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Titel

Weiterentwicklung des Entwicklungsframeworks IT-Fachverfahren des Luftfahrt-Bundesamt

Vergabeverfahren

Verhandlungsverfahren

Auftraggeber

Dienstleistungszentrum Informationstechnik
Am Ehrenberg 8
98693 Ilmenau

Ausführungsort

DE-38108 Braunschweig

Frist

15.10.2012

Beschreibung

Original Dokumentennummer: 290738-2012

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1) Dienstleistungszentrum Informationstechnik im Geschäftsbereich des BMVBS

für Luftfahrt-Bundesamt

Am Ehrenberg 8

Kontaktstelle(n): Abteilung I, Referat I.2

Zu Händen von: Frau Cathrin Jenke-Lampe

98693 Ilmenau

DEUTSCHLAND

Telefon: +49 36776692114, Fax: +49 36776693333

E-Mail: cathrin.jenke(at)dlz-it-bvbs.bund.de

Internet: www.dlz-it.de

Weitere Auskünfte erteilen:

Luftfahrt-Bundesamt

Hermann-Blenk-Str. 26

Kontaktstelle(n): Referat Organisation und Controllingunterstützung

Zu Händen von: Frau Carola Sprenger

38108 Braunschweig

DEUTSCHLAND

Telefon: +49 53123552103, Fax: +49 53123552199

E-Mail: carola.sprenger(at)lba.de

I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers

Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen

I.3) Haupttätigkeit(en)

Sonstige: Verkehr, Bau und Stadtentwicklung

I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber

Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: ja Luftfahrt-Bundesamt, Referat Organisation und Controllingunterstützung Hermann-Blenk-Str. 26 38108 Braunschweig DEUTSCHLAND

Abschnitt II: Auftragsgegenstand

II.1) Beschreibung

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:

Pflegevertrag APPL (Java-Applikationen. Wartung, Pflege und Weiterentwicklung des Entwicklungsframeworks sowie hierauf basierender Fachverfahren).

II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung Dienstleistungen Dienstleistungskategorie Nr 7: Datenverarbeitung und verbundene Tätigkeiten Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Braunschweig. NUTS-Code DE

II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS) Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens

Der Großteil der IT-Fachverfahren des Luftfahrt-Bundesamt (LBA) wird durch das LBA und Entwicklungspartner in Java als Client-Server-Applikation entwickelt und vom LBA betrieben. Kernstück der Entwicklungsumgebung ist das sog. Java-Communication-Framework (JCF). Hierbei handelt es sich um einen Objekt-Mapper zwischen Datenbank (Oracle) und Swing-GUI (= grafische Benutzeroberfläche). JCF unterstützt die Serverkomponenten durch Generierung der zur Verwaltung der Datenbankobjekte notwendigen Klassen und stellt ein Hauptwerkzeug zur Abbildung der Fachlogik auf Client-Seite dar. Dieses Entwicklungsframework ist die Grundlage der heutigen Individualentwicklungen. Es ist seit 2000 im Einsatz und stellt Werkzeuge in verschiedenen Technologiestufen zur Verfügung (Die erste JCF-Generation enthielt keine beans, die zweite verwendet beans, die dritte Business-objects und die aktuelle vierte Generation ist die Sandbox). Im Rahmen der Weiterentwicklung der Verfahren und besonders bei der Erstellung neuer Fachapplikationen werden Komponenten mit 'alter' JCF auf den neuesten JCF-Stand gebracht. Für die Datenhaltung wird Oracle eingesetzt, die Server- und sonstigen Entwicklungskomponenten einschließlich der Entwicklungsumgebung (Eclipse) basieren auf OSS/GPL-Produkten. Das JCF wurde von einem Unternehmen als Entwicklungswerkzeug erstellt und wird derzeit von einem Auftragnehmer gepflegt. Die vollständigen Rechte einschließlich Quellcode für das JCF liegen beim LBA. Bedingt durch den Ablauf des bestehenden Pflege- und Rahmenvertrages für JCF-bezogene Leistungen werden die folgenden Leistungen als Abrufvertrag neu ausgeschrieben: —Pflege / Support des JCF sowie Problemanalyse im Fehlerfall auf der Grundlage einer Monatspauschale. 'Kleine' Change-Requests an JCF oder JCF-basierten Verfahren von insgesamt 20 PT / Jahr sind mit der Monatspauschale abgegolten, —Weiterentwicklung des JCF sowie Entwicklungsleistungen für JCF-basierte Verfahren nach Konzeption (bis zu 200 PT im Jahr). Der künftige Auftragnehmer muss sich im Rahmen eines initialen Transition-IN einarbeiten um die für den Betrieb und Support des JCF erforderlichen SLA zu sichern. Seitens des LBA werden dafür Quellen, Dokumentationen sowie Datenbank- und Konfigurationsbeschreibungen zur Verfügung gestellt.

