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Titel

Erstellung eines digitalen Landbedeckungsmodell

Vergabeverfahren

Verhandlungsverfahren

Auftraggeber

Beschaffungsamt des BMI
Brühler Straße 3
53119 Bonn

Ausführungsort

DE-53119 Bonn

Frist

21.09.2012

Beschreibung

Original Dokumentennummer: 265656-2012

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1) Beschaffungsamt des BMI

Brühler Straße 3

Kontaktstelle(n): Referat B 2

Zu Händen von: Axel Lassau

53119 Bonn

DEUTSCHLAND

Telefon: +49 22899610-2910, Fax: +49 2289910610-2910

E-Mail: axel.lassau@bescha.bund.de

Internet: www.beschaffungsamt.de

I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers. Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen

I.3) Haupttätigkeit(en). Allgemeine öffentliche Verwaltung

I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber

Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: ja e-Vergabe-Plattform des Bundes, www.evergabe-online.de (Dieses Verfahren wird ausschließlich elektronisch durchgeführt.) DEUTSCHLAND

Abschnitt II: Auftragsgegenstand

II.1) Beschreibung

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber: Digitales Landbedeckungsmodell DLM-DE: Aktualisierung 2012.

II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung Lieferauftrag Kauf Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Frankfurt am Main. NUTS-Code

II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS) Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens Aktualisierung des DLM-DE 2012. Für die Aufgaben und Zwecke des Bundes soll für das Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG) in Frankfurt am Main das Digitale Landbedeckungsmodell für Deutschland „DLM-DE“ hinsichtlich Landbedeckung (LB) und Landnutzung (LN) überprüft und gegebenenfalls aktualisiert werden. Hauptgrundlage des „DLM-DE2012“ ist das ATKIS® Basis-DLM der deutschen Landesvermessung (Vertriebsstand: Ende 2. Quartal 2012). Im Wesentlichen handelt es sich hierbei um flächenhafte Objektarten des Basis-DLM aus den thematischen Bereichen Siedlung, Verkehr, Vegetation und Gewässer. Weiterhin finden auch Teile des „DLM-DE2009“ Berücksichtigung. Die Aktualisierung des „DLM-DE“ umfasst die gesamte Ausdehnung der Bundesrepublik Deutschland. Als primäre Informationsquelle für die Überprüfung und Aktualisierung des „DLM-DE2012“ sollen Satellitenbilddaten aus dem Referenzjahr 2012 herangezogen werden. Ergänzend ist die Nutzung von digitalen Orthophotos (DOPs), GMES-Produkten (Image 2012: Satellitenbilddaten von RapidEye, Spot 4/5, IRS LIS III P6; GMES High Resolution-Layer) und weiteren optionalen Hilfsdaten - soweit zu gegebenem Zeitpunkt verfügbar - möglich und fest vorgesehen. Primäres Anwendungsziel des „DLM-DE2012“ ist die Ableitung des Datensatzes CORINE Land Cover (CLC) 2012 für das Gebiet der Bundesrepublik Deutschland. Um diese Anforderung erfüllen zu können, werden die im Atkis® Basis-DLM vorhandenen Landbedeckungs- und Landnutzungsinformationen in ein neues Klassensystem überführt, wobei die Landbedeckung und Landnutzung getrennt voneinander beschrieben werden. Diese Nomenklatur ermöglicht die anschließende eindeutige Ableitung von „CLC2012“ aus dem „DLM-DE2012“. Die Ableitung von CLC selbst ist nicht Bestandteil dieser Ausschreibung, sondern nur die Aktualisierung von Landbedeckung und Landnutzung. Die Lieferung des aktualisierten „DLM-DE2012“ soll bis Ende 2013 abgeschlossen sein.

