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Titel

Örtliche Bauüberwachung inkl. Erstellung ingenieurgeologischer Dokumentation

Vergabeverfahren

Verhandlungsverfahren

Auftraggeber

Regierungspräsidium Freiburg
79001 Freiburg im Breisgau

Ausführungsort

DE-79183 Waldkirch

Frist

15.03.2011

Beschreibung

Original Dokumentennummer: 54986-2011

ABSCHNITT I: ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER

I.1) NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N):

Regierungspräsidium Freiburg, Abt. Straßenwesen u. Verkehr, Ref. 46.1

Postfach 174

z. H. Herrn Stankiewicz

79001 Freiburg im Breisgau

DEUTSCHLAND

Tel. +49 761208-2268

E-Mail: thomas.stankiewicz(at)rpf.bwl.de

Fax +49 761208-2277

Internet-Adresse(n): Hauptadresse des Auftraggebers: www.rp-freiburg.de

Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen

Angebote/Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten Kontaktstellen

I.2) ART DES ÖFFENTLICHEN AUFTRAGGEBERS UND HAUPTTÄTIGKEIT(EN):

Regional- oder Lokalbehörde

Sonstiges Straßenbau

Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber Nein

ABSCHNITT II: AUFTRAGSGEGENSTAND

II.1) BESCHREIBUNG

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber:

Örtliche Bauüberwachung.

B 294 Sanierung Hugenwaldtunnel Waldkirch BW-Nr. 7913 651.

Hier: - Neubau eines parallelen Rettungsstollens.

II.1.2) Art des Auftrags sowie Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung:

Dienstleistungsauftrag

Dienstleistungskategorie: Nr. 12

Hauptort der Dienstleistung 79183 Waldkirch, DEUTSCHLAND.

NUTS-Code DE133

II.1.3) Gegenstand der Bekanntmachung:

Öffentlicher Auftrag

II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens:

Für den Auftrag sind Ingenieurleistungen der örtlichen Bauüberwachung mit einer ständigen Vor-Ort- Präsenz für die Sanierung des Hugenwaldtunnels i. Z. der B 294 bei Waldkirch, hier: dem Neubau eines parallelen Rettungsstollens zu erbringen.

Die geforderten Leistungen für die örtliche Bauüberwachung orientieren sich am Leistungsbild des § 3 Abs. 3 HOAI 2009 i. V. mit Anlage 2, Punkt 2.8.8, 2.10.7 und der TVB-Bauüberwachung 2009.

Darüber hinaus ist eine ingenieurgeologische Dokumentation zu erstellen.

II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV):

71521000

II.1.7) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA):

Ja

II.1.8) Aufteilung in Lose:

Nein

II.1.9) Varianten/Alternativangebote sind zulässig:

Nein

II.2) MENGE ODER UMFANG DES AUFTRAGS

II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:

Siehe auch II. 1.5;

Für den Auftrag sind Ingenieurleistungen für die örtliche Bauüberwachung mit einer ständigen Vor-Ort Präsenz über eine Bauzeit von ca. 18 Monate zu erbringen.

Der im Jahre 1985 im Zuge der Ortsumgehung Waldkirch in Betrieb genommene, 1 135 m lange Hugenwaldtunnel, der im Gegenverkehr betrieben wird, wird baulich und betriebstechnisch nachgerüstet. Bedingt durch die erhöhte Anforderung an die Sicherheit gemäß den Richtlinien für Ausstattung und den Betrieb von Straßentunneln (RABT 2006) wird ein neuer, paralleler Rettungsstollen bergmännisch aufgefahren und die Betriebstechnik erneuert.

Die hier ausgeschriebene Ingenieurleistung bezieht sich nur auf die örtliche Bauüberwachung für den Bau eines neuen parallelen Rettungsstollens mit Querschlägen. Die Bauarbeiten erfolgen im Mehrschichtbetrieb. Es werden folgende wesentliche Leistungen beim Neubau des parallelen Rettungstollen ausgeführt:

— Baugrubenaushub und Baugrubensicherung im Bereich der Voreinschnitte West und Ost,

— Vortrieb und Sicherung des bergmännischen Rettungsstollens Länge = 1 220 m, Ausbruchquerschnitt ca. 13 bis 26 m2, Stollenausbruch 21 000 m3, Spritzbeton 3 200 m3, einschaliger Spritzbeton Innenausbau,

— Einbau der Ausbruchmassen in der AS Bleibach (Zwischenlagerung),

— Bereichsweiser Einbau einer Stolleninnenschale,

— Auffahren von 6 Querschlägen mit Herstellung der Querschlagsöffnungen in der bestehenden Tunnelinnenschale bzw. in der Spritzbetonschale des bestehenden Fluchtstollens,

— Herstellen eines Lüftungsquerschlages,

— Herstellung der Zufahrten zum Rettungsstollen,

— Neubau einer Löschwasserleitung innerhalb des Rettungsstollens.

