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Titel

Bodenluft- und Grundwassersanierung

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung

Auftraggeber

Offizielle Bezeichnung: HIM GmbH, Bereich Altlastensanierung (HIM-ASG)
Waldstraße 11
Biebesheim 64584

Ausführungsort

DE-64584 Biebesheim am Rhein

Frist

24.08.2012

Beschreibung

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1) Offizielle Bezeichnung: HIM GmbH, Bereich Altlastensanierung (HIM-ASG)

Waldstraße 11

Biebesheim 64584

Deutschland

zu Händen von: Herr Dieter Bohlen

Telefon: +49 6258895370, Fax: +49 62588953322

E-Mail: dieter.bohlen(at)him.de

Internet: www.him.de

Weitere Auskünfte erteilen : Offizielle Bezeichnung: IGB Rhein-Neckar Ingenieurgesellschaft mbH

Heinigstraße 26

Ludwigshafen am Rhein 67059

Deutschland

zu Händen von: Herr Alexander Wiermann

Telefon: +49 62167196115, Fax: +49 62167196129

E-Mail: wiermann(at)igb-ingenieure.de

Internet: www.igb-ingenieure.de

I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers: Sonstige:

Öffentlicher Auftraggeber nach § 98 GWB

I.3) Haupttätigkeit(en): Umwelt

I.4) Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber : ( ) Ja ( ) Nein

Abschnitt II: Auftragsgegenstand

II.1) Beschreibung

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber

Bodenluft- und Grundwassersanierung Bensheim, chemische Reinigung Köppner

II.1.2) Art des Auftrags sowie Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung: (c) Dienstleistung. Dienstleistungskategorie : 12, Hauptort der Dienstleistung, Nahestraße 3, 64625 Bensheim, NUTS-Code : DE715 Bergstrasse

II.1.3) Gegenstand der Bekanntmachung

Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung

II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens

Ingenieurleistungen für Betreuung des Anlagenbetriebes der kombinierten Grundwasser- und Bodenluftsanierungsanlage, Durchführung des Bodenluft- und Grundwassermonitorings, Dokumentation und gutachterliche Bewertung der Ergebnisse aus Bodeluft- und Grundwassermonitoring, Optimierung der Bodenluft- und Grundwassersanierung (Planung, Ausschreibung und Bauüberwachung baulicher und verfahrenstechnischer Maßnahmen), Planung, Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe von Leistungen zum Betrieb von Grundwasser- und Bodenluftsanierungsanlagen

II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)

Hauptgegenstand: 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen. Ergänzende Gegenstände: 71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros, 71313000 Umwelttechnische Beratung, 71319000 Gutachterische Tätigkeit, < td=""><>

II.1.7) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): Nein

II.1.8) Aufteilung in Lose: Nein

II.1.9) Varianten/Alternativangebote sind zulässig: Nein

II.2) Menge oder Umfang des Auftrags

II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang (einschließlich aller Lose und Optionen) geschätzter Wert ohne MwSt.(in Zahlen):250.000 Währung :EUR

II.2.2) Angaben zu Optionen

Optionen: Ja. Beschreibung der Optionen. Verlängerung des Auftrages um ein weiteres Jahr voraussichtlicher Zeitplan für den Rückgriff auf diese Optionen: 36 Monate (ab Auftragsvergabe)

II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung

Dieser Auftrag kann verlängert werden: Ja. Zahl der möglichen Verlängerungen: 1

II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung 48 Monate (ab Auftragsvergabe)

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Informationen

III.1) Bedingungen für den Auftrag

III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten: Ausschlusskriterien: Nachweis der Berufshaftpflicht mit einer Deckungssumme von jeweils 2,5 Mio. € für Personen- und Sachschäden, nicht älter als drei Monate; Vorlage einer Bietergemeinschaftserklärung für den Fall, dass eine solche gebildet wird. Bei Bewerber-/Bietergemeinschaften sind von jedem Mitglied die geforderten Erklärungen/Nachweise vorzulegen. Gleiches gilt auch für Nachunternehmer. Näheres kann den Bewerbungsunterlagen entnommen werden.

III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen bzw. Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften

III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird. Nach BGB - eine Bewerber-/Bietergemeinschaft erklärt sich gesamtschuldnerisch haftend. Die Benennung des bevollmächtigten Vertreters ist erforderlich. Eine Vorlage für die Bietergemeinschaftserklärung ist in den Bewerbungsunterlagen enthalten.