II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV): 72000000, 72212130, 72254000, 72260000

II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA). Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja

II.1.8) Lose. Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote. Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

II.2) Menge oder Umfang des Auftrags

II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang: Es ist ein Dienstleistungskontingent von ca. 1 600 Personentagen vorgesehen.

II.2.2) Angaben zu Optionen. Optionen: nein

II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung. Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja Zahl der möglichen Verlängerungen: 2 Voraussichtlicher Zeitrahmen für Folgeaufträge bei verlängerbaren Liefer- oder Dienstleistungsaufträgen: in Monaten: 12 (ab Auftragsvergabe)

II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung: Laufzeit in Monaten: 48 (ab Auftragsvergabe)

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1) Bedingungen für den Auftrag

III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:

K 1.1 Nachweis einer betrieblichen Haftpflichtversicherung gemäß Punkt

III.2.1), die mit Vertragsabschluss gültig ist und deren Leistungen in Anspruch genommen werden können.

III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften: Die wesentlichen Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen werden den im Verfahren verbliebenen Bewerbern mitgeteilt. Insbesondere gilt für Rechnungen eine Zahlungsfrist von 30 Kalendertagen ab dem Eingang einer prüfbaren Rechnung beim Auftraggeber (LBA).

III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Eine Bietergemeinschaft haftet gesamtschuldnerisch und benennt einen bevollmächtigten Vertreter.

III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen

Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: ja Darlegung der besonderen Bedingungen: Die Weitergabe von Leistungen an Nachunternehmer ist auf der Grundlage der Vertragsbedingungen für den Hauptauftragnehmer grundsätzlich zulässig. Der Einsatz von Nachunternehmern bedarf der schriftlichen Zustimmung des Auftraggebers. Es wird jedoch erwartet, dass die wesentlichen Aufgaben innerhalb des Projektes vom Hauptauftragnehmer erbracht werden. Alleiniger Vertragspartner des Auftraggebers bleibt auch im Falle der Weitergabe von Leistungen der Hauptauftragnehmer.

