Öffentliche Ausschreibung zur Vergabe von geomagnetischer Untersuchung von kampfmittelverdächtigen u. kampfmittelbelasteten Flächen auf der Liegenschaft Wittstock für den Bundesforstbetrieb Westbrandenburg.

b) CPV-Nr: 71352300-3

c) Unterteilung in Lose (Neben Einzellosen können auch mehrere oder alle Lose angeboten werden):

Es ist eine Teilung der Gesamtleistung in insgesamt 6 Lose vorgesehen.

Los 1 Geomagnetik Straßen Nordteil : Geomagnetische Untersuchung von Straßen, Wegen und dem Brandschutzstreifen mit einer Gesamtlänge von ca. 58.656 m bei einer Breite von jeweils 3 m einschließlich der Auswertung und Bewertung der Ergebnisse.

Los 2 Geomagnetik Straßen Mittelteil : Geomagnetische Untersuchung von Straßen, Wegen und dem Brandschutzstreifen mit einer Gesamtlänge von ca. 81.738m bei einer Breite von jeweils 3 m einschließlich der Auswertung und Bewertung der Ergebnisse.

Los 3 Geomagnetik Straßen Südteil : Geomagnetische Untersuchung von Straßen, Wegen und dem Brandschutzstreifen mit einer Gesamtlänge von ca. 86.625 m bei einer Breite von jeweils 3m einschließlich der Auswertung und Bewertung der Ergebnisse.

Los 4 Geomagnetik Profile Ortsrandlagen Nordteil : Geomagnetische Untersuchung von Profilen zumeist in Wäldern mit einer Gesamtlänge von ca. 25.786 m bei einer Breite von jeweils 3m einschließlich der Auswertung und Bewertung der Ergebnisse.

Los 5 Geomagnetik Profile Ortsrandlagen Mittelteil : Geomagnetische Untersuchung von Profilen zumeist in Wäldern und von zwei Rückegassen mit einer Gesamtlänge von ca. 21.429 m bei einer Breite von jeweils 3 m einschließlich der Auswertung und Bewertung der Ergebnisse.

Los 6 Geomagnetik Profile Ortsrandlagen Südteil : Geomagnetische Untersuchung von Profilen zumeist in Wäldern und von zwei Rückegassen mit einer Gesamtlänge von ca. 11.580 m bei einer Breite von jeweils 3 m einschließlich der Auswertung und Bewertung der Ergebnisse.

d) Ausführungsort: Liegenschaft Wittstock liegt ca. 15 km südöstlich von Wittstock im Bundesland Brandenburg.

e) Bestimmungen über die Ausführungsfrist - Beginn der Leistungsfrist: mit Zuschlagserteilung (07. November 2012). Ende der Leistungsfrist: ca. 5 Monate nach Auftragserteilung.

4. a) Anforderung der Unterlagen: Die Vergabeunterlagen sind bis zum 21.09.2012 schriftlich bei der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, Verdingungsstelle Münster, z.H. Frau Antoni, Andreas-Hofer-Str. 50, 48145 Münster, E-Mail: Verdingung.Dortmundbundesimmobilien. de; Fax: 0251-9343476, unter Angabe des Geschäftszeichens: DOOP. O1081-487.1 121 anzufordern. In der Anforderung ist eine personenbezogene EMail- Adresse anzugeben, da die Unterlagen grundsätzlich kostenlos per E-Mail versandt werden. Zudem besteht die Möglichkeit, an der elektronischen Vergabe über die e-VergabePlattform des Bundes ( www.evergabeonline.de ) teilzunehmen. Vergabeunterlagen können dort heruntergeladen und Angebote in elektronischer Form abgegeben werden.

b) Frist: 21.09.2012, 23:59 Uhr.

c) Schutzgebühr: nein.

5. a) Angebotsfrist: 25. Oktober 2012, 23:59 Uhr.

b) Anschrift: Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, Verdingungsstelle Münster, z.H. Frau Antoni, Andreas-Hofer-Str. 50,48145 Münster.

6. Sprache: Deutsch (gilt auch für Rückfragen und Schriftverkehr).

7. Finanzierungs- und Es gelten die Zahlungsbedingungen gemäß § Zahlungsbedingungen: 17 VOL/B. Abschlags- und Schlusszahlungen im Rahmen der Verdingungsordnung für Leistungen Teil B (VOL/B).

8. Rechtsform, die die Bietergemeinschaft bei der Auftragserteilung annehmen muss: Arbeitsgemeinschaften und andere gemeinschaftlichen Bieter haften gesamtschuldnerisch für die Erfüllung der angebotenen Leistungen und haben im Angebot sämtliche Mitglieder der Bietergemeinschaft zu benennen sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigten Vertreter für das Vergabeverfahren, den Abschluss und die Durchführung des Vertrages zu bezeichnen. Die unter Punkt 9 geforderten Nachweise und Angaben sind für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erbringen.