II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV): 71351810

II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA). Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja

II.1.8) Lose. Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote. Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

II.2) Menge oder Umfang des Auftrags

II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang: Es ist ein deutschlandweiter Datensatz zu erstellen. Hierfür wird vom Bedarfsträger ein Ausgangsdatensatz aufgeteilt nach Bundeslandeinheiten bereitgestellt. Bei dem zu bearbeitenden Datensatz, handelt es sich um Vektordaten bestehend aus insgesamt etwa 11 bis 12 000 000 Polygonen mit ca. 7 GigaByte Speichervolumen (im ESRI FileGeoDatabase Format). Hinzu kommen einige 100 GB auszuwertendes Bilddatenmaterial sowie mehrere GB an Hilfsdaten. Für eine entsprechend perfomante Infrastruktur ist seitens des Auftragnehmers zu sorgen. Für die Erledigung des Auftrages (Aktualisierung des DLM-DE) ist die Verwendung von multi-temporalem Bilddatenmaterial fest vorgesehen. Konkret ist geplant, zusätzlich zu dem GMES-Datenmaterial in Abhängigkeit dessen Verfügbarkeit mindestens eine weitere deutschlandweite Abdeckung mit Satellitenbildmaterial aus 2012 zu beschaffen, wobei mindestens eine landesweite Abdeckung eine räumliche Auflösung von 5 m pro Pixel oder besser haben soll. Der Auftrag schließt die Auswahl und die Bereitstellung geeigneten Satellitenbildmaterials inkl. der Übertragung der nötigen nicht ausschließlichen Nutzungsrechte für die Bundesverwaltung, in Abstimmung mit dem Bedarfsträger und unter Berücksichtigung des anderweitig verfügbaren Bildmaterials ein.

II.2.2) Angaben zu Optionen. Optionen: nein

II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung. Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1) Bedingungen für den Auftrag

III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten: Keine.

III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften: AGB des Beschaffungsamt des BMI.

III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Keine besondere Rechtsform; BGB-Gesellschaften haben einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen und sich zur gesamtschuldnerischen Haftung zu verpflichten. Sollte der Auftragnehmer für bestimmte Fragestellungen oder Aufgaben dauerhaft externes Fachwissen heranziehen müssen, so kann dies nur dann erfolgen, wenn die in Frage kommenden Unterauftragnehmer zum Zeitpunkt der Teilnahmeantragsabgabe benannt worden sind und deren Fachkunde für die Aufgabe in gleicher Weise nachgewiesen wurde, wie die des Auftragnehmers. Der Auftragnehmer hat dafür Sorge zu tragen, dass die Unterauftragnehmer möglichst über die gesamte Laufzeit zur Verfügung stehen und ihre Leistung gegenüber dem Auftraggeber ordnungsgemäß erbringen. Als Nachweis hierfür ist eine entsprechende Verpflichtungserklärung (z.B. Vorvertrag) des Unterauftragnehmers erforderlich. Bei Schlechtleistung ist der Unterauftragnehmer auf Verlangen des Auftraggebers gegen ein geeignetes Unternehmen auszutauschen. Jeglicher Austausch von Unterauftragnehmern bedarf der Genehmigung durch den Auftraggeber. Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren. Es sei denn, der Bewerber erklärt glaubwürdig, dass gegen die Grundzüge des Geheimwettbewerbs nicht verstoßen wurde.

III.2) Teilnahmebedingungen

III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: — Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit (Formblatt des Beschaffungsamtes des BMI), — Eigenerklärung zur Unternehmensgröße (Formblatt des Beschaffungsamtes des BMI), — Eigenerklärung zur ILO-Kernarbeitsnorm (Formblatt des Beschaffungsamtes), — Bewerbergemeinschaftserklärung (optional, wenn zutreffend), — Nachunternehmerverpflichtungserklärung (optional, wenn zutreffend). Erklärungen in einer anderen als der deutschen Sprache sind in beglaubigter Übersetzung vorzulegen.

III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: > Ausschlusskriterium (A-Kriterium) A2.1. Stellen Sie Ihr Unternehmen / Ihre Bewerbergemeinschaft bezogen auf den Ausschreibungsgegenstand dar. Gehen Sie auf wesentliche unternehmensbezogene Informationen wie z.B. Struktur und Organisationsform des Unternehmens, Datum der Unternehmensgründung, wesentliche Geschäftsfelder, Anzahl der Niederlassungen, Anzahl der Mitarbeiter, Anzahl fester und befristeter Mitarbeiter der letzten 3 Geschäftsjahre (GJ), Prognose nächste GJ, Gesamtumsatz der letzten 3 GJ und Umsatz im ausschreibungsrelevanten Bereich der letzten 3 GJ. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: — A2.1: vollständige textuelle Darstellung zu jeder aufgelisteten Anforderung.

