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Titel Ausführungsort Frist
Durchführung von Bodenaufschlüssen DE-92224 30.09.2014
Lieferung eines Randonpersonendosimeters mit Auslesevorrichtung DE-38239 30.09.2014
Durchführen von Baugrunderkundungen DE-10965 30.09.2014
Durchführung einer Probenahme DE-78048 30.09.2014
Beseitigung und Behandlung von Siedlungsabfällen DE-38644 30.09.2014
Aufbau eines Geografisches Informationssystem (GIS) DE-36433 29.09.2014
Erstellne eines hydrogeologischen Fachbeitrages DE-26725 29.09.2014
▼ Entsorgung von Giftmüll, außer Atommüll und verseuchten Böden DE-55483 29.09.2014
Titel
Entsorgung von Giftmüll, außer Atommüll und verseuchten Böden
Vergabeverfahren
Öffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)
Auftraggeber
Flughafen Frankfurt-Hahn GmbH
Gebäude 667
55483 Hahn-Flughafen
Ausführungsort
DE-55483 Unzenberg
Frist
29.09.2014
TED Nr.
292183-2014
Beschreibung
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1) Flughafen Frankfurt-Hahn GmbH
Gebäude 667B 1. OG
Kontaktstelle(n): Vergabestelle
55483 Hahn-Flughafen
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 6543509519, Fax: +49 6543509555
E-Mail: vergabestellehahn-airport.de
Internet: www.hahn-airport.de
I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers: Sonstige: Flughafen
I.3) Haupttätigkeit(en): Sonstige: Flughafen
I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Auftragsgegenstand
II.1) Beschreibung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber: Entsorgung/Verwertung von Boden, Ausbauasphalt und Straßenaufbruch.
II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung; Dienstleistungen NUTS-Code DEB19
II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS) Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
Die Flughafen Frankfurt-Hahn GmbH beabsichtigt die ordnungsgemäße Verwertung/Entsorgung von mineralischen Abfällen. Diese setzen sich aus z. T. bauschutthaltigem Bodenaushub, Asphaltfräsgut und Straßenaufbruch (Schollen und Tragschichtmaterial zusammen. Die zur Verwertung/Entsorgung bestimmten mineralischen Abfälle sind z. T. witterungsgeschützt in Sheltern (965, 967, 970, 971, 977 und 1014) sowie in 4 verschiedenen Ablagerungsstellen auf befestigten Bereitstellungsflächen im Freien als Haufwerke gelagert. Auf Freiflächen bereitgestellt, potenziell gefährliche Abfälle lagern abgeplant auf versiegeltem Untergrund. Die Boden- und Aufbruchmassen stammen sowohl aus Bodensanierungen als auch aus vergangenen Bauvorhaben auf dem Flughafengelände, sind aber z.T. aufgrund der langen Lagerungsdauer keiner genauen Sanierungs-/Baumaßnahme mehr zuordbar. Ein potenzielles Schadstoffinventar ist lediglich für die in den Sheltern 971 und 977 lagernden Bodenaushubmassen aus der Sanierung der Flächen bei Geb. 409/410 (Schwermetalle) bekannt. Des Weiteren ergeben sich Hinweise auf teer-/pechtypische Substanzen und aus der organoleptischen Ansprache des Schwarzdeckenaufbruchs im Shelter 970 und dem abgedeckten Haufwerk. Die Lagerstellen befinden sich im öffentlichen Bereich des Flughafen und sind frei zugänglich.
II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV): 90523000
II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja
II.1.8) Lose
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2) Menge oder Umfang des Auftrags
II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:
Böden: Z 0* – 760 m³, Z 1.1 – 150 m³, Z 1.2 – 800 m³, Z 2 – 1 090 m³ 1), > Z 2/DK I – 850 m³. Summe – 3 650 m³.
1) Darin ca. 100 m³ Böden > 10 Vol.-% Bauschuttanteile beinhaltet. Straßenaufbruch: Verwertungsklasse A – 95 m³, Verwertungsklasse B – 610 m³. Summe – 705 m³.
