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Titel

Programmierung von Softwarepaketen

Vergabeverfahren

Vergabeverfahren

Auftraggeber

Freistaat Bayern, vertreten durch das Landesamt für Vermessung und Geoinformation
Alexandrastraße 4
80538 München

Ausführungsort

DE-80538 München

Frist

12.07.2012

Beschreibung

Original Dokumentennummer: 192433-2012

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1) Freistaat Bayern, vertreten durch das Landesamt für Vermessung und Geoinformation

Alexandrastraße 4

Sachgebiet 462

Herrn Manfred Jeggle und Herrn Horst Reiniger

80538 München

DEUTSCHLAND

Fax: +49 892129-1310

E-Mail: ausschreibung462(at)lvg.bayern.de

Internet: www.vermessung.bayern.de

I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers

Agentur/Amt auf zentral- oder bundesstaatlicher Ebene

I.3) Haupttätigkeit(en)

Sonstige: Vermessungsverwaltung

I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber

Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

Abschnitt II: Auftragsgegenstand

II.1) Beschreibung

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:

Vergabeverfahren Softwareentwicklung/Datenbankadministration/Webdesign.

II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung

Dienstleistungen: Dienstleistungskategorie Nr 7: Datenverarbeitung und verbundene Tätigkeiten

Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: München. NUTS-Code DE212

II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS). Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung

II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung

Rahmenvereinbarung mit mehreren Wirtschaftsteilnehmernm, Höchstzahl der an der geplanten Rahmenvereinbarung Beteiligten: 15, Laufzeit der Rahmenvereinbarung, Laufzeit in Jahren: 2

II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens

Das Landesamt für Vermessung und Geoinformation (LVG) benötigt für die Entwicklung von Programmen, z. B. für Alkis (Amtliches Liegenschaftskatasterinformationssystem), für Datenverarbeitungsdienste, Datenbankverwaltung in der Abteilung 4 „Informations- und Kommunikationstechnik“, insbesondere in den Referaten 42 (Online-Dienste, Basiskomponente Geodatenonline), 43 (Aufbau der Basiskomponente IGDB, eGovernment) und 44 (Alkis Basiskomponente).Externe Unterstützungsleistungen und ggf. weitere Beratungsleistungen, die nach Bedarf über einen Rahmenvertrag und nach dessen Bestimmungen abgerufen werden können. Die Anforderungen in den einzelnen Losen sind aufgrund der Aufgabenstellung nicht projektbezogen, sondern beschreiben die Leistungsanforderungen an die Personen, um verschiedenste Aufgaben oder Aufgaben in laufenden und künftigen Projekten zur Unterstützung der Referate übernehmen zu können. Teilweise sind konkrete Abrufe für eine längerfristige Tätigkeit mit dem Zuschlag oder zeitnah danach beabsichtigt. (Anm.: IGDB heißt Integrale Geodatenbasis).

II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV) 72210000, 72261000, 72262000

II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA). Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja

II.1.8) Lose

Aufteilung des Auftrags in Lose: ja; Angebote sind möglich für ein oder mehrere Lose

II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote

Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

II.2) Menge oder Umfang des Auftrags

II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:

Zurverfügungstellung von je einem Leistungserbringer/Mitarbeiter in Los 1 Teil a und Los 1 Teil b, Los 2 und Los 3 über einen Rahmenvertrag mit einem Auftragnehmer je Los. Zurverfügungstellung von Leistungserbringern/Mitarbeitern zu mindestens einer der 3 Rollen in Los 4 über mehrere Rahmenverträge mit mehreren Auftragnehmer (geplant sind bis zu 3 Rahmenvertragspartner je Rolle) in Los 4. Zurverfügungstellung von Leistungserbringern/Mitarbeitern über mehrere Rahmenverträge mit mehreren Auftragnehmer (geplant sind bis zu drei Rahmenvertragspartner) in Los 5.

II.2.2) Angaben zu Optionen

Optionen: ja. Beschreibung der Optionen: Jährliche Verlängerung des jeweiligen Rahmenvertrages um insgesamt 2 weitere Jahre. Voraussichtlicher Zeitplan für den Rückgriff auf diese Optionen: in Monaten: 18 (ab Auftragsvergabe)

II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung: Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja Zahl der möglichen Verlängerungen: 2 Voraussichtlicher Zeitrahmen für Folgeaufträge bei verlängerbaren Liefer- oder Dienstleistungsaufträgen: in Monaten: 18 (ab Auftragsvergabe)

II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung

Laufzeit in Monaten: 24 (ab Auftragsvergabe) Angaben zu den Losen

Los-Nr: 1

Bezeichnung: Los 1: Webentwicklung (Referat 42)

1) Kurze Beschreibung: Aufgaben:

— Entwicklung von Webapplikationen: Bedingt durch die typische Projektgröße sind sowohl Frontends als auch Zugriffe auf Backends über Web Services und Zugriffe auf Datenbanken zu entwickeln,

— Pflege bzw. Weiterentwicklung der entwickelten Software bei Bedarf,

— Dokumentation der entwickelten Software für Pflege und Wartung sowie mögliche eigene Weiterentwicklung des Programms durch den Auftraggeber,

— Wissenstransfer über Inhalte in mündlicher und/oder schriftlicher Form für eine Weiterentwicklung durch den Auftraggeber.