III.2) Teilnahmebedingungen

III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Folgende Angaben und Formalitäten sind vom Bewerber zeitgleich mit dem Teilnahmeantrag ausschließlich über die E-Vergabeplattform des Bundes elektronisch einzureichen: K 1. Eigenerklärung Insolvenz; Bitte reichen Sie wörtlich folgende Eigenerklärung ein. "Wir erklären, dass über das Vermögen unseres Unternehmens kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzliches Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt oder dieser Antrag mangels Masse abgelehnt worden ist sowie dass sich unser Unternehmen nicht in Liquidation befindet“ (Hinweis: auch vom Nachunternehmer zu erklären) - (A-Kriterium). K 1.2 Eigenerklärung Zuverlässigkeit; Bitte reichen Sie wörtlich folgende Eigenerklärung ein. "Wir erklären, dass unser Unternehmen sich nicht in Liquidation befindet, wir nicht nachweislich eine schwere Verfehlung begangen haben, die unsere Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt, wir nicht im Vergabeverfahren vorsätzlich unzutreffende Erklärungen in Bezug auf unsere Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit abgegeben haben" (Hinweis: auch vom Nachunternehmer zu erklären) - (A-Kriterium). K 1.3 Eigenerklärung Handelsregister; Bitte reichen Sie wörtlich folgende Eigenerklärung ein und ergänzen Sie diese: „Wir erklären, dass das sich bewerbende Unternehmen beim Handelsregister (Name bitte einfügen) unter der HR-Nr. (bitte einfügen) registriert ist.“ Sofern Sie einer Registrierungspflicht in einem Handelsregister oder einem gleichwertigen Register Ihres Ursprungslandes nicht unterliegen, erklären Sie bitte: „Ich unterliege nicht einer Registrierungspflicht im Handelsregister oder einem gleichwertigen Register meines Ursprungslandes“ (A-Kriterium). K 1.4 Eigenerklärung Steuern und Abgaben; Bitte reichen Sie wörtlich folgende Eigenerklärung ein. „Wir erklären, dass unserer Unternehmen seinen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und Abgaben und von Sozialversicherungsbeiträgen in vollständiger Weise nachgekommen ist und nachkommt“ (Hinweis: auch vom Nachunternehmer zu erklären) - (A-Kriterium). K 1.5 Bitte reichen Sie wörtlich folgende Eigenerklärung ein: „Wir erklären, dass bei Vertragsabschluss für die Zeit von Leistungserbringung und Gewährleistung eine Deckung der betrieblichen Haftpflichtversicherung in Höhe von mindestens 1 500 000,00 EUR für Personenschäden sowie in Höhe von mindestens 1 500 000,00 EUR für Vermögens- und Sachschäden vorliegt.