II.2.2) Optionen:

Nein

II.3) VERTRAGSLAUFZEIT BZW. BEGINN UND ENDE DER AUFTRAGSAUSFÜHRUNG:

Dauer in Monaten ca. 18 (ab Auftragsvergabe)

ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE INFORMATIONEN

III.1) BEDINGUNGEN FÜR DEN AUFTRAG

III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:

Nachweis einer Haftpflichtversicherung gemäß § 12 AVB-ING 2006, Fassung 2009 bzw. HVA F-StB 1.2.1 (8) für Personenschäden und sonstige Schäden in Höhe von jeweils 1 500 000,00 EUR Deckungssumme, oder eine Erklärung der Versicherung, dass die Höhe der Haftpflicht bei Auftragserteilung angepasst wird.

III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen bzw. Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften (falls zutreffend):

Abschlagszahlungen und Schlusszahlungen erfolgen gemäß AVB-ING. 2006, Fassung 2009.

III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:

Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter.

III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen an die Auftragsausführung:

Ja

Vertragsvereinbarung nach HVA F-StB, Ing 1 mit AVB-Ing, Ausgabe 2006, Fassung 2009, HOAI sowie HVA F-StB (jeweils gültige Fassung bei Vertragsabschluss) und TVB - Bauüberwachung, Ausgabe 2006, Fassung 2009 als Vertragsbestandteil.

III.2) TEILNAHMEBEDINGUNGEN

III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister:

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Die nachfolgend unter Abschnit III.2) aufgelisteten Nachweise, Erklärungen und Angaben sind, soweit nicht etwas Abweichendes ausdrücklich vorgesehen ist, zwingend bis zum Ablauf der Frist für die Teilnahmeanträge bei der unter I.1) genannten Kontaktstelle vorzulegen.

Die geforderten Unterlagen sind exakt in der aufgeführten Reihenfolge mit Register unterteilt vorzulegen. Die Registerblätter sind mit der Nummerierung dieser Bekanntmachung zu beschriften.

Alle Erklärungen sind rechtsverbindlich zu unterschreiben, Nachweise können als nicht beglaubigte Kopien vorgelegt werden - soweit nicht anderes angegeben ist.

Informationsunterlagen über die hier geforderten Unterlagen hinaus sind nicht erwünscht.

Ausländischen Bewerbern ist es gestattet, anstelle der vorstehend genannten Eignungsnachweise, gleichwertige Eignungsnachweise ihres Herkunftslandes vorzulegen. Sie werden anerkannt, sofern diese nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in dem der Bewerber ansässig ist, erstellt wurden. Bestätigungen in einer anderen als der deutschen Sprache sind in einfacher Übersetzung vorzulegen.

Der AG behält sich vor, Nachweise bzw. Eigenerklärungen nachzufordern (§ 5 Abs. 3 VOF). Ein Rechtsanspruch auf Nachforderung und/oder Nachreichung von Unterlagen besteht nicht. Der Bewerber kann nicht darauf vertrauen, dass der AG ihm Gelegenheit gibt, unvollständige Bewerbungen zu ergänzen oder zu vervollständigen.

1. Eine Erklärung zur wirtschaftlichen Verknüpfung mit anderen Unternehmen (§ 4 Abs. 2 VOF) und Angaben zu etwaigen Abhängigkeiten von anderen Unternehmen;

2. Eine Erklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß § 4 Abs. 6 und § 4 Abs. 9 VOF bestehen;

3. Einen Auszug aus dem Berufsregister bzw. Eintrag (Mitgliedschaft) in Ingenieur- und/oder Architektenkammer, bei Handels- oder Partnerschaftsgesellschaften zusätzlich Auszug aus dem jeweiligen Register;

4. Bewerbungsgemeinschaften: Mit dem Teilnahmeantrag der Bewerbungsgemeinschaft ist eine Erklärung vorzulegen in der:

— sämtliche Mitglieder der Bewerbungsgemeinschaft namentlich und mit Anschrift zu benennen sind,

— ein von allen Mitgliedern der Bewerbungsgemeinschaft bevollmächtigtes Mitglied als Vertreter für das Vergabeverfahren sowie für den Abschluss und die Durchführung des Vertrages benannt ist,

— erklärt wird, dass im Auftragsfall eine Arbeitsgemeinschaft gebildet wird,

— erklärt wird, dass im Auftragsfall alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften (Diese Erklärung ist im Original einzureichen mit Originalunterschriften aller Mitglieder).

