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Titel

Planung und Errichtung von zwei Windkraftanlagen

Vergabeverfahren

Verhandlungsverfahren

Auftraggeber

Technische Werke Schussental GmbH & Co. KG
Schussenstraße 22
88212 Ravensburg

Ausführungsort

DE-88212 Ravensburg

Frist

17.12.2012

Beschreibung

Original Dokumentennummer: 362846-2012

Abschnitt I: Auftraggeber

I.1) Technische Werke Schussental GmbH & Co. KG

Schussenstraße 22

Zu Händen von: Herrn Volker Heduschka

88212 Ravensburg

DEUTSCHLAND

Telefon: +49 751804-3275, Fax: +49 751804-3475

E-Mail: volker.heduschka(at)tws.de

Internet: www.tws.de

I.2) Haupttätigkeit(en): Erzeugung, Fortleitung und Abgabe von Gas und Wärme Strom Wasser

I.3) Auftragsvergabe im Auftrag anderer Auftraggeber. Der Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer Auftraggeber: nein

Abschnitt II: Auftragsgegenstand

II.1) Beschreibung

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber: Planung und Errichtung von zwei Windkraftanlagen als Ersatz für 4 bereits vorhandene Windkraftanlagen.

II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung Bauauftrag Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Windpark Lonsee, Gemeinde Lonsee, Alb-Donau-Kreis. NUTS-Code

II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS) Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens: Planung und Errichtung von zwei Windkraftanlagen als Ersatz für vier bereits vorhandene Windkraftanlagen im Windpark Lonsee (Repowering) mit einer Nennleistung von jeweils mindestens 2,4 bis maximal 3,5 MW sowie Abschluss eines Voll-Wartungsvertrags. Der Rückbbau der vorhandenen Anlagen ist nicht Gegenstand dieses Auftrags.

II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV): 45251160

II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA). Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja

II.1.8) Angaben zu den Losen. Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote. Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

II.2) Menge oder Umfang des Auftrags

II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang: Errichtung von zwei Windkraftanlagen, s.o. Ziffer II.1.5.

II.2.2) Angaben zu Optionen. Optionen: nein

II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung. Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung. Beginn 1.5.2013 Abschluss 31.12.2014

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1) Bedingungen für den Auftrag

III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:

Anzahlungsbürgschaft in Höhe von 30 % der mit Vertragsunterzeichnung fälligen Rate (Abschlagszahlung). Vertragserfüllungsbürgschaft in Höhe von 10 % des Brutto-Auftragswerts. Abschluss einer Betriebs- und Umwelthaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme von 10 000 000 EUR für Personen- und Sachschädenschäden, 1 000 000 EUR für Vermögensschäden. Abschluss einer Planungshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme von 3 000 000 EUR je Schadensfall.

III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften: Die Vergütung erfolgt nach Baufortschritt entsprechend dem vertraglich vereinbarten Zahlungsplan.

III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Keine Vorgabe bezüglich der Rechtsform. Erforderlich sind eine plausible Aufgabenteilung, die gesamtschuldnerische Haftung der einzelnen Mitglieder der Bietergemeinschaft sowie die Angabe eines bevollmächtigten Vertreters.

III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen: Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein

III.2) Teilnahmebedingungen

III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Die Eignung ist - soweit nicht nachfolgend anders angegeben - bei Bietergemeinschaften für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft gesondert nachzuweisen. Kann einer der Nachweise aus einem berechtigten Grund nicht erbracht werden, so kann der Nachweis auch durch Vorlage anderer geeigneter Unterlagen erbracht werden. Bieter, die sich mehrfach - sei es als einzelnes Unternehmen, Mitglied einer Bietergemeinschaft oder Nachunternehmer - an diesem Vergabeverfahren beteiligen, können wegen Verstoßes gegen das Wettbewerbsprinzip ausgeschlossen werden. Der Auftraggeber behält sich vor, bei Angebotsabgabe nicht beiliegende oder den Anforderungen formal bzw. inhaltlich nicht genügende Dokumente und Erklärungen unter Fristsetzung nachzufordern. Ein Anspruch der Bieter auf Nachforderung besteht nicht. Vorstehende Angaben gelten auch für die Ziffern III.2.2 und III.2.3. Vorzulegende Nachweise: 1. Handelsregisterauszug (bei GmbH & Co. KG auch von der Komplementär-GmbH) oder Auszug aus dem Berufsregister