“ Bei Bewerber-/Arbeitsgemeinschaften ist für jedes Mitglied genannte Deckung zu erklären. - (A-Kriterium). K 1.6 Eigenerklärung Schwarzarbeit; Bitte reichen Sie wörtlich folgende Eigenerklärung ein. „Wir erklären, dass in unserem Unternehmen keine Schwarzarbeit stattfindet, und dass weder das Unternehmen noch Angehörige des Unternehmens im Zusammenhang mit der Tätigkeit für das Unternehmen nach dem Gesetz zur Bekämpfung der Schwarzarbeit wegen illegaler Beschäftigung von Arbeitskräften verurteilt worden sind“ (Hinweis: auch vom Nachunternehmer zu erklären) - (A-Kriterium). K 1.7 Eigenerklärung BDSG für die Angebotserstellung; Bitte reichen Sie wörtlich folgende Eigenerklärung ein. "Für den Fall der Aufforderung zu einer Angebotserstellung wird Folgendes erklärt: Der Bewerber sorgt dafür, dass alle Personen, die von ihm mit der Bearbeitung des Angebotes betraut sind, die gesetzlichen Bestimmungen des BDSG beachten. Der Bewerber stellt sicher, dass die nach Datenschutzrecht erforderliche Verpflichtung aller an einer Angebotserstellung beteiligten Mitarbeiter (unabhängig von der Unternehmenszugehörigkeit) auf das Datengeheimnis im Falle der Aufforderung zu einer Angebotserstellung vor Übergabe der von der Vergabestelle übersandten Vergabeunterlagen an die Mitarbeiter erfolgt und der Vergabestelle auf Verlangen nachgewiesen wird.“ (Hinweis: auch vom Nachunternehmer zu erklären) - (A-Kriterium). K 1.8 Eigenerklärung BDSG; Bitte reichen Sie wörtlich folgende Eigenerklärung ein. „Wir verpflichten uns, das Gesetz zum Schutz personenbezogener Daten (Bundesdatenschutzgesetz, in der Fassung der Bekanntmachung vom 14. Januar 2003, BGBl. I S. 66, zuletzt durch Artikel 1 des Gesetzes vom 14. August 2009, BGBl. I S. 2814) sowie alle sonstigen gesetzlichen und behördlichen Vorschriften zum Datenschutz und zur Geheimhaltung zu beachten. Wir verpflichten uns, über alle während oder im Zusammenhang mit dem abzuschließenden Vertrag bekannt werdenden Geschäfts- und Betriebsgeheimnisse sowie sonstige geschäftlichen- bzw. betrieblichen Tatsachen, sofern sie nicht offenkundig sind, während und nach Beendigung des Vertragsverhältnisses Stillschweigen zu bewahren. Wir verpflichten uns weiter, alle bei uns beschäftigten Personen zum Datenschutz und zur Verschwiegenheit zu verpflichten sowie dafür Sorge zu tragen, dass alle von uns sonst zur Leistungserbringung eingesetzten dritten Personen, seien es natürliche oder juristische Personen, entsprechend zum Datenschutz und zur Verschwiegenheit verpflichtet werden und dass den entsprechenden Verpflichtungen nachgekommen wird“ (Hinweis: auch vom Nachunternehmer zu erklären) - (A-Kriterium). K 1.9 Eigenerklärung Verpflichtungserklärung gem. Verpflichtungsgesetz; Bitte reichen Sie wörtlich folgende Eigenerklärung ein: „Wir erklären, dass unser Unternehmen nur solche Mitarbeiter innerhalb des ausgeschriebenen Projektes einsetzen wird, die dazu bereit sind, eine Verpflichtungserklärung gemäß § 1 des Verpflichtungsgesetzes abzugeben“ (Hinweis: auch vom Nachunternehmer zu erklären) - (A-Kriterium). Bei Bewerbergemeinschaften hat jedes Mitglied sämtliche Unterlagen gemäß