Unterteilung in Teil 1a und 1b (je ein Mitarbeiter) mit gleichartigen Mindest-Qualifikationsanforderungen (Bewerbung nur einheitlich auf Los 1 möglich): Mehrjährige Erfahrung und gute Kenntnisse mit der Programmiersprache Java und dem JDK, mindestens Version 1.6: Mehrjährige Erfahrung in der Entwicklung von Webanwendungen mit allen folgenden Techniken und Standards: HTML, CSS und JavaScript: Erfahrungen und Grundkenntnisse im Umgang mit Datenbanken: Mehrjährige Erfahrungen mit Versionskontrollsystemen. Sehr gute Kommunikationsfähigkeit in deutscher Sprache. Verpflichtung nach § 5 BDSG; weitere erwünschte und in der Wertung vorteilhafte Fähigkeiten s. Vergabeunterlagen. Wichtig ist auch Teamfähigkeit, Kommunikationsfreude und Fähigkeit, gestellte Aufgaben selbständig zu lösen, sowie umfangreiche Erfahrung mit strukturiertem Wissenstransfer.

2) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV) 72210000, 72261000, 72262000

3) Menge oder Umfang: Für Teil a und b des Loses 1 je ein Mitarbeiter, Gesamtumfang der Leistung für Los 1 insgesamt (beide Teile zusammen) ca. 10-15 Personenmonate pro Jahr (derzeitige Schätzung, keine verbindliche Festlegung).

Los-Nr: 2

Bezeichnung: Los 2: Refactoring und Redesign von Weboberflächen (Referat 42)

1) Kurze Beschreibung

Aufgaben: Refactoring und Redesign von Weboberflächen, im Einzelnen:

— Webdesign: Erstellung von Corporate Design-Vorgaben sowie Umsetzung von Corporate Design in konkreten Teilprojekten,

— Ggf. Softwareentwicklung auf Basis von CSS und Javascript,

— Dokumentation der entwickelten Designkonzepte,

— Migration von Altanwendungen auf die neuen Konzepte,

— Wissenstransfer über Inhalte in mündlicher und/oder schriftlicher Form für eine Weiterentwicklung durch den Auftraggeber. Mindest-Qualifikationsanforderungen:

— Sehr gute Kenntnisse in allen folgenden Gestaltungswerkzeugen für Weboberflächen,

—— CSS3, HTML5, Javascript, jQuery,

—— Grundkenntnisse mit Versionskontrollsystemen,

—— Erfahrungen in der Erstellung von Corporate-Design-Vorgaben,

—— sehr gute Kommunikationsfähigkeit in deutscher Sprache,

—— Verpflichtung nach § 5 BDSG; weitere erwünschte und in der Wertung vorteilhafte Fähigkeiten s. Vergabeunterlagen.

Wichtig ist auch Teamfähigkeit, Kommunikationsfreude und Fähigkeit, gestellte Aufgaben selbständig zu lösen, sowie umfangreiche Erfahrung mit strukturiertem Wissenstransfer.

2) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV) 72210000, 72261000, 72262000

3) Menge oder Umfang: Ein Mitarbeiter (Rahmenvertrag), Gesamtumfang der Leistung ca. 3-6 Personenmonate pro Jahr (derzeitige Schätzung, keine verbindliche Festlegung).

Los-Nr: 3

Bezeichnung: Los 3: Softwareentwicklung WMS-Services (Referat 43)

1) Kurze Beschreibung: Aufgaben:

— Softwareentwicklung (z. B. WMS-Servlets),

— Pflege bzw. Weiterentwicklung der entwickelten Software bei Bedarf,

— Dokumentation der entwickelten Software für eine Pflege und Wartung sowie mögliche eigene Weiterentwicklung des Programms durch den Auftraggeber,

— Wissenstransfer über Inhalte und dem Auftraggeber nicht bekannte eingesetzte Programmiertechniken bzw. -konzepte in mündlicher und/oder schriftlicher Form für eine Weiterentwicklung durch den Auftraggeber.

Mindest-Qualifikationsanforderungen: Mehrjährige Erfahrung mit der Programmiersprache JAVA und dem JDK, mindestens Version 1.5. Erfahrungen mit der Programmierung von JAVA-Servlets. Erfahrungen mit der allgemeinen Bildbearbeitung mit Java; Erfahrungen und Kenntnisse mit der nebenläufigen Programmierung mit Java. Erfahrungen mit dem Zugriff auf Datenbankinhalte über JAVA JDBC in Oracle 11-Datenbanken. Erfahrungen mit der Datenbank-Abfragesprache SQL auf Oracle 11-Datenbanken; sehr gute Kommunikationsfähigkeit in deutscher Sprache. Verpflichtung nach § 5 BDSG; weitere erwünschte und in der Wertung vorteilhafte Fähigkeiten s. Vergabeunterlagen. Wichtig ist auch Teamfähigkeit, Kommunikationsfreude und Fähigkeit, gestellte Aufgaben selbständig zu lösen, sowie umfangreiche Erfahrung mit strukturiertem Wissenstransfer.

2) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV) 72210000, 72261000, 72262000

3) Menge oder Umfang: Ein Mitarbeiter (Rahmenvertrag), Gesamtumfang der Leistung ca. 4-8 Personenmonate pro Jahr (derzeitige Schätzung, keine verbindliche Festlegung).

Los-Nr: 4

Bezeichnung: Los 4: Mitarbeiterpool für IT-Dienstleistungen nach Rollen (Referat 44 u. a.)

1) Kurze Beschreibung: Mindest-Qualifikationsanforderungen Los 4 Rolle 1 (Datenbank-Entwickler): Kenntnisse und Erfahrungen mit Oracle DBMS Enterprise Edition; Kenntnisse in SQL und PL/SQL. Mindest-Qualifikationsanforderungen Los 4 Rolle 2 (Java EE Entwickler): Mehrjährige Erfahrung und gute Kenntnisse mit der Programmiersprache Java und dem JDK, mindestens Version 1.6; Erfahrung mit dem Entwurf und der Realisierung von JEE Applikationen (EJB 3). Mindest-Qualifikationsanforderungen Los 4 Rolle 3 (Datenbankadministrator): Erfahrungen mit Linux und/oder Unix Betriebssystemen; Erfahrungen mit Oracle DBMS Enterprise Edition in allen folgenden Bereichen: SQL und PL/SQL, RAC, Active Data Guard und Betrieb; gute Englischkenntnisse (wg. Kommunikation mit dem Oracle Support). Ein Abruf von Leistungserbringern/Mitarbeitern mit weiteren/anderen Fähigkeiten ist möglich. Mindest-Qualifikationsanforderungen in allen Rollen des Loses 4: sehr gute Kommunikationsfähigkeit in deutscher Sprache; Verpflichtung nach § 5 BDSG. Weitere erwünschte und in der Wertung vorteilhafte Fähigkeiten für die Rollen des Loses 4 s. Vergabeunterlagen. Wichtig ist in allen Rollen des Loses 4 auch weitgehend eigenständige Arbeitsweise nach Einweisung in die Projektumgebung, Teamfähigkeit, Kommunikationsfreude und Fähigkeit, gestellte Aufgaben selbständig zu lösen, sowie umfangreiche Erfahrung mit strukturiertem Wissenstransfer.

2) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV) 72210000, 72261000, 72262000

3) Menge oder Umfang Gesamtumfang der Leistung ca. 100-150 Personentage pro Rolle (derzeitige Schätzung, keine verbindliche Festlegung), zur Verfügung zu stellende Personen sollen Rollen von länger ausgefallenen internen Mitarbeitern des Auftraggebers sowie länger andauernde Aufwandsspitzen besetzen, geplant sind daher Tätigkeiten von mindestens zwei bis sechs Monaten im Einzelfall. Die Verfügbarkeitsdauer muss daher mindestens 6 Monate betragen. Davon abweichend sind für die Rolle des Datenbankadministrators Tätigkeiten im Einzelfall ab einer bis 2 Wochen denkbar. Mindestabnahme 10 Arbeitstage je Rolle und Jahr (Durchschnitt über 4 Jahre je Rolle).

5) Zusätzliche Angaben zu den Losen: Bei Los 4 entscheidet das Wertungskriterium Nr. 1 (Qualität der angebotenen Leistung) in diesem Vergabeverfahren bei mehr als 3 geeigneten Bietern je Rolle, die drei Profile für diese Rolle vorlegen, darüber, wer einen Rahmenvertrag erhält. Erreichen 2 oder mehrere Bieter je Rolle in Los 4 dieselbe Gesamtpunktzahl für das Wertungskriterium Nr. 1 (Qualität der angebotenen Leistung) und können nach den Regeln dieses Vergabeverfahrens nicht alle diese Bieter einen Zuschlag erhalten, so entscheidet die höhere Anzahl der Mitarbeiter des Bieters, die die Mindestqualifikationen der Rolle erfüllen, über den Zuschlag. Maßgeblich hierfür ist die nachvollziehbare Angabe des Bieters zur Anzahl qualifizierter Mitarbeiter. Die Wertungskriterien Nr. 1 und Nr. 2 (Qualität der angebotenen Leistung und Gesamtpreis) entscheiden bei Los 4 beim Abruf von Leistungen bei konkretem Bedarf („kleiner Wettbewerb“) darüber, welcher Rahmenvertragspartner den jeweils geforderten Leistungserbringer stellt, wobei die jeweiligen, im Einzelfall konkretisierten Leistungsanforderungen von Bedeutung sind und Zeitpunkt und Dauer der Verfügbarkeit, bezogen auf die konkrete Anforderung, z. B. auch eine kürzere Vorlaufzeit als 3 Wochen bei entsprechender Anforderung, sowie die Ergebnisse einer persönlichen Vorstellung, im Rahmen der Beurteilung der Qualität der Leistung berücksichtigt werden. Dabei können auch einzelne B-Kriterien anders gewichtet oder für einen konkreten „kleinen Wettbewerb“ vollständig ausgeblendet werden.

