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Titel

Durchführung einer Lärmkartierung

Vergabeverfahren

Verhandlungsverfahren

Auftraggeber

Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg
Zu Händen von: Herrn Luginsland
76231 Karlsruhe

Ausführungsort

DE-76231 Karlsruhe

Frist

28.10.2011

Beschreibung

Original Dokumentennummer: 305918-2011

I.1) Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg

Zu Händen von: Herrn Luginsland

76231 Karlsruhe

DEUTSCHLAND

Telefon: +49 7215600-2375, Fax: +49 7215600-2339

E-Mail: laerm(at)lubw.bwl.de

Internet: www.lubw.baden-wuerttemberg.de

Weitere Auskünfte erteilen:

Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg

Postfach 10 01 63

Kontaktstelle(n): Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz

Baden-Württemberg

Zu Händen von: Herrn Ratzel

76231 Karlsruhe

DEUTSCHLAND

Telefon: +49 7215600-2298, Fax: +49 7215600-2339

E-Mail: laerm(at)lubw.bwl.de

Internet: www.lubw.baden-wuerttemberg.de

Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: Landesanstalt für

Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg

Postfach 10 01 63

Zu Händen von: Frau Oforkansi

76231 Karlsruhe

DEUTSCHLAND

Telefon: +49 7215600-1240, Fax: +49 7215600-1456

E-Mail: mirjana.oforkansi(at)lubw.bwl.de

Internet: www.lubw.baden-wuerttemberg.de

I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers: Einrichtung des öffentlichen Rechts

I.3) Haupttätigkeit(en): Umwelt

I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber

Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

II.1) Beschreibung

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber: Lärmkartierung Baden-Württemberg 2012.

II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung

Dienstleistungen. Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen. Hauptort der Dienstleistung: Baden-Württemberg. NUTS-Code DE1

II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS) Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens Durchführung der Lärmkartierung im Bundesland Baden-Württemberg gemäß der 2. Stufe der europäischen Richtlinie 2002/49/EG i. V. m. der Verordnung über die Lärmkartierung (34. BImSchV) und den §§ 47a-f BImSchG sowie den im Bundesanzeiger veröffentlichten Berechnungsmethoden (VBUS, VBUSCH und VBEB). Im Einzelnen sind folgende Leistungen zu erbringen:

1) Lärmkartierung an Hauptverkehrsstraßen mit einem Verkehrsaufkommen von mehr als 3 000 000 Kfz pro Jahr (DTV > 8 200) und an nicht-bundeseigenen Haupteisenbahnstrecken mit mehr als 30 000 Zügen pro Jahr außerhalb der neun Ballungsräume Stuttgart, Mannheim, Karlsruhe, Freiburg, Heidelberg, Pforzheim, Heilbronn, Reutlingen und Ulm. Da noch keine aktuellen Verkehrszahlen (2010) vorliegen, stehen die Streckenlängen derzeit noch nicht endgültig fest. Zu kartieren sind ca. 5 000 km Straßen und etwa 100 km Schienenwege.

2) Entlang der zu kartierenden Straßen und Schienenwege ist ein Korridor zu erfassen, dessen Breite sich mindestens nach den tatsächlichen 55 dB(A)-Isophonen für LDEN und 45 dB(A)-Isophonen für LNight bemisst. Für die flächenmäßige Darstellung der Lärmbelastung ist ein Raster von 10 m x 10 m zu verwenden.

3) Zusätzlich zu der gesetzlich vorgegebenen Ergebnisdarstellung mit 5-dB(A)-Pegelbändern sind für die Bewertung verkehrlicher Maßnahmen auch 1-dB(A)-Bänder zu erstellen.

4) Erstellung von blattschnittgebundenen Lärmkarten im Format PDF in Absprache mit dem Auftraggeber.

5) Vorbereitung der Meldung an die EU-Kommission gemäß Richtlinie 2002/49/EG, den §§ 47a-f BImSchG und der 34. BImSchV durch Bereitstellung geeigneter Daten in Absprache mit dem Auftraggeber.

6) Erstellung einer landesweiten Rangliste der Lärmbelastungsschwerpunkte (Straßenabschnitte mit hoher Lärmbetroffenheit) unter Berücksichtigung der Straßenbaulast; in Absprache mit dem Auftraggeber.

7) Zusammenführung der vom Auftraggeber zur Verfügung gestellten Grundlagendaten (siehe Nr. 13 bis 15). Bei der Integration in das Rechenmodell ist der Datenbestand, sofern erforderlich, anzupassen und zu korrigieren. Kleine Lücken im zu kartierenden Streckennetz, z.B. aufgrund fehlender Verkehrsmengen, sind in Absprache mit dem Auftraggeber plausibel zu schließen. Es ist ein in sich stimmiges, realitätsnahes Rechenmodell zu erstellen.

