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Titel

Errichtung eines Forschungs- und Laborgebäudes auf dem Campus des Wissenschaftsparks

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)

Auftraggeber

Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH - UFZ
Permoserstraße 15
04318 Leipzig

Ausführungsort

DE-04318 Leipzig

Frist

29.05.2015

TED Nr.

159000-2015

Beschreibung

Abschnitt I:

I.1) Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH – UFZ

Permoserstraße 15

04318 Leipzig

Fax: +49 341235453329

E-Mail: sven.freitag(at)ufz.de

Internet: www.ufz.de

Weitere Auskünfte erteilen: August-Bebel-Straße 51 Herrn Lehnert/ Herrn Vogel 04275 Leipzig Deutschland E-Mail: ufz-leipzig(at)du-diederichs.de

Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: DU Diederichs Projektmanagement AG & Co. KG August-Bebel-Straße 51 Herrn Lehnert/ Herrn Vogel 04275 Leipzig Deutschland E-Mail: ufz-leipzig(at)du-diederichs.de

Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH – UFZ Permoserstraße 15 Herrn Freitag 04318 Leipzig Deutschland

I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers Forschungseinrichtung

I.3) Haupttätigkeit(en) Forschung Umwelt

I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

Abschnitt II: Auftragsgegenstand

II.1) Beschreibung

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber: Neubau eines Forschungs- und Laborgebäudes für das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH – UFZ in Leipzig – Leistungen der Laborplanung gemäß Teil 4, Abschnitt 2 HOAI, Leistungsphasen 2 bis 9, vorwiegend die Anlagengruppe 7 betreffend.

II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung

Dienstleistungen Dienstleistungskategorie Nr 12 NUTS-Code DED31

II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS) Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens Das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) erforscht die komplexen Wechselwirkungen zwischen Mensch und Umwelt in genutzten und gestörten Landschaften. Die Wissenschaftler des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung entwickeln Konzepte und Verfahren, die helfen sollen, die natürlichen Lebensgrundlagen für nachfolgende Generationen zu sichern. Es hat sich als Kompetenzzentrum für systemische, inter- und transdisziplinäre Umweltforschung, regional, national sowie international etabliert. Sitz des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung ist Leipzig. Neben Leipzig führen UFZ-Wissenschaftler an den Standorten Halle und Magdeburg Umweltforschung durch. Der Standort Leipzig des UFZ im Wissenschaftspark Permoserstraße 15 umfasst 17 Gebäude mit einer Nutzfläche von 27 500 m . Infolge der Erweiterung der Forschungstätigkeit sowie dem kontinuierlichen Wachstum am Standort Leipzig besteht der Bedarf nach zusätzlichen Büro- und Laborflächen. Diese Flächen sollen im Rahmen eines Neubauvorhabens auf dem Campus realisiert werden. Gegenstand ist die Errichtung eines Forschungs- und Laborgebäudes auf dem Campus des Wissenschaftsparks Permoserstraße 15 entlang der westlichen Grundstücksgrenze zur Torgauer Straße. Hierfür sind Leistungen der Laborplanung gemäß Teil 4, Abschnitt 2 HOAI, Leistungsphasen 2 bis 9, vorwiegend die Anlagengruppe 7 betreffend, zu erbringen. Im Bereich Laborfunktion sollen insbesondere folgende Funktionsbereiche/Funktionen durch das Neubauprogramm realisiert werden: Fachbereich Ökotoxologie

— Bioanalytische Ökotoxologie mit besonderen raumklimatischen Anforderungen sowie Umsetzung von S 1 und S 2 Laboren;

— Wirkungsorientierte Analytik mit raumklimatischen Anforderungen sowie Umsetzung von S 1 Laboren, mehrstufige Extraktion und Aufbereitung von Umweltproben, Analyse und Bewertung mittels Flüssig--, Gas- oder Gelpermeationschromatopgraphie;

— Analytische Umweltchemie mit raumklimatischen Anforderungen sowie Umsetzung von S 1 Laboren;

— Zelltoxologie mit raumklimatischen Anforderungen sowie Umsetzung von S 1 und S 2 Laboren, Extraktion und Probenvorbereitung von höher kontaminierten Proben, Durchführung von zellbasierten Biotestverfahren mittels automatisierter Robotersysteme einschließlich Kultivierung von Zellkulturen, Kleinstbereiche mit Reinraumanforderung;

