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Titel

Rahmenvereinbarung über die Erstellung von gewässerhydrologischen und gewässerhydraulischen Berechnungen

Vergabeverfahren

Verhandlungsverfahren

Auftraggeber

Wasserverband Eifel-Rur
Eisenbahnstr. 5
52353 Düren

Ausführungsort

DE-52353 Düren

Frist

25.03.2011

Beschreibung

Original Dokumentennummer: 73055-2011

ABSCHNITT I: ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER

I.1) NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N):

Wasserverband Eifel-Rur

Eisenbahnstr. 5

Kontakt: - Zentrale Vergabestelle -

z. H. Frau Wolff

52353 Düren

DEUTSCHLAND

Tel. +49 2421494-1133

E-Mail: melanie.wolff(at)wver.de

Fax +49 2421494-1509

Internet-Adresse(n): Hauptadresse des Auftraggebers www.wver.de

Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen

Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) sind erhältlich bei: den oben genannten Kontaktstellen

Angebote/Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten Kontaktstellen

I.2) ART DES ÖFFENTLICHEN AUFTRAGGEBERS UND HAUPTTÄTIGKEIT(EN):

Einrichtung des öffentlichen Rechts

Umwelt

Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber Nein

ABSCHNITT II: AUFTRAGSGEGENSTAND

II.1) BESCHREIBUNG

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber:

Gewässerhydrologische und -hydraulische Berechnungen im Verbandsgebiet des WVER.

II.1.2) Art des Auftrags sowie Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung:

Dienstleistungsauftrag

Dienstleistungskategorie: Nr. 12

Hauptort der Dienstleistung Verbandsgebiet des WVER.

NUTS-Code DEA

II.1.3) Gegenstand der Bekanntmachung:

Abschluss einer Rahmenvereinbarung

II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung:

Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer

Laufzeit der Rahmenvereinbarung: in Jahren 4

II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens:

Zu erstellen sind gewässerhydrologische und gewässerhydraulische Berechnungen im Verbandsgebiet des Wasserverbandes Eifel-Rur. Die Leistungen werden in 4 Lose aufgeteilt. Es sollen Rahmenverträge mit einer Laufzeit von voraussichtlich 4 Jahren vergeben werden. Die Lose entsprechen den Flusseinzugsgebieten:

Los 1: Inde,

Los 2: Wurm,

Los 3: Untere Rur (ab Einmündung AKK-Mühlenteich unterhalb Jülich bis Landesgrenze),

Los 4: Mittlere Rur (ab Sperrbauwerk Obermaubach bis Einmündung AKK-Mühlenteich unterhalb Jülich).

Eine Vergabe an einen Auftragnehmer ist auf maximal 2 Lose begrenzt.

Präferenzen der AN werden entsprechend der Bewertungen im Verhandlungsverfahren berücksichtigt.

Der Vertrag ist jährlich beiderseits mit einer Kündigungsfrist von 6 Monaten kündbar.

Der WVER benötigt die Berechnungen zur Lösung folgender Aufgabestellungen:

— Ermittlung von Hochwassergefahren an Haupt- und Nebengewässern durch Niederschlags-Abflussmodellierung (NA-Modell) sowie hydraulische 1D- und 2D-Modellierung. Modellgestützte Entwicklung von Konzepten für den Hochwasserschutz,

— Modelltechnische Begleitung von Renaturierungsmaßnahmen des Verbandes,

— Durchführung von Gewässer- und Bauwerksvermessungen zur Vorbereitung der Modellarbeiten,

— Durchführung von detaillierten hydrologisch/hydraulischen Nachweisen von Misch- und Regenwassereinleitungen nach Merkblatt BWK-M7 sowie damit verbundene stoffliche Nachweise nach BWK-M3,

— Zusätzlich in Los 1, Inde: NA-modellgestützte Schmutzfrachtnachweise für die Kanalnetze und Einleitstellen in den Stadtgebieten Stolberg, Eschweiler und Langerwehe,

— Für die Lose 2 bis 4 bzw. für weitere Kanalnetze im Los 1 ist vorgesehen, innerhalb der nächsten vier Jahre ebenfalls die NA-modellgestützten Schmutzfrachtnachweise an die jeweiligen Auftragnehmer zu den Bedingungen des jetzt abzuschließenden Rahmenvertrages zu vergeben,

— Für die Lose 3 und 4 ist im ersten Jahr die zusätzliche Beauftragung von hydrologischen Modellarbeiten im Zuge der Erstellung von EU-Hochwassergefahrenkarten vorgesehen.