Abschnitt III.2.1 der Vergabebekanntmachung zeitgleich mit dem Teilnahmeantrag einzureichen. Sofern Nachunternehmen bereits bei der Abgabe des Teilnahmeantrages bekannt sind, sind bestimmte (extra gekennzeichnete) Erklärungen durch den Nachunternehmer ebenfalls abzugeben. Steht die Beteiligung von Nachunternehmen erst zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe fest, müssen die Erklärungen der Nachunternehmer zu diesem Zeitpunkt mit dem Angebot eingereicht werden. A-Kriterium heißt Ausschlusskriterium; es findet keine Bewertung der A-Kriterien statt. Die Nichtbestätigung der Erfüllung eines Ausschlusskriteriums führt zum Ausschluss der jeweiligen Teilnahmeanträge.

III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Folgende Angaben und Formalitäten sind vom Bewerber zeitgleich mit dem Teilnahmeantrag ausschließlich über die E-Vergabeplattform des Bundes elektronisch einzureichen: (Gesamtgewichtung: 400 Gewichtungspunkte). K 2.1 Skizzieren Sie kurz Ihr Unternehmen. Beschreiben Sie in Form einer Management-Summary Ihr Leistungsportfolio, welches sich explizit auf den Ausschreibungsgegenstand beziehen muss. Dargestellt werden müssen – soweit auftragsrelevant - auch alle Beteiligungsverhältnisse / Verbindungen bei Bietergemeinschaften bzw. zu Subunternehmen. (A-Kriterium). Hinweis: Bitte beschränken Sie sich in Ihrer Darstellung insgesamt auf 10 DINA4 Seiten, Schriftgrad Times New Roman 11 Ptk. Zeilenabstand 1,5. K 2.2 Bitte geben Sie Ihren Jahresgesamtumsatz Ihres Unternehmens jeweils getrennt für die Jahre 2009, 2010 und 2011 in Euro an. (B-Kriterium, Gewichtung: 100 Gewichtungspunkte). K 2.3 Bitte geben Sie Ihren Jahresumsatz bezogen auf den Ausschreibungsgegenstand (SW-Entwicklung und -pflege) getrennt für die Jahre 2009, 2010 und 2011 in Euro an. (B-Kriterium, Gewichtung: 100 Gewichtungspunkte). K 2.4 Bitte geben Sie die Gesamtzahl der insgesamt bei Ihrem Unternehmen, in Ihrer Bietergemeinschaft oder einschließlich eines Subunternehmers fest angestellten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jeweils getrennt für die Jahre 2009, 2010 und 2011an. (B-Kriterium, Gewichtung: 60 Gewichtungspunkte). K 2.5 Bitte geben Sie die Gesamtzahl der insgesamt bei Ihrem Unternehmen, in Ihrer Bietergemeinschaft oder einschließlich eines Nachunternehmers fest angestellten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für Aufgaben bezogen auf Ausschreibungsgegenstand (Java-basierte Softwareentwicklung) jeweils getrennt für die Jahre 2009, 2010 und 2011 an. (B-Kriterium, Gewichtung: 140 Gewichtungspunkte). Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Bei Bewerbergemeinschaften hat jedes Mitglied zeitgleich mit dem Teilnahmeantrag die Unterlagen gemäß Abschnitt III.2.2 der Vergabebekanntmachung einzureichen. A-Kriterium heißt Ausschlusskriterium; es findet keine Bewertung der A-Kriterien statt. Die Nichtbestätigung der Erfüllung eines Ausschlusskriteriums führt zum Ausschluss der jeweiligen Teilnahmeanträge. Die B-Kriterien (Bewertungskriterien) werden nach der in dieser Bekanntmachung bekannt gegebenen Bewertungsrichtlinie bewertet. Bewertet wird nach einem Punkteschema von 0 bis 10 Punkten. Je nach Erfüllungsgrad der Anforderung erhält der Bewerber 0 (Anforderung nicht erfüllt) bis max. 10 Punkte (Anforderung vollständig erfüllt). Eine „Mindererfüllung“ führt zu entsprechenden Abwertungen (maximal 0 Punkte): Allgemeine Mindestpunktzahl: 60 % der maximal erreichbaren Punkte in Abschnitt III.2.2. Zu K 2.2: je 300 000 EUR Umsatz des Bieters oder der Bietergemeinschaft 1 Punkt. Max. können 10 Punkte erreicht werden. Zu K 2.3: je 200 000 EUR Umsatz des Bieters oder der Bietergemeinschaft 1 Punkt. Max. können 10 Punkte erreicht werden. Zu K 2.4: je 4 Mitarbeiter 1 Punkt. Max. können 10 Punkte erreicht werden. Zu K 2.5: je 2 Mitarbeiter 1 Punkt. Max. können 10 Punkte erreicht werden.