— Kühl- und Lagerflächen, präparativer Kühlraum nach S 1 Standard mit -20° C/ -80° C Kompartimenten, Wägeraum mit Chemikalien- und 4° C/ -20° C Lagerräumen. Fachbereich Umwelttechnologie

— Solare Materialien mit raumklimatischen Anforderungen sowie Umsetzung von S 1 und S 2 Laboren inkl. Lagerflächen für Geräte, Chemikalien, Material und Verbrauchsmittel (inkl. 4° C/ -20° C Lager) sowie Aufzugsanlage innerhalb S 2 Bereich, Durchführung von Zellkultivierungen, Aktivitätsmessungen, Analytik mittels Multiphonen/Laserscanning-Mikroskop, Probenvorbereitung und Analytik mittels Flüssig- und Gaschromatographie, molekularbiologische Untersuchungen, Reinigung und Chakterisierung von Photozentren unter Verwendung von Grünlicht etc.

II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV) 71300000, 71315000 Beschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros. Haustechnik.

II.6) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): nein

II.1.8) Lose Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote

II.2.2) Angaben zu Optionen

II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang: Entsprechend dem Raumbedarfsplan soll eine Nutzfläche von insgesamt ca. 4 500 m , davon ca. 1 400 m Büroflächen und ca. 2 300 m Laborflächen realisiert werden. Insgesamt werden Räumlichkeiten für ca. 170 Arbeitsplätze errichtet. Mit der Planung soll ab 09/2015 begonnen werden. Die Übergabe des Neubaus soll in 2019 erfolgen. Die Bauwerkskosten (KG 300 und KG 400) betragen 18 400 000 EUR netto. Die Kosten der Kostengruppe 400 belaufen sich auf 9 000 000 EUR netto.

II.2.2) Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: Leistungsphasen 2 bis 9 gemäß § 55 HOAI (ebenfalls stufenweise abzurufen).

II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung Beginn der Bauarbeiten:

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1) Bedingungen für den Auftrag

III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten: Versicherungsnachweis Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 5 Abs. 4 a VOF bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer und Nachweis, dass die Maximierung der Ersatzleistungen mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt. Deckungssummen der Berufshaftpflichtversicherung für Personenschäden: 1 500 000 EUR, für sonstige Schäden: 1 500 000 EUR, Ein Nachweis der Versicherung über die geforderte Berufshaftpflichtversicherungsdeckung bzw. eine schriftliche Erklärung des Versicherers zur Erhöhung der Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall muss den Bewerbungsunterlagen beiliegen.

III.1.1) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften: HOAI (in der zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses gültigen Fassung).

III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Bietergemeinschaften müssen als gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft auftreten und einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Durch die Mitglieder der Bietergemeinschaft (ARGE) ist formlos eine Erklärung abzugeben, dass die ARGE das Projekt in der benannten Zusammensetzung bearbeiten wird sowie, dass die Mitglieder gesamtschuldnerisch haften, auch über die Auflösung der ARGE hinaus.

III.1.3) Sonstige besondere Bedingungen: Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein

III.2) Teilnahmebedingungen

III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:

A) Erklärung zu wirtschaftlichen Verknüpfungen und auftragsrelevanter Zusammenarbeit mit anderen gemäß § 4 Abs. 2 VOF,

b) Nachweis der Befähigung (berufliche Qualifikation) zur Planung und Bauüberwachung von Technischen Ausrüstungen – Berufsbezeichnung „Ingenieur“ oder „Beratender Ingenieur“ gemäß § 4 Abs. 3 VOF,

c) Aktueller Auszug aus dem Berufsregister, ggf. Kopie,

d) Eigenerklärung zu Eintragungen im Gewerbezentralregister über den Bewerber,

e) Eigenerklärung gem. § 4 Abs. 9 a) bis e) VOF,

f) Eigenerklärung gem. § 4 Abs. 6 a) bis g) VOF.

III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:

A) Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 5 Abs. 4 a) VOF mit Deckungssummen von 1.500.000 EUR für Personenschäden und 1 500 000 EUR für sonstige Schäden bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer (Nachweis nicht älter als 1.11.2014) und Nachweis, dass die Maximierung der Ersatzleistungen mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt oder schriftliche Erklärung des Versicherers zur Erhöhung der Deckungssummen einer bestehenden Haftpflichtversicherung im Auftragsfall. Diesbezügliche Eigenerklärungen des Bewerbers werden nicht anerkannt.

b) Erklärung/ Nachweise nach VOF § 5 Abs. 4 c)

c) Erklärungen/ Nachweise nach VOF § 5 Abs. 5 a) bis e) und h).