Modellarbeiten, die im Rahmen von Forschungs- und Entwicklungsprojekten des Verbandes durchzuführen sind, sind von den Rahmenverträgen ausgenommen.

Seitens des WVER ist die Verwendung der Modellsoftware NASIM ab Version 3.8.1, JABRON ab Version 6.7. und SOBEK ab Version 2.12.002 zwingend vorgeschrieben. Zur modellvorbereitenden Bearbeitung und Dokumentation ist Arc-GIS ab der Version 9.3.1 einzusetzen. Der Wechsel auf jeweils höhere Programmversionen wird im Zuge der Laufzeit des Rahmenvertrages vom WVER nach Zweckmäßigkeit vorgegeben. Es ist angestrebt, die Versionswechsel möglichst zeitnah zu deren Veröffentlichung vorzunehmen.

Zur Vergabe der Leistungen wird ein VOF – Verfahren durchgeführt.

II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV):

71300000, 71350000

II.1.7) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA):

Nein

II.1.8) Aufteilung in Lose:

Ja, sollten die Angebote wie folgt eingereicht werden für ein oder mehrere Lose

II.1.9) Varianten/Alternativangebote sind zulässig:

Nein

II.2) MENGE ODER UMFANG DES AUFTRAGS

II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:

Die Leistungen werden nach Stundenaufwand vergütet. Die Stunden sind getrennt nach Einzelaufträgen monatlich oder dreimonatlich nachzuweisen und in Rechnung zu stellen. Nebenkosten werden nicht akzeptiert, evtl. Aufwand für die Erstellung von Berichten und Plänen in Papierform ist in den Stundensatz einzukalkulieren.

Zu Beginn eines jeden Einzelauftrages ist eine Schätzung des Aufwandes durch den AN vorzulegen.

Hierbei behält sich der WVER vor, Modellarbeiten auch selbst durchzuführen.Im Einzelfall können Modellarbeiten auch an ein projektplanendes Büro z.B. bei einer Renaturierungsmaßnahme vergeben werden, diese Leistungen werden einen Umfang von ca. 10 % haben.

Der Aufwand wird teilweise jährlichen Schwankungen unterliegen.

Die Grundlagen für die Berechnungen, die Berechnungen selbst, die Modelle und die Berichte gehen in das Eigentum des WVER über und können für weitere, WVER-eigene Aufgaben verwendet werden. Die Nutzung dieser Quellen für andere Auftraggeber des Auftragnehmers bedarf der Zustimmung des WVER.

II.2.2) Optionen:

Nein

II.3) VERTRAGSLAUFZEIT BZW. BEGINN UND ENDE DER AUFTRAGSAUSFÜHRUNG:

Beginn: 1.6.2011. Ende: 31.5.2015

ANGABEN ZU DEN LOSEN

LOS-Nr.: 1

BEZEICHNUNG: Einzugsgebiet der Inde.

2) GEMEINSAMES VOKABULAR FÜR ÖFFENTLICHE AUFTRÄGE (CPV): 71300000, 71350000

LOS-Nr.: 2

BEZEICHNUNG: Einzugsgebiet der Wurm.

2) GEMEINSAMES VOKABULAR FÜR ÖFFENTLICHE AUFTRÄGE (CPV): 71300000, 71350000

LOS-Nr.: 3

BEZEICHNUNG: Einzugsgebiet der Unteren Rur.

2) GEMEINSAMES VOKABULAR FÜR ÖFFENTLICHE AUFTRÄGE (CPV): 71300000, 71350000

LOS-Nr.: 4

BEZEICHNUNG: Einzugsgebiet der Mittleren Rur.

2) GEMEINSAMES VOKABULAR FÜR ÖFFENTLICHE AUFTRÄGE (CPV): 71300000, 71350000

ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE INFORMATIONEN

III.1) BEDINGUNGEN FÜR DEN AUFTRAG

III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:

Nachweis einer ausreichenden Berufshaftpflichtversicherung für Sachschäden von mind. 1 500 000 EUR und Personenschäden von mind. 1 500 000 EUR oder eine Erklärung der Versicherung, dass die ausreichende Höhe der Haftpflicht bei Auftragserteilung angepasst wird.