III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Folgende Angaben und Formalitäten sind vom Bewerber zeitgleich mit dem Teilnahmeantrag ausschließlich über die E-Vergabeplattform des Bundes elektronisch einzureichen: (Gesamtgewichtung: 600 Gewichtungspunkte). K 3.1 Bitte reichen Sie maximal 3 Projektreferenzen bezogen auf Ausschreibungsgegenstand ein. (A-Kriterium). Gehen Sie bei allen angegebenen Referenzen detailliert auf folgende Inhalte ein: —Angabe des Generalunternehmers (nur anzugeben bei Nachunternehmerschaft), —Kunde, Standort, —Branche:Öffentliche Verwaltung/ Privatwirtschaft, —Ansprechpartner beim Kunden, Telefon, E-Mail, —Gesamtzeitraum der Leistung mit Beginn und Ende (jeweils Monat/Jahr), —Gesamtvolumen der Leistung in Personentagen, —Anteil Ihres Unternehmens an der Leistungserbringung in Personentagen, —Inhalte und die Rolle Ihrer Firma im Rahmen der Leistungserbringung, —Technisches und methodisches Umfeld, —Darstellung der Vergleichbarkeit mit der hier ausgeschriebenen und in den Rahmenbedingungen erläuterten Leistung. K 3.2 Weisen Sie durch eine entsprechende Beschreibung die Vergleichbarkeit der von Ihnen genannten Referenzen im Blick auf den ausgeschriebenen Leistungsgegenstand gemäß dem Aufgabenschwerpunkt nach. Geben Sie optimalerweise tabellarisch an, welche Leistungsbereiche aus K 3.3 bis K 3.12 die von Ihnen für K 3.1 genannten Projektreferenzen abdecken. (B-Kriterium, Gewichtung: 150 Gewichtungspunkte). K 3.3 Bitte weisen Sie in den benannten Projektreferenzen die Ausprägung "Softwareentwicklung für Betriebsplattform Tomcat/Apache" nach. (B-Kriterium, Gewichtung: 18 Gewichtungspunkte). K3.4 Bitte weisen Sie in den benannten Projektreferenzen die Ausprägung "Java-Systementwicklung mit Swing-GUI" nach. (B-Kriterium, Gewichtung: 30 Gewichtungspunkte). K 3.5 Bitte weisen Sie in den benannten Projektreferenzen die Ausprägung "Konzeption/Anforderungsmanagement" nach. (B-Kriterium, Gewichtung: 18 Gewichtungspunkte). K 3.6 Bitte weisen Sie in den benannten Projektreferenzen die Ausprägung "Implementierungsleistungen für SW-Betrieb/Einführung und Unterstützung der Eigenentwicklung des Kunden" nach. (B-Kriterium, Gewichtung: 18 Gewichtungspunkte). K 3.7 Bitte weisen Sie in den benannten Projektreferenzen die Ausprägung "Erfahrungen mit verteilten Web-Architekturen (SOA, XML-Einsatz) in zentralen-/dezentralen Einsatzbereichen" nach. (B-Kriterium, Gewichtung: 18 Gewichtungspunkte). K 3.8 Bitte weisen Sie in den benannten Projektreferenzen die Ausprägung "SW-Entwicklung im Rahmen des Einsatzes von OSS/GPL-Systemen" nach. (B-Kriterium, Gewichtung: 18 Gewichtungspunkte). K 3.9 Bitte weisen Sie in den benannten Projektreferenzen die Ausprägung "Anwendung des V-Modells XT oder eines vergleichbaren Entwicklungs- und Vorgehensmodells für Softwareentwicklungs- und -implementierungsprojekte" nach. (B-Kriterium, Gewichtung: 18 Gewichtungspunkte). K 3.10 Bitte weisen Sie in den benannten Projektreferenzen die Ausprägung "Einsatz von Methoden zum SW-Reengineering" nach. (B-Kriterium, Gewichtung: 36 Gewichtungspunkte). K 3.11 Bitte weisen Sie in den benannten Projektreferenzen die Ausprägung "Einsatz von Methoden der Qualitätssicherung in Entwicklungsprojekten" nach. (B-Kriterium, Gewichtung: 18 Gewichtungspunkte). K 3.12 Bitte weisen Sie in den benannten Projektreferenzen die Ausprägung "Einsatz von Methoden zur Testarchitektur und -durchführung im Rahmen von Entwicklungsprojekten" nach. (B-Kriterium, Gewichtung: 18 Gewichtungspunkte). K 3.13 Bitte weisen Sie 2 Mitarbeiterprofile "Softwarearchitekt" mit Aufgabenschwerpunkt der Projektleitung nach. (B-Kriterium, Gewichtung: 120 Gewichtungspunkte). Gehen Sie dabei ein auf: —Name, —Ausbildung, Studium, beruflicher Werdegang, —Derzeitige Funktion, —Beschäftigungsverhältnis, —Kenntnisse, (aufgeschlüsselt in Spezialkenntnisse und Grundkenntnisse), —Zertifikate / Fortbildungsnachweise. Zum Nachweis der Kenntnisgrade nutzen Sie bitte – optimalerweise in tabellarischer Form – die folgenden persönlichen Referenzinhalte: —Angabe des Generalunternehmers (nur anzugeben bei Subunternehmerschaft), —Kunde, Standort, —Branche:Öffentliche