III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: A Fachliche Qualifikation Darstellung von exakt 2 Referenzprojekten für die ausgeschriebenen Leistungen (gemäß Teil 4, Abschnitt 2 HOAI, Leistungsphasen 2 bis 8) aus den letzten 7 Geschäftsjahren. Referenzprojekte, die vor 2008 in Betrieb genommen wurden, werden bei der Wertung nicht berücksichtigt. Die Referenzprojekte müssen abgeschlossen sein, d. h. die Leistungen sind abgenommen nach VOB/B. Für die Bewertung müssen durch die Referenzprojekte folgende Anforderungen erfüllt sein:

— Angabe einer Referenz für einen Neubau mit einer realisierten Fläche an S1 Laboren i. H. v. mindestens 750 m , Referenzen mit einer realisierten Fläche i. H. v. < 750 m sowie Labore für Tier-/ Kleintierhaltung werden nicht als Referenz anerkannt.

— Angabe einer Referenz für einen Neubau mit einer realisierten Fläche an S2 Laboren i. H. v. mindestens 750 m , Referenzen mit einer realisierten Fläche i. H. v. < 750 m sowie Labore für Tier-/ Kleintierhaltung werden nicht als Referenz anerkannt. Ferner werden die folgenden Anforderungen je Referenz in der Bewertung berücksichtigt:

— Sind die Referenzprojekte von vergleichbarer Größenordnung (Gesamtkosten (KG 200 bis KG 700) > 15 000 000 EUR brutto)?

— Wurden bei den angegebenen Referenzprojekten die Leistungsphasen 2 bis 8 gemäß Teil 4, Abschnitt 2 HOAI erbracht?

— Handelt es sich bei dem Referenzprojekt um ein mit der öffentlichen Hand (gemäß § 98 GWB) realisiertes Projekt?

— Wurden bei den angegebenen Referenzprojekten Laborbereiche über mindestens 2 Etagen realisiert?

— Wurden bei den angegebenen Referenzprojekten Laboranlagen mit Sondergasversorgung realisiert?

— Wurden bei den angegebenen Referenzprojekten Laboranlagen mit Vakuumpumpen realisiert?

— Wurden bei den angegebenen Referenzprojekten Inkubations- bzw. Klimaschränke realisiert?

— Wurden bei den angegebenen Referenzprojekten Licht- und/ oder Rastermikroskopanlagen realisiert? Zusätzlich zu dem Bewerbungsbogen sind die Referenzprojekte auf jeweils maximal zwei A4 Seiten, also insgesamt vier DIN A4 Seiten darzustellen.

B – Personelle Besetzung: Angaben zurr technischen Leitung/ zum Projektteam Benennung des vorgesehenen Projektleiters sowie dessen Stellvertreters unter Angabe der jeweiligen Referenzen sowie der bearbeiteten Leistungsphasen der HOAI. Es können für den Projektleiter sowie für den stellvertretenden Projektleiter bis zu zwei Referenzen angegeben werden. Eine zeitliche Beschränkung der Referenzprojekte des Projektleiters bzw. des stellvertretenden Projektleiters besteht nicht. Es ist darzustellen, dass seitens des Projektleiters sowie dessen Stellvertreters Erfahrungen bei der Planung und Abwicklung von vergleichbaren Projekten vorherrschen. Mindestkriterium für die Wertung der Referenzprojekte ist, dass diese in entsprechender Projektleitungs- bzw. stellvertretender Projektleitungsfunktion durch den vorgesehenen Projektleiter bzw. dessen Stellvertreter bearbeitet wurden. Für die maximale Bewertung müssen bezüglich der Referenzprojekte des Projektleiters bzw. dessen Stellvertreters folgende Anforderungen erfüllt sein:

— Das Referenzprojekt ist ein Neubau eines Labor und Forschungsgebäudes mit mindestens S2 Laboren;

— Das Referenzprojekt ist von vergleichbarer Größenordnung (Gesamtkosten (KG 200 bis KG 700) > 15 000 000 EUR brutto);

