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Titel

Entwurfs- und Genehmigungngsplanungsleistungen für die Beckenerweiterung eines Pumpspeicherkraftwerkes

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung

Auftraggeber

Vattenfall Europe Generation AG
Vom-Stein-Straße 39
03050 Cottbus

Ausführungsort

DE-03050 Cottbus

Frist

11.06.2010

Beschreibung

Original Dokumentennummer: 138520-2010

Original-Vergabestelle: VATTENFALL EUROPE GENERATION AG

ABSCHNITT I: AUFTRAGGEBER

I.1) NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N): Vattenfall Europe Generation AG, Vom-Stein-Straße 39, Kontakt: C-EB, z. H. Frau Lenk, 03050 Cottbus, DEUTSCHLAND, Tel. +49 3552887-2940, E-Mail: manja.lenk(at)vattenfall.de, Fax +49 3552887-2952, Internet-Adresse(n): Hauptadresse des Auftraggebers: www.vattenfall.de. Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen. Angebote/Anträge auf Teilnahme sind zu richten an: die oben genannten Kontaktstellen

I.2) HAUPTTÄTIGKEIT(EN) DES AUFTRAGGEBERS: Strom

ABSCHNITT II: AUFTRAGSGEGENSTAND

II.1) BESCHREIBUNG

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber: Planungsleistungen Beckenerweiterung PSW Markersbach.

II.1.2) Art des Auftrags sowie Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung: Dienstleistungsauftrag Dienstleistungskategorie: Nr. 12 Hauptort der Dienstleistung Markersbach, Sachsen. NUTS-Code DED18

II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens. Das Pumpspeicherkraftwerk Markersbach (im Folgenden PSW Markersbach) liegt am Flusslauf der Großen Mittweida zwischen den Orten Schwarzenberg und Oberwiesenthal im sächsischen Erzgebirge. Es wurde zwischen 1970 und 1981 errichtet. Den Betrieb übernimmt heute die Vattenfall Europe Generation AG (im Folgenden Vattenfall). Das PSW Markersbach verfügt über 6 Maschinensätze, die bei einem maximalen Nenndurchfluss von je 70 m³/sek. eine Gesamtleistung von 1.050 MW im Turbinenbetrieb bereitstellen. Das nutzbare Speichervolumen im Ober- und Unterbecken beträgt nach einer Anpassung zur optimierten Nutzung der vorhandenen Arbeitswasserinhalte rund 6,294 Mio. m³, so dass ein Arbeitsvermögen von rund 4.370 MWh zur Verfügung steht. Damit gehört das PSW Markersbach zu den größten Kraftwerken dieser Art in Europa. Auf Grund der hohen Bedeutung des PSW Markersbach mit 1.050 MW wird von Vattenfall geplant, eine Vergrößerung der Arbeitswasserinhalte – also eine Beckeninhaltserweiterung – für das Oberbecken und Unterbecken vorzunehmen. Die technischen Möglichkeiten zur Umsetzung dieses Vorhabens wurden im Rahmen einer Machbarkeitsstudie untersucht. Im Zuge der hier bekannt gemachten Ausschreibung werden die erforderlichen Ingenieurleistungen zur Realisierung der Beckeninhaltserweiterung

vergeben. Diese sind wie nachfolgend beschrieben:

1. Entwurfsplanung: Erstellen der notwendigen Entwürfe und Gestaltung der Beckeninhaltserweiterung. Die Entwurfsplanung umfasst alle Bauwerke und

Bauteile des Pumpspeicherkraftwerkes, einschließlich aller erforderlichen statischen, hydrologischen, hydraulischen Berechnungen. Die Ergebnisse

sind in Planentwürfen darzustellen. Es ist eine Kostenschätzung durchzuführen. (CPV 71242000 und 71243000);

2. Genehmigungsplanung: Erstellen einer vollständigen Genehmigungsplanung zur Erzielung der notwendigen wasserrechtlichen, umweltrechtlichen und baurechtlichen Genehmigungen, einschließlich aller statischen, hydrologischen und hydraulischen Nachweise. (CPV 71245000).

Die erforderlichen Bauleistungen zur Beckeninhaltserweiterung umfassen nach derzeitigen Erkenntnissen voraussichtlich folgende Bereiche:

— Erdbauarbeiten,

— Stahlbetonbauarbeiten,

— Stahlbetoninstandsetzungsarbeiten,

— Asphaltwasserbauarbeiten.

