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Titel Ausführungsort Frist
▼ Leistungen zur Bodenmechanik, Erd- und Grundbau DE-10117 30.11.2011
Bearbeitung der Bodenordnungsphase der Flurbereinigung DE-96047 30.11.2011
Baugrundaufschlussbohrungen DE-85354 30.11.2011
Georeferenzierung von Kriegsluftbildern DE-59821 30.11.2011
Fremdüberwachung der Geotechnik, Rekultivierung und Sanierung einer Deponie DE-16321 30.11.2011
Lizenz einer interaktiven Karten- und Datenbanklösung des Tourismusverbandes DE-81243 29.11.2011
Titel
Leistungen zur Bodenmechanik, Erd- und Grundbau
Vergabeverfahren
Verhandlungsverfahren
Auftraggeber
DEGES Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH
Zimmerstraße 54
10117 Berlin
Ausführungsort
DE-10117 Berlin
Frist
30.11.2011
Beschreibung
Original Dokumentennummer: 334274-2011
I.1) DEGES Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH
Zimmerstraße 54
Kontaktstelle(n): Bereich P3
Zu Händen von: Sekretariat
10117 Berlin
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 3020243-450, Fax: +49 3020243-691
E-Mail: wollgastdeges.de
Internet: www.deges.de www.bund.de
I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers. Regional- oder Lokalbehörde
I.3) Haupttätigkeit(en). Sonstige: Straßen- und Brückenbau
I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein
II.1) Beschreibung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber: Neubau A26, Leistungen für Bodenmechanik, Erd- und Grundbau.
II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
Dienstleistungen. Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen. Hauptort der Dienstleistung: Hamburg. NUTS-Code DE60
II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS). Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
Leistungen für Bodenmechanik, Erd- und Grundbau für den Neubau der A 26 - Hafenquerspange Hamburg, AK HH-Süderelbe (A7) bis AD/AS HH-Stillhorn (A1), VKE 7051: AK HH-Süderelbe (A7) (m) – AS HH-Moorburg (m). Die VKE 7051 umfasst Neubau eines 1 950 m langen Teilabschnittes der A 26, RQ 31 mit 7 Bauwerken und 1 Anschlussstelle sowie die Erweiterung eines Autobahndreiecks zum Autobahnkreuz. Der Auftrag beinhaltet im Wesentlichen folgende Leistungen:
— Baugrundbeurteilung und Gründungsberatung,
— Ausschreiben und Überwachen der Aufschlussarbeiten,
— Durchführen von Laboruntersuchungen.
Option: Erweiterung der vorgenannten Leistungen für 1,9 km Straßenplanung und 3 Bauwerke im nachgeordneten Netz.
II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV): 71300000
II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA). Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja
II.1.8) Lose. Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote. Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2) Menge oder Umfang des Auftrags
II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang: Siehe II.1.5).
II.2.2) Angaben zu Optionen
Optionen: ja. Beschreibung der Optionen: Über die optionale Erweiterung der Leistungen für Bodenmechanik, Erd- und Grundbau im nachgeordneten Netz wird bei Vertragsschluss entschieden. Die Dauer unter Gliederungspunkt II.3) beinhaltet die Bearbeitungsschritte der unter II.1.5) genannten Option.
II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung. Laufzeit in Monaten: 18 (ab Auftragsvergabe)
III.1) Bedingungen für den Auftrag
III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten
Haftpflichtversicherung für Personenschäden 1 500 000 EUR und für sonstige Schäden 1 500 000 EUR. Eine Erklärung, dass ggf. niedrigere Haftungssummen im Auftragsfall erhöht werden, reicht aus (s. Teilnahmeantrag).
III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird. Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Die hierzu erforderlichen Angaben sind in dem Teilnahmeantrag anzugeben.
III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen. Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein
III.2) Teilnahmebedingungen
III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Es sind Auskünfte gem. § 4 (1), (2) und (3) VOF zu erteilen (siehe Teilnahmeantrag). Es sind Erklärungen zu den in § 4 (6) a) bis g) und (9) a) bis e) VOF angesprochenen Sachverhalten abzugeben (Ausschlusskriterien) (siehe Teilnahmeantrag). Von den Bewerbern sind Auskünfte zu erteilen, ob und auf welche Art sie wirtschaftlich mit Unternehmen verknüpft sind oder ob und auf welche Art sie auf den Auftrag bezogen in relevanter Weise mit Anderen zusammenarbeiten (§ 4 (2) VOF). Die Angaben sind in dem vorbereiteten Teilnahmeantrag vorzunehmen.
III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Erklärungen gem. § 5 (4) a) VOF und gem. § 5 (4) c) VOF sind vorzulegen. Die Angaben sind in dem Teilnahmeantrag vorzunehmen. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Der Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung in Höhe von 1 500 000 EUR für Personen und für sonstige Schäden wird als Mindeststandard gefordert. Eine Erklärung, dass ggf. niedrigere Haftungssummen im Auftragsfall erhöht werden, reicht aus (siehe Teilnahmeantrag). Der Bewerber ist nur dann geeignet, wenn er in den letzten 3 Geschäftsjahren einen durchschnittlichen jährlichen Gesamtumsatz in einer Mindesthöhe nachweist (siehe Teilnahmeantrag).
III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Zur Beurteilung der fachlichen Eignung sind gem.:
— § 5 (5) a) bis f) und h) VOF Angaben zu machen bzw.
Unterlagen vorzulegen. Der Teilnahmeantrag ist zu verwenden,
— § 5 (5) a): Berufliche Befähigung der für die Leistung verantwortlichen Personen.