— Die Leistungsphasen 2 bis 8 (gemäß Teil 4, Abschnitt 2 der HOAI) wurden erbracht. Bei Bietergemeinschaften sind seitens der Gemeinschaft ein Projektleiter sowie ein stellvertretender Projektleiter zu benennen. Die Berufszulassung des Projektleiters und dessen Stellvertreters ist durch Vorlage von Studiennachweisen/ Ausbildungsnachweisen o. ä. nachzuweisen. Zusätzliche Abgabeleistungen/ Benennungen: Benennung der vorgesehenen Mitarbeiter für das Projekt sowie Vorlage von entsprechenden Studiennachweisen/Ausbildungsnachweisen o. ä., Abgabe eines Organigramms des vorgesehenen Projektteams (bei Planungsgemeinschaften unter Einbeziehung des ARGE-Partners). Die Referenzprojekte für den Projektleiter und stellvertretenden Projektleiter sind je Referenzprojekt auf maximal zwei A4 Seiten darzustellen.

III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand § 19 Abs. 2 VOF.

III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Verfahrensart

IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren): nein

IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden

IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs

IV.2) Zuschlagskriterien

IV.2.1) Zuschlagskriterien das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind

IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

IV.3) Verwaltungsangaben

IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber: UFZ 013/2015 Bau

IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags nein

IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 29.05.2015 - 12:00 Kostenpflichtige Unterlagen: nein

IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge 05.06.2015 - 12:00

IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können Deutsch

IV.3.7) Bindefrist des Angebots

IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Tag:

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

VI.3) Zusätzliche Angaben Je Bewerber ist nur eine Bewerbung zulässig. Mehrfachbewerbungen führen zum Ausschluss vom Verfahren. Als Mehrfachbewerbung gelten auch mehrere Bewerbungen von Einzelpersonen innerhalb verschiedener Bewerbergemeinschaften. Das Versandrisiko für den rechtzeitigen Eingang liegt beim Bewerber. Es gilt keine Poststempel-Abgabe. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgegeben. Auf elektronischem Wege übermittelte Teilnahmeanträge, wie E-Mails, Fernschreiben, Telegramme, Telebrief, Telex, und Telefaxe sind nicht zugelassen. Zusätzliche bzw. ergänzende Bewerbungsunterlagen auf Datenträgern werden nicht berücksichtigt. Sämtliche unter Abschnitt III genannten Angaben und Nachweise sind zwingend mittels der anzufordernden Formblätter („Bewerbungsbogen“) zu erbringen. Formlose Anträge können nicht gewertet werden und werden von der Teilnahme ausgeschlossen. Der Bewerbungsbogen kann spätestens bis zum 29.5.2015, 12.00 Uhr, schriftlich per E-Mail bei DU Diederichs Projektmangement AG, E-Mail-Adresse: ufz-leipzig@du-diederichs.de angefordert werden. Eine Anforderung per E-Mail mit Angabe der Verfahrensnummer ist ausreichend. Eventuell auftretende Fragen sind spätestens bis zum 29.5.2015, 12.00 Uhr, schriftlich per E-Mail an die E-Mail-Adresse E-Mail: ufz-leipzig(at)du-diederichs.de zu richten. Die Bewerbungsunterlagen sind in einem geschlossenen Umschlag als Teilnahmeantrag gekennzeichnet einzureichen. Der Teilnahmeantrag ist zwingend mittels des beigefügten Rücksendeaufklebers auf dem Umschlag/der Verpackung zu kennzeichnen. Sind für den Versand zusätzliche Versandtaschen o. ä. seitens des Kurierdienstes zu verwenden, so ist der Teilnahmeantrag in einem verschlossenen Umschlag mit dem Rücksendeaufkleber in der Versandtasche zu kennzeichnen. Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Erklärungen und Nachweise gemäß § 5 Abs. 3 VOF nachzufordern. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberanzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, behält sich der Auftraggeber vor, die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern gemäß § 10 Abs. 3 VOF durch Los zu treffen. Es wird auf die Rügeobliegenheit des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft bzw. Bieter/Bietergemeinschaft gemäß § 107 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkung (GWB) hingewiesen. Der Bewerber/Bieter ist verpflichtet, eventuelle Mängel im Vergabeverfahren oder an den Vergabeunterlagen etc. unverzüglich jedoch spätestens 6 Werktage nach Feststellung des Mangels im Vergabeverfahren oder an den Vergabeunterlagen zu rügen.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt Villemombler Str. 76 53123 Bonn Deutschland

VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Die Einlegung eines Nachprüfungsantrages ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (vgl. § 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB).

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 06.05.2015

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 12653 vom 08.05.2015