Verwaltung/ Privatwirtschaft, —Ansprechpartner beim Kunden, Telefon, E-Mail, —Gesamtzeitraum der Leistung mit Beginn und Ende (jeweils Monat/Jahr), —Gesamtvolumen der Leistung in Personentagen, —Umfang der Mitwirkung des Mitarbeiters im Projekt, —Inhalte und die Rolle des Mitarbeitersim Rahmen der Leistungserbringung, —Technisches und methodisches Umfeld. K 3.14 Bitte weisen Sie 2 Mitarbeiterprofile "Softwareentwickler" mit Aufgabenschwerpunkt der Entwicklung und Dokumentation nach. (B-Kriterium, Gewichtung: 120 Gewichtungspunkte). Gehen Sie dabei ein auf: —Name, —Ausbildung, Studium, beruflicher Werdegang, —Derzeitige Funktion, —Beschäftigungsverhältnis, —Kenntnisse (aufgeschlüsselt in Spezialkenntnisse und Grundkenntnisse), —Zertifikate / Fortbildungsnachweise. Zum Nachweis der Kenntnisgrade nutzen Sie bitte – optimalerweise in tabellarischer Form – die folgenden persönlichen Referenzinhalte: —Angabe des Generalunternehmers (nur anzugeben bei Subunternehmerschaft), —Kunde, Standort, —Branche:Öffentliche Verwaltung/ Privatwirtschaft, —Ansprechpartner beim Kunden, Telefon, E-Mail, —Gesamtzeitraum der Leistung mit Beginn und Ende (jeweils Monat/Jahr), —Gesamtvolumen der Leistung in Personentagen, —Umfang der Mitwirkung des Mitarbeiters im Projekt, —Inhalte und die Rolle des Mitarbeiters im Rahmen der Leistungserbringung, —Technisches und methodisches Umfeld. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Bei Bewerbergemeinschaften hat jedes Mitglied zeitgleich mit dem Teilnahmeantrag die jeweils zutreffenden Unterlagen gemäß Abschnitt III.2.3 der Vergabebekanntmachung einzureichen. A-Kriterium heißt Ausschlusskriterium; es findet keine Bewertung der A-Kriterien statt. Die Nichtbestätigung der Erfüllung eines Ausschlusskriteriums führt zum Ausschluss der jeweiligen Teilnahmeanträge. Die B-Kriterien (Bewertungskriterien) werden nach der in dieser Bekanntmachung bekannt gegebenen Bewertungsrichtlinie bewertet. Bewertet wird nach einem Punkteschema von 0 bis 10 Punkten. Je nach Erfüllungsgrad der Anforderung erhält der Bewerber 0 (Anforderung nicht erfüllt) bis max. 10 Punkte (Anforderung vollständig erfüllt). Eine „Mindererfüllung“ führt zu entsprechenden Abwertungen (maximal 0 Punkte). Eine Bewertung von Ausschlusskriterien findet nicht statt. Mindestpunktzahl: 60 % der maximal erreichbaren Punkte in Abschnitt III.2.3. 0 Punkte: Keine Angaben 1 bis 3 Punkte: Unzureichende und insgesamt nicht nachvollziehbare Darstellung. Mangelhafte Darstellung, in der auf wichtige Fragen nicht oder nur teilweise eingegangen wird. 4 bis 7 Punkte: Befriedigende bis leicht überdurchschnittliche Darstellung, die im Wesentlichen an die Erwartungen des Auftraggebers heranreicht. 8 bis 10 Punkte: Überdurchschnittliche bis hervorragende Darstellung, die den Erwartungen des Auftraggebers voll bis im besonderen Maße entspricht. Zu K 3.1: Es muss mind. eine Projektreferenz vergleichbar zum Vergabegegenstand vorhanden sein. Es müssen weiterhin durch alle Referenzen die Anforderungen nach K4.3 bis K4.12 jeweils mind. einmal erfüllt werden. Hinweis: Es muss eine, es dürfen bis zu drei Referenzen eingereicht werden. Soweit eine Referenz zur Darstellung der Technischen Leistungsfähigkeit ausreicht (siehe K 3.2 bis K 3.12), muss nur eine Referenz angegeben werden. Weitere Referenzen verbessern die Bewertung nicht. Zu K 3.13 und K 3.14: Definition der geforderten Kenntnisse: Grundkenntnisse. Der Bewerber beherrscht die wesentlichen Einsatzmöglichkeiten des Gegenstandes und kennt die Schwierigkeiten und Problemlösungen. Er kann auch mittelschwere Aufgaben ohne Anleitung und Unterstützung eigenständig nach den jeweiligen Qualitätsstandards lösen. Schwierige Aufgaben können nach Einweisung und Anleitung bewältigt werden. Spezialkenntnisse. Der Bewerber beherrscht in Theorie und Praxis einzelne Besonderheiten und Randbereiche des Gegenstandes, die über die allgemeine und regelmäßige Verwendung hinausgehen. Er kann konzeptionelle Lösungen auch dieser Bereiche prüfen und entwickeln. Er ist in der Lage, andere Mitarbeiter auch in diesen Bereichen zu schulen und anzuleiten.