II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV): 71242000, 71243000, 71244000, 71245000, 71246000, 71247000, 71248000

II.1.7) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): Nein

II.1.8) Aufteilung in Lose: Nein

II.1.9) Varianten/Alternativangebote sind zulässig: Nein

II.2) MENGE ODER UMFANG DES AUFTRAGS

II.2.2) Optionen. Ja

Beschreibung der Optionen:

3. Ausführungsplanung, Vorbereiten und Mitwirken bei der Vergabe (Option 1). Erstellen der Ausführungsplanung inkl. aller erforderlichen Ausschreibungen. (CPV 71244000 und 71246000).

4. Begleitung der Bauausführung (Option 2). Ausführung der Bauleitung für alle erforderlichen baulichen Maßnahmen. Einschließlich Dokumentation.

(CPV 71247000 und 71248000).

II.3) VERTRAGSLAUFZEIT BZW. BEGINN UND ENDE DER AUFTRAGSAUSFÜHRUNG: Beginn: 6.12.2010 Ende: 31.12.2015

ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE INFORMATIONEN

III.1) BEDINGUNGEN FÜR DEN AUFTRAG

III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten: Gewährleistungsbürgschaft in Höhe von 5 % des Netto-Auftragswertes. Besicherung von Anzahlungen durch unbefristete Bankbürgschaften.

III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen bzw. Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften (falls zutreffend) Angebote kostenlos.

Zahlungsverkehr in EURO, Zahlung gemäß vereinbartem Zahlungsplan.

III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Bietergemeinschaften sind zugelassen. Ein Zusammenschluss ist nur bis zur

Vergabe der Bewerbung möglich. Mit der Bewerbung ist dem Auftraggeber neben einer Aufstellung der Mitglieder nachzuweisen

— dass und welches Mitglied die Gemeinschaft mit uneingeschränkter Wirkung vertritt,

— dass alle Mitglieder für die Vertragserfüllung als Gesamtschuldner haften.

Eine gleichzeitige Bewerbung als Einzelbieter und im Rahmen einer Bietergemeinschaft ist unzulässig.

III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen für die Auftragsausführung: Ja

— Nachweis der Qualifikation und der Fachkunde des ingenieurtechnischen Personals,

— Bestätigung der Verfahrensweise, dass Subunternehmer vor deren Einsatz vom Auftraggeber zu genehmigen sind,

— Nachweis der Eignung (Fachkunde und Zuverlässigkeit) der Subunternehmer sowie Einreichung einer vom Subunternehmer unterzeichneten Verpflichtungserklärung, in der der Subunternehmer bestätigt, für die Leistung zur Verfügung zu stehen,

— Bestätigung, dass die Angebotsbearbeitung und die gesamte Abwicklung einschließlich der zu erstellenden Planungsunterlagen in deutscher Sprache

erfolgen,

— Abwicklung des Auftrages nach europäischen und deutschen Regelwerken und Vorschriften und Richtlinien des Auftraggebers insbesondere nach DIN 19700

und Sächsische Verwaltungsvorschrift Stauanlagen.

III.2) TEILNAHMEBEDINGUNGEN

III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Mit dem Teilnahmeantrag ist durch den Bewerber in geeigneter und nachvollziehbarer Form in deutscher Sprache der Nachweis der Einhaltung folgender Bedingungen beizubringen:

— Nachweis über aktuelle Eintragung im Handels- bzw. Berufsregister Berufsgenossenschaft, IHK (nicht älter als 2 Monate) (Mindestanforderung),

— Erklärung, dass eine Person deren Verhalten dem Unternehmen zuzurechnen ist (z. B. Geschäftsführer) nicht rechtskräftig wegen Verstoßes gegen eine

der im § 5 Nr.1 Abs.3 a-g VOL/A SKR bzw. § 5 Nr. 2 Absatz 1 a-g VOB/A SKR genannten Bestimmungen verurteilt worden ist ("Mindestbedingung"),

— Soweit der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft zum Nachweis der Leistungsfähigkeit im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs auf Ressourcen von

Dritten/Nachunternehmern zurückgreifen will, sind die vorgenannten Erklärungen und Nachweise ebenfalls in Bezug auf die Dritten/Nachunternehmer vorzulegen,

— Nachweis einer ausreichenden Versicherung (z. B. Haftpflichtversicherung).