III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: — Bewertungskriterium B1.1 (Gewichtung 30 %, Mindestpunktzahl 6 von 10P). Um die Fachaufgabe bewältigen zu können, muss initial für das Projekt ein geeigneter fachkundiger Mitarbeiterstamm (Projektmanagement, technische Leitung, Produktion, Bildinterpreten, Geowissenschaftler / Geoinformatiker) in ausgewogenem Verhältnis vorhanden sein, der das Projekt in seinen Grundzügen planen kann, weitere zusätzlich benötigte Mitarbeiter anweisen und leiten kann, und der das Projekt umsetzen kann. Bitte weisen Sie an Hand von Personalprofilen nach, dass Sie über mindestens 15 Mitarbeiter verfügen, die im Ausschreibungskontext (Land Monitoring, Landbedeckungskartierung und Einsatz von Fernerkundungsmethoden) Erfahrungen haben. — Bewertungskriterium B1.2 (Gewichtung 40 %, Mindestpunktzahl 5 von 10P). Bitte weisen Sie wesentliche Referenzprojekte im Ausschreibungskontext der letzten 6 Jahre nach unter besonderer Berücksichtigung des Themenbereiches Land Monitoring, Landbedeckungskartierung und Einsatz von Fernerkundungsmethoden auf nationaler Ebene. Bitte machen Sie Angaben über die Größenordnung der kartierten Fläche, die Projektlaufzeit, den Aufwand in Personentagen und den Rechnungswert der Referenzprojekte. Weiterhin können Angaben gemacht werden zu zusätzlichem Know-How und zusätzlicher Expertise im unter Kriterium B1.2 genannten Themenbereich, auf das Ihr Unternehmen zurückgreifen kann, und welches sich zur Anwendung auf landesweite fernerkundungsgestützte Kartierungen eignet und bisher noch nicht im oben genannten Zeitraum im Rahmen eines Produktionsauftrages zum Einsatz kam (z.B. Forschungsprojekte, Methodenentwicklung etc.). — Bewertungskriterium B1.4 (Gewichtung 20 %). Über welche technische Ausrüstung verfügt Ihr Unternehmen (technisches Gerät, Hardware, Software, Internetanschluss) im Hinblick auf die Handhabung und Bearbeitung des unter II.2.1 erwähnten Datenmaterials? Es wird weiterhin Wert auf fachkundiges IT-Personal gelegt, welches mehrjährige Erfahrungen im Umgang mit raumbezogenen Datenbanksystemen hat. Im Rahmen der Projektbearbeitung sollte die Einbindung eines externen Web Map Service in den Produktionsablauf im GIS mit ausreichend hoher Performanz möglich sein. — Ausschlusskriterium A1.5. Im Rahmen des Verfahrens ist eine vergütete Testkartierung von 2 500 qkm vorgesehen. Bitte erklären Sie dazu Ihre Bereitschaft. — Informationskriterium I1.6 (Informationskriterien gehen nicht in die Bewertung ein). Welche Ressourcen planen Sie für die Testkartierung ein? — Informationskriterium I1.7. Welche weiteren, für die Erledigung des Auftrages relevanten Informationen zu Ihrem Unternehmen erachten Sie außerdem als wissenswert? — Bewertungskriterium B1.8 (Gewichtung 10 %). Bitte beschreiben Sie Ihr firmeninternes Qualitätsmanagement. Ist Ihr Unternehmen nach DIN ISO 9000ff zertifiziert? - Bitte reichen Sie das Formblatt "Anlage QM" des Beschaffungsamtes mit Ihrem Teilnahmeantrag ein. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: — B1.1: Darstellung Mitarbeiterprofile: Es sind mind. 15 im Ausschreibungskontext erfahrene MA für Projekt verfügbar (Schwellwert für das Erreichen von 6P, je weitere 5 MA + 1 Punkt, max. 10 Punkte möglich), — B1.2: Das aufsummierte Gesamtvolumen der genannten Referenzprojekte sollte im genannten Zeitraum von 6 Jahren insgesamt 1 000 000 EUR betragen haben und soll sich maximal auf 4 Einzelprojekte verteilen (Schwellwert für das Erreichen von 5 P). Jede weitere Projektreferenz mit einem Budget ab 100 000 EUR + 1 Punkt, max. 10 Punkte möglich, — B1.4: plausible textuelle Darstellung. Ausstattung und techn. Anlagevermögen müssen geeignet sein, das Projekt zu realisieren, sowie fachkunfiges und erfahrenes IT-Personal muss vorhanden sein. (hochperformante IT-Infrastruktur für alle Projekt-MA vorhanden: 6P, hochperformanter Breitbandanschluss + 2P, für weitere projektbezogene techn. Anlagen + 2P). — B1.8: QM-System vorhanden: 6 Punkte, ISO- Zeritifizierung + 2 Punkte, zusätzliche Aktivitäten darüber hinaus + 2 P, max. 10 Punkte möglich, — A1.5 Erklärung der Bereitschaft: ja / nein.