III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen bzw. Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften (falls zutreffend):

Zahlung gemäß Leistungsfortschritt.

III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:

Gesamtschuldnerisch haftend und Benennung eines bevollmächtigten Vertreters sowie Benennung der einzelnen Mitglieder mit dem Teilnahmeantrag.

III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen an die Auftragsausführung:

Nein

III.2) TEILNAHMEBEDINGUNGEN

III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister:

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Der Dienstleistungserbringer hat den Nachweis der Fachkunde, Leistungsfähigkeit, Erfahrung und Zuverlässigkeit für sich und seine Bewerberpartner/Subplaner folgendermaßen zu erbringen: Die Nachweise für die Mindestbedingungen und die jeweils zugehörigen Unterlagen sind eindeutig kenntlich zu machen (Nummerierung). Ein entsprechender Bewerbungsbogen ist bei der o.g. Vergabestelle anzufordern. Die entsprechenden Nachweise dürfen maximal 6 Monate alt sein, der Nachweis zur finanziellen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit gem. § 12 Abs. 1 a VOF (Bankerklärung) max. 2 Monate. Alle geforderten Erklärungen und Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert und kann zum Ausschluss führen. Die Erklärungen sind rechtsverbindlich zu unterschreiben. Nicht unterschriebene Erklärungen, fehlende oder unvollständige Unterlagen, Bescheinigungen oder Nachweise können zum Ausschluss der Bewerbung führen. Ausländische Bewerber können anstelle der nachfolgenden Eignungsnachweise auch vergleichbare Eignungsnachweise vorlegen. Sie werden anerkannt, sofern diese nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, erstellt wurden. Bestätigungen in anderer als der deutschen Sprache sind in beglaubigter Übersetzung vorzulegen. Folgende Nachweise sind mit der Bewerbung einzureichen:

1. eine rechtskräftig unterschriebene Erklärung zu § 4 Abs. 2 VOF (Wirtschaftliche Verknüpfungen und Zusammenarbeit mit Anderen),

2. eine rechtskräftig unterschriebene Erklärung, dass keine Ausschlusskriterien gem. § 4 Abs. 6 VOF vorliegen,

3. Nachweis der Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe des Mitgliedsstaates, in dem der Dienstleistungserbringer tätig ist, bzw. Nachweis der Berufszulassung und der beruflichen Befähigung.

III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit:

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:

4. Nachweis der Haftpflichtversicherung gem. Punkt III.1.1),

5. Eine Bankerklärung zur finanziellen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit.

III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit:

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:

6. Eine Liste der wesentlichen in den letzten 5 Jahren erbrachten Leistungen für Vorhaben gleicher oder ähnlicher Art mit Angaben der Auftragssumme und des Bearbeitungszeitraums sowie der öffentlichen oder privaten Empfänger (Ansprechpartner) der erbrachten Leistungen. Die Angaben sind auf maximal 5 Referenzen zu beschränken. Bei der Bewerbung von Bietergemeinschaften beziehen sich die maximal 5 Referenzen auf die Summe der Referenzen aller Büros. Darüber hinausgehende Referenzen werden bei der Bewertung nicht berücksichtigt. Darüber hinaus wird bei Bietergemeinschaften bzw. Bewerbern mit Subplanern bewertet, ob die vg. Referenzen in der gleichen Konstellation wie in der Bewerbung für diese Maßnahme bearbeitet worden sind. Ferner ist jede Referenz durch eine Beschreibung der Maßnahme zu erläutern, welche den Umfang einer DIN A 4 Seite nicht überschreiten sollte (u.a. Projektinhalt, Zeitraum, Kosten). Eine Bestätigung über die erbrachten Leistungen ist vom AG jeweils beizufügen,

7. Eine Erklärung, aus der die Anzahl der im Unternehmen beschäftigen Mitarbeiter, getrennt nach Berufsgruppen hervorgeht. (nur bezogen auf die Niederlassung, die die Leistungen erbringen wird). Es ist anzugeben, ob die Leistungen durch eigene Fachingenieure angestellt bzw. welche Subunternehmer vorgesehen sind und ob mit diesen Subunternehmen in der Vergangenheit bereits zusammengearbeitet wurde,

8. Angabe des Auftragsanteils, für den der Dienstleistungserbringer möglicherweise einen Unterauftrag zu erteilen beabsichtigt,

9. Angaben über den Modellbearbeiter, der als Hauptansprechpartner zur Verfügung steht und in der Hauptsache die Berechnungen selbst durchführt mit Lebenslauf und Nachweis der Qualifikation (insgesamt max. 5 Seiten).