Bei Bewerbungsgemeinschaften müssen alle im Abschnitt III 2.1) geforderten Nachweise, Erklärungen und Angaben für jedes Mitglied der Bewerbungsgemeinschaft vorgelegt werden.

III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit:

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:

5. Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung gem. Abschnitt III.1.1 (nicht älter als 6 Monate);

6. Erklärungen zum Gesamtumsatz in den letzten 3 Geschäftsjahren;

6.1 Honorar-Gesamtumsatz (brutto);

6.2 Honorarumsatz (brutto) für örtliche Bauüberwachung;

6.3 Honorarumsatz (brutto) für örtl. Bauüberwachung Tunnelbaumaßnahme geschlossene Bauweise.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards Nachweis zwingend erforderlich. Mittlerer Jahresumsatz > 1,5fache Auftragsvolumen pro Jahr.

III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit:

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:

7. Studiennachweise und Bescheinigungen über die berufliche Befähigung der Führungskräfte des Unternehmens, insbesondere der für die Dienstleistung (Bauüberwachung) verantwortlichen Personen;

8. Liste von Referenzobjekten (max. 5) mit Kurzbeschreibung, Benennung des Auftraggebers (mit Anschrift, Ansprechpartner, Tel.Nr.), Beschreibung des Leistungsumfanges, der Laufzeit, des Honorarvolumens und der Baukosten aus den letzten 5 Jahren, die vergleichbar sind mit der zu erbringenden Leistung:

— örtliche Bauüberwachung,

— Bausumme > 5 000 000 EUR,

— Tunnelbaumaßnahme in geschlossener Bauweise,

— Sprengvortrieb, Querschnitt zwischen 13-26 m2,

— nachträglich der Anschluss von Querschlägen an bestehenden Tunnel,

— Einschaliger Spritzbeton Innenausbau,

— ingenieurgeologische Dokumentation,

— Lösen und Fördern von quarzhaltigem Gestein ("Silikogenem Staub"),

— Bereichsweiser Vortrieb in asbestführendem Gestein.

9. Angaben zur Anzahl der Mitarbeiter die in der örtlichen Bauüberwachung tätig sind, mit Angaben zur Qualifikation (Dipl.-Ing., Dipl.-Geologe, Bauwart, Sonstige);

10. Tabellarischer, fachlicher Lebenslauf, der im Auftragsfall vorgesehene Mitarbeiter,(max. 5 Personen) in der örtlichen Bauüberwachung:

— mit Berufserfahrung (Jahre) für eine Tunnelbaumaßnahme in geschlossener Bauweise mit Sprengvortrieb,

— mit Berufserfahrung bei der Erstellung der ingenieur-geologischen Dokumentation (Angabe zur Anzahl gefertigter Dokumentationen).

Berufserfahrungen aus den Bereichen, die bei dem hier durchzuführenden Tunnelprojekt ausgeführt werden, wie.

— der nachträgliche Anschluss von Querschlägen an den bestehenden Tunnel,

— einschlägiger Spritzbeton-Innenausbau,

— kleiner Ausbruchquerschnitt,

— Lösen und Fördern von quarzhaltigem Gestein,

— Vortrieb im asbestführendem Gestein sind ebenfalls anzugeben.

11. Beschreibung der Maßnahmen des Bewerbers zur Gewährleistung der Qualität seiner Dienstleistung bzw. Zertifikat nach DIN EN ISO 9001;

12. Angabe des Auftragsteils für den der Dienstleistungserbringer einen Unterauftrag zu erteilen beabsichtigt, bzw. mit welchem Büro er eine Bewerbergemeinschaft bildet;

13. Angaben zur Absicherung der kurzfristigen Erreichbarkeit des Bewerbers, Urlaubs- oder Krankheitsvertretung. Angabe der Entfernung des Firmensitzes bzw. der nächstgelegenen Niederlassung zur Baustelle (Ortsname, Entfernungsangabe) Sicherstellung der örtlichen Präsenz.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Mindestens ein Referenzobjekt mit nachfolgenden Randbedingungen:

— örtliche Bauüberwachung,

— Bausumme größer 5 000 000 EUR,

— Tunnelbaumaßnahme in geschlossener Bauweise,

— Sprengvortrieb Stollenlänge mind. 300 m,

— ingenieurgeologische Dokumentation,

— Projekt nicht älter als 5 Jahre.