III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

— Nachweis der Zahlung von Steuern und Sozialbeiträgen in dem Staat, in dem der Bewerber seinen Sitz hat (Mindestanforderung),

— Erklärung des Bewerbers, dass nicht ein Insolvenzverfahren oder wegen eines Insolvenz- oder vergleichbaren Verfahrens über das Vermögen des

Bewerbers ein Verfahren eröffnet oder beantragt wurde und auch eine Ablehnung eines Antrages Mangels Masse nicht erfolgt ist. Sofern ein

solches Ereignis später im laufenden Vergabeverfahren eintritt, ist dies der Vergabestelle unverzüglich anzuzeigen (Mindestanforderung).,

— Aktuelle Auskunft der jeweiligen Hausbanken (nicht älter als 2 Monate) (Mindestanforderung),

— Soweit der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft zum Nachweis der Leistungsfähigkeit im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs auf Ressourcen von

Dritten/Nachunternehmern zurückgreifen will, sind die vorgenannten Erklärungen und Nachweise ebenfalls in Bezug auf alle Dritte/Nachunternehmer vorzulegen (Mindestanforderung),

— Umsatz des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren für vergleichbare Leistungen,

— Umsatz des Unternehmens in den letzten 5 abgeschlossenen Geschäftsjahren sowie Vorlage des Geschäftsberichtes des letzten abgeschlossenen

Geschäftsjahres.

III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit: Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen Es sind wenigstens 3 vergleichbare Projekte des Bewerbers zwischen 2005 und heute zu benennen. Zur Anerkennung eines vergleichbaren Projekts werden folgende Mindeststandards benannt: Als Vergleichsprojekte werden vergleichbare Bauarbeiten an Pumpspeicherkraftwerken in Europa anerkannt. Dies können Arbeiten im

Erdbau, Stahlbetonbauarbeiten, Stahlbetoninstandsetzungsarbeiten und zwingend 2 Asphaltwasserbauarbeiten sein. Auch Kombinationen mehrerer

Arbeitsbereiche sind möglich. Alle vorgenannten Arbeitsbereiche müssen jedoch bei mindestens einem der wenigstens 3 geforderten Vergleichsprojekte zur Ausführung gekommen sein. (Mindestanforderung). Als vergleichbare Projekte werden Neubauten von Pumpspeicherkraftwerken, sowie Umbauten, Erweiterungsarbeiten und Instandsetzungsarbeiten an bestehenden Pumpspeicherkraftwerken anerkannt. Die Bausumme eines vergleichbaren Projektes beträgt ohne Baunebenkosten wenigstens 3 000 000 EUR netto. (Mindestanforderung). Die Bauausführung des vergleichbaren Projektes muss zwischen 2005 und heute erfolgt sein. Es werden auch Projekte anerkannt, welche sich zurzeit in der Bauausführung befinden. (Mindestanforderung). Der Bewerber muss bei Vergleichsprojekten die Entwurfsplanung, Genehmigungsplanung, Ausführungsplanung und Projektbegleitung (Bauleitung) durchgeführt haben. (Bewertungskriterium). Der Nachweis ist firmen- und personenbezogen zu führen und erfolgt mittels hierzu geeigneter Unterlagen. Aus diesen Unterlagen müssen wenigstens folgende Informationen ersichtlich sein:

— Name und Standort des Pumpspeicherkraftwerks,

— Betreiber und Ansprechpartner,

— Ausgeführte Bauarbeiten nach Art und Umfang,

— Baukosten netto, ohne Baunebenkosten,

— Ausgeführte Leistungen des Bewerbers,

— Mitarbeiter und Personen welche die Leistungen des Bewerbers hauptverantwortlich ausgeführt haben und die bei dem hier ausgeschriebenen Projekt in gleicher Position eingesetzt werden sollen. Die benannten Mitarbeiter müssen die deutsche Sprache in Wort und Schrift beherrschen. Für Bietergemeinschaften ist es ausreichend wenn, ein Teilnehmer der Bietergemeinschaft die 3 geforderten Vergleichsprojekte nachweisen kann. Die Vergabestelle behält sich vor, Unterlagen nachzufordern, ist dazu jedoch nicht verpflichtet. Eine Nichteinhaltung der als Mindestanforderung gekennzeichneten Kriterien führt zwingend zum Ausschluss. Falls die Bewerberanzahl 5 Bewerber überschreitet, erfolgt eine Auswahl nach dem Umfang der eingereichten Referenzen unter Berücksichtigung der Aktualität und der Ähnlichkeit des Auftragsgegenstandes mit dem ausgeschriebenen Leistungsumfang.