8) Übergabe sämtlicher Ergebnis- und Modelldaten sowie relevanter Zwischenergebnisse in den Geodatenformaten ESRI-Shape, QSI, ESRI-GRID, ASCII an den Auftraggeber. Räumliches Bezugssystem: DHDN Gauß-Krüger Zone 3. Die übergebenen Daten müssen alle relevanten Sachattribute der Originaldaten enthaltenen, damit diese den Bestandsdaten eindeutig zugeordnet und damit weiterführende Arbeiten und Analysen durchgeführt werden können.

9) Eine lizensierte Software des vom Auftragnehmer zur Schallausbreitungsrechnung verwendeten Programms inklusive aller aufbereiteten Eingangsdaten, Ergebnisdaten und Berechnungsmodelle mit allen Objekten und Sachdaten sind auf einem Rechner des Auftraggebers lauffähig zu installieren.

10) Vollständige Übertragung der Nutzungsrechte für die vom Auftragnehmer erzeugten Daten auf den Auftraggeber. Dieser ist berechtigt, sämtliche ihm übertragene Rechte insgesamt oder teilweise auf Dritte zu übertragen. Nach Abschluss der Kartierungsarbeiten ist vorgesehen, Daten aus dem Berechnungsmodell zur Unterstützung der kommunalen Lärmaktionsplanung an Städte und Gemeinden abzugeben.

11) Dokumentation der durchgeführten Arbeiten und Erstellung einer detaillierten Beschreibung der übergebenen Geometrie- und Sachdaten (Metadaten).

12) Eine umfassende und kontinuierliche Qualitätssicherung ist während des gesamten Projektablaufs zu gewährleisten und diese zu dokumentieren. Hierzu gehört insbesondere eine kontinuierliche Kommunikation mit dem Auftraggeber.

13) Vom Auftraggeber werden folgende Daten bereitgestellt:

— Geobasisdaten (soweit erforderlich: Topographische Karten TK 25, 50, 100, Digitale Orthophotos, ATKIS-DLM25 BW, ALK),

— ALK-Gebäude inkl. relativer/ absoluter Gebäudehöhen und Bewohnerzahlen (wo verfügbar aus kommunalen Einwohnermeldedaten, sonst Pauschalwerte),

— Digitales Geländemodell im 1m- oder 5m-Raster (Formate: ASCII oder ESRI-GRID in Kacheln von 1 km x 1 km, ESRI File-Geodatabase Vers.10 blattschnittfrei).

Straßenbezogene Daten:

— Straßennetz auf Basis von ATKIS-DLM25,

— Brücken und Tunnel (Straßenbauwerke auf ATKIS-Basis),

— Aktuelle Verkehrszähldaten der Straßenbauverwaltung des Landes mit zeitlicher Verteilung (Tag, Abend, Nacht) und LKW-Anteilen (Zählstellenbereiche; Basis: Straßenverkehrszählung 2010 und Verkehrsmonitoring BW 2010),

— Lärmschutzwände und -wälle (Erfassung aus Befahrungsbildern),

— zulässige Höchstgeschwindigkeit (von Navigationsdaten auf amtliche Straßengeometrien übertragen),

— Anzahl der Fahrspuren (amtliche Daten und Navigationsdaten),

— Fahrbahnbreite (aus ATKIS-DLM25),

— Fahrbahnbeläge.

Schienenbezogene Daten: Der Gleisverlauf auf Basis von ATKIS-DLM25 liegt vor. Alle weiteren streckenbezogenen Daten wie z.B. Verkehrsmengen, Zugarten, Fahrgeschwindigkeiten, Brücken, Tunnel, Bahnübergänge und Lärmschutzbauwerke wurden bei den Betreibergesellschaften angefordert. Daten aus dem Berechnungsmodell der Lärmkartierung Stufe 1 können ebenfalls zur Verfügung gestellt werden (Format: Shape, cna). Die Übergabe der bei der LUBW vorhandenen Daten an den Auftragnehmer erfolgt über Geodatenformate (ESRI-Shape, ESRI-GRID, ESRI File-Geodatabase, ASCII) im Koordinatensystem DHDN Gauß-Krüger Zone 3. Der Datentransfer erfolgt per externer USB-Festplatte des Auftragnehmers. 14) Zur Vervollständigung und Korrektur der vorliegenden Daten werden die Kommunen im Land aufgefordert, dem Auftraggeber ergänzende Informationen mitzuteilen. Diese Daten werden dem Auftragnehmer übergeben. Sie sind aufzubereiten, zu plausibilisieren und in die Schallausbreitungsrechnung einzubinden. Sofern dem Auftraggeber Daten von Berechnungsmodellen aus der kommunalen Lärmaktionsplanung (Stufe 1) vorliegen, sind diese bei der Modellierung zu berücksichtigen.

