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Titel

Errichtung von Grundwassermessstellen sowie Bohr- und Sondierleistungen im Rahmen von Altlastenerkundungsmaßnahmen

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Bauauftrag (VOB)

Auftraggeber

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
Württembergische Str. 6
10707 Berlin

Planer

ARGE Haus GmbH
Straße des Friedens 72
15366 Hoppegarten

Ausführungsort

DE-10179 Berlin

Frist

28.02.2014

Beschreibung

a) Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt,

Referat VIII C Bodenschutz/Altlasten

Straße Brückenstraße 6

10179 Berlin

Telefon 030 9025 2469

Fax 030 9025 2541

E-Mail: frank.rauch(at)senstadtum.berlin.de

b) Vergabeverfahren

Beschränkte Ausschreibung nach Öffentlichem Teilnahmewettbewerb, VOB/A Vergabenummer 1-14

c) Angaben zum elektronischen Vergabeverfahren und zur Ver- und Entschlüsselung der Unterlagen entfällt

d) Art des Auftrags: Ausführung von Bauleistungen

e) Ort der Ausführung: Berlin

f) Art und Umfang der Leistung

Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt beabsichtigt in den Einzugsbereichen der Berliner Wasserwerke und an relevanten Altlastenstandorten die Errichtung von Grundwassermessstellen im Rahmen des Ausbaus und der Erweiterung des Gütepegelnetzes, Installation von Sanierungs- bzw. Abwehrbrunnen sowie die Durchführung weitergehender Bohr- und Sondierungs-leistungen bzw. Leistungen zum Rückbau von Grundwassermessstellen. Als Sonderleistung ist die Installation von 400 mm Stahlfilterbrunnen, Mindestdurchmesser der Bohrung: 800 mm vorgesehen. Ein Auftraggeberwechsel ist im Rahmen des Freistellungsverfahrens möglich bzw. erforderlich. In Vorbereitung beschränkter Ausschreibungen dieser Leistungen gemäß §3(1) VOB/A werden mit dem öffentlichen Teilnahmewettbewerb Bieter mit fachlichen und technischen Voraussetzungen zur Erbringung dieser Leistungen ermittelt. Die erfolgreiche Teilnahme gilt als Auswahlkriterium für die Beteiligung an entsprechenden beschränkten Ausschreibungen im Rahmen des ökologischen Großprojektes "Industriegebiet Spree", im Freistellungsverfahren 60:40, bei gesonderten Vereinbarungen zwischen Bund und Land, vertreten durch die BIMA; c/o GESA in Berlin und bei Maßnahmen der Gefahrenermittlung des AG/Bodenschutzbehörde in dem Zeitraum 2. Quartal 2014 bis 1. Quartal 2016. zu Punkt u) Eignungsnachweise gemäß § 6 (3) Nr. 2 - Buchstabe a bis i VOB/A bzw. Eigenerklärung, diese können bei Nachweis einer gültigen Zertifizierung nach DVGW W 120 entfallen. zuzüglich 1. Nennung und Beschreibung der zur Verfügung stehenden technischen Ausrüstung (Art, Anzahl), Nennung und Beschreibung der zur Verfügung stehenden Bohr- und Sondierverfahren sowie genaue Angaben der technischen Einsatzgrenze der Bohrverfahren (max. Teufe, Bohrdurchmesser, Ausbaudurchmesser), Einsatzgrenze der Sondierverfahren (RKS; Hohlbohrschecke, Linerbohrungen etc.), Einsatzgrenzen für Rückbau/Überbohren (Teufe, Durchmesser) 2. Angaben zur Anzahl und Qualifikation der für die Leistung vorgesehenen Arbeitskräfte, 3. vergleichbare Referenzprojekte der letzten drei Jahre für Errichtung von Grundwassermessstellen, Bau von Sanierungs- und Abwehrbrunnen, Durchführung von Sondierungsleistungen, Leistungen zur Regenerierung und Rückbau von Grundwassermessstellen, Errichtung von Förderbrunnen mit Mindestdurchmesser der Bohrung 800 mm (mit Benennung AG, Telefonnummer AG, Umfang der Leistung), 4. Nachweis BGR 128, 5. andere, für die Prüfung der Fachkunde geeignete Nachweise, insbesondere Zertifizierung nach DVGW-Arbeitsblatt W 120 unter Nennung der zertifizierten Geltungsbereiche, 6. Angabe über die zur Erfassung geologischer Daten vorgesehene Software (bzw. Bestätigung, dass zur Erfassung der geologischen Daten der aktuelle GeODin-Shuttle der Senatsverwaltung Berlin genutzt wird). Der GeODin-Shuttle steht auf der Internetseite der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt kostenfrei unter: www.stadtentwicklung.berlin.de/service/gesetzestexte/de/umwelt/bodenschutz.shtml zur Verfügung.

g) Erbringen von Planungsleistungen nein

h) Aufteilung in Lose nein

i) Ausführunasfristen: Dauer der Leistung: 2. Quartal 2014 bis 1. Quartal 2016

m) Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge 28. Februar 2014,14:00 Uhr Anschrift, an die die Anträge zu richten sind ARGE ISAC/IUP, Rosa-Luxemburg-Damm 1, 15366 Neuenhagen Absendung der Aufforderung zur Angebotsabgabe spätestens am

r) geforderte Sicherheiten: entfällt

t) Rechtsform der Bietergemeinschaften entfällt

u) Nachweise zur Eignung

Der Bewerber hat mit dem Teilnahmeantrag zum Nachweis seiner Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit die Nummer anzugeben, unter der er im ULV eingetragen ist oder eine direkt abrufbare Eintragung in die allgemein zugängliche Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) nachzuweisen. Der Nachweis der Eignung kann auch durch Eigenerklärungen gem. Formblatt ABau IM 7 (Eigenerklä- rungen zur Eignung) erbracht werden. Hinweis: Soweit zuständige Stellen Eigenerklärungen bestätigen, sind von Bietern, deren Angebote in die engere Wahl kommen, die entsprechenden Bescheinigungen vorzulegen. Das Formblatt ABau III 7 (Eigenerklärungen zur Eignung) ist erhältlich Darüber hinaus hat der Bieter zum Nachweis seiner Fachkunde folgende Angaben gemäß § 6 Abs. 3 Nr. 3 VOB/A zu machen: Siehe Punkt

f) (x)

w) Nachprüfung behaupteter Verstöße

Nachprüfungsstelle (§ 21 VOB/A) Senatsverwaltung für Stadtentwicklung - VI A 1 - Württembergische Straße 6 10707 Berlin Telefon: +49 30 90139 4229 und 4230 Telefax: +49 30 90139 4221 Bei Schreiben an die Nachprüfungsstelle bitte Kopie dieser Ausschreibung beifügen!

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 9437 vom 29.01.2014