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Titel

Lieferung und Errichtung Photovoltaische Solarmodule/Solarzellen

Vergabeverfahren

Verhandlungsverfahren

Auftraggeber

Thüga Aktiengesellschaft
Nymphenburger Straße 39
80335 München

Ausführungsort

DE-65189 Wiesbaden

Frist

17.02.2012

Beschreibung

Original Dokumentennummer: 37806-2012

Abschnitt I: Auftraggeber

I.1) Thüga Aktiengesellschaft

Nymphenburger Straße 39

Zu Händen von: Herr Rosenbauer

80335 München

Kontaktstelle(n):

ESWE Versorgungs AG

Konradinerallee 25

65189 Wiesbaden

DEUTSCHLAND

Telefon: +49 6117803614

Internet: thuega.de

I.2) Haupttätigkeit(en)

Erzeugung, Fortleitung und Abgabe von Gas und Wärme, Strom, Wasser

I.3) Auftragsvergabe im Auftrag anderer Auftraggeber. Der Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer Auftraggeber: nein

Abschnitt II: Auftragsgegenstand

II.1) Beschreibung

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber:

Lieferung und Errichtung von betriebsfertigen. (Aufdach)Photovoltaik-Systemen im gesamten Bundesgebiet Deutschland.

II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung

Bauauftrag Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Deutschland. NUTS-Code

II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS). Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung

II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung

Rahmenvereinbarung mit mehreren Wirtschaftsteilnehmern Höchstzahl der an der geplanten Rahmenvereinbarung Beteiligten: 2 Laufzeit der Rahmenvereinbarung Laufzeit in Jahren: 1

II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens:

ESWE Versorgungs AG schreibt im Auftrag der Thüga-Gruppe den gebündelten Bedarf der Beteiligungsunternehmen der Thüga AG (siehe www.thuega.de) aufGrundlage der Sektorenverordnung (SektVO) aus. Die Thüga-Gruppe ist deutschlandweit das größte Netzwerk kommunaler Energieversorger. Zu den Grundsätzen der Zusammenarbeit gehört es, Autonomie und Selbständigkeit der Partner zu erhalten. Gleichzeitig sorgt die Bündelung der Bedarfe und die Einbíndung in die Gruppe für Wettbewerbsstärke und Zukunftsfähigkeit. Im Bereich der Beschaffung arbeiten die Partner auf der Ebene der Thüga-Gruppe eng zusammen, um Synergieeffekte sinnvoll zu nutzen. Die abzuschließende(n) Rahmenvereinbarung(en) werden mit der Thüga AG geschlossen. Die nach den Rahmenvereinbarungen teilnahmeberechtigten Beteilungungsunternehmen bestellen ihre Bedarfe im eigenen Namen und auf eigene Rechnung. Es sollen betriebsfertige Photovoltaik-Systeme unterschiedlicher Größen im gesamten Bundesgebiet installiert werden. Es handelt sich ausschließlich um Gebäudegekoppelte (Aufdach) Anlagen.

II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV): 09331200

II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA). Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): nein

II.1.8) Angaben zu den Losen. Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote. Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

II.2) Menge oder Umfang des Auftrags

II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:

Der jährliche Umfang an zu installierenden (Aufdach)Photovoltaik-Systemen liegt bei ca. 2,5 MW.

II.2.2) Angaben zu Optionen

Optionen: ja. Beschreibung der Optionen: Einmalige auftraggeberseitige. Verlängerungsoption von einem Jahr.

II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung. Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja Zahl der möglichen Verlängerungen: 1

II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung. Beginn 1.5.2012 Abschluss 30.4.2013

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1) Bedingungen für den Auftrag

III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:

Der Auftraggeber behält sich vor, Bürgschaften eines in der EuropäischenUnion zugelassenen Kreditinstitutes oder Kreditversicherers in zulässiger Höhe zu verlangen.

III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften: Sind Gegenstand der Verhandlungsgespräche.

III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:

Neben Einzelunternehmen sind auch Bietergemeinschaften zugelassen. Es ist detailliert anzugeben, welcher Bietergemeinschaftspartner welchen Teil der Gesamtleistung erbringen soll. Jeder Bietergemeinschaftspartner muss mit dem Teilnahmeantrag seine Zuverlässigkeit nachweisen. Die Nachweise für die technische und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit sowie für die Fachkunde (vgl. III.2.1 bis III.2.3) muss jeder Bietergemeinschaftspartner für den von ihm übernommenen Teil der Gesamtleistung erbringen; insgesamt muss die Bietergemeinschaft ihre technische und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit sowie ihre Fachkunde für die Gesamtleistung vollständig nachweisen. Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter, auch über die Auflösung der Bietergemeinschaft hinaus. Die Bewerbergemeinschaft (falls zutreffend) hat mit ihrem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung abzugeben,

— in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist,

— in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des Vertrages bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist,

— dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt,

— dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.