II.2.2) Angaben zu Optionen, Optionen: nein
II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1) Bedingungen für den Auftrag
III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften: Gem. Verdingungsunterlagen.
III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Künftige Bietergemeinschaften müssen das Angebot als Bietergemeinschaft einreichen. Zum Nachweis des Vorliegens einer Bietergemeinschaft muss eine ausdrückliche Erklärung der Bietergemeinschaft mit dem Angebot eingereicht werden, in welchem die Mitglieder der Bietergemeinschaft benannt werden sowie dasjenige Mitglied der Bietergemeinschaft , welches die Bietergemeinschaft im vorliegenden Vergabeverfahren gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt. Die vorbeschriebene Bietergemeinschaftserklärung muss von sämtlichen Mitgliedern der Bietergemeinschaft rechtsverbindlich unterzeichnet sein.
III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen
Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein
III.2) Teilnahmebedingungen
III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: a) Rechtsverbindliche Eigenerklärung des Bewerbers,
aa) dass über sein Vermögen kein Insolvenzverfahren oder kein vergleichbares Verfahren beantragt oder eröffnet worden ist oder mangels Masse abgelehnt worden ist;
bb) dass er sich nicht im Verfahren der Liquidation befindet;
cc) dass er die Pflicht zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträge zur Sozialversicherung nicht verletzt oder verletzt hat;
dd) dass er keine unzutreffenden Erklärungen in Bezug auf seine Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit (Eignung) abgibt oder diese Auskünfte unberechtigt nicht erteilt;
ee) dass keine nachweislich begangene schwere Verfehlung vorliegt, durch die die Zuverlässigkeit des Bewerbers oder einer Person, die für das Unternehmen verantwortlich handelt, in Frage gestellt wird; ein Verhalten ist einem Unternehmen zuzurechnen, wenn eine Person, für die für die Führung der Geschäfte verantwortlich handelt, selbst gehandelt hat oder ein Aufsichts- oder Organisationsverschulden dieser Person im Hinblick auf das Verhalten einer anderen für das Unternehmen handelten Person vorliegt;
b) Aktueller Auszug aus dem Handelsregister (nicht älter als 3 Monate, Kopie ausreichend). Hinweis: Bieter, die Ihren Sitz außerhalb der BRD haben, legen entsprechende, vergleichbare Nachweise und Registerauszüge vor. Im Übrigen ist die Vorlage von fotokopierten Nachweisen (außer bei Eigenerklärungen) ausreichend, es sei denn, hinsichtlich einzelner Eignungsnachweise ist etwas anderes ausdrücklich verlangt.
III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
a) Nachweis einer bestehenden Haftpflichtversicherung über 5 000 000 EUR durch Vorlage der Versicherungspolice oder einer Bestätigung des Versicherers (Kopien ausreichend); Oder einer Eigenerklärung, dass im Auftragfall eine Haftpflichtversicherung in Höhe von 5 000 000 EUR, vor dem Beginn der Leistungserbringung, abgeschlossen wird.
b) Erklärung über den Umsatz, der auf Leistungen entfällt, die mit den vorliegend ausgeschriebenen Leistungen vergleichbar sind, unter Angabe des Eigenleistungsanteils, aufgeteilt für die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre. Als vergleichbar gelten Leistungen, die die ausgeschriebene Leistung zu Gegenstand hatten.
c) Schriftliche Tariftreueerklärung gem. § 4 Landestariftreuegesetz Rheinland-Pfalz (LTTG). Soweit Tariftreue nicht gefordert werden kann, ist eine schriftliche Mindestentgelterklärung nach § 3 LTTG vorzulegen. Gegebenenfalls sind Mindestentgeltund Tariftreue-erklärungen der Nachunternehmen vorzulegen (§ 5 LTTG). Hinweis: Bieter, die Ihren Sitz außerhalb der BRD haben, legen entsprechende, vergleichbare Nachweise und Registerauszüge vor. Im Übrigen ist die Vorlage von fotokopierten Nachweisen (außer bei Eigenerklärungen) ausreichend, es sei denn, hinsichtlich einzelner Eignungsnachweise ist etwas anderes ausdrücklich verlangt.