Los-Nr: 5

Bezeichnung: Los 5: Mitarbeiterpool für allgemeine IT-Dienstleistungen (verschiedene Referate)

1) Kurze Beschreibung

Mindest-Qualifikationsanforderungen: Mehrjährige Kenntnisse und Erfahrungen in der IT-Beratung oder IT-Entwicklung, insbesondere im Java-Umfeld (mindestens dreijährige Tätigkeit). Sehr gute Kommunikationsfähigkeit in deutscher Sprache. Verpflichtung nach § 5 BDSG; weitere erwünschte und in der Wertung vorteilhafte Fähigkeiten s. Vergabeunterlagen. Wichtig ist auch weitgehend eigenständige Arbeitsweise nach Einweisung in die Projektumgebung, Teamfähigkeit, Kommunikationsfreude und Fähigkeit, gestellte Aufgaben selbständig zu lösen, sowie umfangreiche Erfahrung mit strukturiertem Wissenstransfer der Bewerber soll Mitarbeiter in den Bereichen IT-Beratung UND IT-Entwicklung zur Verfügung stellen können.

2) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV) 72210000, 72261000, 72262000

3) Menge oder Umfang: Derzeit nicht absehbar.

5) Zusätzliche Angaben zu den Losen

Bei Los 5 entscheidet das Wertungskriterium Nr. 1 (Qualität der angebotenen Leistung) in diesem Vergabeverfahren bei mehr als 3 geeigneten Bietern, die 3 Profile vorlegen, darüber, wer einen Rahmenvertrag erhält. Erreichen 2oder mehrere Bieter in Los 5 dieselbe Gesamtpunktzahl für das Wertungskriterium Nr. 1 (Qualität der angebotenen Leistung) und können nach den Regeln dieses Vergabeverfahrens nicht alle diese Bieter einen Zuschlag erhalten, so entscheidet die höhere Anzahl der Mitarbeiter des Bieters, die die Mindestqualifikationen nach dem Los erfüllen, über den Zuschlag. Maßgeblich hierfür ist die nachvollziehbare Angabe des Bieters zur Anzahl qualifizierter Mitarbeiter. Die Wertungskriterien Nr. 1 und Nr. 2 (Qualität der angebotenen Leistung und Gesamtpreis) entscheiden bei Los 5 beim Abruf von Leistungen bei konkretem Bedarf („kleiner Wettbewerb“) darüber, welcher Rahmenvertragspartner den jeweils geforderten Leistungserbringer stellt, wobei die jeweiligen, im Einzelfall konkretisierten Leistungsanforderungen von Bedeutung sind und Zeitpunkt und Dauer der Verfügbarkeit, bezogen auf die konkrete Anforderung, z. B. auch eine kürzere Vorlaufzeit als 3 Wochen bei entsprechender Anforderung, sowie die Ergebnisse einer persönlichen Vorstellung, im Rahmen der Beurteilung der Qualität der Leistung berücksichtigt werden. Dabei können auch einzelne B-Kriterien anders gewichtet oder für einen konkreten „kleinen Wettbewerb“ vollständig ausgeblendet werden.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1) Bedingungen für den Auftrag

III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften: Zahlungsziel 30 Tage nach monatlicher Rechnung. Siehe im Übrigen Vergabeunterlagen.

III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Beliebige Rechtsform, sofern gesamtschuldnerische Haftung. Ein Mitglied der Bietergemeinschaft muss als bevollmächtigter Vertreter genannt werden.

III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen

Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein

III.2) Teilnahmebedingungen

III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Für die nachfolgenden Angaben sind die Formblätter zum Teilnahmewettbewerb zu verwenden, die beim Auftraggeber anzufordern sind:

1. Erklärung des Bewerbers bzw. jedes Mitglieds der Bewerbergemeinschaft: „Ich/Wir erkläre(n), dass:

a) über das Vermögen des Bewerbers/des Mitglieds der Bewerbergemeinschaft nicht ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzliches Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt oder dieser Antrag mangels Masse abgelehnt worden ist;

b) sich der Bewerber/das Mitglied der Bewerbergemeinschaft nicht in Liquidation befindet;

c) der Bewerber/das Mitglied der Bewerbergemeinschaft nicht von der Vergabe öffentlicher Aufträge ausgeschlossen wurde oder, falls dies geschehen ist, in der Anlage geeignete und vollständige zusätzliche Erklärungen/Nachweise zur Wiederherstellung der Zuverlässigkeit des Bewerbers/des Mitglieds der Bewerbergemeinschaft beiliegen;