III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand

Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: nein

III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal

Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Verfahrensart

IV.1.1) Verfahrensart

Verhandlungsverfahren Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein

IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Mindestzahl 5 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: — Teilnahmeanträge, die in den gekennzeichneten Kriterien nicht die entsprechende Mindestpunktzahlen erzielt haben, werden als nicht geeignet vom weiteren Verfahren ausgeschlossen. Es werden diejenigen Bewerber zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert, die im Teilnahmewettbewerb die in einzelnen Kriterien nötigen Mindestpunktzahlen erzielt haben, alle Ausschlusskriterien erfüllen und die ersten 5 Ränge der Auswertung belegen. Gehen weniger als 5 geeignete Teilnahmeanträge ein, so werden entsprechend weniger geeignete Bewerber zur Angebotsabgabe aufgefordert. Die Auswertung der Teilnahmeanträge, sowie die Durchführung des Verhandlungsverfahres erfolgt auf Grundlage der "Unterlage für Ausschreibung und Bewertung von IT-Leistungen" UfAB V, Version 2.0 unter www.cio.bund.de/DE/IT-Beschaffung/UfAB/ufab_node.html.

IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein

IV.2) Zuschlagskriterien

IV.2.1) Zuschlagskriterien das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind

IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion. Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

IV.3) Verwaltungsangaben

IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber: B 2.42 - 3189/11/VV: 1

IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung Kostenpflichtige Unterlagen: nein

IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge: 21.9.2012 - 11:30

IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können: Deutsch.

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3) Zusätzliche Angaben

Mit der Abgabe des Angebotes unterliegt der Bieter den Bestimmungen über nichtberücksichtigte Angebote § 22 EG VOL/A. Es gilt deutsches Recht. Dieses Vergabeverfahren wird nur elektronisch durchgeführt. Voraussetzung für Ihre Beteiligung ist die Verwendung einer zugelassenen elektronischen Signatur und die Registrierung auf der eVergabe-Plattform unter www.evergabe-online.de. Die zugelassenen Signaturen finden Sie unter evergabe-online.info/signaturen. Sie erhalten ausschließlich elektronische Vergabeunterlagen unter www.evergabe-online.de und können den Teilnahmeantrag / das Angebot und die geforderten Nachweise auch nur elektronisch abgeben.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt Villemombler Str. 76 53123 Bonn DEUTSCHLAND E-Mail: info@bundeskartellamt.bund.de Telefon: +49 2289499-0 Internet-Adresse: www.bundeskartellamt.de Fax: +49 2289499-400

VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Verstöße gegen Vergabevorschriften sind gegenüber dem Auftraggeber unverzüglich nach erfolgter Kenntniserlangung zu rügen (§ 107 Abs.3 Nr. 1 GWB). In diesem Vergabeverfahren wird eine Rüge nur dann als unverzüglich eingestuft, wenn sie spätestens eine Woche nach tatsächlicher Kenntniserlangung von dem Verstoß bei der Vergabestelle geltend gemacht wurde (Eingang bei der Vergabestelle für die Fristwahrung maßgeblich). Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Angebots-oder Bewerbungsfrist gegenüber dem Auftraggeber zu rügen (§ 107 Abs. 3 Nr. 2 und Nr. 3 GWB). Teilt der Auftraggeber mit, dass der Rüge nicht abgeholfen wird, kann nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung ein Nachprüfungsantrag bei der oben angegebenen Vergabekammer schriftlich gestellt werden (§ 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB), wobei für die Fristwahrung der Eingang des Nachprüfungsantrags bei der Vergabekammer maßgeblich ist. Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 101a GWB darüber informiert. Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertrag nach Absendung dieser Information durch das BeschA geschlossen werden; bei Übermittelung per Fax oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist 10 Kalendertrage. Sie beginnt am Tag nach Absendung der Information durch das BeschA.

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 16.8.2012

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 6919 vom 21.08.2012