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Titel

Ausführung von Rammkernsondierungen

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung

Auftraggeber

DEGES Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH
Zimmerstraße 54
10117 Berlin

Ausführungsort

DE-10117 Berlin

Frist

18.04.2012

Beschreibung

a) DEGES Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH

Zimmerstraße 54

10117 Berlin

Telefon 030/20243-450 Fax 030/20243-691

E-Mail: wollgast(at)deges.de

b) Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung, VOB/A Vergabenummer 203-210108

c) Angaben zum elektronischen Vergabeverfahren und zur Ver- und Entschlüsselung der Unterlagen: Vergabeunterlagen nur unter www.evergabe-online.de abrufbar. Elektronische Angebotsabgabe jedoch nicht zugelassen.

d) Art des Auftrags: Ausführung von Bauleistungen

e) Ort der Ausführung: Mecklenburg-Vorpommern B 96, Neubrandenburg

f) Art und Umfang der Leistung

ca. 35 St. Bohrungen mit 760 lfd. m, max. Bohrtiefe 25 m unter Gelände

ca. 50 St. elektronische Drucksondierung bis 30 m, insgesamt 1320 lfd. m

ca. 5 St. Rammkernsondierungen mit 80 lfd., bis 16 m Tiefe

ca. 2 St. Rammkernsondierungen mit 32 lfd. m, max Tiefe 16 m

ca. 8 St. Flügelscherversuche

ca. 2 Grundwassermessstellen

g) Erbringen von Planungsleistungen nein

h) Aufteilung in Lose nein

i) Ausführungsfristen

Fertigstellung der Leistungen bis: 28.06.2013 ggf. Beginn der Ausführung: spätestens 21.05.2012

j) Nebenangebote nicht zugelassen

k) Anforderung der Vergabeunterlagen nur über www.evergabe-online.de

I) Kosten für die Übersendung der Vergabeunterlagen in Papierform Höhe der Kosten: 0,00 EUR.

o) Anschrift, an die die Angebote zu richten sind siehe a

q) Angebotseröffnung am 18.04.2012 um 10:00 Uhr Ort Raum 105 DEGES siehe a Personen, die bei der Eröffnung anwesend sein dürfen Bieter und ihere Bevollmächtigten

r) geforderte Sicherheiten

Bürgschaft für Vertragserfüllung und Mängelansprüche in Höhe von 5 v.H. der Brutto-Auftragssumme, die nach Vorliegen der prüffähigen Schlussrechnung bis auf 3 v.H. der Schlussrechnungssumme freigegeben werden kann

t) Rechtsform der Bietergemeinschaften gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft mit bevollmächtigtem Vertreter

u) Nachweise zur Eignung

Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf Verlangen nachzuweisen, dass die vorgesehenen Nachunternehmen präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt 124 "Eigenerklärung zur Eignung" vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind die Eigenerklärungen auch für die vorgesehenen Nachunternehmen abzugeben, es sei denn, die Nachunternehmen sind präqualifiziert. Indiesem Fall reicht die Angabe der Nummer, unter der die Nachunternehmen in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) durch Vorlage der in der "Eigenerklärung zur Eignung" genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Das Formblatt 124 (Eigenerklärungen zur Eignung) ist erhältlich Der Bieter hat zum Nachweis seiner Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit auf Verlangen Angaben gemäß § 6 Abs. 3 VOB/A zu machen. Mit Angebotsabgabe einzureichende Unterlagen:

1. Schriftliche Auftraggeberbescheinigung (Referenznachweis) für Erkundungsarbeiten (Bohrungen und Drucksondierungen) mit nachfolgenden Anforderungen:

1.1 Erkundungsarbeiten unter Verkehr

1.2 Erkundungsarbeiten im innerstädtischen Bereich

1.3 Erkundungsarbeiten im Bereich von Bahnanlagen (incl. eigenständige Durchführung des Genehmigungsverfahrens - BETRA)

2. Referenznachweis von Erkundungsarbeiten im Grundwasser mit Aufschlusstiefen von bis zu 35 m und durchgehender Gewinnung gekernter Bodenproben in Sanden durch Übergabe mind.

3 Bohrprofilen

3. Nachweise anhand von Gerätelisten mit Erklärungen über

3.1 - die gleichzeitigen Verfügbarkeit von mind. 2 Bohrgeräten, davon 1 Gerät auf Raupenfahrwerk,

3.2 - der Verfügbarkeit einer kettengetriebenen Drucksonde

4. Vorlage/n

4.1 - von farbigen, aktuellen Bohrkernfotos (digital), mit Farbscala, von einem Referenzprojekt

4.2 - eines aussagefähiges Messprotokolls / Diagramms für CPTU und Dissipationstest von einem Referenzprojekt

4.3 - einer Dokumentation von Feldversuchen (z.B. Feldflügelsondierung mittes Drucksonde) von einem Referenzprojekt 5. Gültiger Präqualifikationsnachweis für den Leistungsbereich 214-01 (Bohrarbeiten). Sofern der Bieter / die Bietergemeinschaft für den vorgenannten Leistungsbereich nicht präqualifiziert ist, sind Eigenerklärungen gem. Formblatt HVA B-StB "Eigenerklärung Eignung"abzugeben und falls das Angebot in die engere Wahl kommt, auf besonderes Verlangen die darin genannten Unterlagen vorzulegen. Dies gilt auch für den Einsatz anderer Nachunternehmen. Weitere Angaben siehe Vergabeunterlagen. Darüber hinaus hat der Bieter zum Nachweis seiner Fachkunde folgende Angaben gemäß § 6 Abs. 3 Nr. 3 VOB/A zu machen:

v) Ablauf der Zuschlags- und Bindefrist 14.05.2012

w) Nachprüfung behaupteter Verstöße Nachprüfungsstelle (§ 21 VOB/A) Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Mecklenburg-Vorpommern Vergabekollegium Johannes-Stelling-Straße 14, 19053 Schwerin Tel.:(03 85)5 88-51 40 Fax: (03 85) 5 88-58 73 Zur Überprüfung der Zuordnung zum 20% - Kontingent für nicht EU-weite Vergabeverfahren (§ 2 Nr. 6 VgV): Vergabekammer (§ 104 GWB)

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 6120 vom 01.04.2012