III.2.4) Vorbehaltene Aufträge:

Nein

III.3) BESONDERE BEDINGUNGEN FÜR DIENSTLEISTUNGSAUFTRÄGE

III.3.1) Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten:

Nein

III.3.2) Juristische Personen müssen die Namen und die berufliche Qualifikation der Personen angeben, die für die Ausführung der betreffenden Dienstleistung verantwortlich sein sollen:

Ja

ABSCHNITT IV: VERFAHREN

IV.1) VERFAHRENSART

IV.1.1) Verfahrensart:

Verhandlungsverfahren

Bewerber sind bereits ausgewählt worden Nein

IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden:

geplante Mindestzahl 3 Höchstzahl 5

Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

1. Bewertung der Referenzprojekte - Gewichtung 45 %;

2. Bewertung der Kapazität und Erfahrung des Bewerbers im Hinblick auf die zu erstellende Bauleistung. Gewichtung 30 %;

3. Bewertung der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit - Gewichtung 15 %;

4. Bewertung des QM-Systems des Bewerbers und Bewertung des Gesamteindrucks - Gewichtung 10 %.

IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs:

Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote Nein

IV.2) ZUSCHLAGSKRITERIEN

IV.2.1) Zuschlagskriterien:

Wirtschaftlich günstigstes Angebot die Kriterien, die in den Verdingungs-/Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind

IV.2.2) Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt:

Nein

IV.3) VERWALTUNGSINFORMATIONEN

IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:

46.1 FR-3946-B 294 Hugenwaldtunnel-Rettungsstollen, BÜ

IV.3.2) Frühere Bekanntmachungen desselben Auftrags:

Nein

IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen:

Schlusstermin für die Anforderung von oder Einsicht in Unterlagen: 15.3.2011 - 10:00

Die Unterlagen sind kostenpflichtig Nein

IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote bzw. Teilnahmeanträge:

22.3.2011 - 11:30

IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:

Deutsch.

IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote:

Personen, die bei der Öffnung der Angebote anwesend sein dürfen Nein

ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN

VI.1) DAUERAUFTRAG:

Nein

VI.2) AUFTRAG IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS AUS GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD:

Nein

VI.3) SONSTIGE INFORMATIONEN:

Der Teilnahmeantrag ist an die im Abschnitt I.1. genannte Kontaktadresse in einem verschlossenen Umschlag zu senden, oder beim Regierungspräsidium Freiburg, Referat 46.1, Bissierstraße 3, 79114 Freiburg, Zi. 4.08. abzugeben. Der Umschlag ist mit einem deutlich sichtbaren roten Aufkleber mit folgendem Vermerk zu kennzeichnen: "Vergabeverfahren Örtliche Bauüberwachung B 294 Sanierung Hugenwaldtunnel Waldkirch BW 7913 651 hier: Neubau eines parallelen Rettungsstollens". Nicht vor dem Schlusstermin öffnen! Submissionstermin 22.3.2011, 11:30 Uhr. Der Aufwand für die Erstellung des Teilnahmeantrages, des Angebots und die Präsentation wird nicht erstattet. Soweit Auskünfte erforderlich werden sind Fragen ausschließlich per E-Mail oder Telefax an die unter Abschnitt I.1) bezeichnete Kontaktstelle zu richten.

Die Aufforderung zur Angebotsabgabe wird an die geeigneten Bewerber voraussichtlich am 20.4.2011 versandt. Eine Bewerbung in einer Bietergemeinschaft schließt eine zusätzliche Einzelbewerbung aus und umgekehrt. Eine Bewerbung als Einzelbewerber oder in einer Bietergemeinschaft schließt eine zusätzliche Bewerbung als Subunternehmer aus. Dies könnte zu Wettbewerbsverzerrungen führen. Eine Bewerbung als Subunternehmer ist jedoch mehrfach bei unterschiedlichen Einzelbewerbern bzw. bei Bewerbern von Bewerbergemeinschaften denkbar.

VI.4) NACHPRÜFUNGSVERFAHREN/RECHTSBEHELFSVERFAHREN

VI.4.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren:

Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe

Karl-Friedrich-Straße 17

76133 Karlsruhe

DEUTSCHLAND

E-Mail: vergabekammer(at)rpk.bwl.de

Tel. +49 721926-0

Fax +49 721926-3985

VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen:

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Die Fristen berechnen sich nach § 101a, Abs. 1 und § 107, Abs. 3 GWB.

VI.4.3) Stelle, bei der Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erhältlich sind:

siehe Abschnitt I. 1 oder RP Freiburg, Abt. Straßenwesen und Verkehr,

Referat 42

Bissierstraße 7

79114 Freiburg

DEUTSCHLAND

E-Mail: Abteilung4(at)rpf.bwl.de

Tel. +49 761208-0

VI.5) TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG:

14.2.2011

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 4425 vom 17.02.2011