III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 1. Eigenerklärung des Unternehmens, dass: a) über sein Vermögen kein Insolvenzverfahren oder vergleichbares gesetzliches Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt oder dieser Antrag mangels Masse abgelehnt worden ist; b) sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet; c) das Unternehmen keine schwere Verfehlung begangen hat, die seine Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt; d) das Unternehmen seine Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt hat; e) keine Person, deren Verhalten dem Unternehmen gemäß § 21 Abs. 2 SektVO zuzurechnen ist, wegen Verstoßes gegen eine der in § 21 Abs. 1 Nr. 1 bis 3 SektVO genannten Vorschriften rechtskräftig verurteilt wurde; 2. Nachweis einer Betriebs- und Umwelthaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme von 10 000 000 EUR für Personen- und Sachschädenschäden, 1 000 000 EUR für Vermögensschäden sowie einer Planungshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme von 3 000 000 EUR je Schadensfall oder Erklärung, im Falle der Beauftragung entsprechende Versicherungen abzuschließen; 3. Erklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens sowie den Umsatz des Unternehmens mit Leistungen, die mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbar sind, jeweils bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre; 4. Angabe der Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Berufsgruppen.

III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 1. Der Bewerber muss mindestens zwei Referenzen über vergleichbare Projekte vorlegen, die in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren erbracht worden sind. Dabei muss jeweils ein Ansprechpartner bei dem jeweiligen Auftraggeber der als Referenz genannten Aufträge benannt und dessen Kontaktdaten zur Verfügung gestellt werden. Die Referenzen müssen erkennen lassen, dass das Unternehmen für die Erbringung der vorliegend zu vergebenden Leistungen im Hinblick auf Objektart, Größe, Ausführungsfristen, technischen Wert und Auftragsvolumen geeignet ist. 2. Nachweis einer Service-Hotline mit Angabe der Verfügbarkeit von Service-Personal. 3. Angabe der Reaktionszeit bei Störungen.

III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand

Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: nein

III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal

Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: nein

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Verfahrensart

IV.1.1) Verfahrensart

Verhandlungsverfahren Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren): nein

IV.2) Zuschlagskriterien

IV.2.1) Zuschlagskriterien das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung aufgeführt sind

IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion. Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

IV.3) Verwaltungsangaben

IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags: nein

IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen (außer DBS) Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 17.12.2012 - 12:00 Kostenpflichtige Unterlagen: nein

IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge: 19.12.2012

IV.3.5) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge: verfasst werden können Deutsch.

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags. Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

VI.3) Zusätzliche Angaben:

Für die Abgabe des Teilnahmeantrags sind zwingend (Ausschlusskriterium) die von der Vergabestelle vorgegebenen Teilnahmeformulare zu verwenden. Die Teilnahmeformulare sind bei der in Ziff I.1 genannten Stelle bis zum Ablauf der in Ziff. IV.3.3 genannten Frist erhältlich. Mit den Teilnahmeformularen erhalten die Bewerber ein Bewerbermemorandum, das weitere Informationen zu diesem Verfahren enthält.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe Karl-Friedrich-Strasse 17 76133 Karlsruhe DEUTSCHLAND Telefon: +49 721926-4049 Fax: +49 721926-3985

VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Es gilt die am 24.4.2009 in Kraft getretene Neufassung des GWB (Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkung). Auf folgende Punkte wird hingewiesen: — § 101a Informations- und Wartepflicht. Demnach darf ein Vertrag erst 15 Kalendertage nach Absendung der Information an die nicht berücksichtigen Bieter geschlossen werden. Wird die Information per Fax oder auf elektronischem Weg versendet, verkürzt sich die Frist auf 10 Tage. — § 107 Einleitung, Antrag. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1. Der Antragsteller den gerügten Vorstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 12.11.2012

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 7432 vom 18.11.2012