III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: a) Folgende Zertifikate/Prüfzeugnise (Kopie ausreichend): aa) Zertifikat Entsorgungsfachbetrieb nach § 56 KrWG für die abfallwirtschaftlichen Tätigkeiten Sammeln, Befördern, Lagern, Behandeln und Verwerten für die auftragsabwickelnden Betriebsniederlassungen des Auftragnehmers. bb) Nachweis der Teilnahme und Nutzung des elektronischen Abfallnachweisverfahrens (eANV) gemäß der Verordnung über die Nachweisführung bei der Entsorgung von Abfällen, inkl. notwendiger Hardware, Software und Signaturausrüstung mit Nennung des genutzten Systems. b) Angaben zu realisierten Referenzprojekten aus den vor der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung vergangenen 36 Monaten, bei denen in Art und Umfang mit der vorliegend ausgeschriebenen Leistung (vgl. Ziffer II.1.5) und II.2) der vorliegenden Bekanntmachung) vergleichbare Leistungen durchgeführt wurden. Erwartet werden folgende Angaben für jedes Referenzprojekt:
— Name des Auftraggebers;
— Kontaktdaten des Auftraggebers: Benennung eines Ansprechpartners beim Auftraggeber mit Telefonnummer und E-Mail-Adresse;
— Bezeichnung und Standort des Referenzprojekts/-Objekts;
— Zeitraum der Leistungserbringung;
— Gesamtauftragswert des Referenzprojekts/-Objekts;
— Kurzbeschreibung der Art der erbrachten Leistungen mit folgenden Angaben: Art der verwerteten/entsorgten Abfälle;
— Kurzbeschreibung des Umfangs der erbrachten Leistungen mit folgenden Angaben: Menge der verwerteten/entsorgten Abfälle;
— Angabe, ob die Leistungen als vollständige Eigenleistung, mit Subunternehmern oder in Kooperation mit anderen Firmen erbracht wurden, sowie ggf. Angabe des Eigenleistungsanteils. Wurden die Leistungen nicht vollständig als Eigenleistung erbracht, so ist anzugeben, welche Leistungen als Eigenleistung erbracht wurden. Hinweis: Bieter, die Ihren Sitz außerhalb der BRD haben, legen entsprechende, vergleichbare Nachweise und Registerauszüge vor. Im Übrigen ist die Vorlage von fotokopierten Nachweisen (außer bei Eigenerklärungen) ausreichend, es sei denn, hinsichtlich einzelner Eignungsnachweise ist etwas anderes ausdrücklich verlangt.
III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: nein
III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: nein
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Verfahrensart
IV.1.1) Verfahrensart
Offen
IV.2) Zuschlagskriterien
IV.2.1) Zuschlagskriterien, Niedrigster Preis
IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion, Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
IV.3) Verwaltungsangaben
IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags: nein
IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 29.9.2014 - 12:00
IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge: 6.10.2014 - 12:00
IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können: Deutsch.
IV.3.7) Bindefrist des Angebots bis: 31.12.2014
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags, Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.3) Zusätzliche Angaben
Die Verdingungsunterlagen werden auf elektronischem Weg versendet, daher ist bei Anforderung dieser die Angabe einer E-Mail-Adresse erforderlich. Beginn der Leistungserbringung innerhalb von 10 Kalendertagen nach der Zuschlagserteilung. Abschluss der Arbeiten innerhalb von 55 Kalendertagen nach der Zuschlagserteilung.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Rheinland-Pfalz Stiftstr.9 55116 Mainz DEUTSCHLAND E-Mail: vergabekammer.rlpmwkel.rlp.de Telefon: +49 6131162234 Internet-Adresse: www.mwkel.rlp.de/Zugeordnete-Institutionen/Vergabekammer/ Fax: +49 6131162113
VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt: Vergabekammer Rheinland-Pflaz
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 23.8.2014
Veröffentlichung
Geonet Ausschreibung 10884 vom 28.08.2014