftraggeber festgelegten Fälligkeitsfristen für die Abschlags- und Schlussrechnungen zu vereinbaren. Der Auftragnehmer verpflichtet sich, den Anspruch der Nachunternehmer und der mit Leistungen beauftragten Lieferanten auf Verzugszinsen gemäß §§ 286 und 288 Abs. 1 Satz 1 und Abs. 2 bis 4 BGB nicht einzuschränken oder auszuschließen.
III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaften mit bevollmächtigten Vertretern.
III.1.3) Sonstige besondere Bedingungen:
III.2) Teilnahmebedingungen
III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
— Angaben, ob ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt worden ist oder der Antrag mangels Masse abgelehnt wurde oder ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde,
— ob sich das Unternehmen in der Liquidation befindet,
— dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt wurde,
— dass sich das Unternehmen bei der Berufsgenossenschaft angemeldet hat,
— dass nachweislich keine schweren Verfehlungen begangen wurden, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen (bezüglich der schweren Verfehlungen wird der Auftraggeber für den Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister gem. § 150a GewO beim Bundesamt der Justiz anfordern).
Sofern eine Unterauftragsvergabe vorgesehen ist, sind von den vorgesehenen anderen Unternehmern (Unterauftragnehmern) die vorgenannten Angaben und Erklärungen abzugeben. Geforderte Eignungsnachweise (gem. § 7 EG (1) VOL/A), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig. Geforderte Eignungsnachweise (gem. § 6 EG Abs. 6 VOL/A, § 7 EG Abs. 1, 4, 5, 8 VOL/A), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
Nachweis seiner Eignung durch Angabe:
— Erklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens sowie den Umsatz bezüglich der besonderen Leistungsart, die Gegenstand der Vergabe ist, jeweils bezogen auf die letzten 3 Geschäftsjahre.
— Nachweis einer entsprechenden Berufshaftpflichtversicherung gemäß III.1.1).
Sofern eine Unterauftragsvergabe vorgesehen ist, sind von den vorgesehenen anderen Unternehmern (Unterauftragnehmern) die vorgenannten Angaben und Erklärungen abzugeben. Geforderte Eignungsnachweise (gem. § 7 EG (2) VOL/A), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig. Geforderte Eignungsnachweise (gem. § 7 EG Abs. 1, 2, 4, 5 VOL/A), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Der Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung gemäß Punkt III.1.1) wird als Mindeststandard gefordert.
III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
Nachweis der Eignung durch Angabe:
— Zusammenstellung über Leistungen für vergleichbare Aufgabenstellungen aus dem Bereich „Grundwassermonitoring“, die in den letzten 3 Jahren von dem Unternehmen erbracht wurden, mit Angabe des Rechnungswertes, der Leistungszeit sowie der öffentlichen oder privaten Auftraggeber: Der Bewerber hat zum Nachweis der fachlichen Eignung Referenzprojekte zu benennen; diese Referenzprojekte müssen bestimmten Mindestanforderungen hinsichtlich Leistungsumfang und Projektbeschaffenheit entsprechen. Die Referenzprojekte sind durch ausgestellte und unterschriebene Bescheinigungen des jeweils zuständigen Auftraggebers zu belegen, die Vorlage einer Kopie ist ausreichend.
— Eventuell spezielle Eignungsnachweise (z. B. Sigeko,....) ergänzen. Sofern die vorbenannten Leistungen von einem Unterauftragnehmer erbracht werden, so sind an den entsprechenden Stellen die Nachweise und Angaben des für die Leistungserbringung vorgesehenen anderen Unternehmers (Unterauftragnehmers) vorzulegen. Geforderte Eignungsnachweise (gem. § 7 EG Abs. 1, 3, 4, 5 VOL/A), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Der Bewerber ist nur dann geeignet, wenn die nachfolgenden Bedingungen gleichzeitig erfüllt sind:
1.) Benennung von mindestens 2 Referenzprojekten aus dem Bereich „Grundwassermonitoring“.
2.) Im Rahmen der Referenzprojekte müssen die nachstehenden Anforderungen/Bedingungen mindestens einmal erfüllt werden:
— Grundwassermonitoring in einer Größenordnung von mindestens 10 Datenloggern,
— Einbau der Messtechnik,
— Webbasiertes Betreiben der Messtechnik,
— Wartung der Messtechnik.
3.) Nachweis der Qualifikation durch ausgestellte und unterschriebene Bescheinigungen des jeweils zuständigen Auftraggebers. Es sind die entsprechenden Schulungs-/Qualifikationsnachweise vorzulegen, die Vorlage einer Kopie ist ausreichend.
III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: nein
III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Verfahrensart
IV.1.1) Verfahrensart Offen
IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.2) Zuschlagskriterien
IV.2.1) Zuschlagskriterien 1. Preis Gewichtung 100
IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
IV.3) Verwaltungsangaben
IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber: BAB 66_Rwd_Drucksonden
IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags nein
IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge 26.01.2016 - 11:30
IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können Deutsch
IV.3.7) Bindefrist des Angebots bis: 31.3.2016
IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Tag:
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.3) Zusätzliche Angaben Der Auftraggeber stellt die Vergabeunterlagen kostenfrei zur Verfügung. Die Vergabeunterlagen sind der Ausschreibungsbekanntmachung in digitaler Form angehängt. Falls Sie bereit sind, ein Angebot abzugegen, werden Sie gebeten, Ihre Unterlagen in einem verschlossenen Umschlag bis zu dem unter Punkt IV.3.4) genannten Termin einzureichen. Der Umschlag ist außen mit Ihrem Namen (Firma), Ihrer Anschrift und der Angabe „BAB 66 Tunnel Riederwald: Drucksonden inkl. Datensammlern und Datenfernübertragung für GWM inkl. Wartung“ zu versehen. Kostenfreier Download der Unterlagen auf:Internet: www.had.de/onlinesuche_langfassung.html Nachr. HAD-Ref.: 269/11478. Nachr. V-Nr/AKZ: BAB 66_Rwd_Drucksonden.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2 64283 Darmstadt Deutschland Fax: +49 6151125816 / 6151126834
VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Hessen Mobil Straßen- und Verkehrsmanagement Wilhelmstraße 10 65185 Wiesbaden Deutschland Telefon: +49 6113663090 Fax: +49 6113663435
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 01.12.2015
Veröffentlichung
Geonet Ausschreibung 14146 vom 07.12.2015