III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen an die Auftragsausführung: (X) Ja ( ) Nein. Darlegung der besonderen Bedingungen. Ausschlusskriterien: Eigenerklärung über die wirtschaftliche Verknüpfung und über die in Bezug auf den Auftrag beabsichtigte Zusammenarbeit mit anderen Unternemen; Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Insolvenz oder Liquidation, schwerer Verfehlungen und über die Erfüllung der Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben; Nachweis der Befähigung des Bewerbers und der Leistungserbringer. Bei Bewerber/Bietergemeinschaften sind von jedem Mitglied die geforderten Erklärungen/Nachweise vorzulegen. Gleiches gilt auch für Nachunternehmer. Näheres kann den Bewerbungsunterlagen entnommen werden.

III.2) Teilnahmebedingungen

III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Die Einreichung der Bewerbung hat zwingend unter Verwendung der vorgegebenen Bewerbungsformulare zu erfolgen. Die Bewerbungsformulare können per Post oder eMail angefordert werden bei IGB Rhein-Neckar Ingenieurgesellschaft mbH, Herrn Wiermann, Heinigstraße 26, 67059 Ludwigshafen, wiermann@igb-ingenieure.de. Die Unterlagen nennen die erforderlichen Angaben und Nachweise, die zur Bewertung der Eignung herangezogen werden. Die Angaben und Nachweise zu seiner wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit, Zuverlässigkeit und Sachkunde hat der Bewerber entsprechend den nachfolgend unter den Ziffern III.2.2 und III.2.3 genannten Kriterien zu erbringen. Jedes Mitglied einer Bewerber/Bietergemeinschaft und jeder Nachunternehmer haben ein eigenes Bewerbungsformular auszufüllen. Geforderte Eignungsnachweise (§ 5 Abs. 3 und 9 VOF), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a.HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig.

III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung nicht älter als drei Monate; Nachweis des Gesamtumsatz des Bewerbers und der Umsätze in den Projekten mit vergleichbaren Leistungen der letzten drei Jahre (2009, 2010, 2011)), d.h. abgeschlossene oder noch laufende Projekte, Projektliste mit Angabe des Rechnungswertes, der Leistungszeit sowie des Auftraggebers; Erklärung über das jährliche Mittel der in den letzen drei Jahren Beschäftigten und die Anzahl der Führungskräfte. Bei Bewerber/Bietergemeinschaften sind die geforderten Nachweise von jedem Mitglied zu führen. Gleiches gilt auch für Nachunternehmer. Als vergleichbar werden folgende Referenzprojekte angesehen:

a) Betreuung von Grundwasserreinigungsanlagen mit kombinierter Verfahrenstechnik zum Reinigen von LHKW aus Bodenluft- und Grundwasser,

b) Planung und Baubetreuung von Schräg-/Horizontalbohrungen zur Entnahme von Bodenluft und Grundwasser unter Gebäuden,

c) Planung, Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe von Leistungen zum Betrieb von Grundwasser- und Bodenluftsanierungsanlagen,

d) Planung und/oder Baubetreuung Horizontalstrippertechnik

e) Planung und/oder Begleitung biologische In-Situ-Verfahren zum Abbau von LHKW im Grundwasser,

f) Planung und/oder Betreuung Mehrphasenextraktion (MPE),

g) Durchführung EU-weiter Vergabeverfahren nach VOL.

Geforderte Eignungsnachweise (§ 5 Abs. 4 VOF), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a.HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Für Referenzprojekte (siehe oben) öffentlicher Auftraggeber ist eine durch den öffentlichen Auftraggeber ausgestellte oder beglaubigte Bescheinigung vorzulegen.

III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Anzahl der in den letzten drei Jahren abgeschlossenen oder noch laufenden Referenzprojekte des Bewerbers und der persönlichen Referenzprojekte der vorgesehenen Projektleitung und stellvertr. Projektleitung, die mit den zu vergebenden Leistungen vergleichbar sind (siehe III.2.2) , Projektliste mit Angabe des Rechnungswertes, der Leistungszeit sowie des Auftraggebers; Angaben über die vorhandene technische Ausrüstung des Bewerbers; Vorhandene Qualifikation des Bewerbers zur Sicherheits- und Gesundheitskoordination nach Baustellenverordnung; Selbstauskunft über das beim Bewerber vorhandene Qualitätsmanagement (QM-System akkreditiert nach ISO 9001 und nach ISO/IEC 17025); Angabe, welche Teile des Auftrages an Nachunternehmer vergeben werden sollen. Bei Bewerber/Bietergemeinschaften sind die geforderten Nachweise von jedem Mitglied zu führen. Gleiches gilt für Nachunternehmer. Geforderte Eignungsnachweise (§ 5 Abs. 5 und 8 VOF), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a.HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Für Referenzprojekte öffentlicher Auftraggeber ist eine durch den öffentlichen Auftraggeber ausgestellte oder beglaubigte Bescheinigung vorzulegen.