III.2.4) Vorbehaltene Aufträge: Nein

III.3) BESONDERE BEDINGUNGEN FÜR DIENSTLEISTUNGSAUFTRÄGE

III.3.1) Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: Nein

III.3.2) Juristische Personen müssen die Namen und die berufliche Qualifikation der Personen angeben, die für die Ausführung der betreffenden Dienstleistung verantwortlich sein sollen. Nein

ABSCHNITT IV: VERFAHREN

IV.1) VERFAHRENSART

IV.1.1) Verfahrensart: Verhandlungsverfahren. Bewerber sind bereits ausgewählt worden Nein

IV.2) ZUSCHLAGSKRITERIEN

IV.2.1) Zuschlagskriterien: Wirtschaftlich günstigstes Angebot die nachstehenden Kriterien

1. Preis unter Einhaltung der technischen Leistungsbeschreibung und Sicherung des terminlichen Ablaufes

IV.2.2) Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt: Nein

IV.3) VERWALTUNGSINFORMATIONEN

IV.3.1) Aktenzeichen beim Auftraggeber: AG-E36-10-045

IV.3.2) Frühere Bekanntmachungen desselben Auftrags: Nein

IV.3.3) Bedingungen für die Aushändigung von Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen: Die Unterlagen sind kostenpflichtig Nein

IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote bzw. Anträge auf Teilnahme: 11.6.2010

IV.3.5) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Anträge auf Teilnahme verfasst werden können: Deutsch.

ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN

VI.1) DAUERAUFTRAG: Nein

VI.2) AUFTRAG IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS AUS GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD: Nein

VI.3) SONSTIGE INFORMATIONEN

1. Eine Nichteinhaltung der als Mindestanforderung gekennzeichneten Kriterien führt zwingend zum Ausschluss. Falls die Bewerberanzahl 5 überschreitet, erfolgt eine Auswahl nach dem Umfang der eingereichten Referenzen unter Berücksichtigung der Aktualität, des Umfanges und der Vergleichbarkeit des durch die Referenzen belegten Auftragsgegenstandes mit dem ausgeschriebenen Leistungsumfang. Bieter, die sich auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen berufen, haben nachzuweisen, dass ihnen diese Unternehmen zur Verfügung stehen;

2. Sofern auf Ressourcen Dritter/ Nachunternehmer zurückgegriffen werden soll, ist zusätzlich zu den geforderten Angaben/Erklärungen/Nachweisen eine Bestätigung des Dritten/Nachunternehmers vorzulegen, wonach dieser bereit ist, Leistungen für diesen Auftrag zu erbringen;

3. Bei den später abzugebenden Angeboten, die sich - unter Zugrundelegung der Zuschlagskriterien - wirtschaftlich wesentlich schlechter als der Wettbewerb darstellen, kann sich der Auftraggeber bereits nach Angebotsabgabe dazu entschließen, den jeweiligen Bieter von weiteren Verhandlungen auszuschließen;

4. Die Angebote und Teilnahmeanträge sind eigenhändig unterschrieben in einem geschlossenen Umschlag per Post zu übermitteln oder direkt abzugeben. Sie sind als solche unter Angabe der EU-Bekanntmachungsnummer und mit dem Vermerk "vertraulich" zu kennzeichnen. Elektronisch übermittelte Angebote und Teilnahmeanträge können nicht bearbeitet werden und werden daher ausgeschlossen;

5. Die Teilnahmeanträge sind in deutscher Sprache einzureichen;

6. Die Vergabestelle behält sich vor, Unterlagen nachzufordern, ist dazu jedoch nicht verpflichtet;

7. Mit Einreichung der Bewerbung haben die Mitglieder einer Bietergemeinschaft eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigten Vertreter für das Vergabeverfahren (einschließlich eines etwaigen Nachprüfverfahrens) bis zur Zuschlagserteilung zu benennen und sich zu verpflichten, gesamtschuldnerisch zu haften. Die Vergabestelle behält sich vor, die kartellrechtliche Zulässigkeit der Bietergemeinschaft zu prüfen. Auf Aufforderung hat die Bietergemeinschaft ihre kartellrechtliche Unbedenklichkeit nachzuweisen (falls zutreffend).

I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n): Adressen und Kontaktstellen, bei denen nähere Auskünfte erhältlich sind: Offizielle Bezeichnung: Vattenfall Europe Generation AG, Postanschrift: Preßwitzer Straße 25, Ort: Hohenwarte, Postleitzahl: 07338, DEUTSCHLAND, Zu Händen von Herrn Steiner, Telefon: +49 3673328-2244, E-Mail: jens.steiner(at)vattenfall.de, Fax: +49 36733-28-2246. Adressen und Kontaktstellen, an die Angebote/Teilnahmeanträge zu senden

sind: Kontaktstelle(n): PAC, Zu Händen von Herrn Nowakr, Telefon: +49 3552887-3117, E-Mail: siegfried.nowak(at)vattenfall.de, Fax: +49 3552887-2284.

VI.4) RECHTSBEHELFSVERFAHREN/NACHPRÜFUNGSVERFAHREN

VI.4.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren: Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft, Heinrich-Mann-Allee 107, 14473 Potsdam, DEUTSCHLAND, Tel. +49 3318661617, Fax +49 3318661629

VI.5) TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG: 5.5.2010

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 3552 vom 12.05.2010