Ansonsten wird die Bewerbergemeinschaft zwingend ausgeschlossen.

III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen: Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein

III.2) Teilnahmebedingungen

III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Mit ihrem Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen / Nachweise einzureichen: Nachweis über die Eintragung in das Berufsregister ihres Mitgliedstaates. Nachweis und Angabe des Deckungsumfanges sowie Höhe einer bestehenden Betriebshaftpflichtversicherung. Nachweis / Erklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlusskriterien nach § 21 (4) 1. bis 5. der SektVO. Die geforderten Nachweise dürfen nicht älter als 12 Monate sein und müssen in deutscher Sprache vorgelegt werden.

III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Mit ihrem Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen / Nachweise einzureichen: Erklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens sowie den Umsatz bezüglich der besonderen Leistungsart, die Gegenstand der Ausschreibung ist. Die Angaben müssen sich auf die letzten drei Geschäftsjahre beziehen (bspw. Creditreform, D&B oder ähnlich). Geschäftsberichte oder Bilanzauszüge werden als Nachweis nicht akzeptiert. Nachweis des Unternehmens, dass es sich nicht in einem Insolvenz- oder Vergleichsverfahren befindet oder die Eröffnung eines solchen Verfahrens beantragt ist. Angaben zu gesellschaftsrechtlichen Beziehungen, z. B. Tochter- bzw. Muttergesellschaften. Die geforderten Nachweise dürfen nicht älter als 12 Monate sein und müssen in deutscher Sprache vorgelegt werden.

III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Mit ihrem Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen / Nachweise einzureichen: Qualifizierte und vergleichbare Referenzen innerhalb der letzten beiden Geschäftsjahre von bundesweit installierten Aufdachanlagen. Der Leistungsumfang der installierten MWp Leistung muss hierbei bei mindestens 2 MW liegen. Die installierte Leistung muss jedoch deutschlandweit, nicht komplett regional, installiert worden sein. Geben Sie hierzu an:

— Auftraggeber mit Erwähnung eines Hauptverantwortlichen,

— Schrifliche Bestätigung des Referenzgebers,

— Orte der Ausführung,

— Ausführungszeiträume,

— Art der vertraglichen Bindung (Hauptauftragnehmer oder Nachunternehmer).

Nachweis der Qualitätssicherung; Darlegung ihres QM Systems mit Beschreibung von Prozessen (einschließlich der Lieferantenauswahl) und Einzelmaßnahmen. Erklärung über das Vorhandensein des erforderlichen deutschsprachigen Montage- und Servicepersonals. Die geforderten Nachweise dürfen nicht älter als 12 Monate sein und müssen in deutscher Sprache vorgelegt werden.

III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand

Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: nein

III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal

Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: nein

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Verfahrensart

IV.1.1) Verfahrensart

Verhandlungsverfahren. Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren): nein

IV.2) Zuschlagskriterien

IV.2.1) Zuschlagskriterien

das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung aufgeführt sind

IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion. Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

IV.3) Verwaltungsangaben

IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge: 17.2.2012 - 12:00

IV.3.5) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können: Deutsch.

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags. Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

VI.3) Zusätzliche Angaben:

Der Teilnahmeantrag nebst allen Unterlagen ist in 2-facher Ausführung in einem verschlossenen Umschlag mit der Aufschrift "nicht öffnen" unter eindeutiger Erkennbarkeit des Absenders einzureichen. Für die Fristwahrung kommt es auf den Eingang beim Auftraggeber an. Eingereichte Unterlagen werden nicht zurückgesandt. Grundsätzlich sind alle Angaben in der geforderten Form und vollständig einzureichen. Fehlende oder unvollständige Angaben führen nicht zum sofortigen zwingenden Ausschluss des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft vom weiteren Verfahren. Der Auftraggeber behält sich die Möglichkeit vor, fehlende Unterlagen/ Angaben innerhalb einer bestimmten Frist schriftlich nachzufordern. Ein Anspruch auf die Nachforderung bzw. Berücksichtigung fehlender oder unvollständiger Angaben ist hieraus nicht abzuleiten. Im Verhandlungsverfahren werden maximal 7 Bieter zu Vergabegesprächen aufgefordert.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Regierung von Oberbayern Vergabekammer Südbayern, Maximilianstraße 39, 80538 München DEUTSCHLAND Telefon: +49 8921762411, Fax: +49 8921762411

VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Wir verweisen auf die Regelungen des § 107 (3) GWB Ziffer 1 - 4.

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 1.2.2012

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 5827 vom 05.02.2012