Für diesen Hauptmodellbearbeiter sollen drei Referenzen dargelegt werden.

Die Beschreibung der Referenzen soll den Umfang von je einer DIN A 4 Seite nicht überschreiten. Es ist auch anzugeben, in welchen Bereichen der Hauptbearbeiter durch ein Team unterstützt wird. Die Zusammensetzung und Qualifikation des Teams ist auf maximal 3 Seiten darzustellen,

13. Erklärung über die technische Ausstattung und Software mit Angabe des Lizenzierungsbeginns sowie der aktuell eingesetzten Version der geforderten Software.

III.2.4) Vorbehaltene Aufträge:

Nein

III.3) BESONDERE BEDINGUNGEN FÜR DIENSTLEISTUNGSAUFTRÄGE

III.3.1) Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten:

Ja, Ingenieur oder vergleichbar.

III.3.2) Juristische Personen müssen die Namen und die berufliche Qualifikation der Personen angeben, die für die Ausführung der betreffenden Dienstleistung verantwortlich sein sollen:

Ja

ABSCHNITT IV: VERFAHREN

IV.1) VERFAHRENSART

IV.1.1) Verfahrensart:

Verhandlungsverfahren

Bewerber sind bereits ausgewählt worden Nein

IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden:

geplante Mindestzahl 5 Höchstzahl 8

Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Nach Überprüfen der formalen Kriterien werden folgende Kriterien im Rahmen einer Punktebewertung geprüft:

- Referenzen gem. Punkt III.2.3). (25 %)

- Darstellung Beschäftigtenstruktur des Büros (5 %)

- Qualifikation des Hauptmodellbearbeiters und ggf. seines Teams wie unter 9. beschrieben. Hier wird insbesondere auf Kenntnisse und Erfahrung mit hydrologischen und hydraulischen Modellierungen Wert gelegt. (50 %)

- Erfahrung im Umgang mit den geforderten Softwareprogrammen (20 %).

IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs:

Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote Ja

IV.2) ZUSCHLAGSKRITERIEN

IV.2.1) Zuschlagskriterien:

Wirtschaftlich günstigstes Angebot die nachstehenden Kriterien

1. Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen Auftragnehmer, Auftraggeber und Genehmigungsbehörden sowie ggf. Unterauftragnehmern und Bietergemeinschaften. Gewichtung 25

2. Termin- und Kostenmanagement. Gewichtung 15

3. Verfügbarkeit und örtliche Präsenz des Hauptmodellbearbeiters und ggf. seines Teams. Gewichtung 30

4. Bereitschaft und Kenntnisse zur Einbringung von innovativen Ideen in Berechnungsmethoden und Modellierung. Gewichtung 20

5. Honorar im Rahmen des geltenden Preisrechts. Gewichtung 10

IV.2.2) Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt:

Nein

IV.3) VERWALTUNGSINFORMATIONEN

IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:

4.3 WW Modellierung

IV.3.2) Frühere Bekanntmachungen desselben Auftrags:

Nein

IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen:

Schlusstermin für die Anforderung von oder Einsicht in Unterlagen: 25.3.2011 - 12:00

Die Unterlagen sind kostenpflichtig Nein

IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote bzw. Teilnahmeanträge:

4.4.2011 - 10:00

IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:

Deutsch.

ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN

VI.1) DAUERAUFTRAG:

Nein

VI.2) AUFTRAG IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS AUS GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD:

Nein

VI.4) NACHPRÜFUNGSVERFAHREN/RECHTSBEHELFSVERFAHREN

VI.4.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren:

Vergabekammer der Bezirksregierung Köln

Zeughausstr. 2-10

50677 Köln

DEUTSCHLAND

E-Mail: roland.gloeckner(at)bezreg-koeln.nrw.de

Tel. +49 221147-2120

Internet: www.bezreg-koeln.nrw.de

Fax +49 221147-2889

VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen:

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Gem. § 107 Abs. 3 GWB ist ein Antrag auf ein Nachprüfungsverfahren unzulässig, soweit:

1.) der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat,

2.) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3.) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4.) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

VI.5) TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG:

2.3.2011

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 4489 vom 04.03.2011