d) der Bewerber/das Mitglied der Bewerbergemeinschaft und die für ihn/es verantwortlich Handelnden nicht im Rahmen der wirtschaftlichen Betätigung wegen eines Verstoßes gegen die in § 6 EG Abs. 4 VOL/A genannten Strafbestimmungen rechtskräftig verurteilt worden ist oder nach §§ 8 Abs. 1 Nr. 2 oder 9-11 SchwarzArbG, § 23 AEntG, § 18 MiArbG, §§ 15, 15a oder 16 Abs. 1 Nr. 1, 1b oder 2 AÜG, § 404 Abs. 1 oder 2 Nr. 3 SGB III oder § 266a Abs. 1-4 StGB mit einer Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten, einer Geldstrafe von mehr als neunzig Tagessätzen oder einer Geldbuße von wenigsten 2 500 EUR belegt worden ist, oder, falls dies geschehen ist, bzw. falls selbst vor einer Entscheidung über eine Strafe oder Geldbuße im Einzelfall angesichts der Beweislage kein vernünftiger Zweifel an einer schwerwiegenden Verfehlung nach den genannten Vorschriften besteht, in der Anlage geeignete und vollständige zusätzliche Erklärungen/Nachweise zur Wiederherstellung der Zuverlässigkeit des Bewerbers/des Mitglieds der Bewerbergemeinschaft beiliegen;

e) der Bewerber/das Mitglied der Bewerbergemeinschaft jederzeit seine Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt hat oder, falls dies nicht geschehen ist, in der Anlage geeignete und vollständige zusätzliche Erklärungen/Nachweise zur Wiederherstellung der Zuverlässigkeit des Bewerbers/des Mitglieds der Bewerbergemeinschaft beiliegen;

f) der Bewerber/das Mitglied der Bewerbergemeinschaft die gewerberechtlichen Voraussetzungen für die Ausführung der angebotenen Leistung selbst erfüllt, oder, falls dies nicht der Fall ist, in der Anlage geeignete und vollständige zusätzliche Erklärungen/Nachweise zur Erfüllung durch vom Bewerber/der Bewerbergemeinschaft eingesetzte Dritte beiliegen;

g) der Bewerber/das Mitglied der Bewerbergemeinschaft keine wettbewerbswidrigen Absprachen mit anderen Bewerbern getroffen hat, keine Kenntnis der Inhalte anderer Teilnahmeanträge hat oder anderen Bewerbern keine Kenntnis über Inhalte seines Teilnahmeantrages gegeben hat;

h) der Bewerber/das Mitglied der Bewerbergemeinschaft keine schwere Verfehlung begangen hat, die die Zuverlässigkeit des Bewerbers/des Mitglieds der Bewerbergemeinschaft in Frage stellt;

i) der Bewerber/das Mitglied der Bewerbergemeinschaft die Bestimmungen des Datenschutzrechts einhält und bisher keine begründete Beanstandung der zuständigen Datenschutzaufsicht erhalten hat, bzw. falls eine solche Beanstandung erfolgt ist, in der Anlage geeignete und vollständige zusätzliche Erklärungen/Nachweise zur Bereinigung der beanstandeten Punkte und zur Erfüllung der Anforderungen des Datenschutzes durch den Bewerber/das Mitglied der Bewerbergemeinschaft beiliegen;

j) der Bewerber/das Mitglied der Bewerbergemeinschaft die Vergabestelle unverzüglich informieren und aktualisierte Eigenerklärungen sowie ggf. Nachweise abgeben wird, falls sich während des weiteren Verfahrens (vor oder nach Angebotsabgabe) Änderungen an den in diesem Teilnahmeantrag erklärten Sachverhalten oder anderen erkennbar relevanten Voraussetzungen für eine Zuschlagserteilung ergeben“.

2. Rechtsform der Bewerbergemeinschaft derzeit sowie (geplant) während der Leistungserbringung (nur bei Bewerbergemeinschaften).

3. Benennung eines bevollmächtigten Vertreters für den Bewerber/die Bewerbergemeinschaft (Name Vertreter, Unternehmen, Unternehmensadresse, E-Mail Vertreter, Telefon Vertreter, Telefax Vertreter), mit folgender Erklärung:

„Ich/Wir benenne(n) die im Folgenden genannte Person als bevollmächtigten Vertreter des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft für das Vergabeverfahren „Rahmenvertrag Softwareentwicklung“ des Landesamts für Vermessung und Geoinformation. Ich/Wir erkläre(n), dass diese Person jeweils allein (nicht gemeinsam mit einer anderen Person) rechtsgeschäftlich und/oder gesetzlich befugt ist, Erklärungen entgegenzunehmen und abzugeben sowie Verhandlungen mit dem Auftraggeber oder den Vertretern des Auftraggebers zu führen und Vereinbarungen zu der Leistung zu treffen. Ich/Wir bestätige(n), dass diese Person den Bewerber/die Bewerbergemeinschaft insoweit gegenüber dem Auftraggeber oder den Vertretern des Auftraggebers rechtsverbindlich vertritt. Ich/Wir verpflichte(n) mich/uns, jede Änderung in der Person des bevollmächtigten Vertreters schriftlich, rechtzeitig und unverzüglich dem Auftraggeber oder den Vertretern des Auftraggebers mitzuteilen. Ich/Wir erkenne(n) an, dass Änderungen in der Person eines bevollmächtigten Vertreters erst nach Zugang einer schriftlichen Erklärung des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft, mit der ein neuer bevollmächtigter Vertreter benannt wird, wirksam werden. Angaben, Erklärungen und Nachweise, die von einem Bewerber nicht bis zum Ablauf der Teilnahmeantragsfristvorgelegt wurden, können bis zum Ablauf einer vom Auftraggeber zu bestimmenden Nachfrist bei dem Bewerber angefordert werden. Reicht der Bewerber die geforderten Erklärungen und Nachweise nicht innerhalb einer vom Auftraggeber verbindlich gesetzten Nachfrist ein, so wird der Teilnahmeantrag ausgeschlossen. Vgl. auch nach Ziff. III.2.2 und III.2.3 zu machende Angaben.