III.2.4) Vorbehaltene Aufträge : ( ) Ja (X) Nein

III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

III.3.1) Die Dienstleistungserbringung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ( ) Ja (X) Nein

III.3.2) Juristische Personen müssen die Namen und die berufliche Qualifikation der Personen angeben, die für die Ausführung der betreffenden Dienstleistung verantwortlich sein sollen: (X) Ja ( ) Nein

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Verfahrensart

IV.1.1) Verfahrensart

Verhandlungsverfahren: Bewerber sind bereits ausgewählt worden: ( ) Ja (X) Nein

IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Mindestens 3 Teilnehmer / Höchstens 5 Teilnehmer. Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Eignungskriterien entsprechend der Kapitel III.1 und III.2:

A) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: Bewertungszahl 20 - 300:

- Gesamtumsatz der letzten drei Geschäftsjahre, Wichtung 10, Bewertungszahl 10-50;

- Umsatz für vergleichbare Leistungen in den letzten 3 Jahren, Wichtung 40, Bewertungszahl 0-200;

- Jährliches Mittel der in den letzten 3 Jahren Beschäftigten und eingesetzten Führungskräfte, Wichtung 10, Bewertungszahl 10-50;

B) Technische Leistungsfähigkeit: Bewertungszahl 5 - 700:

- Referenen der Projektleitung und der stellvertretenden Projektleitung in den letzten 3 Jahren, Wichtung 20, Bewertungszahl 0-120;

- Referenzen des Bewerbers in den letzten 3 Jahren, Wichtung 85, Bewertungszahl 0-425;

- Vorhandene Qualifikation des Bewerbers zur Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination nach Baustellenverordnung, Wichtung 5, Bewertungszahl 0-25;

- Beschreibung der vorhandenen technischen Ausrüstung des Bewerbers, Wichtung 5, Bewertungszahl 5-25;

- Beschreibung der Maßnahmen des Bewerbers zur Gewährleistung der Qualität seiner Arbeit, Wichtung 5, Bewertungszahl 0-25;

- Angabe, welche Teile des Auftrages an Nachunternehmer vergeben werden sollen, Wichtung 20, Bewertungszahl 0-80. Einzelheiten können den Bewerbungsformularen und Angebotsunterlagen entnommen werden.

IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs. Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote: ( ) Ja (X) Nein

IV.2) Zuschlagskriterien

IV.2.1) Zuschlagskriterien: Wirtschaftlich günstigstes Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Vergabe-/Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind

IV.2.2) Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt: ( ) Ja (X) Nein

IV.3) Verwaltungsinformationen

IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber 62761

IV.3.2) Frühere Bekanntmachungen desselben Auftrags: ( ) Ja (X) Nein

IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Vergabe-/Ausschreibungs- und ergänzender Unterlagen bzw. der Beschreibung (bei einem wettbewerblichen Dialog) Schlusstermin für die Anforderung von oder Einsicht in Unterlagen Tag :

IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote bzw. Teilnahmeanträge 24.08.2012 Uhrzeit 10:00

IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderung zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber Tag:

IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Anträge auf Teilnahme verfasst werden können Deutsch (DE)

Abschnitt VI: Zusätzliche Informationen

VI.1) Dauerauftrag: ( ) Ja (X) Nein

VI.2) Auftrag in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Gemeinschaftsmitteln finanziert wird: ( ) Ja (X) Nein

VI.3) Zusätzliche Angaben: nachr. HAD-Ref. : 3408/12, nachr. V-Nr/AKZ : 62761

VI.4) Nachprüfungsverfahren/Rechtsbehelfsverfahren

VI.4.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren: Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt, Postanschrift: Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2, Ort: Darmstadt, Postleitzahl: 64283, Land: Deutschland, Telefon:, Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834, E-Mail:, Internet-Adresse (URL):, Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ergeht eine Mitteilung des Auftrag-gebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§107 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Der Antrag ist auch unzulässig, soweit:

1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat,

2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber demAuftraggeber gerügt werden,

3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 107 Abs. 3 Nrn. 1 bis 3 GWB).

Die Unwirksamkeit eines Vertrages kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab Kenntnis des Verstoßes, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der EuropäischenUnion bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nachVeröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 101 b Abs.2 GWB). GWB = Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen in der Fassung der Bekanntmachung vom 15.7.2005(BGBl. I S. 2114; 2009 I S. 3850), das zuletzt durch Artikel 13 Absatz 21 des Gesetzes vom 25.5.2009 (BGBl. IS. 1102) geändert worden ist.

VI.4.3) Stelle, bei der Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erhältlich sind

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 6728 vom 24.07.2012