9. Mindestbedingungen (Unterlagen zur Beurteilung der Eignung des Bewerbers):

a) Der Bewerber hat zum Nachweis seiner Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit nachfolgende Angaben zu machen. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es sich bei den aufgeführten Nachweisen um sogenannte Ausschlusskriterien handelt. Die fehlende Angabe oder Nichterfüllung der Kriterien führt zum Ausschluss aus diesem Auswahlverfahren. Rechtslage - Geforderte Nachweise: Eigenerklärungen des / der Geschäftsführer/ s zur Zuverlässigkeit des Bewerbers nach § 7 Nr. 5 VOL/A. Es ist der den Vergabeunterlagen beigefügte Vordruck zu verwenden.

b) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

- Geforderte Nachweise

- Nachweis der zuständigen Behörde

- für die Bundesrepublik Deutschland ist dies das Finanzamt

- über die ordnungsgemäße Zahlung von Steuern und Abgaben.

c) Fachliche und technische Leistungsfähigkeit - Geforderte Nachweise: Vorlage von mindestens zwei Referenzen zur ausgeschriebenen Leistung. Es ist der den Vergabeunterlagen beigefügte Vordruck zu verwenden. Sonstige Nachweise: Der Auftragnehmer hat mit dem Angebot seine Qualifikation nachzuweisen in Form einer Aufstellung; der einschlägigen Qualifikation seines vorgesehenen verantwortlichen und technischen Personals gemäß Kap. 3.25 der den Vergabeunterlagen beigefügter Leistungsbeschreibung und der TS A-9.3.3 im Allgemeinen durch einen detaillierten Lebenslauf und an zwei konkret zu benennenden und vorzustellenden Projekten, die diesem hier ausgeschriebenen in Art und Umfang vergleichbar sein sollten; der eigenen Erfahrung im Umgang mit den Messgeräten, der Bearbeitungs- und Interpretationssoftware und damit seiner besonderen Erfahrungen bei der Durchführung, Bearbeitung und Interpretation magnetischer Untersuchungen mit digitaler Messwert- Aufzeichnung zur Kampfmittelsuche an zwei konkret zu benennenden und vorzustellenden Projekten, die diesem hier ausgeschriebenen in Art und Umfang vergleichbar sein sollten; der technischen Spezifikationen der einzusetzenden magnetischen Sensoren und des Datenerfassungssystems (technische Datenblätter); der Art der Koordinatenzuordnung zu den Messwerten der magnetischen Sensoren im Gelände; der verfügbaren Auswerte- und Darstellungssoftware (Angabe, ob firmeneigen oder ggf. eigene Weiterentwicklungen, Versionsnummern etc.); der Art und des Umfangs der Qualitätssicherung der Messungen vor Ort; Arbeitszeiten und Bauzeitenplan gemäß Kap. 3.18 der den Vergabeunterlagen beigefügter Leistungsbeschreibung sowie die ausgefüllten Anlagen für Bietereintragungen / Verzeichnis der Nachunternehmerleistungen (falls erforderlich). Nach Auftragserteilung vorzulegende Unterlagen: Gefährdungsermittlung nach § 5 ArbSchG; Versicherungsnachweise zu Personen- und Sachschäden (nicht älter als 3 Monate); Anzeige- und Genehmigungsnachweise.

10. Zuschlagsfrist / Bindefrist: 07.11.2012. Falls bis zum Ablauf dieser Frist kein Auftrag erteilt ist, können die Bieter davon ausgehen, dass ihr Angebot nicht berücksichtigt wurde.

11. Zuschlagskriterien:

Es gelangen nur diejenigen Angebote in die Wertung, welche die Voraussetzungen nach den vorstehenden Punkten erfüllen und fristgerecht abgegeben wurden. Angebote, die eines der Ausschlusskriterien des § 16 Nr. 3 VOL/A erfüllen, werden nicht gewertet. Etwaige Angebote auf der Grundlage eigener Geschäftsbedingungen werden ebenfalls nicht gewertet. Die Prüfung der Eignung der Bieter erfolgt unter den Gesichtspunkten der Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit anhand der unter Punkt 9 geforderten Nachweise. Der Zuschlag wird unter Berücksichtigung aller Umstände auf das wirtschaftlichste Angebot hinsichtlich der Angebotspreise erteilt.

12. Nebenangebote / Änderungsvorschläge: nicht zugelassen.

13. Sonstige Angaben:

Subunternehmer: Eine Übertragung von Teilen der Leistung auf Nachunternehmer wird im Rahmen der in den weiteren besonderen Vertragsbedingungen Nr. 3 (WBVB 3: Ausführungen gemachten Aussagen und Einschränkungen) zugelassen. Diese sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen. Benachrichtigung nicht berücksichtigter Bieter: Gemäß § 19 Abs. 1 VOL/A teilt der Auftraggeber den nicht berücksichtigten Bietern die Gründe für die Ablehnung ihres Angebots mit. Auf Antrag können weitergehende Informationen erteilt werden. Der Auftraggeber kann die Informationen unter den Voraussetzungen des § 19 Abs. 3 VOL/A zurückhalten. Es gilt deutsches Recht.

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Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 7071 vom 12.09.2012