III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Für die nachfolgenden Angaben sind die Formblätter zum Teilnahmewettbewerb zu verwenden, die beim Auftraggeber anzufordern sind:

1. Erklärung des Bewerbers/jedes Mitglieds der Bewerbergeme inschaft zum Gesamtumsatz sowie zum Umsatz mit vergleichbaren Leistungen(Softwareentwicklung/Datenbankadministration/Webdesign) sowie jeweils Unterstützung hierzu), jeweils bezogen auf die letzten 3 Geschäftsjahre 2009-2011 (in EUR).

2. Erklärung des Bewerbers/jedes Mitglieds der Bewerbergemeinschaft zur Anzahl der Mitarbeiter gesamt sowie im relevanten Bereich (Softwareentwicklung/Datenbankadministration/Webdesign sowie jeweils Unterstützung hierzu) in den letzten 3 Geschäftsjahren 2009-2011. Angaben, Erklärungen und Nachweise, die von einem Bewerber nicht bis zum Ablauf der Teilnahmeantragsfristvorgelegt wurden, können bis zum Ablauf einer vom Auftraggeber zu bestimmenden Nachfrist bei dem Bewerber angefordert werden. Reicht der Bewerber die geforderten Erklärungen und Nachweise nicht innerhalb einer vom Auftraggeber verbindlich gesetzten Nachfrist ein, so wird der Teilnahmeantrag ausgeschlossen. Vgl. auch nach Ziff. III.2.1 und III.2.3 zu machende Angaben.

III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Für die nachfolgenden Angaben sind die Formblätter zum Teilnahmewettbewerb zu verwenden, die beim Auftraggeber anzufordern sind:

1. Benennung von mindestens einem, maximal zehn Referenzprojekten aus den letzten 3 Jahren, mit Angabe von Auftraggeber (vollständiger Name/Bezeichnung, Adresse), Ansprechpartner beim Auftraggeber (Name) mit Telefon, Telefax und E-Mail, Auftragnehmer sowie Beschreibung der Leistungen für den Auftraggeber, Zeitraum der Leistungserbringung, (ggf. ) weiteren Informationen. Der Bewerber muss je Los der Lose 1-3 und 5, fürdas er sich bewirbt, und je Rolle zu Los 4, für die er sich bewirbt, mindestens eine Referenz angeben. Der Bezug zu dem Los muss aus der Beschreibung der Referenzleistung erkennbar sein und von dem Bewerber in der Zeile „Weitere Informationen sowie Nennung von Los(en) und Rolle(n) in Los 4, auf die sich die Referenz bezieht“ ausdrücklich benannt werden. Die Angabe derselben Referenz für mehrere Lose / Rollen des Loses 4 istmöglich. Die Felder in den nachfolgenden Tabellen können durch Ausfüllen erweitert werden. Der Auftraggeber kann bei den Referenzgebern geeignete Fragen zur Eignung des Bewerbers stellen.

2. Verfügbarkeit von Leistungserbringern/Mitarbeitern, die die Mindestanforderungen in mindestens einem der Lose erfüllen, bei Los 4 die Anforderungen von mindestens einem der drei Rollen:

Los 1 (Webentwicklung, Referat 42): Teil 1a und 1b (je ein Mitarbeiter) mit gleichartigen Mindest-Qualifikationsanforderungen (Bewerbung nur auf beide Teile zusammen möglich): Mehrjährige Erfahrung und gute Kenntnisse mit der Programmiersprache Java und dem JDK, mindestens Version 1.6; MehrjährigeErfahrung in der Entwicklung von Webanwendungen mit allen folgenden Techniken und Standards: HTML, CSS und JavaScript; Erfahrungen und Grundkenntnisse im Umgang mit Datenbanken; mehrjährige Erfahrungen mit Versionskontrollsystemen; sehr gute Kommunikationsfähigkeit in deutscher Sprache; Verpflichtung nach § 5 BDSG; weitere erwünschte und in der Wertung vorteilhafte Fähigkeiten s. Vergabeunterlagen.

Los 2 (Refactoring und Redesign von Weboberflächen, Referat 42): Mindest-Qualifikationsanforderungen: Sehr gute Kenntnisse in allenfolgenden Gestaltungswerkzeugen für Weboberflächen: CSS3, HTML5, Javascript, jQuery; Grundkenntnisse mit Versionskontrollsystemen; Erfahrungen in der Erstellung von Corporate-Design-Vorgaben; sehr guteKommunikationsfähigkeit in deutscher Sprache; Verpflichtung nach § 5 BDSG; weitere erwünschte und in der Wertung vorteilhafte Fähigkeiten s. Vergabeunterlagen.