III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand

Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: nein

III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal

Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Verfahrensart

IV.1.1) Verfahrensart

Verhandlungsverfahren Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein

IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Zahl der Wirtschaftsteilnehmer: 3 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die Erfüllung der Ausschlusskriterien (A-Kriterien) ist im Teilnahmeantrag schriftlich zu bestätigen. Die Bewertungskriterien (B-Kriterien) sind zu beantworten und werden bewertet (0 – 10 Punkte). Die Bewertungen werden mit den entsprechenden Gewichtungen multipliziert. Der Bewerber muss zum Nachweis seiner Eignung neben der Erfüllung der A-Kriterien bei den B-Kriterien. Insgesamt jeweils in den Kriteriengruppen 60 % der Eignungspunktzahl bei der Bietereignung erreichen. Sollten im Ergebnis des Teilnahmewettbewerbs mehr als 3 geeignete Bewerber ermittelt werden, so werden die 3 Bewerber mit der höchsten Gesamtpunktzahl bei den B-Kriterien ausgewählt. Hierzu wird eine Rangfolge der Bewerber nach den erreichten Bewertungspunkten gebildet. Die Gewichtung der einzelnen Kriterien ist jeweils vermerkt. Die im Ranking nach Punkten ermittelten ersten 3 geeigneten Bewerber verbleiben im Verfahren.

IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein

IV.2) Zuschlagskriterien

IV.2.1) Zuschlagskriterien das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind

IV.3) Verwaltungsangaben

IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber: Z 1 103 04_2012

IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags: nein

IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge: 15.10.2012 - 10:00

IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber 5.11.2012

IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können: Deutsch.

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags. Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

VI.3) Zusätzliche Angaben

Das Vergabeverfahren wird in der ausschließlichen Verantwortung des LBA gemäß der EG-Bestimmungen der VOL/A 2009 als Vergabeverfahren mit vorgeschaltetem öffentlichem Teilnahmewettbewerb durchgeführt. Das gesamte Vergabeverfahren wird in deutscher Sprache realisiert. Für die Erstellung von Teilnahmeanträgen werden weitere Unterlagen nicht zur Verfügung gestellt. Der Antrag ist anhand der in dieser Bekanntmachung geforderten Unterlagen und Erklärungen zu erstellen. Werden die jeweils in den Abschnitten III.2.1 bis III.2.3 geforderten Angaben und Erklärungen mit dem ausschließlich über die e-Vergabeplattform zu übermittelnden Teilnahmeantrag bis zum Fristende für den Eingang der Anträge nicht wie gefordert vorgelegt, wird der Teilnahmeantrag bei der Bewerberauswahl ausgeschlossen. Der Bewerber verpflichtet sich mit Abgabe eines Teilnahmeantrages, alle im Rahmen des Vergabeverfahrens erlangten vertraulichen Informationen, Geschäfts- und Betriebsgeheimnisse vertraulich zu behandeln, insbesondere nicht an Dritte weiterzugeben oder sonst zu verwerten. Der Bewerber verpflichtet sich, alle im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs und des Vergabeverfahrens von der Vergabestelle übersandten Unterlagen in verschlossenen Räumen oder Behältern unter Verwahrung zu halten und nicht öffentlich zugänglich zu machen. Dies gilt sowohl für Papierunterlagen als auch für alle elektronischen Dateien. Alle nicht berücksichtigten Bewerber werden gemäß § 101 a Abs. 1 GWB spätestens vor der beabsichtigten Zuschlagserteilung über die Ablehnung ihrer Bewerbung informiert. Es wird auf die Möglichkeit hingewiesen, dass bei neuen Dienstleistungen, die in der Wiederholung gleichartiger Leistungen bestehen, weitere Aufträge in Anwendung des Verhandlungsverfahrens gemäß § 3 EG Abs. 4 Buchst. g VOL/A an die Person vergeben werden können, die den ersten Auftrag erhalten hat. Alle weiteren für die Bieter relevanten Termine werden mit Angebotsaufforderung den im Verfahren verbliebenen Bewerbern mitgeteilt.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Bundeskartellamt – Vergabekammer des Bundes Villemombler Straße 76 53123 Bonn DEUTSCHLAND Telefon: +49 2289499561 Fax: +49 2289499163

VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Es wird hiermit explizit darauf hingewiesen, dass ein Antrag vor der zuständigen Vergabekammer gem. § 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB insbesondere nur dann zulässig ist, wenn im Einzelfall nicht mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 11.9.2012

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 7082 vom 13.09.2012