15) Abweichungen in den vorliegenden Daten, wie z.B. nicht enthaltene Neubaustrecken oder Änderungen im Geländeverlauf bei Neubaustrecken, sind bei Bekanntwerden in Absprache mit dem Auftraggeber zu ergänzen bzw. zu korrigieren, etwa durch Nacherhebungen aus Luftbildern und Karten oder durch Erfassungen vor Ort.

16) An den Grenzen des LUBW-Zuständigkeitsbereichs (Ballungsräume, Landesgrenze) sind die Eingangsdaten, insbesondere die Verkehrsmengen, mit denen der angrenzenden Gebiete abzugleichen und ggf. anzupassen.

17) Für die Projektabwicklung sind regelmäßige Besprechungs- und Koordinierungstermine in Karlsruhe oder Stuttgart notwendig.

18) Von Bewerbern, die nach dem Teilnahmewettbewerb zur Abgabe eines Angebots aufgefordert werden, wird erwartet, dass sie zu folgenden Aspekten glaubhaft und schlüssig Stellung nehmen:

— geplanter Projektablauf (fachlich, technisch, organisatorisch und zeitlich),

— Aufbereitung und Modifizierung der vom Auftraggeber bereitgestellten Daten,

— Nacherhebungen von Daten und Schließen von Datenlücken,

— Vorgehensweise bei der Zusammenführung und Aufbereitung kommunaler Daten (siehe Punkt 14),

— Erfahrungen mit Verkehrsmodellen (im Hinblick auf die Aufbereitung von Verkehrszahlen),

— Qualitätssicherung,

— Kommunikation mit dem Auftraggeber.

Der Bieter erhält im Rahmen der Verhandlung Gelegenheit, sein Konzept vorzustellen. Es wird erwartet, dass der Bieter - vertreten insbesondere durch die Projektverantwortlichen - am Bietergespräch teilnimmt. Ziel ist die fristgerechte, vollständige und qualitativ hochwertige Durchführung der Lärmkartierung Stufe 2 zur Erfüllung der vorgegebenen Fristen und Meldepflichten der LUBW.

II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV): 71350000

II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA). Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja

II.1.8) Lose. Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote. Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

II.2) Menge oder Umfang des Auftrags

II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang: Siehe II.1.5 Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens.

II.2.2) Angaben zu Optionen. Optionen: nein

II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung: Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung: Beginn 1.2.2012. Abschluss 15.6.2012

III.1) Bedingungen für den Auftrag

III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten

Berufshaftpflichtversicherung über 2 000 000 EUR für Personenschäden und 500 000 EUR für sonstige Schäden bei einem zugelassenen Versicherungsunternehmen. Die Berufshaftpflichtversicherung kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens, mit dem der Abschluss im Auftragsfall erfolgen wird, nachgewiesen werden. Die Deckung muss über die gesamte Vertragslaufzeit fortbestehen.

III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften. Gemäß den Bestimmungen des § 17 VOL/B, soweit vertraglich nichts Anderes vereinbart wird.

III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird. Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Eine Erklärung der Bietergemeinschaft, die von allen Mitgliedern unterschrieben ist, ist beizufügen.

III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen

Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein

III.2) Teilnahmebedingungen

III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:

1) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß § 4 Abs. 6 vorliegen

2) Eigenerklärung, dass keine Tatbestände gemäß § 4 Abs.9 VOF vorliegen

3) Auskünfte über wirtschaftliche und/oder rechtliche Verknüpfungen zu anderen Unternehmen (§ 4 Abs. 2 VOF)

III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 4) Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung, siehe Abschnitt III.1.1 (§5 Abs. 4a VOF)

5) Angaben zum Gesamtumsatz für die Geschäftsjahre 2008-2010

6) Angaben zum Umsatz für Dienstleistungen entsprechend der Leistungsbeschreibung für die Geschäftsjahre 2008 - 2010 (§5 Abs. 4c VOF).