Los 3 (Softwareentwicklung WMS-Services, Referat 43):Mindest-Qualifikationsanforderungen: Mehrjährige Erfahrung mit der Programmiersprache JAVA und dem JDK, mindestens Version 1.5; Erfahrungen mit der Programmierung von JAVA-Servlets; Erfahrungen mit der allgemeinen Bildbearbeitung mit Java; Erfahrungen und Kenntnisse mit der nebenläufigen Programmierung mit Java; Erfahrungen mit dem Zugriff auf Datenbankinhalte über JAVA JDBC in Oracle 11-Datenbanken; Erfahrungen mit der Datenbank-Abfragesprache SQL auf Oracle 11-Datenbanken; sehr gute Kommunikationsfähigkeit in deutscher Sprache; Verpflichtung nach § 5 BDSG; weitere erwünschte und in der Wertung vorteilhafte Fähigkeiten s. Vergabeunterlagen.

Los 4 (Mitarbeiterpool für IT-Dienstleistungen nach Rollen, Referat 44 u. a.): Mindest-Qualifikationsanforderungen Los 4 Rolle 1 (Datenbank-Entwickler): Kenntnisse und Erfahrungen mit Oracle DBMS Enterprise Edition; Kenntnisse in SQL und PL/SQL. Mindest-Qualifikationsanforderungen Los 4 Rolle 2 (Java EE Entwickler): Mehrjährige Erfahrung und gute Kenntnisse mit der Programmiersprache Java und dem JDK, mindestens Version 1.6; Erfahrung mit dem Entwurf und der Realisierung von JEE Applikationen (EJB 3). Mindest-Qualifikationsanforderungen Los 4 Rolle 3 (Datenbankadministrator): Erfahrungen mit Linux und/oder Unix Betriebssystemen; Erfahrungen mit Oracle DBMS Enterprise Edition in allen folgenden Bereichen: SQL und PL/SQL, RAC, Active Data Guard und Betrieb; gute Englischkenntnisse (wg. Kommunikation mit dem Oracle Support). Ein Abruf von Leistungserbringern/Mitarbeitern mit weiteren/anderen Fähigkeiten ist möglich. Mindest-Qualifikationsanforderungen in allen Rollen des Loses 4: sehr gute Kommunikationsfähigkeit in deutscher Sprache; Verpflichtung nach § 5 BDSG. Weitere erwünschte und in der Wertung vorteilhafte Fähigkeiten für die Rollen des Loses 4 s. Vergabeunterlagen.

Los 5 (Mitarbeiterpool für allgemeine IT-Dienstleistungen, verschiedene Referate): Mindest-Qualifikationsanforderungen: Mehrjährige Kenntnisse und Erfahrungen in der IT-Beratung oder IT-Entwicklung, insbesondere im Java-Umfeld (mindestens dreijährige Tätigkeit); sehr gute Kommunikationsfähigkeit in deutscher Sprache; Verpflichtung nach § 5 BDSG; der Bewerber soll Mitarbeiter in den Bereichen IT-Beratung UND IT-Entwicklung zur Verfügung stellen können; weitere erwünschte und in der Wertung vorteilhafte Fähigkeiten s. Vergabeunterlagen.

3. Benennung der vorgesehenen Nachunternehmer (volle Bezeichnung, Anschrift) und Beschreibung von Leistungsbereich und Teilleistung des Nachunternehmers, insbesondere Angabe des Loses, bei Los 4 auch der Rolle, mit folgender Erklärung zu Nachunternehmerleistungen und den darin genannten Maßgaben:

„Ich/Wir erkläre(n): Zur Ausführung der im Angebot enthaltenen Leistungen benenne(n) ich/wir nachfolgend den Leistungsbereich sowie Art und Umfang der Teilleistungen, für die ich mich/wir uns der Fähigkeiten anderer Unternehmen bedienen werde(n). Außerdem benennen wir nachfolgend die hierfür vorgesehenen Nachunternehmer. Ist dies derzeit nicht zumutbar, so benennen wir unverzüglich auf Verlangen des Auftraggebers zu einem späteren Zeitpunkt unverzüglich die Unternehmen, deren Fähigkeiten ich mich/wir uns im Auftragsfall bedienen werde(n). Außerdem legen wir unverzüglich auf Verlangen des Auftraggebers Verpflichtungserklärung(en) dazu vor, dass mir/uns die erforderlichen Mittel dieser Unternehmen zur Verfügung stehen (auf Anforderung auf einem Formular des Auftraggebers), ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen mir/uns und diesen Unternehmen bestehen Verbindungen, Jedes Unternehmen, das nach ihrem Umfang und/oder ihrer Bedeutungwesentliche Leistungsteile erbringen soll, benennen wir auf Anforderung spätestens vor Abschluss des Teilnahmewettbewerbs und legen für dieses Unternehmen die Erklärung nach Ziff. II. dieser Formblätter, von diesem Unternehmen ausgefüllt, vor". Angaben, Erklärungen und Nachweise, die von einem Bewerber nicht bis zum Ablauf der Teilnahmeantragsfristvorgelegt wurden, können bis zum Ablauf einer vom Auftraggeber zu bestimmenden Nachfrist bei dem Bewerber angefordert werden. Reicht der Bewerber die geforderten Erklärungen und Nachweise nicht innerhalb einer vom Auftraggeber verbindlich gesetzten Nachfrist ein, so wird der Teilnahmeantrag ausgeschlossen. Vgl. auch nach Ziff. III.2.1 und III.2.2 zu machende Angaben.