Zum Nachweis der Fachkunde werden die Angaben gemäß Teilnahmeantrag gefordert,
— § 5 (5) b): Angaben des Bewerbers über vergleichbare Referenzprojekte.
Zum Nachweis der vergleichbaren Referenzprojekte in den letzten 3 Jahren werden Angaben gemäß Teilnahmenantrag gefordert,
— § 5 (5) c): entfällt,
— § 5 (5) d): Personalbestand in den letzten 3 Jahren. Zum Nachweis werden Angaben gemäß Teilnahmeantrag gefordert,
— § 5 (5) e): entfällt,
— § 5 (5) f): Maßnahmen zur Gewährleistung der Arbeitsqualität.
Zum Nachweis zur Gewährleistung der Arbeitsqualität werden Angaben gemäß Teilnahmeantrag gefordert,
— § 5 (5) g): - entfällt -,
— § 5 (5) h): -nicht zugelassen-.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards. Zu § 5 (5) a) Der Bewerber ist nur dann geeignet, wenn die berufliche Befähigung der für die Leistung verantwortlichen Personen bestimmten Mindestanforderungen genügen (siehe Teilnahmeantrag). Zu § 5 (5) b): Der Bewerber ist nur dann geeignet, wenn die Referenzprojekte bestimmten Mindestanforderungen genügen (siehe Teilnahmeantrag). Zu § 5 (5) d) Der Bewerber ist nur dann geeignet, wenn er in den letzten 3 Jahren einen durchschnittlichen jährlichen Gesamtpersonalbestand in einer Mindestanzahl nachweist (siehe Teilnahmeantrag). § 5 (5) f): Als Mindeststandard wird ein Qualitätsmanagement gefordert, welches den Anforderungen nach DIN EN ISO 9001 entspricht (siehe Teilnahmeantrag).
III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja. Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Berufsqualifikation gemäß § 19 VOF.
III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja
IV.1) Verfahrensart
IV.1.1) Verfahrensart
Verhandlungsverfahren. Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Zahl der Wirtschaftsteilnehmer 3 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
— Finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit (§ 5 (4) VOF) (nur Mindestanforderung),
— Fachliche Eignung nach § 5 (5) a) bis h) VOF: (100 %).
Die gem. Ziff. III.2.3) vorzulegenden Unterlagen und Angaben werden wie folgt gewichtet:
— § 5 (5) a) VOF: Berufliche Befähigung der für die Leistung verantwortlichen Personen (60 %),
— § 5 (5) b) VOF: Angaben des Bewerbers über vergleichbare Referenzprojekte in den letzten 3 Jahren: (40 %),
— § 5 (5) c) VOF: Technische Leitung: - entfällt -,
— § 5 (5) d) VOF: Personalbestand des Bewerbers in den letzten 3 Jahren: (nur Mindestanforderung),
— § 5 (5) e) VOF: Geräte, Technische Ausrüstung: - entfällt -,
— § 5 (5) f) VOF: Gewährleistung der Qualität: (nur Mindestanforderung),
— § 5 (5) g) VOF: externe Kontrolle: - entfällt -,
— § 5 (5) h) VOF: Andere Unternehmen (Unterauftrag): - nicht zugelassen -.
IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs. Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein
IV.2) Zuschlagskriterien
IV.2.1) Zuschlagskriterien
das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die nachstehenden Kriterien
IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion. Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
IV.3) Verwaltungsangaben
IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber: A7 05-210102
IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags: nein
IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung. Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge: 30.11.2011 - 16:00
IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können: Deutsch.
VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags. Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.3) Zusätzliche Angaben
Für die geforderten Angaben, Nachweise und Erklärungen ist der vom Auftraggeber vorgefertigte "Teilnahmeantrag" zu verwenden. Dieser wird auf der E-Vergabe-Plattform unter www.evergabe-online.de (Rubrik "Dienstleistungen") kostenlos zum Download bereitgestellt. Der ausgefüllte Teilnahmeantrag ist in einem verschlossenem Umschlag zum Schlusstermin (siehe Ziffer IV.3.4)) an die unter Ziffer I.1) genannte Kontaktstelle einzusenden oder dort abzugeben. Der Umschlag ist außen mit einem gelben Aufkleber und dem Namen des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft und der Anschrift zu bezeichnen. Die Aufkleberbeschriftung wird den Bewerbern ebenfalls unter der o.g. Adresse zur Verfügung gestellt. Der "Teilnahmeantrag" ist zwingend in seiner Form einzuhalten. Die geforderten Nachweise und gewünschten Erklärungen sind entsprechend der vorgegebenen Nummerierung der Anlagen zu den jeweiligen Kapiteln des Teilnahmeantrages zu gliedern und zu sortieren. Die Nichtverwendung sowie die unvollständige Verwendung/Ausfüllung des vorbereiteten "Teilnahmeantrages" können zu einem Ausschluss aus dem Vergabeverfahren führen. Für die Bewerberauswahl werden nur die geforderten Unterlagen berücksichtigt, darüber hinaus gehende Informationsunterlagen sind nicht erwünscht. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen reicht nicht aus.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer bei der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt Hamburg Düsternstraße 10, 20355 Hamburg DEUTSCHLAND Telefon: +49 4042840-3093/3010 Internet-Adresse: https://fhh.hamburg.de Fax: +49 4042840-2496
VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Auf die Unzulässigkeit eines Nachprüfungsantrages nach Auflauf der Frist des § 107, Abs. 3, Nr. 4 GWB (15 Tage nach Eingang des Nichtabhilfebescheides auf eine Rüge) wird hingewiesen.
VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt siehe DEGES-Adresse. DEUTSCHLAND
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 20.10.2011
Veröffentlichung
Geonet Ausschreibung 5496 vom 25.10.2011