III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:

7) Benennung der Beschäftigten und Führungskräfte, die für die Erbringung der Leistung verantwortlich sind (Name, berufliche Qualifikation, etc.) (§ 4 Abs. 3 und § 5 Abs. 5a VOF)

8) Referenzliste mit Projekten der letzten 5 Jahre, die vergleichbar mit der zu erbringenden Leistung sind, mit folgenden Angaben: Staat, Region, Beschreibung der Leistung, Name des/der Projektleiters/in, Bearbeitungszeit, Name des Auftraggebers mit Kontaktdaten, Rechnungsbetrag (§ 5 Abs. 5b VOF). Projektberichte und Fachartikel können als Anhang beigefügt werden.

9) Angaben zum Unternehmen (Rechtsform, Anzahl Beschäftigte und Führungskräfte, technische Leitung, technische Ausstattung, etc.) (§ 5 Abs. 5c-g)

10) Angabe, welcher Teile des Auftrags als Unterauftrag vergeben werden soll (§ 5 Abs. 5h VOF)

11) Verpflichtungserklärungen der Unternehmen, deren Leistung sich der Bewerber bedienen will (§ 5 Abs. 6 VOF)

12) Angaben zur Qualitätssicherung (§ 5 Abs. 7 VOF).

13) Grundsätzliche Darstellung der Projektorganisation inklusive der zugehörigen Qualitätssicherung.

14) Auflistung der für die Leistungserbringung vorgesehenen technischen Ausrüstung:

— Hardware (EDV-Ausstattung, wie z.B. Rechner, Server etc.),

— Akustik-Software inkl. Version und Anzahl der Lizenzen,

— GIS-Software inkl. Version und Anzahl der Lizenzen,

— Anzahl der Mitarbeiter, die mit der jeweiligen Software den Auftrag bearbeiten können.

Dem Teilnahmeantrag sind die Unterlagen und Nachweise entsprechend der Ziffer III.2) Teilnahmebedingungen - geordnet nach der hierzu ausgewiesenen Nummerierung 1-14 und den zugehörigen Bezeichnung beizufügen.

III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand

Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: nein

III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal

Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

IV.1) Verfahrensart

IV.1.1) Verfahrensart

Verhandlungsverfahren. Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein

IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Mindestzahl 3 und Höchstzahl 5 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

a) Referenzprojekte sowie eigene Erfahrungen des Auftraggebers mit dem betreffenden Bewerber - 40 %;

b) fachliche Qualifikation der Personen, die die Leistung erbringen werden - 20 %;

c) Qualitäts- und Projektmanagement - 20 %;

d) Ausstattung, Geräte, technische Ausrüstung - 15 %;

e) Umsatz für vergleichbare Dienstleistungen - 5 %.

IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs. Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein

IV.2) Zuschlagskriterien

IV.2.1) Zuschlagskriterien

das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind

IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion. Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

IV.3) Verwaltungsangaben

IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber: 34-8826.15/Umgebungslärmkartierung

IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags: nein

IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung Kostenpflichtige Unterlagen: nein

IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge: 28.10.2011 - 12:00

IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber: 16.11.2011

IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können: Deutsch.

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags. Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

VI.3) Zusätzliche Angaben

1) Der Teilnahmeantrag ist mit den verlangten Nachweisen verschlossen im doppeltem Umschlag einzureichen und mit einer Unterschrift zu versehen. Auf dem äußeren Umschlag ist die Anschrift des Absenders und die Aufschrift „Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg, Postfach 10 01 63, 76231 Karlsruhe, DEUTSCHLAND“, anzugeben. Der innere Umschlag muss die Anschrift des Bewerbers tragen sowie folgendermaßen gekennzeichnet werden: Bitte nicht öffnen! Weiterleiten an: Ref. 12, Frau Oforkansi. Teilnahmeantrag zum Verhandlungsverfahren. Kurztitel: Lärmkartierung Baden-Württemberg 2012. Ende der Bewerbungsfrist: 28.10.2011, 12:00 Uhr.

2) Die Übermittlung von Informationen gemäß § 8 Abs.1 VOF erfolgt auf dem Postweg oder elektronisch mit Empfangsbestätigung.

3) bei Bietergemeinschaften sind die erforderlichen Nachweise für jedes einzelne Mitglied zu erbringen

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe 76247 Karlsruhe DEUTSCHLAND E-Mail: Vergabekammer(at)rpk.bwl.de Telefon: +49 721962-4049,Fax: +49 721962-3985 Internet-Adresse: www.rp-karlsruhe.de/servlet/PB/menu/1159131/index.html

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 27.9.2011

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 5411 vom 29.09.2011