III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand

Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: nein

III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal

Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: nein

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Verfahrensart

IV.1.1) Verfahrensart

Verhandlungsverfahren: Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein

IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Lose 1-3: Angebotsaufforderung an 3-5 Bewerber je Los.

Los 4: Angebotsaufforderung an 3-5 Bewerber je Rolle.

Auswahl jeweils nach höherer Anzahl der beim Bewerber/bei der Bewerbergemeinschaft verfügbaren Mitarbeiter je Los (Lose 1-3) bzw. je Rolle (Los 4), die die Mindestanforderungen erfüllen.

IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote ja

IV.2) Zuschlagskriterien

IV.2.1) Zuschlagskriterien das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind

IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion

Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

IV.3) Verwaltungsangaben

IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber: LVG 46-VM7100-1.8

IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags nein

IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 12.7.2012 - 12:00 Kostenpflichtige Unterlagen: nein

IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge 19.7.2012 - 12:00

IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können Deutsch.

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags

Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

VI.3) Zusätzliche Angaben

Auskünfte werden auf entsprechende Anfrage grundsätzlich per Post, Telefax oder E-Mail erteilt. Telefonische Anfragen werden aus Gründen der Gleichbehandlung grundsätzlich nicht beantwortet. Die Bieter können in der Angebots- und Verhandlungsphase Angebote für ein Los, 2 oder mehrere beliebige Lose oder für alle Lose (bei Los 4 für eine, 2 oder 3 Rollen) abgeben, jedoch nur soweit sie zur Angebotsabgabe aufgefordert wurden. Im indikativen Angebot für Los 1 Teile a und b soll je ein Mitarbeiter und für Los 2 und 3 je ein Mitarbeiter angeboten werden (nicht mehrere Mitarbeiter je Position). Es ist grundsätzlich möglich, eine Person in mehr als einem Los anzubieten; in welchem Los diese Person dann bei möglichem Zuschlag in mehreren Losen eingesetzt wird, ist dann Gegenstand der Verhandlungen, in denen für eine andere Position auch noch ein ergänzender Mitarbeiter genannt werden kann. Es kann schließlich für einen Bieter sinnvoll sein, sich für eines oder mehr als eines der Lose 1-3 zu bewerben und sich daneben für einen Rahmenvertrag nach Los 4 bzw. für Los 5 zu bewerben. In dem vorliegenden Verhandlungsverfahren ist es auch möglich, den oder die individuell angebotenen Mitarbeiter in einer weiteren Verhandlungsrunde zu ändern; ein Anspruch auf solche weitere Verhandlungsrunden und damit die Möglichkeit zur Änderung der Mitarbeiter besteht aber nicht. Der vorstehende Hinweis ist lediglich informativer Natur; im Teilnahmewettbewerb sind lediglich Teilnahmeanträge, keine Angebote einzureichen. In den Losen 1-3 soll jeweils ein Rahmenvertrag geschlossen werden, in Los 4 sind bis zu drei Rahmenverträge je Rolle und in Los 5 bis zu drei Rahmenverträge geplant (Ergänzung zu Ziff. II.1.4). Der Auftraggeber behält sich allerdings vor, die Vergabe zu einem oder mehr als einem der Lose 1-3 ohne Zuschlag auch ohne Vorliegen eines Grundes nach § 20 EG VOL/A aufzuheben.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Regierung von Oberbayern, Vergabekammer Südbayern, Maximilianstr. 39, 80538 München, DEUTSCHLAND, E-Mail: vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de, Telefon: +49 892176-2411, Fax: +49 892176-2847

VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Fristablauf für Nachprüfungsantrag 15 Tage nach Zurückweisung einer Rüge. Für Rügen von Verstößen gegen vergaberechtliche Bestimmungen gilt während des gesamten Vergabeverfahrens zusätzlich zu den gesetzlichen Bestimmungen eine Höchstfrist von 14 Tagen ab Kenntnis des Verstoßes durch den Interessenten/Bewerber/Bieter. Der Auftrag wird 15 Tage (10 Tage bei elektronischer Versendung) nach Versendung der Vorabinformation gemäß § 101a GWB erteilt. Die Unwirksamkeit eines Vertrages kann nur durch Einleitung eines Nachprüfungsverfahren binnen 30 Tagen nach Kenntnis des Verstoßes oder Bekanntmachung im EU-Amtsblatt, höchstens aber binnen 6 Monaten nach Vertragsschluss, geltend gemacht werden.

VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt. Regierung von Oberbayern, Vergabekammer Südbayern, Maximilianstr. 39, 80538 München, DEUTSCHLAND, E-Mail: vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de, Telefon: +49 892176-2411, Fax: +49 892176-2847

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 18.6.2012

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 6519 vom 21.06.2012